Neue Werbekampagne für vollelektrischen Mustang Mach-E

Köln (ots) – Ford startet mit neuer Werbekampagne für den neuen vollelektrischen Mustang Mach-E – Werbung startet parallel zur Ankunft der ersten Mustang Mach-E in Europa – “Watch Me” live ab Dienstagabend, 11. Mai 2021, auf allen großen Sendern

Ford führt pünktlich zur Ankunft des neuen vollelektrischen Ford Mustang Mach-E eine besondere Werbekampagne auf dem deutschen Markt ein. Am Dienstag, 11. Mai 2021, wird die Kampagne “Watch Me” mit einer Reichweite von 11 Millionen zur besten Sendezeit auf allen großen Sendern anlaufen. Zahlreiche Sonderformen in TV-, Digital-, Außen- sowie Anzeigenwerbung komplettieren die nationale achtwöchige Werbekampagne. Auch eine TikTok-Kampagne ist Bestandteil des 360-Grad-Werbekonzeptes, ein Novum für Ford in Europa.

Mit dem Werbespot setzt die Kampagne auf den besonderen Charakter von Fahrzeug und Zielgruppe und verzichtet auf die reine Inszenierung von Technik. Der Spot, der in verschieden langen Versionen zwischen sechs und 60 Sekunden eingesetzt wird, beschreibt das Aufsehen, das eine Fahrerin mit ihrem Mustang Mach-E erregt, als sie durch die Stadt fährt.

“Der Ford Mustang ist schon kein gewöhnlicher Sportwagen, und der Mustang Mach-E erst recht kein gewöhnliches Elektrofahrzeug. Dementsprechend wollten wir eine ebenso außergewöhnliche Werbekampagne, die schon in den ersten Sekunden des Spots den Charakter des Fahrzeugs widerspiegelt und den Zuschauer in seinen Bann zieht,” so Olaf Hansen, Direktor Marketing, Ford-Werke GmbH.

Entwickelt wurde die Kampagne von BBDO Deutschland. Produziert hat den Spot Iconoclast Germany unter der Regie von “We are from LA”, die bereits für Musikvideos von Pharrell Williams und Dua Lipa kreiert haben. Für die Bildwelt zeichnet Tom Craig verantwortlich, ein bekannter Fashionfotograf. Auch damit beschreitet der Automobilhersteller in Sachen Kommunikation neues Terrain.

“Watch Me” ist der jüngste Spot unter dem neuen Markenversprechen “Bereit für morgen”, das Ford Ende 2019 eingeführt und damit “Eine Idee Weiter” abgelöst hat. “Bereit für Morgen”, in anderen europäischen Märkten “Bring on Tomorrow” genannt, steht für den Aufbruch des Automobilherstellers in das Zeitalter der Elektromobilität. Erst im Februar 2021 gab Ford bekannt, dass in Köln das erste “Electrification Center” entsteht. Bis 2026 wird die gesamte PKW-Flotte des Herstellers auf ausschließlich batterie-elektrischen Antrieb umgestellt sein.

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Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter http://www.media.ford.com.

Pressekontakt:

Ute Mundolf
Ford-Werke GmbH 0221/90-17504
umundolf@ford.com

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Stellen Kopfhörer eine Gefahr im Straßenverkehr dar? Virtuelles Sound-Experiment von Ford zeigt Risiken auf

Köln (ots) Von Ford in Auftrag gegebene Studie zeigt, dass Menschen, die Musik über Kopfhörer hören, über vier Sekunden länger benötigen, um Gefahren im Straßenverkehr zu erkennen – “8D”-Audiotechnologie simuliert Geräusche im Straßenverkehr – Mehr als 2.000 Probanden aus fünf europäischen Ländern haben im Rahmen der “Share the Road”-Initiative von Ford an dem Forschungs-Projekt teilgenommen

Ford zeigt mit einem in Auftrag gegebenen Sound-Experiment, dass Menschen, die Musik über Kopfhörer hören, im Durchschnitt über vier Sekunden länger benötigen, um potenzielle Gefahren im Straßenverkehr zu erkennen. Eine speziell entwickelte App namens “Share The Road: Safe And Sound” ermöglicht es mit dem Einsatz einer 8D-Audiotechnologie, die Auswirkungen von Kopfhörern auf die Reaktionsfähigkeit zu messen.

Im Rahmen einer Studie wurden mehr als 2.000 Teilnehmer aus ganz Europa akustisch in gefährliche Verkehrssituationen gebracht, um ihre Reaktionszeiten zu messen. Nach dieser Simulations-Erfahrung sagten die meisten Teilnehmenden, dass sie nie wieder Kopfhörer beim Fahren tragen würden: https://www.youtube.com/watch?v=oDqe5ffd2fE.

Kopfhörer eignen sich hervorragend für die Wiedergabe von Musik oder Podcasts. Sie bieten exzellenten Klang und helfen vielen Menschen dabei, sich zu konzentrieren oder zu entspannen, indem Hintergrundgeräusche und sonstige Ablenkungen ausgeblendet werden. Das Tragen von Kopfhörern im Auto, auf Fahrrädern und E-Scootern sowie auf dem Gehsteig kann jedoch gefährlich sein. In einigen Ländern, wie etwa Frankreich, sind Kopfhörer im Straßenverkehr sogar verboten.

Forschungs-Projekt korreliert Befragung mit Smartphone-App

Bei der Studie wurden die Straßennutzungs- und Hörgewohnheiten von Menschen aus Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien und Großbritannien untersucht. Die Teilnehmer wurden zunächst nach ihrer Einstellung zum Risiko während der Fahrt mit dem Fahrrad oder dem Roller sowie beim Zufußgehen befragt. Ein Großteil der Probanden gab an, dass sie schon mal mit aufgesetztem Kopfhörer unterwegs waren. Von den 56 Prozent der befragten Personen, die bereits in einen Beinahe-Unfall oder einen tatsächlichen Unfall verwickelt waren, trugen 27 Prozent zum Zeitpunkt des Vorfalls einen Kopfhörer.

Im Anschluss an die Befragung wurden die Teilnehmer eingeladen, die speziell entwickelte App namens “Share The Road: Safe And Sound” auf ihren Smartphones auszuführen. Die App verwendet räumliche “8D”-Audiotechnologie, damit Teilnehmer wirklichkeitsnah in eine virtuelle Realität eintauchen können. Richtungsschall wird durch einen komplexen Prozess des Schwenkens und Ausgleichs erreicht, der es der App ermöglicht, hochrealistische Klangsimulationen zu erzeugen – wie beispielsweise ein sich von hinten näherndes Einsatzfahrzeug.

Die Reaktion der Teilnehmer auf diese Gefahren wurde in drei verschiedenen Szenarien gemessen, sowohl mit als auch ohne Musik. Im Durchschnitt waren die Teilnehmer 4,2 Sekunden langsamer, um eine Gefahr zu identifizieren und darauf zu reagieren, wenn Musik gespielt wurde. Durch intensive Nachbefragung konnten die Forscher außerdem darstellen, wie effektiv die App bei der Veränderung der Einstellung zur Verkehrssicherheit bei den Teilnehmern war. So gaben vor dem Experiment rund 44 Prozent der Befragten an, dass sie unterwegs grundsätzlich keine Kopfhörer tragen würden. Danach versprachen 58 Prozent, nie wieder welche zu tragen. In der Nachbetrachtung sagten 64 Prozent, dass sie insgesamt seltener Musik über Kopfhörer hören würden, während sie unterwegs sind.

Ford hat nun die “Share The Road: Safe and Sound”-App für frei verfügbar gemacht. Sie kann mit dem Smartphone über https://Fordsharetheroad8d.com/ aufgerufen werden.

“Schallereignisse spielen eine entscheidende Rolle bei der Erfassung unserer direkten Umwelt – wir hören sehr oft wichtige Dinge um uns herum, bevor wir sie sehen. Während Kopfhörer für uns in vielen Situationen von Vorteil sein können, blockieren sie auf der Straße aber wichtige akustische Warnhinweise. Dies bedeutet, dass wir möglicherweise nicht in der Lage sind, Fahrzeuge oder Verkehrsteilnehmer in der Nähe wahrzunehmen, was sie und uns möglicherweise in Gefahr bringt”, sagte Dr. Maria Chait, Professorin für auditive kognitive Neurowissenschaften, University College London.

