Ab auf die Insel: M-Sport Ford will bei der WM-Rallye Italien auf Sardinien an starke Portugal-Vorstellung anknüpfen

  • Schotter-Paradies im Mittelmeer: Fünfter Rallye-WM-Saisonlauf wartet mit einigen Neuerungen auf die drei Rallye-Fiesta von M-Sport Ford
  • Britisch-schottisches Duo: Gus Greensmith teilt sich das Cockpit des Ford Fiesta WRC auf Sardinien mit Ersatzbeifahrer Stuart Loudon
  • Fliegender Wechsel: Teemu Suninen/Mikko Markkula greifen auf Sardinien im Ford Fiesta WRC an, Adrien Fourmaux und Copilot Renaud Jamoul steuern Fiesta Rally2

Mit reichlich Rückenwind ans Mittelmeer: M-Sport Ford reist nach dem bislang besten Saisonergebnis vor rund einer Woche in Portugal mit gestärktem Selbstvertrauen zur WM-Rallye Italien auf Sardinien. Wie knapp 14 Tage zuvor wird auch der fünfte Lauf zur diesjährigen FIA Rallye-Weltmeisterschaft ausschließlich auf Schotterpisten ausgetragen. M-Sport Ford schickt in der Topkategorie zwei Fiesta World Rally Cars für Gus Greensmith und Beifahrer Stuart Loudon sowie Teemu Suninen/Mikko Markkula an den Start. Das finnische Duo löst damit wieder den jungen Franzosen Adrien Fourmaux am Steuer des rund 380 PS starken Turbo-Allradlers ab. Fourmaux und sein belgischer Copilot Renaud Jamoul treten erneut mit einem Ford Fiesta Rally2 in der WRC2-Klasse an. Beide Rallye-Versionen des Ford Fiesta basieren auf dem in Köln-Niehl gebauten Erfolgs-Kleinwagen.

Rückblick: Bei der Rallye Portugal hat M-Sport Ford das beste Team-Resultat der laufenden WM-Saison gefeiert – die beiden Fiesta WRC fuhren unter die besten Sechs im Gesamtklassement. Gus Greensmith eroberte den fünften Platz und legte insgesamt acht Top-5-Zeiten vor. Adrien Fourmaux kam als Sechster ins Ziel. Bei seinem Schotterdebüt am Steuer eines World Rally Cars hatte der Medizinstudent gleich zweimal mit der zweitschnellsten Wertungsprüfungs-Bestzeit aufhorchen lassen. Für das gelungene Gesamtergebnis sorgte Teemu Suninen: Im knapp 300 PS starken, ebenfalls allradgetriebenen Fiesta Rally2, freute er sich über Platz zwei in der WRC2-Kategorie.

Italienischer WM-Lauf kehrt nach Olbia zurück

Auf Sardinien steht nun mit der Rallye Italien die zweite von vier aufeinanderfolgenden Schotterläufen auf dem WM-Programm. Sie führt über 20 Wertungsprüfungen (WP) mit insgesamt 303,10 Kilometern und hält in dieser Saison einige Veränderungen bereit. Fand die Veranstaltung im vergangenen Jahr noch im Oktober statt, kehrt sie nun wieder auf ihren angestammten Termin Anfang Juni und in die nordöstlich gelegene Küstenstadt Olbia zurück – von 2014 bis 2020 war das Rallye-Zentrum in Alghero beheimatet.

Der Umzug bringt auch im Hinblick auf die Rallye-Route einige Neuerungen mit sich. So findet der sogenannte Shakedown – der offizielle Test vor Beginn der Rallye – erstmals in Loiri statt. Am Samstag feiert die WP “Bortigiadas – Viddalba” ihr Comeback. Sie stand zuletzt 2005 auf dem Plan, allerdings unterscheidet sich der Streckenverlauf deutlich von früheren Ausgaben und stellt somit für das Teilnehmerfeld Neuland dar. Für die jungen Nachwuchstalente von M-Sport Ford eine gute Nachricht: Die Routiniers in den konkurrierenden Fahrzeugen können auf dieser Strecke nicht von ihrer Erfahrung profitieren. Das gleiche gilt auch für die WP “Aglientu – Santa Teresa” sowie die modifizierte Prüfung “Arzachena – Braniatogghiu” am Sonntag.

Die kurvigen und technisch sehr anspruchsvollen Schotterstrecken, die hügelige Topographie der Region sowie die hohen Geschwindigkeiten verlangen von den Rallye-Crews volle Konzentration – Bäume und Felsen entlang der Prüfungen verzeihen keine Fehler. Je nach Windrichtung kann der dichte, von vorausfahrenden Konkurrenten aufgewirbelte Staub die Sicht einschränken. Vor allem bei trockenen Witterungsbedingungen besitzt die Startreihenfolge auf dem sandigen Terrain eine besondere Bedeutung: Die ersten Fahrzeuge übernehmen die ungeliebte Rolle als Straßenfeger und müssen die Ideallinie von der dicken Staubschicht befreien. Das Thema Reifenmanagement spielt auf Sardinien ebenfalls eine wichtige Rolle. Insbesondere bei der zweiten Schleife über die Prüfungen können der vom losen Sand befreite harte Untergrund sowie die hohen Temperaturen den Pneus stark zusetzen.

Die Rallye-Route: Kompaktes Programm mit legendärer Sprungkuppe

Nach der offiziellen Startzeremonie am Donnerstag in Alghero nimmt die Rallye am Freitag mit jeweils zwei Durchgängen über die WP “Filigosu – Sa Conchedda” und “Terranova” Fahrt auf. Beim anschließenden Service in Olbia schlägt dann die Stunde der Mechaniker, den heimlichen Helden im Hintergrund. Danach stehen zwei Durchgänge über “Tempio Pausania” und “Erula – Tula” auf dem Programm.

Die Samstagsetappe – mit 129,62 Kilometern die längste der gesamten Rallye – beinhaltet die Prüfungen “Coiluna – Loelle” und “Lerno – Monti di Ala”. Letztere führt über die bei Rallye-Fans beliebte Sprungkuppe “Micky’s Jump”. Diese beiden WP nehmen die Lenkradakrobaten am Vormittag zweimal unter die Räder. Nach dem nachmittäglichen Service in Olbia folgen zwei Durchgänge über die WP “Bortigiadas -Viddalba” und “Sedini – Castelsardo”.

Das große Finale am Sonntag beinhaltet zwei Wertungsprüfungen, die jeweils doppelt absolviert werden. Dabei dient der zweite Durchgang über “Aglientu – Santa Teresa” als Power Stage. Hier können sich die fünf schnellsten Piloten bis zu fünf zusätzliche WM-Zähler sichern.

M-Sport-Teamchef Richard Millener: “Auf cleveres Reifenmanagement kommt es an”

“Bei der Rallye Portugal haben unsere jungen Nachwuchsfahrer ihr Talent einmal mehr eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Wir können es kaum erwarten, auf Sardinien weitere Fortschritte von ihnen zu sehen. Hier haben wir in der Vergangenheit bereits starke Ergebnisse eingefahren”, erläutert M-Sport-Teamchef Richard Millener. “Diese Rallye ist alles andere als einfach. Die Fahrer müssen sich ihre Reifen clever einteilen und auf den schroffen Pisten mit Köpfchen fahren. Unsere Jungs kennen die sardischen Strecken und wissen, worauf es ankommt. Wir freuen uns, dass wir Teemu Suninen erneut die Möglichkeit bieten können, seinen Speed im Fiesta Word Rally Car zu zeigen. Im vergangenen Jahr hat er auf der ersten Etappe der Rallye Sardinien eine hervorragende Vorstellung abgeliefert – ich wüsste keinen Grund, warum ihm das am kommenden Wochenende nicht erneut gelingen sollte. Für ihn ist es zwar der erste WRC-Einsatz mit dem Schotterpneu von Pirelli, aber er wird sich rasch auf diesen Reifen einschießen. Gus Greensmith hat unsere Erwartungen in Portugal übertroffen. Er hatte etwas Pech und konnte nicht in den Kampf um die Podiumsplatzierungen eingreifen. Dennoch blieb er cool und lieferte eine ganze Reihe von Spitzenzeiten ab. Adrien Fourmaux konnte bei den vorangegangenen WM-Läufen in Kroatien und Portugal erste Erfahrungen am Steuer eines World Rally Cars sammeln. Auf Sardinien soll er nun wieder im Fiesta Rally2 überzeugen und im Kampf um den WRC2-Sieg ein Wörtchen mitreden. Das Zeug dazu hat er auf jeden Fall!”

