Von der Plastikflasche zum Reifen

Michelin und Carbios starten revolutionäres Recycling von Kunststoffabfällen

-Michelin validiert erfolgreich den Einsatz der enzymatischen Recyclingtechnologie von Carbios für PET-Kunststoffabfälle* in seinen Reifen
-Carbios bestätigt das Potenzial seines recycelten PET für alle Anwendungsarten – von Flaschen bis hin zu Bekleidung und jetzt auch technischen Fasern
-Die Validierung der Technologie von Carbios in den Tests von Michelin markiert einen neuen Schritt in Richtung 100-prozentig nachhaltigen Reifen

Jedes Jahr werden weltweit von allen Reifenherstellern zusammen 1,6 Milliarden Autoreifen verkauft. Für deren Produktion verarbeiten die Hersteller 800.000 Tonnen PET-Kunststofffasern. Bezogen auf Michelin sind das rund drei Milliarden Plastikflaschen pro Jahr, die das Unternehmen für die Herstellung seiner Reifen zu technischen Fasern recyceln könnte. “Wir sind stolz darauf, dass wir als erstes Unternehmen recycelte technische Fasern für Reifen hergestellt und getestet haben. Die Fasern stammen von farbigen Kunststoffflaschen, die wir mit der enzymatischen Technologie unseres Partners Carbios wiederverwerteten”, sagte Nicolas Seeboth, Direktor der Polymerforschung bei Michelin. “Die Tests haben belegt, dass diese Hightech-Fasern die gleiche Leistung erbringen wie die aus der Ölindustrie.”

Michelin hat das enzymatische Recyclingverfahren von Carbios für PET-Kunststoffabfälle erfolgreich getestet und angewendet, um hochfeste Reifenfasern zu entwickeln, die die technischen Anforderungen des Reifen-Giganten erfüllen. Carbios, ein Unternehmen, das neue bio-industrielle Lösungen entwickelt, um den Lebenszyklus von Kunststoff- und Textilpolymeren neu zu definieren und Michelin, machen damit einen großen Schritt in Richtung Entwicklung von 100-prozentig nachhaltigen Reifen.

Eine Weltneuheit: der Einsatz des enzymatischen PET-Recyclings für Autoreifen
Herkömmliche thermomechanische Recyclingverfahren für komplexe Kunststoffe erreichen nicht die PET-Hochleistungsqualität, die für pneumatische Anwendungen erforderlich ist. Mit den Monomeren aus dem Verfahren von Carbios, bei dem farbige und undurchsichtige Kunststoffabfälle wie Flaschen verwendet werden, lassen sich nach der Repolymerisation in PET hochfeste Fasern gewinnen, die die Anforderungen von Michelin für den Einsatz in Reifen erfüllen.

Die gewonnene technische Faser hat die gleiche Qualität wie PET-Neuware, die mit den gleichen Prototypanlagen verarbeitet wird. Dieser hochfeste Polyester ist aufgrund seiner Bruchfestigkeit, Zähigkeit und thermischen Stabilität besonders gut für Reifen geeignet.
Mit dem enzymatischen Recyclingverfahren von Carbios stärkt Michelin seine nachhaltigen Ambitionen und trägt zum Eintritt von Reifen in eine echte Kreislaufwirtschaft bei. Michelin hat sich verpflichtet, bis 2030 40 Prozent und bis 2050 100 Prozent nachhaltige Materialien, aus erneuerbaren oder recycelten Quellen, einzusetzen.

Enzymatisches Recycling: ein revolutionäres Verfahren

Das enzymatische Recyclingverfahren von Carbios verwendet ein Enzym, welches das in verschiedenen Kunststoffen oder Textilien (etwa Flaschen, Tabletts oder Polyesterkleidung) enthaltene PET depolymerisiert. Mit dieser Innovation lassen sich alle Arten von PET-Abfällen unendlich oft wiederverwerten. Mit dem Verfahren können auch Produkte aus 100 Prozent recyceltem und 100 Prozent recycelbarem PET hergestellt werden. Diese haben die gleiche Qualität, als ob sie aus neuem PET hergestellt würden.

Potenzial von Carbios’ Verfahren bestätigt

Dieser große Schritt ist eine Weltneuheit im Reifensektor und bestätigt das Potenzial des Verfahrens von Carbios. Damit kann die Industrie in einen verantwortungsvollen Übergang zu einem nachhaltigen Kreislaufwirtschaftsmodell eintreten.

“2019 verkündete Carbios die Herstellung der ersten PET-Flaschen mit 100 Prozent gereinigter Terephthalsäure (rPTA), die wir aus dem enzymatischen Recycling von PET-Abfällen gewonnen haben. Heute demonstrieren wir mit Michelin das ganze Ausmaß unseres Prozesses, indem wir aus demselben Kunststoffabfall recyceltes PET gewinnen. Dieses eignet sich für hochtechnische Fasern, wie sie Michelin in seinen Reifen verwendet”, sagte Alain Marty, Chief Scientific Officer von Carbios.