“Mit diesem Forschungs-Projekt heben wir ein oftmals unterschätztes Problem der Straßenverkehrssicherheit hervor”, sagte Emmanuel Lubrani, Share The Road, Ford of Europe. “Für jeden, der ein Smartphone besitzt, hoffen wir, dass unsere “Share The Road – Safe And Sound”-App das Bewusstsein für die Realität beim Tragen von Kopfhörern im Straßenverkehr schärfen wird”.

Share The Road

Das Ford-Projekt “Share The Road” soll dazu beitragen, den Verkehr im urbanen Raum sicherer zu machen. Mit der preisgekrönten “WheelSwap”-Brille können sich Anwender die Konsequenzen von rücksichtslosem Fahren durch die Augen anderer Verkehrsteilnehmer anschauen. Die letztes Jahr vorgestellte Emoji-Jacke soll zusätzlich auf die Herausforderungen bei der Kommunikation zwischen Auto- und Fahrradfahrern hinweisen. Die Prototypjacke ermöglicht es Radfahrern, ihre Absichten zu signalisieren und anderen Verkehrsteilnehmern ein Feedback zu geben.

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Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter http://www.media.ford.com.

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Justine Schreiber
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0221/90-17510
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Dieselskandal: Jetzt auch viele Transporter, Kleinbusse und Vans betroffen

Köln (ots) Transporter und Kleinbusse geraten jetzt immer stärker in den Strudel des Dieselskandals. Wie neue Messungen zeigen, sind neben unzähligen PKW auch beliebte Vans namhafter Hersteller betroffen.

Die Fahrzeuge weisen teilweise extrem überhöhte Abgaswerte auf. Es kommen immer mehr sogenannte “Abschalteinrichtungen” ans Licht, mit denen Abgastests umgangen werden. Diese Vorrichtungen sind jedoch illegal, wenn dadurch nur im Testbetrieb die Abgasnormen eingehalten werden.

Die immer neuen Nachrichten zu diesem Thema zeigen vor allem eines: Kaum ein Hersteller hat auf solche Manipulationen verzichtet. Zu viele verschiedene Marken und Fahrzeugklassen sind mittlerweile von dem Abgasskandals erfasst. “Dass jetzt auch Käufer von Transportern und Kastenwägen ihre Schadensersatzansprüche geltend machen, kommt sicher nicht überraschend, auch wenn diese Gruppe bisher nicht im Mittelpunkt des Geschehens stand.” so Ilja Ruvinskij, Rechtsanwalt und Partner der Verbraucherkanzlei KRAUS GHENDLER RUVINSKIJ.

Beliebter VW-Kleinbus betroffen

Konkret geht es beispielsweise um den VW Bulli (Modelle T5 und T6), dessen große Fangemeinde bislang darauf hoffte, dass “ihr” Kult-Minibus nicht betroffen sei. VW erkennt anscheinend an, dass es zu Manipulationen bei dem T5 kam, und bietet finanzielle Unterstützung bei Hardware-Nachrüstungen an. Doch dieser Zuschuss deckt längst nicht alle Kosten der Umrüstung – und macht auch den ursprünglichen Betrug nicht rückgängig.

“Betrachtet man alle Vor- und Nachteile einer Umrüstung, bleibt der Klageweg die bessere Lösung.” so Ilja Ruvinskij, dessen Kanzlei bereits tausende Käufer manipulierter PKWs und auch Vans vertreten hat. Aktuelle Urteile zum T5 zeigen, dass die Rechtsprechung bei Klagen von Bulli-Besitzern verbraucherfreundlicher wird und zugunsten des Kunden tendiert. Und damit nicht genug, auch beim Nachfolger, dem T6 mit dem Motor EA288, wurden illegale Abschalteinrichtungen festgestellt. Das Oberlandesgericht Naumburg (Az. 8 U 68/20) hat VW gerade im Falle eines EA288 verurteilt. Zuvor hatte auch das OLG Köln VW verurteilt (Az. 19 U 151/20, Versäumnisurteil).

Auch bekannte Mercedes-Modelle sind manipuliert

Doch neben VW gibt es auch Vorwürfe gegen andere Hersteller von Transportern und Kleinbussen. Insbesondere gegen Fiat (bzw. den Stellantis-Konzern) und Mercedes hat sich der Verdacht bereits stark erhärtet, so dass es zu ersten Gerichtsurteilen gekommen ist. Bei Fiat sollten in erster Linie Besitzer eines Fahrzeugs auf Ducato- oder Iveco-Basis hellhörig werden. Bei Mercedes geht es im Bereich der Vans um den Vito und den Viano.

“Wer ein so teures Fahrzeug kauft, darf erwarten, dass keine illegale Technik darin verwendet wird”, erklärt Ilja Ruvinskij. Alleine dadurch, dass jetzt Stilllegungen oder verpflichtende Nachrüstungen in Rede stehen, besteht Handlungsbedarf.

So können betroffene Käufer eine Entschädigung erhalten

Besitzer von Transportern, Vans, Wohnmobilen und PKW, die ihre Rechte kennen möchten oder nicht wissen, ob ihr Fahrzeug überhaupt betroffen ist, können ihre Ansprüche kostenlos anwaltlich prüfen lassen. Viele Kanzleien, wie etwa KRAUS GHENDLER RUVINSKIJ, bieten eine kostenlose Erstberatung an. So erhält man schnell Klarheit über seine Erfolgsaussichten. Sollte man sich für eine Klage entscheiden, trägt eine Rechtsschutzversicherung das Kostenrisiko, sofern sie schon zum Kaufzeitpunkt bestand.

Pressekontakt:

Janosch Gößling
Telefon: 0221 / 8282 9201
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Stellen Kopfhörer eine Gefahr im Straßenverkehr dar? Virtuelles Sound-Experiment von Ford zeigt Risiken auf

Köln (ots) Von Ford in Auftrag gegebene Studie zeigt, dass Menschen, die Musik über Kopfhörer hören, über vier Sekunden länger benötigen, um Gefahren im Straßenverkehr zu erkennen – “8D”-Audiotechnologie simuliert Geräusche im Straßenverkehr – Mehr als 2.000 Probanden aus fünf europäischen Ländern haben im Rahmen der “Share the Road”-Initiative von Ford an dem Forschungs-Projekt teilgenommen

Ford zeigt mit einem in Auftrag gegebenen Sound-Experiment, dass Menschen, die Musik über Kopfhörer hören, im Durchschnitt über vier Sekunden länger benötigen, um potenzielle Gefahren im Straßenverkehr zu erkennen. Eine speziell entwickelte App namens “Share The Road: Safe And Sound” ermöglicht es mit dem Einsatz einer 8D-Audiotechnologie, die Auswirkungen von Kopfhörern auf die Reaktionsfähigkeit zu messen.

Im Rahmen einer Studie wurden mehr als 2.000 Teilnehmer aus ganz Europa akustisch in gefährliche Verkehrssituationen gebracht, um ihre Reaktionszeiten zu messen. Nach dieser Simulations-Erfahrung sagten die meisten Teilnehmenden, dass sie nie wieder Kopfhörer beim Fahren tragen würden: https://www.youtube.com/watch?v=oDqe5ffd2fE.

Kopfhörer eignen sich hervorragend für die Wiedergabe von Musik oder Podcasts. Sie bieten exzellenten Klang und helfen vielen Menschen dabei, sich zu konzentrieren oder zu entspannen, indem Hintergrundgeräusche und sonstige Ablenkungen ausgeblendet werden. Das Tragen von Kopfhörern im Auto, auf Fahrrädern und E-Scootern sowie auf dem Gehsteig kann jedoch gefährlich sein. In einigen Ländern, wie etwa Frankreich, sind Kopfhörer im Straßenverkehr sogar verboten.