Gus Greensmith / Stuart Loudon (Ford Fiesta WRC, Startnummer 44); WM-Rang: 9; Rallye-Sardinien-Starts: 2. Bestes Ergebnis: Platz 25 (2020)

Der 25-jährige Brite blickt seinem dritten Sardinien-Auftritt entgegen. Seinen ersten Einsatz auf dem Eiland bestritt er 2019 am Steuer eines Ford Fiesta R5 in der WRC2 Pro-Klasse, bei der letztjährigen Ausgabe des italienischen WM-Laufs pilotierte er bereits den Ford Fiesta WRC. Am kommenden Wochenende will Greensmith auf der Mittelmeerinsel an seine Glanzvorstellung bei der Rallye Portugal anknüpfen. Da sein Stammbeifahrer Chris Patterson aus persönlichen Gründen verhindert ist, nimmt ausnahmsweise Stuart Loudon auf dem heißen Sitz Platz. Der 33-jährige Schotte verfügt über viel Erfahrung und ist für Greensmith bei den Asphaltläufen zur Rallye-WM normalerweise als Schotterspion im Einsatz. Bei der Rallye Deutschland 2018 gingen Greensmith und Loudon schon einmal gemeinsam ins Rennen.

“In Portugal haben wir zu alter Stärke zurückgefunden – ich hoffe, dass ich diesen Trend auf Sardinien fortsetzen kann, auch wenn das Glück bei diesem WM-Lauf bislang einen Bogen um mich gemacht hat. Ich hoffe, dass es diesmal anders sein wird”, so Greensmith. “Die sardischen Strecken sind technisch noch anspruchsvoller, aber beide Veranstaltungen ähneln sich. Daher starten wir auch mit dem gleichen Set-up, das wir uns in Portugal erarbeitet hatten. Das Auto muss insbesondere auf der Vorderachse stark sein und soll möglichst wenig rutschen: Auf diesen engen, kurvigen und technisch anspruchsvollen Prüfungen kostet jeder Drift Zeit. Aus den vergangenen Jahren wissen wir, dass der Ford Fiesta WRC auf Sardinien sehr schnell sein kann. Am ersten Rallye-Tag profitieren mein Teamkollege Teemu und ich von unseren späteren Startpositionen. Mein Beifahrer Chris Patterson kann aus privaten Gründen leider nicht mit am Start sein. Aber das Zusammenspiel mit Stuart Loudon hat in der Vergangenheit schon sehr gut funktioniert. Bei der ,Deutschland’ fuhren wir sogar einige WP-Bestzeiten.”

Teemu Suninen / Mikko Markkula (Ford Fiesta WRC, Startnummer 3); WM-Rang: 11; Rallye-Sardinien-Starts: 5. Bestes Ergebnis: Platz 2 (2019)

Der flotte Finne feiert auf Sardinien sein Comeback in der WRC-Kategorie. An die Rallye hat Suninen sehr gute Erinnerungen: Bei bislang fünf Starts auf der italienischen Insel fuhr der 27-Jährige in der Gesamtwertung bereits dreimal aufs Podium. 2019 eroberte er sogar den zweiten Platz. Im vergangenen Jahr führte Teemu die Rallye nach der ersten Prüfung an, beendete die Auftaktetappe auf Rang zwei und kam letztlich als Fünfter ins Ziel.

“Rallye-Fahren auf Sardinien war für mich schon immer ein Highlight, ich habe hier einige gute Resultate erzielt. Diese Veranstaltung zählt zu den härteren Schotter-Rallyes, aber unser Fiesta kommt damit hervorragend zurecht”, erläutert Suninen. “Ein wichtiger Faktor ist das richtige Reifenmanagement. Der Pirelli-Pneu ist für mich noch neu und ich werde ihn erst beim Shakedown testen können. Das ist natürlich eine zusätzliche Herausforderung, aber wir sind hochmotiviert und wollen das Maximum aus diesem Wochenende herausholen. Es ist gut, dass nach der Rallye Portugal nun gleich der nächste Schotter-Lauf auf dem Programm steht. Meine Konkurrenten genießen allerdings einen Erfahrungsvorsprung, denn den portugiesischen WM-Lauf habe ich ja nicht im WRC, sondern mit dem Ford Fiesta Rally2 bestritten. Anders als ich konnten sie sich bereits an das komplette Paket gewöhnen. Daher muss ich meine späte Startposition bestmöglich nutzen. Diese ist für uns am ersten Tag von Vorteil – sofern es nicht regnet. Ich freue mich sehr darauf, wieder ins Cockpit des Ford Fiesta WRC zu klettern. Das Handling des Autos ist hervorragend. Aus meiner Sicht ist der Umstieg vom Rally2 in das World Rally Car einfacher als umgekehrt. Die ausgefeilte Aerodynamik und die Wippenschaltung am Lenkrad machen dir das Leben als Fahrer leichter. Andererseits kannst du dir im WRC deine Reifen schneller ruinieren – schließlich beträgt der Leistungsunterschied zum Rally2 rund 100 PS. Aufgrund der enormen Power drehen die Räder schneller durch. Ich will möglichst viel Erfahrung mit den Reifen sammeln und eine saubere Rallye abliefern.”

Adrien Fourmaux / Renaud Jamoul (Ford Fiesta Rally2, Startnummer 23); WM-Rang: 10; Rallye-Sardinien-Starts: 2. Bestes Ergebnis: Platz 36 (2019)

Der 26-jährige Franzose kennt den von einem Ford EcoBoost-Turbobenziner angetriebenen Rally2-Allradler aus dem Effeff. In der vergangenen Saison eroberte Adrien Fourmaux mit dem Ford Fiesta Rally2 in der WRC2-Klasse bei Schotter-Rallyes drei Podiumsplatzierungen. Am kommenden Wochenende kann der Franzose zudem seine Erfahrung von bislang zwei Sardinien-Starts in die Waagschale werfen.

“Nach zuletzt zwei Rallyes im Ford Fiesta WRC muss ich mich zunächst wieder an das Rally2-Fahrzeug gewöhnen. Aber ich kenne das Auto ziemlich gut, das sollte also kein Problem sein”, betont Fourmaux. “Mein Ziel ist klar: Ich will mich bei meinem dritten Start auf Sardinien mit den Top-Fahrern in der WRC2 messen – ein Sieg sollte möglich sein. Das World Rally Car und der Fiesta Rally2 unterscheiden sich zwar in vielen Bereichen, beide verfügen jedoch über Allradantrieb. Der wohl größte Unterschied liegt in den Geschwindigkeiten, mit denen du insbesondere die sehr schnellen Passagen durchfahren kannst. Im Gegensatz zum World Rally Car mit seiner ausgeklügelten Aerodynamik fährt sich der Rally2 hier etwas nervöser. Da dir aber auch weniger Motorleistung zur Verfügung steht, ist das kein Problem. Ein weiterer Unterschied: Während wir im Ford Fiesta WRC die Gänge per Schaltwippe am Lenkrad wechseln, nutzen wir hierzu im Fiesta Rally2 den Schalthebel. Ich bin stolz auf die Performance, die wir bei unseren WRC-Debüts in Kroatien und Portugal gezeigt haben. Schließlich war das alles noch Neuland für mich. Nun will ich mich mit starken Leistungen im Fiesta Rally2 für weitere WRC-Einsätze empfehlen.”