Über Carbios:

Carbios ist ein Unternehmen für grüne Chemie und entwickelt biologische und innovative Verfahren, um den Lebenszyklus von Kunststoffen und Textilien zu revolutionieren. Durch den einzigartigen Ansatz, Enzyme und Kunststoffe zu kombinieren, adressiert Carbios neue Verbrauchererwartungen und die Herausforderungen einer breiteren Energiewende. Das Unternehmen stellt sich einer der größten Herausforderung unserer Zeit: der Verschmutzung durch Kunststoffe und Textilien.

Carbios wurde 2011 von Truffle Capital gegründet und hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine industrielle Lösung für das Recycling von PET-Kunststoffen und Textilien zu entwickeln (das dominierende Polymer in Flaschen, Tabletts oder Textilien aus Polyester). Die von Carbios entwickelte enzymatische Recyclingtechnologie zerlegt jede Art von PET-Kunststoffabfall in seine Grundbestandteile. Diese können dann wiederverwendet werden, um neuen PET-Kunststoff herzustellen, der die Qualität von Neuware hat. Diese PET-Innovation ist die erste ihrer Art weltweit und wurde kürzlich in einem wissenschaftlichen Artikel in der renommierten Fachzeitschrift Nature veröffentlicht. Darüber hinaus arbeitet Carbios Hand in Hand mit multinationalen Marken wie L”Oreal, Nestle Waters, PepsiCo und Suntory Beverage & Food Europe, um dort seine Technologie zu implementieren und den Übergang zu einer echten Kreislaufwirtschaft zu ermöglichen.

Das Unternehmen hat zudem eine enzymatische Technologie zum biologischen Abbau von Einweg-Kunststoffen auf Basis von PLA (einem Polymer aus biologischem Anbau) entwickelt. Mit dieser Technologie lässt sich eine neue Generation von Kunststoffen herstellen, bei denen Enzyme in das Produkt integriert sind. Unter häuslichen Bedingungen lassen sich diese zu 100 Prozent kompostieren. Diese bahnbrechende Innovation wurde an Carbiolice lizenziert, ein 2016 gegründetes Joint Venture, an dem Carbios nun neben dem SPI-Fonds von Bpifrance eine Mehrheitsbeteiligung hält.
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte https://carbios.com/en/

*PET (PolyEthylen-Terephthalat) ist ein Kunststoff auf Erdölbasis, bei dem die verwendeten Monomere, Ethylenglykol und Terephthalsäure aus der Umwandlung von Erdöl stammen. PET ist das Rohmaterial für eine der wichtigsten Textilfasern, die zur Verstärkung von Reifen eingesetzt werden.

Über Michelin ( www.michelin.de)
Michelin verfolgt seit jeher den Anspruch, die Mobilität für alle zu verbessern. Im Fokus steht die Entwicklung von Reifen, Hightech-Materialien sowie digitalen Dienstleistungen und Lösungen, die umfassend auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten sind. Weitere digitale Angebote, Straßenkarten und der renommierte Guide MICHELIN ermöglichen zudem ein einzigartiges Reiseerlebnis. Michelin mit Hauptsitz in Clermont-Ferrand, Frankreich, ist in 170 Ländern vertreten, beschäftigt 123.600 Mitarbeiter und betreibt 71 Reifenproduktionsstätten, die 2020 zusammen rund 170 Millionen Reifen produzierten.

Kontakt
Michelin
Maira Zöller
The Squaire 17
60594 Frankfurt am Main
+49 (0)1524698848
maira.zoeller@michelin.com
https://news.michelin.de/

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Erster Eindruck vom Innenraum des neuen ŠKODA FABIA

  • Vierte Generation des Kleinwagens mit Weiterentwicklung des neuen ŠKODA Interieurkonzepts
  • Noch besseres Raumgefühl, frische Farben und Technologien aus höheren Fahrzeugklassen
  • Neuer ŠKODA FABIA feiert seine Weltpremiere Anfang Mai

ŠKODA AUTO enthüllt weitere Details des neuen FABIA und gibt mit einer offiziellen Designskizze einen ersten Eindruck vom Interieur der vierten Modellgeneration. Der Innenraum des beliebten Kleinwagens auf Basis des Modularen Querbaukastens MQB-A0 aus dem Volkswagen Konzern bietet künftig noch mehr Platz, ein noch besseres Raumgefühl und frische Farben. Außerdem sind Technologien aus höheren Fahrzeugklassen an Bord. Das bereits im aktuellen ŠKODA OCTAVIA umgesetzte Interieurkonzept entwickelt der tschechische Automobilhersteller beim FABIA mit neuen Akzenten gezielt weiter. Seine Weltpremiere feiert der neue ŠKODA FABIA Anfang Mai.