Forschungs-Projekt korreliert Befragung mit Smartphone-App

Bei der Studie wurden die Straßennutzungs- und Hörgewohnheiten von Menschen aus Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien und Großbritannien untersucht. Die Teilnehmer wurden zunächst nach ihrer Einstellung zum Risiko während der Fahrt mit dem Fahrrad oder dem Roller sowie beim Zufußgehen befragt. Ein Großteil der Probanden gab an, dass sie schon mal mit aufgesetztem Kopfhörer unterwegs waren. Von den 56 Prozent der befragten Personen, die bereits in einen Beinahe-Unfall oder einen tatsächlichen Unfall verwickelt waren, trugen 27 Prozent zum Zeitpunkt des Vorfalls einen Kopfhörer.

Im Anschluss an die Befragung wurden die Teilnehmer eingeladen, die speziell entwickelte App namens “Share The Road: Safe And Sound” auf ihren Smartphones auszuführen. Die App verwendet räumliche “8D”-Audiotechnologie, damit Teilnehmer wirklichkeitsnah in eine virtuelle Realität eintauchen können. Richtungsschall wird durch einen komplexen Prozess des Schwenkens und Ausgleichs erreicht, der es der App ermöglicht, hochrealistische Klangsimulationen zu erzeugen – wie beispielsweise ein sich von hinten näherndes Einsatzfahrzeug.

Die Reaktion der Teilnehmer auf diese Gefahren wurde in drei verschiedenen Szenarien gemessen, sowohl mit als auch ohne Musik. Im Durchschnitt waren die Teilnehmer 4,2 Sekunden langsamer, um eine Gefahr zu identifizieren und darauf zu reagieren, wenn Musik gespielt wurde. Durch intensive Nachbefragung konnten die Forscher außerdem darstellen, wie effektiv die App bei der Veränderung der Einstellung zur Verkehrssicherheit bei den Teilnehmern war. So gaben vor dem Experiment rund 44 Prozent der Befragten an, dass sie unterwegs grundsätzlich keine Kopfhörer tragen würden. Danach versprachen 58 Prozent, nie wieder welche zu tragen. In der Nachbetrachtung sagten 64 Prozent, dass sie insgesamt seltener Musik über Kopfhörer hören würden, während sie unterwegs sind.

Ford hat nun die “Share The Road: Safe and Sound”-App für frei verfügbar gemacht. Sie kann mit dem Smartphone über https://Fordsharetheroad8d.com/ aufgerufen werden.

“Schallereignisse spielen eine entscheidende Rolle bei der Erfassung unserer direkten Umwelt – wir hören sehr oft wichtige Dinge um uns herum, bevor wir sie sehen. Während Kopfhörer für uns in vielen Situationen von Vorteil sein können, blockieren sie auf der Straße aber wichtige akustische Warnhinweise. Dies bedeutet, dass wir möglicherweise nicht in der Lage sind, Fahrzeuge oder Verkehrsteilnehmer in der Nähe wahrzunehmen, was sie und uns möglicherweise in Gefahr bringt”, sagte Dr. Maria Chait, Professorin für auditive kognitive Neurowissenschaften, University College London.

“Mit diesem Forschungs-Projekt heben wir ein oftmals unterschätztes Problem der Straßenverkehrssicherheit hervor”, sagte Emmanuel Lubrani, Share The Road, Ford of Europe. “Für jeden, der ein Smartphone besitzt, hoffen wir, dass unsere “Share The Road – Safe And Sound”-App das Bewusstsein für die Realität beim Tragen von Kopfhörern im Straßenverkehr schärfen wird”.

Share The Road

Das Ford-Projekt “Share The Road” soll dazu beitragen, den Verkehr im urbanen Raum sicherer zu machen. Mit der preisgekrönten “WheelSwap”-Brille können sich Anwender die Konsequenzen von rücksichtslosem Fahren durch die Augen anderer Verkehrsteilnehmer anschauen. Die letztes Jahr vorgestellte Emoji-Jacke soll zusätzlich auf die Herausforderungen bei der Kommunikation zwischen Auto- und Fahrradfahrern hinweisen. Die Prototypjacke ermöglicht es Radfahrern, ihre Absichten zu signalisieren und anderen Verkehrsteilnehmern ein Feedback zu geben.

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Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter http://www.media.ford.com.

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Dieselskandal: Jetzt auch viele Transporter, Kleinbusse und Vans betroffen

Köln (ots) Transporter und Kleinbusse geraten jetzt immer stärker in den Strudel des Dieselskandals. Wie neue Messungen zeigen, sind neben unzähligen PKW auch beliebte Vans namhafter Hersteller betroffen.

Die Fahrzeuge weisen teilweise extrem überhöhte Abgaswerte auf. Es kommen immer mehr sogenannte “Abschalteinrichtungen” ans Licht, mit denen Abgastests umgangen werden. Diese Vorrichtungen sind jedoch illegal, wenn dadurch nur im Testbetrieb die Abgasnormen eingehalten werden.

Die immer neuen Nachrichten zu diesem Thema zeigen vor allem eines: Kaum ein Hersteller hat auf solche Manipulationen verzichtet. Zu viele verschiedene Marken und Fahrzeugklassen sind mittlerweile von dem Abgasskandals erfasst. “Dass jetzt auch Käufer von Transportern und Kastenwägen ihre Schadensersatzansprüche geltend machen, kommt sicher nicht überraschend, auch wenn diese Gruppe bisher nicht im Mittelpunkt des Geschehens stand.” so Ilja Ruvinskij, Rechtsanwalt und Partner der Verbraucherkanzlei KRAUS GHENDLER RUVINSKIJ.

Beliebter VW-Kleinbus betroffen

Konkret geht es beispielsweise um den VW Bulli (Modelle T5 und T6), dessen große Fangemeinde bislang darauf hoffte, dass “ihr” Kult-Minibus nicht betroffen sei. VW erkennt anscheinend an, dass es zu Manipulationen bei dem T5 kam, und bietet finanzielle Unterstützung bei Hardware-Nachrüstungen an. Doch dieser Zuschuss deckt längst nicht alle Kosten der Umrüstung – und macht auch den ursprünglichen Betrug nicht rückgängig.

“Betrachtet man alle Vor- und Nachteile einer Umrüstung, bleibt der Klageweg die bessere Lösung.” so Ilja Ruvinskij, dessen Kanzlei bereits tausende Käufer manipulierter PKWs und auch Vans vertreten hat. Aktuelle Urteile zum T5 zeigen, dass die Rechtsprechung bei Klagen von Bulli-Besitzern verbraucherfreundlicher wird und zugunsten des Kunden tendiert. Und damit nicht genug, auch beim Nachfolger, dem T6 mit dem Motor EA288, wurden illegale Abschalteinrichtungen festgestellt. Das Oberlandesgericht Naumburg (Az. 8 U 68/20) hat VW gerade im Falle eines EA288 verurteilt. Zuvor hatte auch das OLG Köln VW verurteilt (Az. 19 U 151/20, Versäumnisurteil).

Auch bekannte Mercedes-Modelle sind manipuliert

Doch neben VW gibt es auch Vorwürfe gegen andere Hersteller von Transportern und Kleinbussen. Insbesondere gegen Fiat (bzw. den Stellantis-Konzern) und Mercedes hat sich der Verdacht bereits stark erhärtet, so dass es zu ersten Gerichtsurteilen gekommen ist. Bei Fiat sollten in erster Linie Besitzer eines Fahrzeugs auf Ducato- oder Iveco-Basis hellhörig werden. Bei Mercedes geht es im Bereich der Vans um den Vito und den Viano.

“Wer ein so teures Fahrzeug kauft, darf erwarten, dass keine illegale Technik darin verwendet wird”, erklärt Ilja Ruvinskij. Alleine dadurch, dass jetzt Stilllegungen oder verpflichtende Nachrüstungen in Rede stehen, besteht Handlungsbedarf.

So können betroffene Käufer eine Entschädigung erhalten

Besitzer von Transportern, Vans, Wohnmobilen und PKW, die ihre Rechte kennen möchten oder nicht wissen, ob ihr Fahrzeug überhaupt betroffen ist, können ihre Ansprüche kostenlos anwaltlich prüfen lassen. Viele Kanzleien, wie etwa KRAUS GHENDLER RUVINSKIJ, bieten eine kostenlose Erstberatung an. So erhält man schnell Klarheit über seine Erfolgsaussichten. Sollte man sich für eine Klage entscheiden, trägt eine Rechtsschutzversicherung das Kostenrisiko, sofern sie schon zum Kaufzeitpunkt bestand.