 

Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter http://www.media.ford.com.

Pressekontakt:

Isfried Hennen
Ford-Werke GmbH
0221/90-17518
ihennen1@ford.com

Original-Content von: Ford-Werke GmbH, übermittelt durch news aktuell

 

Weitere Themen:

Fahren, Punkten, Sparen: Euromaster ist neuer PAYBACK Partner

Europas führende Auto- und Werkstattkette ist jetzt offizieller Partner bei Deutschlands beliebtestem Multipartner-Bonusprogramm. Somit können die mehr als 31 Millionen aktiven PAYBACK Kund:innen ab sofort bei allen Services, Reparaturen und vielen weiteren Leistungen rund ums Auto punkten und sparen. Zusätzlich können PAYBACK Fans auch beim Kauf von Reifen und Fahrzeugzubehör ihr Punktekonto bei Euromaster kräftig auftanken. Deutschlandweit stehen für den “Boxenstopp” mehr als 300 Euromaster Filialen mit ihrem hervorragenden Service bereit. Zum Start der neuen Partnerschaft gibt es bei allen teilnehmenden Euromaster Filialen 21fache Punkte auf das Leistungsspektrum vor Ort.

“Wir freuen uns, mit Euromaster einen äußerst attraktiven Mobilitätspartner in unserem Partnerverbund begrüßen zu dürfen. Als führender Werkstattexperte ergänzt Euromaster unser Portfolio ideal. Mit 21fachen Punkten geben wir auch gleich richtig Gas, um gemeinsam jederzeit das beste Kundenerlebnis zu bieten”, so PAYBACK Geschäftsführer Bernhard Brugger.

“Unsere Kundinnen und Kunden haben nun mit uns einen weiteren Mehrwert, denn ihre Treue wird ab sofort noch stärker belohnt. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit PAYBACK und werden sie mit vielen attraktiven Angeboten für unsere Produkte und Dienstleistungen rund um das Automobil begeistern”, erklärt Dr. David Gabrysch, Geschäftsführer Euromaster Deutschland und Österreich.

Und so funktioniert PAYBACK bei Euromaster: Kund:innen werden für je zwei volle Euro Umsatz mit einem Punkt belohnt. Mit Coupons vervielfachen sich die Punkte entsprechend, zum Start vor Ort sogar mit 21fachen Punkten auf alle Produkte und Services außer Glas, Haupt- und Abgasuntersuchungen.

Ein Pressefoto zur neuen Partnerschaft von Euromaster mit PAYBACK finden Sie im Pressebereich der PAYBACK.group.

Über PAYBACK:

PAYBACK ist das führende Multipartner-Bonusprogramm, das alleine in Deutschland schon von über 31 Millionen Kund:innen begeistert genutzt wird. Denn sie erhalten von rund 680 PAYBACK Partnerunternehmen nach dem einfachen Prinzip “Ein Programm – viele Partner” Punkte und Coupons fürs Einkaufen und sparen dadurch einen erheblichen Betrag pro Jahr. 94 Prozent der gesammelten Punkte werden von den Kund:innen wieder eingelöst, der überwiegende Teil in Wertgutscheine der Partner oder in Prämien. Die praktische PAYBACK App bündelt das mobile Punktesammeln, Coupons aktivieren und Bezahlen. Sie wird schon von über 10 Mio. Nutzer:innen verwendet. Sie zählt mit Amazon und eBay bereits zu den Top 3 Shopping-Apps in Deutschland und ist mit wetter.com und eBay Kleinanzeigen laut BILD (Studie August 2020) eine der “Top 3 Alltags-Apps”.

Über EUROMASTER:

Euromaster, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Michelin Group,ist mit 2.300 Service-Centern in 17 Ländern führender europäischer Experte für Reifen, und Werkstattservice im PKW-, LKW- und Nutzfahrzeugbereich. Zum deutschlandweiten Servicenetz zählen 360 eigene Filialen und Franchise-Betriebe, die nach modernsten technischen Standards ausgerüstet sind. Kunden der Michelin Tochtergesellschaft mit Sitz in Mannheim sind sowohl Privat- als auch Geschäftskunden. Das Flottengeschäft wird durch eine professionelle Außendienstmannschaft sowie ein qualifiziertes Serviceteam betreut und von einem zentralen Key Account Management unterstützt.

PAYBACK.groupPAYBACK.de

Pressekontakt:

Nina Purtscher
Pressestelle PAYBACK GmbH
Theresienhöhe 12
80339 München
Tel.: +49 (0) 89 997 41 206, Mobil:+049 (0) 172 94 30 713
nina.purtscher@PAYBACK.net
PAYBACK.group, PAYBACK.de, twitter.com/Presse_PAYBACK

Original-Content von: PAYBACK GmbH, übermittelt durch news aktuell

 

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Ab auf die Insel: M-Sport Ford will bei der WM-Rallye Italien auf Sardinien an starke Portugal-Vorstellung anknüpfen

  • Schotter-Paradies im Mittelmeer: Fünfter Rallye-WM-Saisonlauf wartet mit einigen Neuerungen auf die drei Rallye-Fiesta von M-Sport Ford
  • Britisch-schottisches Duo: Gus Greensmith teilt sich das Cockpit des Ford Fiesta WRC auf Sardinien mit Ersatzbeifahrer Stuart Loudon
  • Fliegender Wechsel: Teemu Suninen/Mikko Markkula greifen auf Sardinien im Ford Fiesta WRC an, Adrien Fourmaux und Copilot Renaud Jamoul steuern Fiesta Rally2

Mit reichlich Rückenwind ans Mittelmeer: M-Sport Ford reist nach dem bislang besten Saisonergebnis vor rund einer Woche in Portugal mit gestärktem Selbstvertrauen zur WM-Rallye Italien auf Sardinien. Wie knapp 14 Tage zuvor wird auch der fünfte Lauf zur diesjährigen FIA Rallye-Weltmeisterschaft ausschließlich auf Schotterpisten ausgetragen. M-Sport Ford schickt in der Topkategorie zwei Fiesta World Rally Cars für Gus Greensmith und Beifahrer Stuart Loudon sowie Teemu Suninen/Mikko Markkula an den Start. Das finnische Duo löst damit wieder den jungen Franzosen Adrien Fourmaux am Steuer des rund 380 PS starken Turbo-Allradlers ab. Fourmaux und sein belgischer Copilot Renaud Jamoul treten erneut mit einem Ford Fiesta Rally2 in der WRC2-Klasse an. Beide Rallye-Versionen des Ford Fiesta basieren auf dem in Köln-Niehl gebauten Erfolgs-Kleinwagen.

Rückblick: Bei der Rallye Portugal hat M-Sport Ford das beste Team-Resultat der laufenden WM-Saison gefeiert – die beiden Fiesta WRC fuhren unter die besten Sechs im Gesamtklassement. Gus Greensmith eroberte den fünften Platz und legte insgesamt acht Top-5-Zeiten vor. Adrien Fourmaux kam als Sechster ins Ziel. Bei seinem Schotterdebüt am Steuer eines World Rally Cars hatte der Medizinstudent gleich zweimal mit der zweitschnellsten Wertungsprüfungs-Bestzeit aufhorchen lassen. Für das gelungene Gesamtergebnis sorgte Teemu Suninen: Im knapp 300 PS starken, ebenfalls allradgetriebenen Fiesta Rally2, freute er sich über Platz zwei in der WRC2-Kategorie.