Die neue, vierte Generation des ŠKODA FABIA basiert erstmals auf dem Modularen Querbaukasten MQB-A0 aus dem Volkswagen Konzern und ist dadurch länger und breiter als der Vorgänger. Das gewachsene Platzangebot bietet den Passagieren ein noch besseres Raumgefühl. Die symmetrisch aufgebaute Instrumententafel mit dem zentralen, freistehenden Display und einer farbigen horizontalen Dekorleiste betont die Breite des Innenraums. Die unter dem Display liegende Charakterlinie zitiert den ŠKODA Grill. Große runde Luftauslässe rechts und links setzen ebenso neue Akzente wie farbige Applikationen an der Mittelkonsole und den Türgriffen oder die neu gestalteten verchromten Türöffner. Eine der Designskizzen zeigt zudem einen markanten FABIA-Schriftzug seitlich am Instrumententräger.

Großes Touchdisplay als zentrales Element

Das große, freistehende Display prägt den optischen Eindruck im Interieur des neuen ŠKODA FABIA. Über den Bildschirm lassen sich die modernen Infotainmentsysteme sowie viele Fahrzeugfunktionen bequem per Touchbedienung steuern. Die Designskizze zeigt auch das individuell konfigurierbare digitale Kombiinstrument, das bereits aus größeren ŠKODA Modellen bekannt ist und nun optional erstmals auch im FABIA angeboten wird. Die Weltpremiere der vierten FABIA-Generation findet am Anfang Mai statt.

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E-Mobilität Lüneburg Weststadt – Elektro Burmester steht für Leistung auf höchsten Niveau

Burmester Elektrotechnik verfügt über ein umfangreiches Spektrum von Leistungen der Elektrotechnik an. Der junge Betrieb von Mike Burmester aus Lüneburg besitzt viel Expertise wie auch ein bedeutendes Maß an Fachwissen.

Besonders falls Sie auf der Recherche nach “E-Mobilität Lüneburg Weststadt” sind, haben Sie mit Burmester Elektrotechnik den besten Profi gefunden.

Burmester ist ausgerichtet auf konventionelle Elektroinstallationen wie Stromzähler, Steckdosen, Schalter oder Leitungen. Türklingeln und Sprechanlagen werden genauso fachkundig montiert und in Stand gesetzt wie Telefonanalagen. Die dazugehörige Netzwerktechnik ist ebenfalls ein Sachgebiet von Burmester Elektrotechnik. Der Betrieb verlegt erfolgreich Glasfaserkabel in Lüneburg und Umkreis. Konsumenten wertschätzen besonders die schnellen Übertragungsraten ebendieser Technik und die minimale Anfälligkeit für Störfälle.

Zu einem absoluten Expertenbetrieb hat sich Elektro Burmester in den Sparten Photovoltaik und Photovoltaik Speicher entwickelt und sich einen Namen weit über die Grenzen von Lüneburg hinaus gemacht. Die Umsetzung von Smart Home Lösungen gehören genauso zum Portfolio wie alles rund um die E-Mobilität.

Bei der Beleuchtungstechnik setzt Burmester Elektrotechnik brandneue Maßstäbe. Die Firma installiert erstklassige LED-Beleuchtung in Wohnräumen oder Büro- und Geschäftsräumen und Gewerbeflächen. Im Außenbereich, einerseits in Privathäusern als auch bei der Straßen- und Parkplatzbeleuchtung, zählen Kunden auf die Lösungsvorschläge von Mike Burmester Elektrotechnik.

Nicht nur Firmen- und Betriebsgelände werden sicherheitstechnisch überwacht. Ebenfalls Privatpersonen erkennen immer mehr die Notwendigkeit, ihren Besitzstand zu beschützen. Mike Burmester Elektrotechnik bietet dabei mit Videoüberwachung und Einbruchmeldeanlagen. Die Geräte genügen den neuesten sicherheitstechnischen Erfordernissen und werden versiert verbaut.

Beim Brandschutz schwört Burmester Elektrotechnik auf moderne Sicherheitssyteme, die auf Verlangen des Kunden von der Firma turnusmäßig kontrolliert und in Stand gesetzt werden. Konsumenten profitieren davon, dass alle Dienste aus einer Hand kommen. Komplettiert wird die Leistungspalette von Burmester Elektrotechnik durch die Themen Baustrom und Sonnenbatterie.

