StartAuto und VerkehrDurchblick im Nebel - ADAC gibt Tipps fürs richtige Autolicht im Herbst

Durchblick im Nebel – ADAC gibt Tipps fürs richtige Autolicht im Herbst

-

Bei Nebel bzw. schlechter Sicht ist die richtige Beleuchtung sehr wichtig

München – Herbstzeit ist Nebelzeit – doch welches Licht ist jetzt beim Autofahren nötig? Schaltet sich die Beleuchtung nicht automatisch zu, muss der Fahrer wissen, wann Nebelscheinwerfer, Nebelschlussleuchte und Co. einzusetzen sind. Der ADAC klärt auf:

Tagfahrlicht

Die meisten Fahrzeuge verfügen über ein Tagfahrlicht, das sich automatisch mit der Zündung zuschaltet. Wann Autofahrer mit Tagfahrlicht fahren dürfen oder müssen, ist gesetzlich nicht geregelt. Zur eigenen Sichtbarkeit empfiehlt sich, es stets einzusetzen. Im Herbst und Winter reicht das Tagfahrlicht aber meist nicht aus, weil tagsüber oft schlechte Sicht herrscht und die Leuchten nur vorn am Fahrzeug sind.

Abblendlicht

Auch die modernste Lichtautomatik kann Nebel oder diesiges Wetter in der Regel nicht erkennen. Daher schaltet sie das Abblendlicht nicht unbedingt automatisch ein. Deshalb sollten Autofahrer bei schlechter Sicht am Tag selbst zum Lichtschalter greifen – das Fahren mit Abblendlicht oder wahlweise mit Nebelscheinwerfern ist bei schlechter Sicht auch am Tag vorgeschrieben.

Durchblick im Nebel - ADAC gibt Tipps fürs richtige Autolicht im Herbst
Durchblick im Nebel – ADAC gibt Tipps fürs richtige Autolicht im Herbst. Bei Nebel bzw. schlechter Sicht ist die richtige Beleuchtung sehr wichtig

Fernlicht

Bei Nebel oder Schneefall sollte man auf Fernlicht verzichten, es verschlechtert die Sicht zusätzlich – besser ist das normale Abblendlicht.

Nebelscheinwerfer

Die meisten modernen Autos besitzen zusätzlich zum Abblendlicht Nebelscheinwerfer. Diese empfehlen sich dann, wenn Nebel oder Schneefall die Sicht erheblich behindern. Sie sind hilfreich, weil sie das Licht flach über die Straße streuen und diese damit besser ausleuchten. Sobald sich die Sichtverhältnisse bessern, muss man sie wieder aus- oder auf Abblendlicht umschalten. Nebelscheinwerfer können zusätzlich zum Abblendlicht oder stattdessen verwendet werden.

Nebelschlussleuchten

Man darf sie nur einschalten, wenn die Sichtweite durch Nebel weniger als 50 Meter beträgt. Andernfalls wird der nachfolgende Verkehr geblendet. Dann gilt auch eine Maximalgeschwindigkeit von 50 km/h. Diese Distanz kann man gut an den Leitpfosten am Straßenrand ablesen – auf Landstraßen und Autobahnen sind sie exakt in diesem Abstand aufgestellt. Nebelschlussleuchten dürfen auch innerorts eingesetzt werden, eine Verpflichtung jedoch besteht in keinem Fall. Aber: Wer eine Nebelschlussleuchte falsch verwendet, muss mit einem Verwarnungsgeld von 20 Euro rechnen. Werden dadurch andere Verkehrsteilnehmer gefährdet oder kommt es gar zu einem Unfall, liegt das Verwarnungsgeld bei 25 bzw. 35 Euro. Daher das Ausschalten nicht vergessen, wenn sich die Sicht wieder bessert.

Pressekontakt:

ADAC Kommunikation
T +49 89 76 76 54 95
aktuell@adac.de

Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell

Bildrechte: ADAC
Fotograf: ADAC e.V.

Artikel zum Thema

Themen in dieser Story: Durchblick im Nebel – ADAC gibt Tipps fürs richtige Autolicht im Herbst

Beitrag teilen

Weitere Artikel

Auf der Suche nach Expertise: Kfz-Gutachter in Ihrer Umgebung

Finden Sie einen Kfz-Gutachter in Ihrer Nähe Kfz-Gutachter in der Nähe: In einer belebten Stadt, wo das Summen von Motoren und das Klirren von Metall...

Verborgene Wahrheiten: Auf der Suche nach einem Kfz-Gutachter

Kfz-Gutachter: In einer kleinen Stadt, wo jeder jeden zu kennen scheint und Gerüchte schneller kursieren als der Wind, ereignete sich eines Tages ein mysteriöser...

Ford Pro steigert die Leistung des E-Transit

Schneller laden und weiter fahren: Ford Pro wertet den vollelektrischen Marktführer E-Transit weiter auf Ford E-Transit jetzt optional mit vergrößertem Aktionsradius: Ford Pro erweitert die...

Durchblick im Nebel – ADAC gibt Tipps fürs richtige Autolicht im Herbst