Italienischer WM-Lauf kehrt nach Olbia zurück

Auf Sardinien steht nun mit der Rallye Italien die zweite von vier aufeinanderfolgenden Schotterläufen auf dem WM-Programm. Sie führt über 20 Wertungsprüfungen (WP) mit insgesamt 303,10 Kilometern und hält in dieser Saison einige Veränderungen bereit. Fand die Veranstaltung im vergangenen Jahr noch im Oktober statt, kehrt sie nun wieder auf ihren angestammten Termin Anfang Juni und in die nordöstlich gelegene Küstenstadt Olbia zurück – von 2014 bis 2020 war das Rallye-Zentrum in Alghero beheimatet.

Der Umzug bringt auch im Hinblick auf die Rallye-Route einige Neuerungen mit sich. So findet der sogenannte Shakedown – der offizielle Test vor Beginn der Rallye – erstmals in Loiri statt. Am Samstag feiert die WP “Bortigiadas – Viddalba” ihr Comeback. Sie stand zuletzt 2005 auf dem Plan, allerdings unterscheidet sich der Streckenverlauf deutlich von früheren Ausgaben und stellt somit für das Teilnehmerfeld Neuland dar. Für die jungen Nachwuchstalente von M-Sport Ford eine gute Nachricht: Die Routiniers in den konkurrierenden Fahrzeugen können auf dieser Strecke nicht von ihrer Erfahrung profitieren. Das gleiche gilt auch für die WP “Aglientu – Santa Teresa” sowie die modifizierte Prüfung “Arzachena – Braniatogghiu” am Sonntag.

Die kurvigen und technisch sehr anspruchsvollen Schotterstrecken, die hügelige Topographie der Region sowie die hohen Geschwindigkeiten verlangen von den Rallye-Crews volle Konzentration – Bäume und Felsen entlang der Prüfungen verzeihen keine Fehler. Je nach Windrichtung kann der dichte, von vorausfahrenden Konkurrenten aufgewirbelte Staub die Sicht einschränken. Vor allem bei trockenen Witterungsbedingungen besitzt die Startreihenfolge auf dem sandigen Terrain eine besondere Bedeutung: Die ersten Fahrzeuge übernehmen die ungeliebte Rolle als Straßenfeger und müssen die Ideallinie von der dicken Staubschicht befreien. Das Thema Reifenmanagement spielt auf Sardinien ebenfalls eine wichtige Rolle. Insbesondere bei der zweiten Schleife über die Prüfungen können der vom losen Sand befreite harte Untergrund sowie die hohen Temperaturen den Pneus stark zusetzen.

Die Rallye-Route: Kompaktes Programm mit legendärer Sprungkuppe

Nach der offiziellen Startzeremonie am Donnerstag in Alghero nimmt die Rallye am Freitag mit jeweils zwei Durchgängen über die WP “Filigosu – Sa Conchedda” und “Terranova” Fahrt auf. Beim anschließenden Service in Olbia schlägt dann die Stunde der Mechaniker, den heimlichen Helden im Hintergrund. Danach stehen zwei Durchgänge über “Tempio Pausania” und “Erula – Tula” auf dem Programm.

Die Samstagsetappe – mit 129,62 Kilometern die längste der gesamten Rallye – beinhaltet die Prüfungen “Coiluna – Loelle” und “Lerno – Monti di Ala”. Letztere führt über die bei Rallye-Fans beliebte Sprungkuppe “Micky’s Jump”. Diese beiden WP nehmen die Lenkradakrobaten am Vormittag zweimal unter die Räder. Nach dem nachmittäglichen Service in Olbia folgen zwei Durchgänge über die WP “Bortigiadas -Viddalba” und “Sedini – Castelsardo”.

Das große Finale am Sonntag beinhaltet zwei Wertungsprüfungen, die jeweils doppelt absolviert werden. Dabei dient der zweite Durchgang über “Aglientu – Santa Teresa” als Power Stage. Hier können sich die fünf schnellsten Piloten bis zu fünf zusätzliche WM-Zähler sichern.

M-Sport-Teamchef Richard Millener: “Auf cleveres Reifenmanagement kommt es an”

“Bei der Rallye Portugal haben unsere jungen Nachwuchsfahrer ihr Talent einmal mehr eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Wir können es kaum erwarten, auf Sardinien weitere Fortschritte von ihnen zu sehen. Hier haben wir in der Vergangenheit bereits starke Ergebnisse eingefahren”, erläutert M-Sport-Teamchef Richard Millener. “Diese Rallye ist alles andere als einfach. Die Fahrer müssen sich ihre Reifen clever einteilen und auf den schroffen Pisten mit Köpfchen fahren. Unsere Jungs kennen die sardischen Strecken und wissen, worauf es ankommt. Wir freuen uns, dass wir Teemu Suninen erneut die Möglichkeit bieten können, seinen Speed im Fiesta Word Rally Car zu zeigen. Im vergangenen Jahr hat er auf der ersten Etappe der Rallye Sardinien eine hervorragende Vorstellung abgeliefert – ich wüsste keinen Grund, warum ihm das am kommenden Wochenende nicht erneut gelingen sollte. Für ihn ist es zwar der erste WRC-Einsatz mit dem Schotterpneu von Pirelli, aber er wird sich rasch auf diesen Reifen einschießen. Gus Greensmith hat unsere Erwartungen in Portugal übertroffen. Er hatte etwas Pech und konnte nicht in den Kampf um die Podiumsplatzierungen eingreifen. Dennoch blieb er cool und lieferte eine ganze Reihe von Spitzenzeiten ab. Adrien Fourmaux konnte bei den vorangegangenen WM-Läufen in Kroatien und Portugal erste Erfahrungen am Steuer eines World Rally Cars sammeln. Auf Sardinien soll er nun wieder im Fiesta Rally2 überzeugen und im Kampf um den WRC2-Sieg ein Wörtchen mitreden. Das Zeug dazu hat er auf jeden Fall!”

Gus Greensmith / Stuart Loudon (Ford Fiesta WRC, Startnummer 44); WM-Rang: 9; Rallye-Sardinien-Starts: 2. Bestes Ergebnis: Platz 25 (2020)

Der 25-jährige Brite blickt seinem dritten Sardinien-Auftritt entgegen. Seinen ersten Einsatz auf dem Eiland bestritt er 2019 am Steuer eines Ford Fiesta R5 in der WRC2 Pro-Klasse, bei der letztjährigen Ausgabe des italienischen WM-Laufs pilotierte er bereits den Ford Fiesta WRC. Am kommenden Wochenende will Greensmith auf der Mittelmeerinsel an seine Glanzvorstellung bei der Rallye Portugal anknüpfen. Da sein Stammbeifahrer Chris Patterson aus persönlichen Gründen verhindert ist, nimmt ausnahmsweise Stuart Loudon auf dem heißen Sitz Platz. Der 33-jährige Schotte verfügt über viel Erfahrung und ist für Greensmith bei den Asphaltläufen zur Rallye-WM normalerweise als Schotterspion im Einsatz. Bei der Rallye Deutschland 2018 gingen Greensmith und Loudon schon einmal gemeinsam ins Rennen.