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Neue Ladesäulenverordnung verbrauchernah

Dortmund (ots) Einfache, transparente und komfortable Payment-Möglichkeiten entsprechen Verbraucherverhalten I Integration weiterer Bezahlverfahren soll Option bleiben

Compleo Charging Solutions AG und wallbe GmbH begrüßen die Pflicht zum Einbau von verbraucherfreundlichen Kartenlesegeräten zur Bezahlung an öffentlich zugänglichen Ladestationen. Die beiden kürzlich fusionierten Anbieter von Ladelösungen sprechen sich grundsätzlich für die novellierte Ladesäulenverordnung der Bundesregierung aus. Beide Unternehmen positionieren sich künftig aber weiterhin technologieoffen. Sie werden Lösungen weiterentwickeln, die Verbrauchern und Betreibern von Ladeinfrastruktur gleichermaßen dienlich sind und ihnen die Wahl zwischen Roaming oder Ad Hoc Zahlen am Ladepunkt lassen.

“Die neue Ladesäulenverordnung ist ein Fortschritt für die einheitliche Regelung der Bezahlmethoden in der E-Mobilität in Deutschland. Das sogenannte punktuelle Laden eines Elektroautos muss für die Verbraucher überall einfach, komfortabel und transparent sein. Mit der Fokussierung auf die kartenbasierte Abrechnung ist ein weiterer Baustein an Payment-Methoden nun klar geregelt”, sagt Checrallah Kachouh, Co-CEO von Compleo. “Als technologiegetriebenes Unternehmen sehen wir aber auch die Notwendigkeit, Innovationen in allen Bezahlmethoden so voranzubringen, dass künftig jedem die Nutzung einer Ladestation ermöglicht wird – an jedem Ort zu jeder Zeit.” Der flächendeckende und nutzerfreundliche Ausbau der Ladeinfrastruktur, Rechtssicherheit durch eichrechtskonforme Ladelösungen sowie mobile, webbasierte Technologien an der Ladesäule sind allesamt wichtige Voraussetzungen für eine breite Akzeptanz und den raschen Ausbau der E-Mobilität in Deutschland.

Compleo und wallbe sind dabei erneut Vorreiter in der Branche und haben die neu geforderten Direct-Payment-Technologien bereits seit langer Zeit in ihre punktuellen Ladelösungen integriert. Zusammen bieten beide Unternehmen sie per Debitkarte, NFC (Apple Pay, Google Pay), Kreditkarte und am Back-End an, inklusive eines digitalen Kassenbons gemäß der in der Abgabenordnung geregelten Belegausgabepflicht, so dass die direkte Bezahlung im öffentlichen oder halböffentlichen Raum beim Ladevorgang sicher und transparent gewährleistet ist. Compleo erhielt zudem als erster Hersteller die Zulassung der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) für seine eichrechtskonformen Cito DC-Ladestationen mit Giro-e. Punktuelle Ladevorgänge laufen sowohl beim AC- als auch beim DC-Laden so dem deutschen Eichrecht entsprechend.

“Das Potenzial für das punktuelle Laden mit Direct Payment in Deutschland ist sehr hoch und wird sich weiter verstärken”, bewertet Dr. Dominik Freund, Geschäftsführer von wallbe, die Marktauswirkungen der neuen Ladesäulenverordnung. Mehr als 150 Millionen (2019) Debit- und Kreditkarten seien in Deutschland im Umlauf. “Es geht uns in erster Linie darum das Bezahlen des Ladevorgangs an der Ladesäule deutlich zu vereinfachen. Das Motto “Keep it simple” zählt auch in der E-Mobilität. Unternehmen, die die Verbraucherinnen und Verbraucher dabei unterstützen, die von ihnen bevorzugten Methoden zu nutzen, werden im Mobilitätsmarkt von morgen gut aufgestellt sein. Öffnung und Kooperationen der E-Mobilitätsunternehmen sollten weiterhin Ziel sein, denn sie bieten einen echten Mehrwert für die Kunden.”

Compleo und wallbe haben ihre Kapazitäten bereits gebündelt, um ihre ergänzenden Potenziale im Markt für Ladelösungen zu vereinen und zu optimieren. Beide Unternehmen wollen diese Synergien in der Weiterentwicklung ihrer Technologien und ihres Know-how nutzen sowie im deutschen und europäischen Markt gemeinsam weiter stark wachsen. Compleo bringt seine Technologieplattform für Ladestationen und Embedded-Software für das AC- und DC-Laden ein. Neben der Cito als erster eichrechtskonformer Ladestationsserie am Markt etablierte Compleo seine Duo-Modelle für das Mitarbeiter- und Flottenladen sowie die Duo IMS-Serie für das Laden im öffentlichen Raum. wallbe ist ein Anbieter von insbesondere Wallboxen und verfügt über verbraucherfreundliche Abrechnungs- und Management-Systeme für Ladeinfrastrukturen. Das Unternehmen engagiert sich stark in Zukunftsthemen wie solaroptimiertes Laden und Netzintegration.

Über Compleo

Compleo Charging Solutions AG ist ein führender Anbieter von Ladelösungen für Elektrofahrzeuge. Das Unternehmen unterstützt Komplettlösungsanbieter mit seinen Ladestationen und bei Bedarf auch bei der Planung, Installation, Wartung, Service oder dem Backend der Ladeinfrastruktur. Das Angebot von Compleo umfasst sowohl AC- als auch DC-Ladestationen. DC-Ladesäulen von Compleo sind die ersten eichrechtskonformen DC-Ladestationen im Markt. Alle Produkte entwickelt und fertigt das Unternehmen an seinem Hauptsitz in Dortmund. Dabei setzt der Hersteller auf Innovation, Sicherheit, Verbraucherfreundlichkeit und Wirtschaftlichkeit. Zu den Kunden zählen unter anderem Allego, Clever, E.ON, EWE Go, Deutsche Telekom, Siemens sowie mehr als 150 Stadtwerke in Deutschland. Compleo startete 2009 die Produktion der ersten Ladestationen. Das wachstumsstarke Unternehmen beschäftigt zurzeit mehr als 290 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit Oktober 2020 ist Compleo im Segment Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet (ISIN: DE000A2QDNX9). Im April 2021 hat Compleo 100 Prozent der Anteile an der wallbe GmbH übernommen. Mehr Infos unter: www.compleo-cs.de/

Pressekontakt:

Compleo Charging Solutions AG
Ralf Maushake
Leiter Marketing & Kommunikation
E-Mail: r.maushake@compleo-cs.de
Telefon: +49 231 534 923 865

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CooleKarren.com – neue, faszinierende Auto- und Lifestyle-Plattform mit täglichen Auktionen geht live

Wiesbaden (ots) Gründer Klaus A. Westrick: “Tägliche Auktionen, exklusiver Content und spannende Hintergrundgeschichten lassen das Herz jedes Autofans höherschlagen”
– Live-Schaltung am 15. Mai, erste Auktionen ab 29. Mai 2021 unter CooleKarren.com
– Integration von Top-Content-Partnern und prominenten Influencern wie Lina Van de Mars
– Große Einführungswerbekampagne in TV, Radio und Print und digital