Mit dem E-Check bietet Burmester einen interessanten Dienst für sämtliche Vermieter, Hauverwalter oder Besitzer eines Hauses. Denn bei ebendiesem Check werden Elektroanlagen auf mögliche Schäden kontrolliert. So werden Probleme verhindert, ehe sie in Erscheinung treten. Genau das spart Folgekosten und sorgt für ein exzellentes Gefühl.

Die persönliche und professionelle Beratung liegt den Mitarbeitern am Herzen. Denn nur so entstehen kundenindividuelle Gesamtlösungen zur Zufriedenheit jeglicher Beteiligten. Ein Service nach Maß, Termineinhaltung und die Einhaltung des festgelegten Kostenrahmens zeichnen die Tätigkeit des Unternehmens aus. Eingesetzt werden einzig qualitativ ausgezeichnete Produkte.

Mehr Information, auch zum Themengebiet “E-Mobilität Lüneburg Weststadt“, erlangen Sie unter http://www.burmester-elektrotechnik.de/

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Informationssicherheit in der Automobilindustrie DQS GmbH und Vogel Akademie legen Webinarangebot zu TISAX® auf

Die Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen (DQS GmbH) hat gemeinsam mit der Vogel Akademie, einem der führenden Anbieter für berufliche Weiterbildung, und dem Fachmagazin “Automobilindustrie” ein zweiteiliges Webinar zu TISAX® konzipiert. TISAX® ist das Prüfverfahren, mit dem Zulieferer oder Dienstleister die Sicherheit ihnen überlassener Informationen nachweisen können. Das zweiteilige Webinar findet am 25. und 27. Mai 2021 statt und trägt dem hohen Stellenwert von Informationssicherheit auch in der Automobilbranche Rechnung. Die Anmeldung erfolgt direkt über die Vogel Akademie.

Zwei Tage – zwei wichtige Themenfelder

Im zweiteiligen Online-Seminar erfahren die Teilnehmer und Teilnehmerinnen am 25.05.2021 zwischen 14.00 und 17.00 Uhr von praxiserfahrenen Experten zunächst das Wichtigste über das TISAX®-Verfahren – und wie das Assessment im Gesamtkontext von Informationssicherheit und Qualitätsmanagement einzuordnen ist. Am zweiten Tag (27.05.2021) lernen Teilnehmer zwischen 14.00 und 16.30 Uhr die organisatorischen Schritte und notwendigen Veranlassungen kennen, die sie auf dem Weg zum Assessment berücksichtigen müssen.

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Unternehmen mit Aufgaben, Projektverantwortung oder Prozessverantwortung im Kontext Informationssicherheit machen sich innerhalb weniger Stunden mit den wichtigsten Charakterzügen des TISAX®-Verfahrens vertraut, erkennen den Nutzen für ihr Unternehmen und können erste Einschätzungen zu erforderlichen Ressourcen treffen.

TISAX®-Experten: Die Referenten des Webinars

Dr. Holger Grieb ist Lead Consultant Management & IT der Ksi Consult Ltd. & Co. KG, Auditor für Qualitätsmanagement (QM) und Informationssicherheits-Management (ISMS) der DQS, EOQ Quality Auditor, DGQ-Trainer und DGQ-Prüfer, Lehrbeauftragter für “internationale Managementsysteme” an der Hochschule Fresenius, Düsseldorf.

André Säckel ist Experte und Produktmanager bei der DQS für den Bereich Informationssicherheit und IT-Sicherheitskatalog (Kritische Infrastrukturen). André Säckel verantwortet u.a. folgende Normen und branchenspezifische Standards: ISO 27001, ISIS12, ISO 20000-1, KRITIS und TISAX®. Zudem ist er Mitglied in der Arbeitsgruppe ISO/IEC JTC 1/SC 27/WG 1 (Informationssicherheit) als nationaler Delegierter des DIN.

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Matthias Vogel
Presse-/Öffentlichkeitsarbeit
DQS GmbH
August-Schanz-Straße 21
60433 Frankfurt am Main

Tel.: 069 95427-287
E-Mail: matthias.vogel@dqs.de
Web: www.dqs.de

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Erster Eindruck vom Innenraum des neuen ŠKODA FABIA

  • Vierte Generation des Kleinwagens mit Weiterentwicklung des neuen ŠKODA Interieurkonzepts
  • Noch besseres Raumgefühl, frische Farben und Technologien aus höheren Fahrzeugklassen
  • Neuer ŠKODA FABIA feiert seine Weltpremiere Anfang Mai

ŠKODA AUTO enthüllt weitere Details des neuen FABIA und gibt mit einer offiziellen Designskizze einen ersten Eindruck vom Interieur der vierten Modellgeneration. Der Innenraum des beliebten Kleinwagens auf Basis des Modularen Querbaukastens MQB-A0 aus dem Volkswagen Konzern bietet künftig noch mehr Platz, ein noch besseres Raumgefühl und frische Farben. Außerdem sind Technologien aus höheren Fahrzeugklassen an Bord. Das bereits im aktuellen ŠKODA OCTAVIA umgesetzte Interieurkonzept entwickelt der tschechische Automobilhersteller beim FABIA mit neuen Akzenten gezielt weiter. Seine Weltpremiere feiert der neue ŠKODA FABIA Anfang Mai.