“In Portugal haben wir zu alter Stärke zurückgefunden – ich hoffe, dass ich diesen Trend auf Sardinien fortsetzen kann, auch wenn das Glück bei diesem WM-Lauf bislang einen Bogen um mich gemacht hat. Ich hoffe, dass es diesmal anders sein wird”, so Greensmith. “Die sardischen Strecken sind technisch noch anspruchsvoller, aber beide Veranstaltungen ähneln sich. Daher starten wir auch mit dem gleichen Set-up, das wir uns in Portugal erarbeitet hatten. Das Auto muss insbesondere auf der Vorderachse stark sein und soll möglichst wenig rutschen: Auf diesen engen, kurvigen und technisch anspruchsvollen Prüfungen kostet jeder Drift Zeit. Aus den vergangenen Jahren wissen wir, dass der Ford Fiesta WRC auf Sardinien sehr schnell sein kann. Am ersten Rallye-Tag profitieren mein Teamkollege Teemu und ich von unseren späteren Startpositionen. Mein Beifahrer Chris Patterson kann aus privaten Gründen leider nicht mit am Start sein. Aber das Zusammenspiel mit Stuart Loudon hat in der Vergangenheit schon sehr gut funktioniert. Bei der ,Deutschland’ fuhren wir sogar einige WP-Bestzeiten.”

Teemu Suninen / Mikko Markkula (Ford Fiesta WRC, Startnummer 3); WM-Rang: 11; Rallye-Sardinien-Starts: 5. Bestes Ergebnis: Platz 2 (2019)

Der flotte Finne feiert auf Sardinien sein Comeback in der WRC-Kategorie. An die Rallye hat Suninen sehr gute Erinnerungen: Bei bislang fünf Starts auf der italienischen Insel fuhr der 27-Jährige in der Gesamtwertung bereits dreimal aufs Podium. 2019 eroberte er sogar den zweiten Platz. Im vergangenen Jahr führte Teemu die Rallye nach der ersten Prüfung an, beendete die Auftaktetappe auf Rang zwei und kam letztlich als Fünfter ins Ziel.

“Rallye-Fahren auf Sardinien war für mich schon immer ein Highlight, ich habe hier einige gute Resultate erzielt. Diese Veranstaltung zählt zu den härteren Schotter-Rallyes, aber unser Fiesta kommt damit hervorragend zurecht”, erläutert Suninen. “Ein wichtiger Faktor ist das richtige Reifenmanagement. Der Pirelli-Pneu ist für mich noch neu und ich werde ihn erst beim Shakedown testen können. Das ist natürlich eine zusätzliche Herausforderung, aber wir sind hochmotiviert und wollen das Maximum aus diesem Wochenende herausholen. Es ist gut, dass nach der Rallye Portugal nun gleich der nächste Schotter-Lauf auf dem Programm steht. Meine Konkurrenten genießen allerdings einen Erfahrungsvorsprung, denn den portugiesischen WM-Lauf habe ich ja nicht im WRC, sondern mit dem Ford Fiesta Rally2 bestritten. Anders als ich konnten sie sich bereits an das komplette Paket gewöhnen. Daher muss ich meine späte Startposition bestmöglich nutzen. Diese ist für uns am ersten Tag von Vorteil – sofern es nicht regnet. Ich freue mich sehr darauf, wieder ins Cockpit des Ford Fiesta WRC zu klettern. Das Handling des Autos ist hervorragend. Aus meiner Sicht ist der Umstieg vom Rally2 in das World Rally Car einfacher als umgekehrt. Die ausgefeilte Aerodynamik und die Wippenschaltung am Lenkrad machen dir das Leben als Fahrer leichter. Andererseits kannst du dir im WRC deine Reifen schneller ruinieren – schließlich beträgt der Leistungsunterschied zum Rally2 rund 100 PS. Aufgrund der enormen Power drehen die Räder schneller durch. Ich will möglichst viel Erfahrung mit den Reifen sammeln und eine saubere Rallye abliefern.”

Adrien Fourmaux / Renaud Jamoul (Ford Fiesta Rally2, Startnummer 23); WM-Rang: 10; Rallye-Sardinien-Starts: 2. Bestes Ergebnis: Platz 36 (2019)

Der 26-jährige Franzose kennt den von einem Ford EcoBoost-Turbobenziner angetriebenen Rally2-Allradler aus dem Effeff. In der vergangenen Saison eroberte Adrien Fourmaux mit dem Ford Fiesta Rally2 in der WRC2-Klasse bei Schotter-Rallyes drei Podiumsplatzierungen. Am kommenden Wochenende kann der Franzose zudem seine Erfahrung von bislang zwei Sardinien-Starts in die Waagschale werfen.

“Nach zuletzt zwei Rallyes im Ford Fiesta WRC muss ich mich zunächst wieder an das Rally2-Fahrzeug gewöhnen. Aber ich kenne das Auto ziemlich gut, das sollte also kein Problem sein”, betont Fourmaux. “Mein Ziel ist klar: Ich will mich bei meinem dritten Start auf Sardinien mit den Top-Fahrern in der WRC2 messen – ein Sieg sollte möglich sein. Das World Rally Car und der Fiesta Rally2 unterscheiden sich zwar in vielen Bereichen, beide verfügen jedoch über Allradantrieb. Der wohl größte Unterschied liegt in den Geschwindigkeiten, mit denen du insbesondere die sehr schnellen Passagen durchfahren kannst. Im Gegensatz zum World Rally Car mit seiner ausgeklügelten Aerodynamik fährt sich der Rally2 hier etwas nervöser. Da dir aber auch weniger Motorleistung zur Verfügung steht, ist das kein Problem. Ein weiterer Unterschied: Während wir im Ford Fiesta WRC die Gänge per Schaltwippe am Lenkrad wechseln, nutzen wir hierzu im Fiesta Rally2 den Schalthebel. Ich bin stolz auf die Performance, die wir bei unseren WRC-Debüts in Kroatien und Portugal gezeigt haben. Schließlich war das alles noch Neuland für mich. Nun will ich mich mit starken Leistungen im Fiesta Rally2 für weitere WRC-Einsätze empfehlen.”

 

Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter http://www.media.ford.com.

Pressekontakt:

Isfried Hennen
Ford-Werke GmbH
0221/90-17518
ihennen1@ford.com

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Fahren, Punkten, Sparen: Euromaster ist neuer PAYBACK Partner

Europas führende Auto- und Werkstattkette ist jetzt offizieller Partner bei Deutschlands beliebtestem Multipartner-Bonusprogramm. Somit können die mehr als 31 Millionen aktiven PAYBACK Kund:innen ab sofort bei allen Services, Reparaturen und vielen weiteren Leistungen rund ums Auto punkten und sparen. Zusätzlich können PAYBACK Fans auch beim Kauf von Reifen und Fahrzeugzubehör ihr Punktekonto bei Euromaster kräftig auftanken. Deutschlandweit stehen für den “Boxenstopp” mehr als 300 Euromaster Filialen mit ihrem hervorragenden Service bereit. Zum Start der neuen Partnerschaft gibt es bei allen teilnehmenden Euromaster Filialen 21fache Punkte auf das Leistungsspektrum vor Ort.

“Wir freuen uns, mit Euromaster einen äußerst attraktiven Mobilitätspartner in unserem Partnerverbund begrüßen zu dürfen. Als führender Werkstattexperte ergänzt Euromaster unser Portfolio ideal. Mit 21fachen Punkten geben wir auch gleich richtig Gas, um gemeinsam jederzeit das beste Kundenerlebnis zu bieten”, so PAYBACK Geschäftsführer Bernhard Brugger.

“Unsere Kundinnen und Kunden haben nun mit uns einen weiteren Mehrwert, denn ihre Treue wird ab sofort noch stärker belohnt. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit PAYBACK und werden sie mit vielen attraktiven Angeboten für unsere Produkte und Dienstleistungen rund um das Automobil begeistern”, erklärt Dr. David Gabrysch, Geschäftsführer Euromaster Deutschland und Österreich.

Und so funktioniert PAYBACK bei Euromaster: Kund:innen werden für je zwei volle Euro Umsatz mit einem Punkt belohnt. Mit Coupons vervielfachen sich die Punkte entsprechend, zum Start vor Ort sogar mit 21fachen Punkten auf alle Produkte und Services außer Glas, Haupt- und Abgasuntersuchungen.