Emotionen, Freude, Herzrasen und Genuss sind die wesentlichen Faktoren, die Klaus A. Westrick vermisst, wenn bei anderen Autoplattformen ein Fahrzeug seinen Besitzer wechselt. Das will der erfolgreiche Unternehmer ändern und bringt mit CooleKarren.com eine neuartige Auktionsplattform an den Start, die ein unvergessliches Erlebnis rund um den Erwerb ganz besonderer Automobile bietet – von Oldtimern über Youngtimer und Sportwagen bis hin zu wirklichen Raritäten. Klaus Westrick: “Autos sind hochemotionale Produkte, die bei den meisten Menschen echte Leidenschaft wecken. Hinter jeder coolen Karre steckt auch immer eine coole Persönlichkeit – die passionierten Autofans werden von den gewöhnlichen Plattformen aber nicht abgeholt, weil diese es nicht verstehen, Produkte in Szene zu setzen, zu emotionalisieren, ein Kauferlebnis zu schaffen und dabei auch noch zu unterhalten. Wichtig ist auch, dass wir als Gesellschaft endlich von der Geiz-ist-geil-Mentalität wegkommen. Großzügigkeit ist eine wesentliche menschliche Charakterstärke – und zwar Großzügigkeit nicht nur anderen, sondern auch sich selbst gegenüber. Deshalb bieten wir eine emotionale Spielwiese für Autoenthusiasten mit Affinität zu einem coolen Lifestyle. Und deshalb gibt es bei uns auch coole Lifestyle-Produkte, mit denen man sich und anderen für kleines Geld eine Freude machen kann.” Am 15. Mai geht die Plattform live. Ab dem 29. Mai können dann die ersten Autos erworben werden – und zwar mittels Auktionen, blinden Auktionen (man bietet, ohne die anderen Gebote zu kennen) oder auch per klassischem Direktkauf. Neben dem digitalen Kauferlebnis stehen auf CooleKarren.com aber vor allem Gemeinschaftsgefühl, persönlicher Austausch und gute Unterhaltung im Fokus. Dafür hat sich CooleKarren.com namhafte Partner an Bord geholt wie Auto Motor Sport, Motor Klassik, Youngtimer, Playboy, Octane, Gault&Millau sowie die Moderatorin und Szene-Ikone Lina Van de Mars. Die Bank Santander bietet spezielle Finanzierungslösungen für die automobilen Träume der Plattform-User.

Unterscheiden möchte sich CooleKarren.com von den anderen Wettbewerbern im Netz in erster Linie durch seinen hohen Anspruch an hochwertigen Content und durch die täglichen Auktionen mit wirklich außergewöhnlichen Fahrzeugen. Eine eigene, prominent besetzte Redaktion, bestehend aus renommierten Automobiljournalisten, wird spannende neue Geschichten aus der Welt der vier Räder aufbereiten, die es nur hier zu lesen gibt. Die Content-Partner Auto Motor Sport, Motor Klassik, Youngtimer, Playboy, Octane und Gault&Millau stellen nicht nur Storys und Inhalte bereit, sondern integrieren die Plattform auch in ihre eigenen Angebote. Dazu kommen spektakuläre Kooperationen, z. B. mit der TV-Moderatorin Lina Van de Mars und ihrem Format “Lina’s coole Typen”, das exklusiv über die Plattform ausgespielt wird. Ebenfalls vom Start weg integriert ist Klaus Stadler (#MustangKlaus) mit dem weltweit größten Mustang Owners Club, der in den letzten Jahren eine riesige Community rund um das amerikanische Kult-Muscle-Car aufgebaut hat. “Bei uns findet jeder Autofan sein persönliches Highlight”, ist Klaus Westrick überzeugt.

Lange Entwicklungszeit für eine Plattform, die ihresgleichen sucht

Über ein Jahr hat der Medienunternehmer und Autoenthusiast Klaus Westrick mit seinem weltweit operierenden Entwicklerteam am neuen digitalen Marktplatz gearbeitet: “Wir haben uns in Deutschland viel zu sehr in das Korsett der Geiz-ist-geil-Mentalität gepresst und dabei vergessen, wie wichtig ein schönes Kauferlebnis ist. Mit diesem Anspruch inszenieren wir täglich außergewöhnliche Fahrzeuge – die wahren Helden und Protagonisten von CooleKarren.com. Unser Ziel ist es, eine große, lebendige und fröhliche Community aufzubauen, die täglich mit Freude unsere Seite besucht, miteinander kommuniziert, den Alltag ausblendet und sich auch mal Träume erfüllt.” Den Zeitpunkt für den Start der Plattform hält der 54-jährige Gründer für glücklich: “Wir sind in den vergangenen Monaten alle digitaler geworden, viele Transaktionen haben sich ins Netz verlagert und bei den ganzen traurigen Nachrichten, Einschränkungen und dem hohen Maß an Verzicht befriedigen wir mit CooleKarren.com auch das Anrecht auf Lebensfreude, gute Unterhaltung, wertigen Konsum und Selbstbelohnung.”

Was sind coole Karren?

Im Gegensatz zu bisherigen Plattformen versteht sich CooleKarren.com als generations- und budgetübergreifendes Schaufenster für außergewöhnliche Automobile. Und das kann das “Bond-Mobil” – ein Aston Martin DB5 – genauso sein wie die erste Serie des Fiat Panda aus dem Jahr 1980 oder schlicht ein gut erhaltener VW Käfer. Westrick erläutert: “Eine coole Karre ist keine Frage des Preises, sondern immer etwas Außergewöhnliches. Deshalb sprechen wir vermögende Sportwagensammler ebenso an wie Studierende, die sich von ihrem Ersparten etwas ganz Besonderes leisten möchten.” Selektiert und kuratiert werden sämtliche angebotenen Fahrzeuge und Gadgets von der eigenen Fachredaktion, die sich aus langjährigen Automobilexperten zusammensetzt.

Kompletter Service für Käufer und Verkäufer – mit Native App

Dabei setzt CooleKarren.com, das durch intuitive Funktionalität und moderne Anmutung begeistert, jedes Fahrzeug perfekt und mit mindestens 30 Fotografien in Szene. Der Besucher erfährt neben den klassischen Kennzahlen auch spannende Zusatzinfos wie liebevoll zusammengetragene historische Daten und Meilensteine des Fahrzeugs. Westrick weiter: “Unsere Community, die CooleKarren.com-Familie, wird die Besonderheit aller Fahrzeuge, die wir täglich präsentieren, buchstäblich spüren.” Eine Auktion dauert jeweils sieben Tage, aber natürlich lassen sich die Fahrzeuge nicht nur per Auktion oder blinde Auktion ersteigern, sondern auch ganz klassisch direkt erwerben. Das Einstellen von Fahrzeugen wird pauschal berechnet, darüber hinaus können Leistungen wie das professionelle Fotoshooting des Automobils, Wertgutachten, Aufbereitung und Auslieferung gebucht werden. Damit ist CooleKarren.com eine echte All-in-one-Lösung, die ihrer Community wirklich alle Dienstleistungen rund um den Verkauf abnehmen kann. Über den Bankpartner Santander lassen sich die automobilen Schätze sogar auch unkompliziert finanzieren. Ab Beginn der ersten Auktionen Ende Mai wird CooleKarren.com auch als Native App für Apple und Android verfügbar sein.

Hohe Nutzerinteraktion und coole Lifestyle-Produkte

Und natürlich steht bei allem die Nutzerinteraktion im Vordergrund. Klaus Westrick: “Wir möchten nicht nur Autos verkaufen. Wir wollen, dass unsere Nutzer ihre Freude an der gemeinsamen Leidenschaft ausleben können. Dafür stehen wir. Für echtes Herzblut. Und so wollen wir mit CooleKarren.com die zentrale Plattform für alle lässigen Autofans mit Geschmack werden.” Neben Fahrzeugen können über die Plattform weitere coole Lifestyle-Produkte für autoaffine Menschen angeboten werden – von der speziellen Uhr über Weineditionen und Modellautos bis hin zur Stehlampe mit Autoscheinwerfer. Die Auswahl der Produkte erfolgt über die eigene Redaktion.

Große Werbekampagne zum Start

Die Plattform wird am 15. Mai 2021 freigeschaltet, die ersten Auktionen sind dann ab 29. Mai geplant. Begleitet wird der Launch auch von einer großen Einführungswerbekampagne mit TV- und Radiospots, Online- und Social-Media-Werbung sowie mit Anzeigen in ausgewählten Printmedien. Durch den hohen Werbedruck zum Start soll die Plattform bereits in den ersten Wochen ein breites Publikum erreichen. Dazu Klaus Westrick: “Mit unserem starken medialen Auftritt wollen wir rasch eine hohe Bekanntheit in der Szene aufbauen und möglichst viele Autofans für unsere Community begeistern. Die Branche ist gut vernetzt, deshalb glauben wir an einen echten Kick-down-Start.”