Die neue, vierte Generation des ŠKODA FABIA basiert erstmals auf dem Modularen Querbaukasten MQB-A0 aus dem Volkswagen Konzern und ist dadurch länger und breiter als der Vorgänger. Das gewachsene Platzangebot bietet den Passagieren ein noch besseres Raumgefühl. Die symmetrisch aufgebaute Instrumententafel mit dem zentralen, freistehenden Display und einer farbigen horizontalen Dekorleiste betont die Breite des Innenraums. Die unter dem Display liegende Charakterlinie zitiert den ŠKODA Grill. Große runde Luftauslässe rechts und links setzen ebenso neue Akzente wie farbige Applikationen an der Mittelkonsole und den Türgriffen oder die neu gestalteten verchromten Türöffner. Eine der Designskizzen zeigt zudem einen markanten FABIA-Schriftzug seitlich am Instrumententräger.

Großes Touchdisplay als zentrales Element

Das große, freistehende Display prägt den optischen Eindruck im Interieur des neuen ŠKODA FABIA. Über den Bildschirm lassen sich die modernen Infotainmentsysteme sowie viele Fahrzeugfunktionen bequem per Touchbedienung steuern. Die Designskizze zeigt auch das individuell konfigurierbare digitale Kombiinstrument, das bereits aus größeren ŠKODA Modellen bekannt ist und nun optional erstmals auch im FABIA angeboten wird. Die Weltpremiere der vierten FABIA-Generation findet am Anfang Mai statt.

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ADAC Pannenstatistik Weniger Pannen, aber mehr Batterieprobleme

Mit der Corona-Pandemie und dem deutlich zurückgegangenen Verkehrsaufkommen gab es auch für die Gelben Engel des ADAC weniger Pannen zu beheben. Rund 3,4 Millionen (2019: 3,8 Mio.) Mal waren Straßenwacht und Mobilitätspartner 2020 unterwegs. Dabei sind laut ADAC Pannenstatistik aber die Batteriepannen deutlich gestiegen. Ab März (1. Lockdown) bis Juli lag die Zahl teilweise deutlich höher, und auch im November war wieder eine Steigerung erkennbar. Insgesamt stieg der Anteil der Batterieausfälle an allen Pannen von 41,8 Prozent im Vorjahr auf 46,3 Prozent. Grund: In diesen Monaten im Lockdown wurden viele Fahrzeuge wenig oder kaum bewegt. Das Gegenteil zeigt sich bei den Reifenpannen. Diese sind in den Lockdown-Monaten deutlich zurückgegangen.

Eine Sonderauswertung des ADAC zu Pannen bei Elektroautos zeigt: Auch hier sind entladene und defekte 12-Volt-Bordbatterien eindeutig Pannenursache Nummer eins. Mit 54 Prozent liegt der Anteil bei Elektroautos sogar rund acht Prozent höher als bei Fahrzeugen mit konventionellen Antrieben. Die Bordbatterie versorgt beim Elektroauto wie beim herkömmlichen Auto die Bordelektrik: Damit lassen sich Türen öffnen, Licht oder Infotainmentsysteme in Betrieb nehmen. Auch die Hochvoltspannungsversorgung wird dadurch aktiviert.

Spezifische Elektroauto-Bauteile wie Akku, Elektromotor oder Ladetechnik sind laut Pannenstatistik dagegen sehr zuverlässig und nur für 4,4 Prozent der Pannen verantwortlich. Aber: Der Bestand von Elektroautos auf deutschen Straßen ist aktuell noch deutlich jünger sind als der von herkömmlichen Fahrzeugen. Die ADAC Experten erwarten, dass verschleiß- und alterungsbedingte Pannen von E-Autos in den nächsten Jahren ansteigen werden.

Insgesamt 109 Fahrzeugreihen von 25 Automarken wurden in der Pannenstatistik ausgewertet. 40 der 109 Modellreihen waren im Pannenjahr 2020 ziemlich zuverlässig, rund die Hälfte der Fahrzeuge auf deutschen Straßen zeigte gemischte Ergebnisse und 16 Fahrzeugmodelle schnitten sogar besonders schlecht ab.