Ein Pressefoto zur neuen Partnerschaft von Euromaster mit PAYBACK finden Sie im Pressebereich der PAYBACK.group.

Über PAYBACK:

PAYBACK ist das führende Multipartner-Bonusprogramm, das alleine in Deutschland schon von über 31 Millionen Kund:innen begeistert genutzt wird. Denn sie erhalten von rund 680 PAYBACK Partnerunternehmen nach dem einfachen Prinzip “Ein Programm – viele Partner” Punkte und Coupons fürs Einkaufen und sparen dadurch einen erheblichen Betrag pro Jahr. 94 Prozent der gesammelten Punkte werden von den Kund:innen wieder eingelöst, der überwiegende Teil in Wertgutscheine der Partner oder in Prämien. Die praktische PAYBACK App bündelt das mobile Punktesammeln, Coupons aktivieren und Bezahlen. Sie wird schon von über 10 Mio. Nutzer:innen verwendet. Sie zählt mit Amazon und eBay bereits zu den Top 3 Shopping-Apps in Deutschland und ist mit wetter.com und eBay Kleinanzeigen laut BILD (Studie August 2020) eine der “Top 3 Alltags-Apps”.

Über EUROMASTER:

Euromaster, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Michelin Group,ist mit 2.300 Service-Centern in 17 Ländern führender europäischer Experte für Reifen, und Werkstattservice im PKW-, LKW- und Nutzfahrzeugbereich. Zum deutschlandweiten Servicenetz zählen 360 eigene Filialen und Franchise-Betriebe, die nach modernsten technischen Standards ausgerüstet sind. Kunden der Michelin Tochtergesellschaft mit Sitz in Mannheim sind sowohl Privat- als auch Geschäftskunden. Das Flottengeschäft wird durch eine professionelle Außendienstmannschaft sowie ein qualifiziertes Serviceteam betreut und von einem zentralen Key Account Management unterstützt.

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Abbiegeassistenten für LKW und Busse: Lebensrettendes Leasing

Durch den Einsatz von intelligenten Assistenz-Systemen im Straßenverkehr können Speditionen und Transport-Unternehmen einen wichtigen Beitrag leisten, riskante Verkehrs-Situationen zu vermeiden, die Zahl der Sachschäden und Unfälle zu reduzieren – und Leben zu retten. Der Einbau von Technologien wie Abbiegeassistenten (https://www.abbiegeassistent.de/) und Rückfahrkameras in Busse oder LKW-Flotten ist eine Investition, die durch staatliche Förderprogramme und günstige Leasing-Angebote von Herstellern unterstützt wird. So können auch kleine Betriebe mit verhältnismäßig geringem finanziellen Aufwand die Sicherheit ihrer Fahrzeuge deutlich erhöhen.

Laut Studien der Unfallforschung der Versicherungen (UDV) können Abbiege-Assistenten 60 Prozent der Abbiegeunfälle verhindern. Ab 2024 soll der Einbau von Abbiegeassistenten in Europa in Neufahrzeugen gesetzlich verpflichtend sein; für neue Fahrzeugtypen sogar ab 2022. Jedoch zögern zahlreiche Unternehmen und Kommunen mit der Umsetzung der künftigen Richtline. Die Kosten für die Anschaffung und den Einbau solcher Assistenz-Systeme sind für viele Fuhrbetriebe bislang eine große Hürde bei der Nachrüstung ihrer Flotten gewesen.

Durch kluge Leasing-Angebote kann das Hamburger Unternehmen LUIS Technology (https://www.luis.de/) diese Hürde nun deutlich reduzieren. Die förderfähigen Abbiegeassistenz-Systeme LUIS TURN DETECT® zählen zu den innovativsten Systemen am Markt. Nicht nur der Abbiegeassistent, auch mobile Datenrekorder sowie Einbau und Wartung lassen sich ab sofort leasen. So belastet ein Abbiegeassistent für rund 43 Euro monatlich die laufenden Kosten nur noch minimal – und Anschaffungskosten entfallen komplett. LUIS bietet Leasing-Laufzeiten von bis zu 60 Monaten; danach sind Rückgabe, Kauf oder weitere Leasingratenzahlung möglich. Staatliche Förderungen wie Steuervorteile bleiben erhalten; als Betriebsausgaben senken die Leasingraten die fiskalische Last. Die geleasten Geräte sind versichert, und die LUIS Garantie von 48 Monaten gilt auch beim Leasing. Finanzierungspartner ist die ebenfalls in Hamburg ansässige, herstellerunabhängige ALBIS Leasing Gruppe. Unternehmen können einfach und sicher einen Leasing-Antrag stellen – ab 500 und bis 30.000 EUR vollkommen digital. So ist diese lebensrettende Technologie kein großer Kostenfaktor mehr.

Über die LUIS Technology GmbH

Seit 1999 hat LUIS sich als zuverlässiger und leistungsstarker Partner der deutschen Fahrzeugbauer und diverser Anwendungsbranchen bewährt. Mit seinen Produkten setzt sich LUIS für die Reduzierung von Unfällen, Verletzten und Sachschäden im Straßenverkehr ein. Das 1999 in Hamburg gegründete Unternehmen bietet individuelle und kundenorientierte Sicherheitslösungen, Kamera-Monitor-Systeme und Fahrer-Assistenzsysteme. Dank des umfassenden und strengen Qualitätssicherungsprozesses erhalten alle LUIS-Produkte eine Garantie von 48 Monaten. Weitere Informationen unter https://www.luis.de/.

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22301 Hamburg
Tel.: 040 31766-341
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Dieselskandal der Daimler AG: Viele verbraucherfreundliche Urteile zu Mercedes-Benz-Fahrzeugen

Mönchengladbach (ots) Bei der Daimler AG sind flächendeckend Mercedes-Benz-Dieselfahrzeuge vom Abgasskandal betroffen. Die Bandbreite der Urteile von Landes- und Oberlandesgerichten zeigt, dass der Weg über die Gerichte im Daimler-Abgasskandal der kürzeste Weg zu einer finanziellen Kompensation für geschädigte Verbraucher ist.

Neben der Volkswagen AG und der Audi AG steht auch die Daimler AG seit langem im Fokus des Abgasskandals. Viele Mercedes-Benz-Diesel sind mit illegalen Abschalteinrichtungen ausgestattet. Vergangenen Herbst wurde beispielsweise öffentlich, dass auch das Mercedes-Benz-Flaggschiff S-Klasse vom Dieselskandal betroffen ist. Das Kraftfahrt-Bundesamt hat in dem Premium-Fahrzeug eine unzulässige Abschalteinrichtung entdeckt und einen überwachten Rückruf angeordnet. Davon betroffen sind die Modelle S 350 BlueTEC, S 350 d, S 350 BlueTEC 4MATIC und S 350 d 4MATIC. In diesen Fahrzeugen ist der Dieselmotor OM642 verbaut. Dieser wird seit März 2005 in verschiedenen Leistungsstufen hergestellt und in zahlreichen Mercedes-Baureihen eingesetzt, von vielen Modellen der C- und E-Klasse über die SUV-Modelle G, GL, GLK und ML bis hin zur R-und S-Klasse sowie dem Sprinter und dem Viano im Transportersegment.

“Besonders betroffen sind neben dem OM642 auch die Motoren des Typs OM651, OM622, OM626, OM654 und OM656. Diese sind flächendeckend über alle Modellreihen hinweg verbaut. Daher entscheiden Gerichte über alle Instanzen hinweg regelmäßig verbraucherfreundlich und sprechen geschädigten Fahrzeughaltern Schadenersatz wegen vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung nach § 826 BGB zu”, sagt der Mönchengladbacher Rechtsanwalt Dr. Gerrit W. Hartung von der Dr. Hartung Rechtsanwaltsgesellschaft mbH (www.hartung-rechtsanwaelte.de). Die Kanzlei befasst sich ausschließlich mit Anleger- und Verbraucherschutzthemen und hat sich auf die Beratung von Betroffenen des Abgasskandals spezialisiert. Dr. Gerrit W. Hartung gilt als “Dieselanwalt” der ersten Stunde.