Weitere Informationen finden sich auf der Plattform: www.coolekarren.com

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Deutscher Pressestern®
Caroline Wittemann
+49 611 39539-22
c.wittemann@public-star.de

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Urlaubsplanung – aber sicher: ADAC Trips-App jetzt mit Corona-Informationen Landkreisgenau und tagesaktuell erfahren, welche Regelungen gelten

München (ots) Kurz vor Pfingsten haben einige Bundesländer angekündigt, wieder touristische Übernachtungen zu ermöglichen. Auch weitere Öffnungen von Gastronomie, Sehenswürdigkeiten und Ausflugszielen sind geplant. Damit Reisende und Ausflügler nicht nur alles zur Planung ihres Urlaubs auf einen Blick finden, sondern auch die wichtigsten und tagesaktuelle Informationen rund um Corona erhalten, gibt es jetzt neu in der ADAC Trips-App das “Corona-Radar”.

Darin erfasst sind die 7-Tages-Inzidenzwerte in den deutschen Landkreisen, aktuelle Kontaktbeschränkungen, Ausgangssperren und touristische Beherbergungen. Regional und überregional gibt es Informationen darüber, ob Kurztrips, Museumsbesuche oder Sport am jeweiligen Standort möglich sind. Damit lassen sich Ausflüge und Reisen ohne coronabedingte Unsicherheiten planen.

Darüber hinaus liefert die ADAC Trips-App unter dem Motto “Entdecken, was Dich interessiert” Tipps und Informationen für Ausflüge und Reisen. Die Nutzer können in der App ihr eigenes “Freizeitprofil” anlegen. Die App liefert anschließend auf Basis der gewählten Vorlieben individuelle Vorschläge für Aktivitäten in der gewählten Region. Somit wird die App eine attraktive Inspirationsquelle und Planungshilfe für ein neu zu erkundendes Urlaubsland und hilft den Nutzern auch, die eigene Stadt oder die eigene Region nach persönlichen Interessen zu entdecken.

Auch für Bootssportler hat der ADAC auf seinem Skipper-Portal www.skipper.adac.de die Hafen-Beschreibungen um das “Corona-Radar” erweitert. Mit der neuen Funktion lassen sich die jeweils aktuellen Corona-Regelungen und Inzidenzwerte für die deutschen Häfen erfassen.

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Marktstart für den neuen Fiat Tipo City Sport: Eine Fülle an Dynamik und Technologie

Frankfurt (ots) Der neue Fiat Tipo City Sport bietet markantes Design, eine umfangreiche Sicherheitsausstattung, modernes Infotainment sowie leistungsstarke und effiziente Motoren. Erweiterte Struktur der Modellfamilie deckt die drei Themen Life, Sport und Cross ab, die sich in Bezug auf Antrieb, Stil, Ausstattung und Technologie ergänzen.

Der Fiat Tipo City Sport startet ab sofort in Deutschland. Das neue Modell bietet eine Fülle an Dynamik und Technologie. Es kombiniert markantes Design, umfangreiche Sicherheitsausstattung und moderne Infotainmentsysteme mit leistungsstarken und effizienten Motoren. Der neue Fiat Tipo City Sport ist das ideale Fahrzeug für junge und dynamische Kunden, die einen ausgeprägten Charakter, sportliches Fahrverhalten und technologische Innovationen erwarten. Die Variante City Sport erweitert die Modellfamilie Fiat Tipo, die im Dezember letzten Jahres in Bezug auf Motoren, Stil, Ausstattung und Technologie komplett erneuert wurde. Das Modellprogramm deckt die drei Themen Life, Sport und Cross ab.

Mit der Erweiterung um die Modellvariante City Sport festigt der Fiat Tipo seine Position. Innerhalb nur weniger Jahre haben ihn ständige Erneuerungen zu einem Bestseller im Segment sowohl in Italien als auch in Europa gemacht. Rund 70 Prozent aller Fiat Tipo werden außerhalb Italiens verkauft. Der kürzlich präsentierte Fiat Tipo Cross – eine weitere Ergänzung innerhalb der Modellreihe im Jahr 2021 – hat in Europa bereits einen Verkaufsanteil von über 40 Prozent erreicht.

Markantes Design und unverwechselbarer Charakter

Der neue Fiat Tipo City Sport ist an seinem unverwechselbaren Stil zu erkennen. Markant sind unter anderem die spezifischen “Sport”-Schriftzüge unter den Außenspiegeln, die exklusive Lackierung in der Farbe Metropolis Grau und 18-Zoll-Leichtmetallräder im Diamant-Finish. Für Akzente sorgen zahlreiche glänzend schwarze Details, beispielsweise ein Einsatz im unteren Teil des vorderen Stoßfängers, an den Türen, den Abdeckkappen der Außenspiegel und den Türgriffen. Ebenfalls in glänzendem Schwarz gehalten ist der neu gestaltete Kühlergrill, der das neue FIAT Logo als deutliches Statement trägt. Der Fiat Tipo ist nach dem neuen, vollelektrisch angetriebenen Fiat 500 das zweite Modell der Marke, das dieses neue Logo trägt. Für einen noch moderneren Look ist der neue Fiat Tipo City Sport serienmäßig mit Scheinwerfern und Rückleuchten in Voll-LED-Technologie ausgestattet. Sie betonen nicht nur als Designelement die Linienführung, sondern verbessern auch die aktive und passive Sicherheit durch bessere Lichtausbeute und Sichtbarkeit. Im Einklang mit der Strategie von Fiat nach mehr Nachhaltigkeit bis ins kleinste Detail reduzieren die LED-Lampen außerdem den Stromverbrauch des Fahrzeugs und damit die CO2-Emissionen.

Vorbildliche Infotainment- und Sicherheitsausstattung

Der kraftvoll-sportliche Auftritt des neuen Fiat Tipo City Sport setzt sich im Innenraum fort, in dem der schwarze Himmel für eine exklusive Atmosphäre sorgt. Das Sportlenkrad ist jetzt kompakter und aufgeräumter ausgeführt, um die Ergonomie zu optimieren und eine perfekte Sicht auf das neu gestaltete zentrale Instrument zu bieten. Dieses ist als TFT-Display mit sieben Zoll (17,8 Zentimeter) Bildschirmdiagonale ausgeführt und ersetzt die herkömmliche analoge Instrumententafel. Das technisch ausgereifte und fortschrittliche System ermöglicht die Kontrolle wichtiger Fahrzeugfunktionen und Daten zur Fahrt sowie Anzeigen zu Multimediafunktionen und zu Mobiltelefonen. Der neue Fiat Tipo City Sport ist außerdem optional mit dem Infotainmentsystem UconnectTM der fünften Generation ausgestattet. Das System wird über TFT-Monitor mit 10,25 Zoll (26 Zentimeter) Bildschirmdiagonale bedient. Um ein unkompliziertes und bequemes Einbinden von Smartphones zu ermöglichen, ist UconnectTM 5 zu den Smartphone-Betriebssystemen Android AutoTM und Apple CarPlayTM* kompatibel. So lässt sich der Bildschirm des Smartphones drahtlos mit anpassbaren Profilen auf den Touchscreen des Infotainmentsystems spiegeln. Bis zu fünf Konfigurationen lassen sich speichern.

Die Bedienelemente der Klimaanlage wurden ebenfalls überarbeitet und mit neu gestalteten Einsätzen in Chrom- und Schwarz versehen. Durch das Keyless Entry/Go-System können die Türen ver- und entriegelt sowie der Motor gestartet werde, während der Fahrzeugschlüssel beispielsweise in der Jackentasche verbleibt. Der neue Fiat Tipo City Sport bietet darüber hinaus eine breite Palette fortschrittlicher Fahrerassistenzsysteme (ADAS), darunter das Adaptive Fernlicht, das automatisch bei entgegenkommenden Verkehr abblendet.

Effiziente Motoren

Der neue Fiat Tipo City Sport ist in den Karosserievarianten 5-Türer und Kombi erhältlich. Für beide Versionen stehen ein Multijet-Turbodiesel, der mit einem Hubraum von 1,6 Litern 96 kW (130 PS) leistet, sowie ein Turbobenziner mit einem Liter Hubraum und 74 kW (100 PS) Leistung zur Wahl.