Die detaillierten Ergebnisse der Pannenstatistik und der einzelnen Fahrzeugreihen finden Sie unter adac.de

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ADAC Kommunikation
T +49 89 76 76 54 95
aktuell@adac.de

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Erster Eindruck vom Innenraum des neuen ŠKODA FABIA

  • Vierte Generation des Kleinwagens mit Weiterentwicklung des neuen ŠKODA Interieurkonzepts
  • Noch besseres Raumgefühl, frische Farben und Technologien aus höheren Fahrzeugklassen
  • Neuer ŠKODA FABIA feiert seine Weltpremiere Anfang Mai

ŠKODA AUTO enthüllt weitere Details des neuen FABIA und gibt mit einer offiziellen Designskizze einen ersten Eindruck vom Interieur der vierten Modellgeneration. Der Innenraum des beliebten Kleinwagens auf Basis des Modularen Querbaukastens MQB-A0 aus dem Volkswagen Konzern bietet künftig noch mehr Platz, ein noch besseres Raumgefühl und frische Farben. Außerdem sind Technologien aus höheren Fahrzeugklassen an Bord. Das bereits im aktuellen ŠKODA OCTAVIA umgesetzte Interieurkonzept entwickelt der tschechische Automobilhersteller beim FABIA mit neuen Akzenten gezielt weiter. Seine Weltpremiere feiert der neue ŠKODA FABIA Anfang Mai.

Die neue, vierte Generation des ŠKODA FABIA basiert erstmals auf dem Modularen Querbaukasten MQB-A0 aus dem Volkswagen Konzern und ist dadurch länger und breiter als der Vorgänger. Das gewachsene Platzangebot bietet den Passagieren ein noch besseres Raumgefühl. Die symmetrisch aufgebaute Instrumententafel mit dem zentralen, freistehenden Display und einer farbigen horizontalen Dekorleiste betont die Breite des Innenraums. Die unter dem Display liegende Charakterlinie zitiert den ŠKODA Grill. Große runde Luftauslässe rechts und links setzen ebenso neue Akzente wie farbige Applikationen an der Mittelkonsole und den Türgriffen oder die neu gestalteten verchromten Türöffner. Eine der Designskizzen zeigt zudem einen markanten FABIA-Schriftzug seitlich am Instrumententräger.

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Autoaufbereitung Reinstorf, Scharnebeck, Lüdersburg – VGB Automobile sucht seinesgleichen

VGB Automobile, der verlässliche Autopflege-Service wie auch Autohandel in Lüneburg, hat sich einen sehr guten Namen gemacht mit Dienstleistungen rund ums Kfz. Wochentags und Samstag stehen Interessenten mit Inhaber Bogdan Voicu und seinem Team professionelle Mitarbeiter zur Verfügung, die sich fachgemäß und versiert um die Funktionstüchtigkeit und Optik von KFZs kümmern.

Falls Sie nach “Autoaufbereitung Reinstorf, Scharnebeck, Lüdersburg” suchen, dann sind Sie bei VGB Automobile an der goldrichtigen Adresse.

Kleinere Beschädigungen am PKW können sich, wenn sie nicht augenblicklich ausgebessert werden, zu großen Reparaturen mit enormen Kosten ausweiten. Nicht selten entwickeln sich aus minmalen Schrammen gravierende Korrosionsschäden. Das Smart-Repair-Verfahren ist die perfekte Chance, Kleinschäden kompetent zu beheben. Das Team von VGB Automobile reparieren diese fachgemäß und zeitnah, dadurch wird gewährleistet dass der Zeitaufwand gering bleibt. Zu den meistgekauften Smart-Repair-Verfahren gehören die Spot-Reparatur bei Lackschäden, Plastikschweißen, Leisten- und Sitzreparaturen wie auch das lackschadenfreie Ausbeulen der Karosserie bei Park- oder Hagelschäden. Zusatzservice: Die Unfall-Checkliste auf der Onlinepräsenz klärt darüber auf, was die aller ersten Schritte nach einem Autounfall an Ort und Stelle sind.

Gleichfalls beim Autokauf ist der primäre Eindruck ausschlaggebend. Von einer ungepflegten Karosserie lässt sich so mancher Interessent verschrecken, das gleiche trifft auf den Innenbereich zu. Nur ein ästhetischer, nach modernsten Erkenntnissen aufbereiteter Fahrzeuginnenraum lockt Interessenten und hat Einflussnahme darauf, in wie weit sich der Suchende im PKW wohlfühlt. VGB Automobile ist auf die Fahrzeugaufbereitung mit qualifizierter Oberflächenveredelung ausgerichtet. Hierfür setzt das Team modernste Maschinen und Technologien ein. Eine Auffrischungskur birgt nicht nur optische Kaufanreize in sich, in den allermeisten Fällen trägt sie auch zur Wertsteigerung des Kraftfahrzeugs bei, was nicht nur für die Veräusserung, sondern auch bei der Rückführung von Leasingfahrzeugen wichtig ist.