Die Bandbreite der Urteile zeigt, dass der Weg über die Gerichte im Daimler-Abgasskandal der kürzeste Weg zu einer finanziellen Kompensation für geschädigte Verbraucher ist. Das Landgericht Saarbrücken (Urteil vom 09.04.2021; Az.: 12 O 320/19) hat die Daimler AG für Abgasmanipulationen bei einem Mercedes-Benz GLK 220 CDI 4Matic (Laufleistung: 150.890 Kilometer) zu Schadenersatz in Höhe von 17.263,37 Euro nebst Zinsen in Höhe von fünf Prozentpunkten über dem Basiszinssatz seit dem 25. Oktober 2019 verurteilt. Vor dem Landgericht Stuttgart (Urteil vom 30.03.2021, Az.: 23 O 192/20) wiederum erhielt der Halter eines Mercedes-Benz Typ C 220 D 4MATIC Cabriolet mit dem Dieselmotor OM651 und der Schadstoffklasse Euro 6 Schadenersatz in Höhe von 41.845,10 Euro nebst Zinsen hieraus in Höhe von fünf Prozent über dem jeweiligen Basiszinssatz seit dem 19. Februar 2020.

Auch setzen Gerichte derzeit mehr und mehr Beweisbeschlüsse fest, in deren Rahmen das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) Auskunft zu illegalen Abschalteinrichtungen erteilen muss. So will beispielsweise das Landgericht Heidelberg (Az.: 8 O 203/20) wissen, ob die Motorsteuerung des streitgegenständlichen Mercedes-Benz des Typs E 200 CDI mit technischen Einrichtungen in Form von mehreren Abschalteinrichtungen versehen worden sei, die erkennen würden, ob das Fahrzeug sich auf einem Prüfstand befinde, indem der dort maßgebliche Neue Europäische Fahrzyklus (NEFZ) erkannt werde und die bei Erkennen dieser Situation den Ausstoß von Stickoxiden durch Optimierung der Abgasaufbereitung reduzieren würden.

Auch das Oberlandesgericht Hamm wirft in einem Beschluss im Dieselskandal zahlreiche relevante Fragen auf, zu denen sich das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) nun äußern muss. Das kann für die Daimler AG ziemlich schmerzlich werden. Streitgegenständlich ist ein Mercedes-Benz E 350 CDI AMG mit dem Dieselmotor OM642 und der Abgasnorm Euro 5. Unter anderem geht es um die Frage, ob bei dem streitgegenständlichen Typ eine Überprüfung des KBA im Hinblick auf das Vorliegen unzulässiger Abschalteinrichtungen und dabei insbesondere des Thermofensters und der Kühlmittel-Sollwert-Temperaturregelung stattgefunden und wie das Ergebnis der möglichen Untersuchung gelautet habe. “Dass ein AMG-Modell im Fokus eines Dieselverfahrens steht, ist ohnehin eine Ausnahme, könnte aber nur der Anfang einer neuen Entwicklung sein”, sagt Dieselexperte Dr. Gerrit W. Hartung.

Apropos Oberlandesgericht: Am 18. September 2020 hat das OLG Naumburg als erstes Oberlandesgericht ein verbraucherfreundliches Urteil im Daimler-Dieselskandal gefällt (Az.: 8 U 8/20). Gegen Rückgabe eines manipulierten Mercedes-Benz-Diesels mit dem Motortyp OM651 und der Abgasnorm Euro 5 musste Daimler den Kaufpreis abzüglich einer Nutzungsentschädigung erstatten. In dem streitgegenständlichen Fahrzeug war ein Thermofenster und eine Kühlmittel-Solltemperatur-Regelung verbaut. Auch das OLG Nürnberg hat am 12. Februar 2021 verbraucherfreundlich entschieden (Az.: 5 U 3555/20). Die Richter verlangen in dem Urteil, dass die Daimler AG zu den vom Kraftfahrt-Bundesamt festgestellten unzulässigen Abschalteinrichtungen detailliert Stellung nimmt. Die pauschalen Vorträge des Autobauers genügen den Richtern nicht mehr.

Dabei verweist Dr. Hartung auch nochmals auf die vielbeachtete Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 28. Januar 2020, die er mit einem kooperierenden BGH-Anwalt erstritten hat. Danach können Schadensersatzansprüche im Abgasskandal gegen die Daimler AG von einem Gericht nicht einfach als Behauptungen “ins Blaue hinein” abgewiesen werden. “Das gilt auch dann, wenn kein Rückruf des Kraftfahrt-Bundesamts wegen einer unzulässigen Abschalteinrichtung vorliegt. Vielmehr ist das Gericht laut dem BGH gehalten, ein angebotenes Sachverständigengutachten auch einzuholen, da ansonsten der Anspruch des Klägers auf rechtliches Gehör verletzt wird”, erklärt der Rechtsanwalt. Insbesondere könne sich Daimler hinsichtlich der Vorlage von Rückrufbescheiden des KBA nicht auf Betriebsgeheimnisse berufen.

Pressekontakt:

Dr. Hartung Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
Dr. Gerrit W. Hartung
Humboldtstraße 63
41061 Mönchengladbach
Telefon: 02161 68456-0
E-Mail: kanzlei@hartung-rechtsanwaelte.de
Internet: www.hartung-rechtsanwaelte.de

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Spende im Wert von einer Million Euro für den Kampf gegen COVID-19 unterwegs nach Indien

  • ŠKODA AUTO spendet als für die Region verantwortliche Marke im Volkswagen Konzern eine Million Euro für den Kampf gegen die COVID-19-Pandemie in Indien
  • Erster Teil der Sach- und Geldspenden ist bereits auf dem Weg an den Bestimmungsort
  • Tschechischer Automobilhersteller betreibt zwei Produktionsstätten in der Region Maharashtra
Neben Geldspenden hat SKODA AUTO auch Hilfsgüter wie etwa medizinische Ausrüstung, einen Sauerstoffgenerator und Flüssigsauerstofftanks in die Krisenregion geschickt, die in Kürze eintreffen sollen. / Spende im Wert von einer Million Euro für den Kampf gegen COVID-19 unterwegs nach Indien / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/28249 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke unter Beachtung ggf. genannter Nutzungsbedingungen honorarfrei. Veröffentlichung bitte mit Bildrechte-Hinweis.

ŠKODA AUTO sendet finanzielle Mittel und Hilfsgüter im Wert von insgesamt einer Million Euro nach Indien. Die in Kooperation mit dem Volkswagen Konzern auf den Weg gebrachte Spende unterstützt vor Ort den Kampf gegen die COVID-19-Pandemie. Der tschechische Automobilhersteller übernimmt damit Verantwortung als Arbeitgeber in der Region und unterstützt das Land angesichts der ernsten humanitären Lage. ŠKODA AUTO arbeitet in diesem Rahmen intensiv mit der Gewerkschaft KOVO zusammen.