Ausstattungspaket ProClean von Mopar®

Für den neuen Fiat Tipo City Sport ist das von Mopar® entwickelte Ausstattungspaket ProClean verfügbar, das wirkungsvoll Keime und Schadstoffe im Innenraum bekämpft. Das ProClean Paket besteht aus drei Komponenten. Ein leistungsfähiger Filter in der Frischluftzufuhr verhindert, dass Verunreinigungen von außen in das Auto gelangen. Er blockiert Partikel und nahezu alle Allergene, außerdem reduziert er die Bildung von Schimmel und Bakterien um 98 Prozent. Ein zusätzlicher, elektrisch betriebener Luftreiniger im Fahrgastraum fängt Mikropartikel wie Pollen oder Bakterien auf. Eine kleine Leuchte bekämpft mit Hilfe von UV-Licht schädliche Mikroorganismen auf Oberflächen – zum Beispiel Lenkrad, Schaltknüppel, Sitze – während das Fahrzeug geparkt ist.

Der Fiat Tipo City Sport startet ab 22.590 EUR für den 5-Türer.[1]

* Kompatibilität vorausgesetzt. Eine Liste der kompatiblen Geräte im Internet unter

https://www.mopar.com/en-us/care/bluetooth-pairing.html.

Car Play, iPhone und Siri sind geschützte Marken der Apple Inc.

Android, Android Auto, Google Play und andere Marken sind geschützte Marken der Google Inc.

Verbrauchswerte

Fiat Tipo 1.0 GSE 74 kW (100 PS) 5,4 l/100 km** 124 g/m**

Fiat Tipo 1.6 MultiJet 96 kW (130 PS) 4,8 l/100 km** 128 g/m**

** Kraftstoffverbrauch kombiniert (l/100 km) und CO2-Emission kombiniert (g/km) nach dem NEFZ-Messverfahren. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem “Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen” entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und hier unentgeltlich erhältlich ist.

[1] UPE des Herstellers ab Werk inkl. 19% Mehrwertsteuer

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Anne Wollek
Tel: +49 69 66988-450
E-Mail: anne.wollek@stellantis.com

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Jede Menge Schotter: M-Sport Ford startet bei der Rallye Portugal mit einem Großaufgebot an Nachwuchsstars

Köln (ots)· Adrien Fourmaux und Co-Pilot Renaud Jamoul sowie Gus Greensmith und Chris Patterson pilotieren die beiden rund 400 PS starken Ford Fiesta WRC

· Teemu Suninen/Mikko Markkula und Tom Kristensson/David Arhusianderl treten mit zwei Ford Fiesta Rally2 in der WRC2-Kategorie an

· Erster Auftritt des Jahres auf Schotter: Comeback der Rallye Portugal nach Absage 2020

Mit einem Großaufgebot an Nachwuchsstars auf die Iberische Halbinsel: M-Sport Ford tritt bei der Rallye Portugal (20. – 23. Mai) mit jeweils zwei Fahrzeugen in den Kategorien WRC und WRC2 an. Am Steuer der beiden rund 400 PS starken Ford Fiesta, die auf dem in Köln-Niehl produzierten Kleinwagen basieren, agieren der Brite Gus Greensmith mit seinem erfahrenen Beifahrer Chris Patterson sowie ihre Markenkollegen Adrien Fourmaux und Renaud Jamoul. In der WRC2 setzt die M-Sport-Mannschaft um Teamchef Richard Millener ebenfalls zwei Turbo-Allradler ein: Einen der knapp 300 PS starken Fiesta Rally2 steuern Teemu Suninen und Copilot Mikko Markkula, im Schwesterauto sitzen die beiden Schweden Tom Kristensson und David Arhusiander. Auch das tschechische Duo Martin Prokop und Viktor Chytka geht in der WRC2 mit einem Fiesta Rally2 an den Start.

In der Saison 2020 war die Rallye Portugal aufgrund der anhaltenden Covid-19-Pandemie ausgefallen. Nun kehrt die Rallye-Weltmeisterschaft auf die ebenso beliebten wie berüchtigten Prüfungen an der portugiesischen Atlantikküste zurück. Der Event bildet die vierte Runde im diesjährigen WRC-Kalender. Die Rallye Portugal markiert den Auftakt zu einer Serie von insgesamt vier Veranstaltungen in Folge auf Schotter. M-Sport Ford bereitet sich am bevorstehenden Wochenende mit intensiven Testfahrten in Portugal auf die besonderen Bedingungen vor. Das in Großbritannien beheimatete Team kann auf große Erfolge bei der traditionsreichen Rallye Portugal zurückblicken: 2017 feierte die Mannschaft von Malcolm Wilson den Gesamtsieg, ein Jahr später fuhren gleich zwei Rallye-Boliden von Ford auf das Siegerpodest.

Bei den bevorstehenden Prüfungen über insgesamt 337,51 Kilometer steht neben den Fahrern und Fahrzeugen vor allem der Reifen im Fokus. Erstmals in diesem Jahr setzen die Teams den Pirelli Scorpion KX-Schotterpneu ein. Zur Auswahl stehen die Mischungen hart und weich. Auf den anspruchsvollen Prüfungen mit ihren zahlreichen Sprüngen, Vollgaspassagen und kurvigen Abschnitten steht die Haltbarkeit der Reifen im Zentrum der Abstimmungsarbeit und Taktik. Der erste Durchlauf findet zumeist auf sandigem und weichem Untergrund statt, bei der zweiten Passage brechen oftmals die harten Untergründe durch und erhöhen die Abnutzung.

Nach 20 Jahren kehrt die Rallye Portugal wieder an den berühmten Schauplatz Mortágua zurück. Am Samstag steht eine spannende Prüfung auf dem Rallycross-Kurs von Lousada auf dem Programm. Das unumstrittene Highlight des Events aber ist die 11,18 Kilometer lange Passage von Fafe. Sie wird am letzten Wettbewerbstag gleich zweimal gefahren und ist bei den Fans äußerst beliebt, da die hügelige Landschaft beste Aussichtsmöglichkeiten auf die Highspeed-Abschnitte bietet, die nicht selten in engen Kurven enden und somit spektakuläre Bilder liefern. Hinzu kommt die berühmt Sprungkuppe von Pedra Sentada: Aufgrund der kniffligen Anfahrt durch leichte Kurven fliegen die Rallye-Fahrzeuge an dieser Stelle oft in Schräglage bis zu 40 Meter weit.

Die WM-Rallye Portugal startet am Donnerstagabend in der ehemaligen portugiesischen Hauptstadt Coimbra. Der Servicepark im Exponor Exhibition Center in Matosinhos ist nur zehn Minuten vom Stadtzentrum Portos entfernt.

„Wir haben nach ermutigenden Ergebnissen bei den ersten drei Rallyes des Jahres allen Grund, mit viel Zuversicht auf die kommenden Aufgaben in Portugal zu blicken“, erklärt M-Sport-Teamchef Richard Millener. „Uns steht ohne jeden Zweifel eine harte Rallye bevor, ein Top-5-Ergebnis wird schwierig. Wir setzen unsere Fahrer nicht unter Druck und erwarten von Gus Greensmith und Adrien Fourmaux keine wilden Heldentaten. Im Gegenteil: Wir haben einen Schlachtplan erarbeitet, der über die Gesamtdistanz der Rallye stetige Fortschritte vorsieht. Für Adrien geht es zunächst darum, Selbstvertrauen aufzubauen – er fährt zum ersten Mal mit einem World Rally Car im Wettbewerb auf Schotter. Für Gus ist es der erste WM-Lauf, den er mit der Erfahrung eines vorherigen Starts in Angriff nehmen kann. Das Zusammenspiel mit seinem Beifahrer Chris Patterson verbessert sich stetig. Beide sollen in allererster Linie mit ihren Autos ins Ziel kommen. In der WRC2 bringt Teemu Suninen alles mit, um die Kategorie zu gewinnen. Tom Kristensson bekommt unterdessen eine weitere Gelegenheit, viele Dinge zu lernen und neue Erfahrungen zu sammeln. Sein Debüt in Kroatien verlief nicht optimal, aber er wird ganz bestimmt sehr zeitnah zurückschlagen.“

Gus Greensmith / Chris Patterson (Ford Fiesta WRC, Startnummer 44); WM-Rang: 9.