Angesichts seiner mehrjährigen Erfahrung ist VGB Automobile ein herausragender Profi, für den Fall, dass es um die Anschaffung oder Veräusserung von Gebrauchtfahrzeugen geht. Auf der Onlinepräsenz werden turnusmäßig derzeitige Angebote eingestellt. Für den Autokauf hält der Verkäufer tolle Finanzierungangebote bereit. Sollte das bevorzugte Modell gerade nicht im Angebot sein, schaut sich das Fachpersonal von VGB Automobile selbstredend nach einer adäquaten Alternative um.

Ergänzende Informationen vorallem zum Themenkreis “Autoaufbereitung Reinstorf, Scharnebeck, Lüdersburg” finden Sie auf der Internetseite https://www.vgb-automobile.de/

Pressekontakt:

Mike Burmester
Telefon 04131 / 989 98 16
Email info@burmester-elektrotechnik.de

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30 Jahre MOTORRAD ACTION TEAM: „Die Welt entdecken und das Motorradfahren perfektionieren“

Einer der weltweit größten Anbieter für Motorrad-Events feiert sein 30-jähriges Jubiläum: Das MOTORRAD ACTION TEAM wurde 1991 gegründet. Über 100.000 Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer haben seither an den Veranstaltungen der Eventspezialisten von der Motor Presse Stuttgart teilgenommen. Waren es im Premierenjahr noch rund 40 Termine mit Lehrgängen, Trainings, Touren und Reisen (On- wie Offroad), Skicamps, Rennen, Treffen und Partys, hat sich die Zahl an Veranstaltungen nur für den Motorradbereich bis heute verfünffacht. 2021 bietet das MOTORRAD ACTION TEAM insgesamt 200 Termine an.

Um die Betreuung der Teilnehmer kümmern sich das ganze Jahr über rund 100 hochengagierte, teils langjährige Reiseleiter und Instruktoren. “Das MOTORRAD Action Team verbindet Menschen in ihrem gemeinsamen Interesse, die Welt zu entdecken, und in dem Wunsch, das Motorradfahren zu perfektionieren”, sagt Monika Brenner, Chefin des MOTORRAD ACTION TEAMS. Sie fügt an: “Ohne die treue und langjährige Unterstützung unserer Partner und Sponsoren aus der Motorradindustrie wäre dies alles allerdings nicht möglich gewesen”.

Monika Brenner und ihr Team aus dem Geschäftsbereich Events und Corporate Publishing hätten sich zum Jubiläum gerne einfachere Bedingungen gewünscht. Die Corona-Pandemie macht das Veranstaltungsgeschäft auch beim MOTORRAD ACTION TEAM zu einer großen Herausforderung. Aber schon im letzten Jahr hat es bewiesen, dass es unterstützt durch umfangreiche Hygienekonzepte viele Veranstaltungen umsetzen konnte: von Deutschland-Touren über Perfektionstrainings auf der Nordschleife des Nürburgrings bis zur Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM), die das MOTORRAD ACTION TEAM im Geschäftsbereichs Event und Corporate Publishing unter der Leitung von Bert Brandenburg erfolgreich veranstaltet.

Doch gerade in schwierigen Zeiten bewährt sich eine Tugend, die das MOTORRAD ACTION TEAM seit seiner Gründung antreibt: Pioniergeist. So wurde in diesem Jahr mit dem ADAC Safety RIDE ein neues und zukunftsweisendes Veranstaltungsformat entwickelt. Es startet mit einem Fahrsicherheitstraining unter der Leitung eines ausgebildeten und erfahrenen ADAC-Trainers und wird mit einer dreitägigen Tour unter professioneller Reiseleitung des MOTORRAD ACTION TEAMS fortgesetzt.

Pressekontakt:

Dirk Johae
Leiter Unternehmenskommunikation
Motor Presse Stuttgart
Tel.: +49 711 182-1657
Mobil: +49 176 11182007
djohae@motorpresse.de
www.motorpresse.de
www.facebook.com/motorpresse

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Bußgeldkatalog: Das sind die neuen Bußgelder laut StVO-Novelle

Das sind die neuen Bußgelder laut StVO-Novelle

Berlin (ots) Nach rund einem Jahr haben sich die Verkehrsminister von Bund und Ländern jetzt auf eine Novelle der Straßenverkehrsordnung (StVO) geeinigt. So sollen der Bußgeldkatalog um weitere Tatbestände ergänzt und die Bußgelder bei Verstößen erhöht werden. Dafür fanden die geplanten härteren Fahrverbote nun doch nicht in die überarbeitete Verordnung für den Straßenverkehr. Der Bundesrat muss den neuen Regeln und Strafen noch zustimmen.