Der 24-jährige Gus Greensmith kehrt gemeinsam mit seinem erfahrenen Copiloten Chris Patterson an jenen Schauplatz zurück, an dem er 2019 sein Debüt am Steuer des Ford Fiesta WRC feierte. Die Rallye Portugal war vier Jahre zuvor außerdem der erste WM-Lauf, den der Youngster abseits seiner Heimat absolvierte. Um für die bevorstehenden Prüfungen körperlich bestens gerüstet zu sein, hat der Brite unter anderem auf einem Fitness-Bike in einer Sauna trainiert. Testfahrten am bevorstehenden Wochenende geben Greensmith die Möglichkeit, sich auf die Schotterbedingungen einzustellen – auf diesem Untergrund fuhr der Nachwuchspilot zuletzt im Oktober 2020 bei der Rallye in Italien.

„Beim Blick auf die kommende Rallye denke ich weniger an die harten Prüfungen sondern vielmehr daran, wie ich die Fahrten hinter dem Steuer maximal genießen kann“, so Greensmith. „Es ist sehr cool in ein Land zu reisen, in dem der Rallye-Sport so populär ist – darum freue ich mich in diesem Jahr ganz besonders auf Portugal. Es ist der erste WM-Lauf, den ich bestreiten durfte, und auch der erste, in den ich mit etwas Erfahrung starten kann. Man braucht ein Auto, das im ersten Durchlauf auf weichem Untergrund viel Grip aufbaut, aber beim zweiten Durchgang auf dann viel härteren Pisten ebenso stabil liegt. Ich setze mir immer Ziele und halte ein Top-5-Ergebnis für realistisch. Wir wären auch in Kroatien auf Platz fünf gelandet, hätte uns nicht ein technischer Defekt zurückgeworfen. Wir haben dort dennoch große Fortschritte gemacht. Diesen Weg möchte ich in Portugal fortsetzen. Der Wechsel des Beifahrers hat sich in Kroatien sofort bezahlt gemacht. Wenn ich wirklich Fünfter werden möchte, dann muss alles passen und ich darf keinerlei Fehler machen. Darauf liegt mein Fokus.“

Adrien Fourmaux / Renaud Jamoul (Ford Fiesta WRC, Startnummer 16); WM-Rang: 8.

Weniger als einen Monat nach der Rallye Kroatien und dem beeindruckenden fünften Platz bei seinem Debüt am Steuer des Ford Fiesta WRC bekommt Adrien Fourmaux nun die erste Gelegenheit, den Turbo-Allradler in der Topklasse auf Schotter zu fahren. Der 26-jährige Franzose ist zwar Neuling bei der Rallye Portugal, aber er hat an der Seite seines belgischen Beifahrers Renaud Jamoul in der vergangenen Saison schon bei der Rali Terras d’Aboboreira mit fünf Bestzeiten im Rahmen der portugiesischen Meisterschaft überzeugt. Am Steuer des Ford Fiesta Rally2 fuhr Fourmaux 2020 bereits große Teile der Amarante-Prüfung, die bei der diesjährigen Rallye Portugal am zweiten Tag gleich zweimal absolviert wird.

„Ich stand 2019 bei der Rallye Portugal noch als Zuschauer am Streckenrand, jetzt darf ich erstmals selbst an der Veranstaltung teilnehmen. Es wird eine harte Aufgabe, aber ich hoffe, dass wir durchweg gutes Tempo zeigen können und ich die Rallye ebenso wie zuletzt in Kroatien genießen kann. Meine Erwartungen sind nicht übermäßig hoch. Das Ziel ist das gleiche wie in Kroatien: Wenn ich Platz sechs oder sieben erreiche, auf manchen Prüfungen in die Top 5 fahre, dann bin ich zufrieden. Ich bin zuversichtlich, aber auch noch in einer Lernphase. Schotter ist mein liebstes Geläuf. Ich habe bereits tolle Rallyes auf Schotter absolviert, unter anderem in Großbritannien 2019, als ich in der WRC2 auf Platz zwei gefahren bin. Ich habe mir zur Vorbereitung viele Videos der vergangenen Jahre angeschaut. Es sieht so aus, als würde es im zweiten Durchlauf sehr ruppig mit teils großen Steinen auf der Strecke. Im ersten Durchgang wird es wohl sandig mit eher losem Schotter. Es wirkt insgesamt großartig. Ich erwarte eine tolle Veranstaltung. Und nicht zu vergessen: Der Sprung bei Fafe ist ohne Zweifel einer der berühmtesten der gesamten Saison.“

Teemu Suninen / Mikko Markula (Ford Fiesta Rally2, Startnummer 24); WM-Rang: 6.

Teemu Suninens Auftrag lautet: Wettbewerbsschärfe und Fokus erhalten für seine nächsten Einsätze im Ford Fiesta WRC. Bei der Rallye Portugal tritt der Finne am Steuer des von einem EcoBoost-Motor angetriebenen Ford Fiesta Rally2 an. Der 27-Jährige erreichte 2017 im Fiesta R5 einen Podestplatz in der WRC2, ein Jahr später folgte Gesamtrang drei nach seinem Aufstieg in den Fiesta WRC. Nach Platz zwei und starkem Tempo in Kroatien will Suninen in Portugal den guten Lauf beim dritten WRC2-Event des Jahres fortsetzen.

„Die Rallye gehört wirklich zur härtesten Sorte. Wenn es heiß wird und wir in der Starterliste weiter hinten stehen, dann erwartet uns brutal harter Untergrund – das belastet die Reifen sehr, während die Autos das gut wegstecken. Wir müssen voll fahren, aber die Reifen dabei möglichst pfleglich behandeln“, so der Finne. „Ich erinnere mich gerne an die Rallye Portugal: Es war der erste WRC-Event, den ich fern meiner Heimat Finnland bestritten habe. Portugal zählt zu meinen Lieblingsveranstaltungen, bei dieser Rallye konnte ich schon gute Resultate feiern. Wenn das Tempo stimmt und es nur den Hauch einer Chance auf Platz eins gibt, gehe ich voll auf Sieg. Wir wollen gute Resultate mit dem Fiesta Rally2 einfahren, aber die WRC2 ist in diesem Jahr mit dem starken Fahrerfeld sehr hart umkämpft. Ich freue mich auf die Herausforderung. Ich kann diese Konkurrenz besiegen, das habe ich bereits bewiesen. Um auf das Podest zu kommen, muss die Rallye für uns aber sehr, sehr gut verlaufen.“

Tom Kristensson / David Arhusiander (Ford Fiesta Rally2, Startnummer 31); WM-Rang: 16.

Als Teil seines Lohns für den Gewinn des Titels in der FIA Junioren-Weltmeisterschaft 2020 bekommt Tom Kristensson seine zweite Chance in der WRC2-Kategorie am Steuer des Ford Fiesta Rally2. Nach einer harten Feuertaufe in Kroatien, wo er nach einem Unfall das Ziel nicht erreichte, will der 30-jährige Schwede nun auf seinen ersten Erfahrungen aufbauen. Allerdings stellt der portugiesische WM-Lauf für Kristensson Neuland dar.

„Beim ersten Gedanken an die Rallye Portugal kommt mir natürlich der Sprung auf der Fafe-Prüfung in den Sinn“, so Kristensson. „Bei genauerem Studium der Videos zeigt sich aber schnell, wie anspruchsvoll und schnell die Strecken teilweise sind. Kroatien war ein großes und schwieriges Abenteuer für uns. Ich bin zufrieden mit unseren Leistungen auf den Prüfungen, die wir dort absolvieren konnten. Ich fühlte mich gut und habe die Zusammenarbeit mit dem Team sehr genossen – alles ist so wahnsinnig professionell. Daran möchte ich nun anknüpfen und die Zieldurchfahrt am letzten Tag erleben. Das bedeutet mir alles. Ich mache mir keine Gedanken um mögliche Ergebnisse. Ich will immer siegen, an etwas anderes denke ich gar nicht. Ich weiß, dass es angesichts meiner mangelnden Erfahrung schwierig wird. Ich möchte einfach ein Tempo anschlagen, das schnell ist und mit dem ich mich wohlfühle. In Kroatien begann alles traumhaft – und endete schließlich als Albtraum. Jetzt möchte ich lieber den schönen Traum fortsetzen.“

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Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter http://www.media.ford.com.

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Isfried Hennen
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