Unter dem Vorsitz Bremens konnten sich die Teilnehmer der Verkehrsministerkonferenz (VMK) nun nach monatelangen Diskussionen auf eine StVO-Novelle mit neuen Regeln und Bußgeldern einigen. Hinzugekommen sind etwa neue Tatbestände und entsprechende Strafen bei Verstößen. Wer zum Beispiel keine Rettungsgasse bildet oder diese sogar missbraucht, um selbst hindurchzufahren, muss mit einem Bußgeld von 200 bis 320 Euro und einem einmonatigen Fahrverbot rechnen. Außerdem einigte sich die VMK zum Schutz von Radfahrern und Fußgängern darauf, dass Lkw innerorts zukünftig nur noch in Schrittgeschwindigkeit abbiegen dürfen. Halten sich die Fahrer nicht an diese neue Regel, müssen sie 70 Euro zahlen.

Bußgelder verdoppeln sich im neuen Bußgeldkatalog

Die StVO-Novelle sieht an vielen Stellen auch eine starke Erhöhung der Bußgelder an – in vielen Fällen verdoppeln sich die Strafen. Das ist beispielsweise bei Tempoverstößen der Fall: Wer innerorts zwischen 16 und 20 km/h zu schnell fährt und geblitzt wird, muss dann 70 statt 35 Euro zahlen. Bei 41 km/h zu viel sind es dann 400 statt 200 Euro. Diese Verdoppelung der Bußgelder ist im neuen Bußgeldkatalog bei allen Verstößen gegen die vorgegebene Höchstgeschwindigkeit vorgesehen.

Weit mehr als doppelt so viel wie bisher zahlen in Zukunft Falschparker. Ein Fahrzeug im Halte- oder Parkverbot kostet den Halter dann bis zu 55 Euro, statt wie bisher 15 Euro. Noch teurer ist es, mit dem Auto einen Fahrrad- und Gehweg zu blockieren oder in zweiter Reihe zu parken. Dann werden bis zu 110 Euro fällig. Ebenfalls untersagt ist das sogenannte Auto-Posing. Wer unnötig viel hin- und herfährt und wenn das zur Lärm- oder Abgasbelästigung führt, muss mit einem Bußgeld in Höhe von bis zu 100 Euro statt aktuell 20 Euro rechnen.

Neue Fahrverbote sind in StVO-Novelle nicht vorgesehen

An einer Stelle können Autofahrer aber aufatmen: Die härteren Fahrverbotsregelungen kommen mit dem neuen Bußgeldkatalog nicht. Ursprünglich sah die StVO-Novelle aus dem Frühjahr 2020 vor, bereits für innerörtliche Geschwindigkeitsverstöße ab 21 km/h Fahrverbote zu verhängen. Autofahrer und Verbände kritisierten diesen Grenzwert als zu streng und unverhältnismäßig. Nun wurde diese Änderung wieder aus der Novelle gestrichen. Wie beim aktuell gültigen Bußgeldkatalog soll auch zukünftig erst ab einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 26 km/h oder mehr ein Fahrverbot verhängt werden.

Am 17. September 2021 wird sich der Bundesrat mit der nun vorgeschlagenen StVO-Novelle befassen. Erst nach Zustimmung des Bundesrats kann der neue Bußgeldkatalog in Kraft treten. Ziel ist es, die überarbeitete Straßenverkehrsordnung noch vor der Bundestagswahl einzuführen, so die Verkehrsministerkonferenz.

Zum Hintergrund: Im Frühjahr 2020 war die Verschärfung des Bußgeldkatalogs bereits beschlossen worden. Dann musste diese Version der StVO-Novelle jedoch aufgrund eines Formfehlers wieder zurückgenommen werden. Die hitzigen Diskussionen über Art und Härte der neuen Strafen zwischen den Parteien verhinderten eine schnelle Korrektur der Novelle. Seitdem herrscht Unsicherheit über die genaue Höhe der Strafen und die Zulässigkeit von Fahrverboten. Autofahrer, denen laut aktuellem Bußgeldbescheid Punkte in Flensburg oder ein Fahrverbot drohen, sollten sich daher anwaltlich beraten lassen. Nicht immer sind Bußgeldbescheid und Strafe rechtens.

Die Verbraucherrechtskanzlei VON RUEDEN berät und vertritt Autofahrer in Bußgeldverfahren. In einem kostenlosen Erstgespräch prüfen die Anwälte, ob sich ein Einspruch gegen den Bußgeldbescheid lohnt und ob sich Fahrverbote oder Punkte in Flensburg verhindern lassen.

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VON RUEDEN – Partnerschaft von Rechtsanwälten
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