Thomas Schäfer, Vorstandsvorsitzender von ŠKODA AUTO, sagt: „Unsere Spende ist nun auf dem Weg nach Indien. Ich danke allen Beteiligten, die bei der Planung, Organisation und Durchführung dieser Aktion tatkräftig mitgeholfen haben. Wir liefern medizinische Ausrüstung, Flüssigsauerstofftanks und einen Sauerstoffgenerator, um den Menschen in Not zu helfen. Die humanitäre Situation in Indien erfüllt uns nach wie vor mit Sorge. Wir tauschen uns täglich mit unseren indischen Freunden vor Ort aus und hoffen, dass sich die Lage bald bessert.“

Der erste Teil der Sachspenden ist bereits verladen und unterwegs an den Bestimmungsort, wo das Indische Rote Kreuz die zügige Verteilung an Kliniken und Hilfseinrichtungen übernimmt. Der Autohersteller schickt unter anderem medizinische Ausrüstung, einen Sauerstoffgenerator sowie Flüssigsauerstofftanks ins Zielgebiet. Unter Hochdruck hatten die Einkaufs- und Logistikabteilungen von ŠKODA AUTO daran gearbeitet, die Hilfsgüter zu beschaffen und diese trotz pandemiebedingt erschwerter Bedingungen so schnell wie möglich in die Krisenregion zu senden.

Gurpratap Boparai, Geschäftsführer ŠKODA AUTO Volkswagen India Private Limited (ŠAVWIPL), betont: „Die derzeitige Entwicklung der Corona-Pandemie stellt die Menschen in unserem Land vor immense Herausforderungen. Besonders die Lage in den medizinischen Einrichtungen ist dramatisch und dort wird jede Hilfe gebraucht. Die großzügige Sach- und Geldspende unserer Freunde von ŠKODA AUTO wird Erkrankten und Hilfskräften Erleichterung verschaffen.“

Der schnelle Anstieg der Infektionszahlen hat zu einem Engpass bei der Verfügbarkeit von Krankenhausbetten, medizinischem Sauerstoff sowie Medikamenten geführt und das Gesundheitssystem an seine Grenzen gebracht. Als örtlicher Arbeitgeber in der Region trägt ŠKODA AUTO soziale Verantwortung in Indien. Für eine bessere medizinische Versorgung in der von der Pandemie betroffenen Region hat der tschechische Automobilhersteller daher in Kooperation mit dem Volkswagen Konzern rund eine Million Euro zur Verfügung gestellt – in Form von Hilfsgütern sowie einer Geldspende an das Deutsche Rote Kreuz.

ŠKODA AUTO verantwortet federführend die Aktivitäten des Volkswagen Konzerns auf dem indischen Markt und pflegt ein langjähriges, vertrauensvolles Verhältnis mit örtlichen Partnern.

Pressekontakt:

Ulrich Bethscheider-Kieser
Leiter Produkt- und Markenkommunikation
Telefon: +49 6150 133 121
E-Mail: ulrich.bethscheider-kieser@skoda-auto.de

Karel Müller
Media Relations
Telefon: +49 6150 133 115
E-Mail: Karel.Mueller@skoda-auto.de

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Abbiegeassistenten für LKW und Busse: Lebensrettendes Leasing

Durch den Einsatz von intelligenten Assistenz-Systemen im Straßenverkehr können Speditionen und Transport-Unternehmen einen wichtigen Beitrag leisten, riskante Verkehrs-Situationen zu vermeiden, die Zahl der Sachschäden und Unfälle zu reduzieren – und Leben zu retten. Der Einbau von Technologien wie Abbiegeassistenten (https://www.abbiegeassistent.de/) und Rückfahrkameras in Busse oder LKW-Flotten ist eine Investition, die durch staatliche Förderprogramme und günstige Leasing-Angebote von Herstellern unterstützt wird. So können auch kleine Betriebe mit verhältnismäßig geringem finanziellen Aufwand die Sicherheit ihrer Fahrzeuge deutlich erhöhen.

Laut Studien der Unfallforschung der Versicherungen (UDV) können Abbiege-Assistenten 60 Prozent der Abbiegeunfälle verhindern. Ab 2024 soll der Einbau von Abbiegeassistenten in Europa in Neufahrzeugen gesetzlich verpflichtend sein; für neue Fahrzeugtypen sogar ab 2022. Jedoch zögern zahlreiche Unternehmen und Kommunen mit der Umsetzung der künftigen Richtline. Die Kosten für die Anschaffung und den Einbau solcher Assistenz-Systeme sind für viele Fuhrbetriebe bislang eine große Hürde bei der Nachrüstung ihrer Flotten gewesen.

Durch kluge Leasing-Angebote kann das Hamburger Unternehmen LUIS Technology (https://www.luis.de/) diese Hürde nun deutlich reduzieren. Die förderfähigen Abbiegeassistenz-Systeme LUIS TURN DETECT® zählen zu den innovativsten Systemen am Markt. Nicht nur der Abbiegeassistent, auch mobile Datenrekorder sowie Einbau und Wartung lassen sich ab sofort leasen. So belastet ein Abbiegeassistent für rund 43 Euro monatlich die laufenden Kosten nur noch minimal – und Anschaffungskosten entfallen komplett. LUIS bietet Leasing-Laufzeiten von bis zu 60 Monaten; danach sind Rückgabe, Kauf oder weitere Leasingratenzahlung möglich. Staatliche Förderungen wie Steuervorteile bleiben erhalten; als Betriebsausgaben senken die Leasingraten die fiskalische Last. Die geleasten Geräte sind versichert, und die LUIS Garantie von 48 Monaten gilt auch beim Leasing. Finanzierungspartner ist die ebenfalls in Hamburg ansässige, herstellerunabhängige ALBIS Leasing Gruppe. Unternehmen können einfach und sicher einen Leasing-Antrag stellen – ab 500 und bis 30.000 EUR vollkommen digital. So ist diese lebensrettende Technologie kein großer Kostenfaktor mehr.

Über die LUIS Technology GmbH

Seit 1999 hat LUIS sich als zuverlässiger und leistungsstarker Partner der deutschen Fahrzeugbauer und diverser Anwendungsbranchen bewährt. Mit seinen Produkten setzt sich LUIS für die Reduzierung von Unfällen, Verletzten und Sachschäden im Straßenverkehr ein. Das 1999 in Hamburg gegründete Unternehmen bietet individuelle und kundenorientierte Sicherheitslösungen, Kamera-Monitor-Systeme und Fahrer-Assistenzsysteme. Dank des umfassenden und strengen Qualitätssicherungsprozesses erhalten alle LUIS-Produkte eine Garantie von 48 Monaten. Weitere Informationen unter https://www.luis.de/.

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Dieselskandal der Daimler AG: Viele verbraucherfreundliche Urteile zu Mercedes-Benz-Fahrzeugen

Mönchengladbach (ots) Bei der Daimler AG sind flächendeckend Mercedes-Benz-Dieselfahrzeuge vom Abgasskandal betroffen. Die Bandbreite der Urteile von Landes- und Oberlandesgerichten zeigt, dass der Weg über die Gerichte im Daimler-Abgasskandal der kürzeste Weg zu einer finanziellen Kompensation für geschädigte Verbraucher ist.

Neben der Volkswagen AG und der Audi AG steht auch die Daimler AG seit langem im Fokus des Abgasskandals. Viele Mercedes-Benz-Diesel sind mit illegalen Abschalteinrichtungen ausgestattet. Vergangenen Herbst wurde beispielsweise öffentlich, dass auch das Mercedes-Benz-Flaggschiff S-Klasse vom Dieselskandal betroffen ist. Das Kraftfahrt-Bundesamt hat in dem Premium-Fahrzeug eine unzulässige Abschalteinrichtung entdeckt und einen überwachten Rückruf angeordnet. Davon betroffen sind die Modelle S 350 BlueTEC, S 350 d, S 350 BlueTEC 4MATIC und S 350 d 4MATIC. In diesen Fahrzeugen ist der Dieselmotor OM642 verbaut. Dieser wird seit März 2005 in verschiedenen Leistungsstufen hergestellt und in zahlreichen Mercedes-Baureihen eingesetzt, von vielen Modellen der C- und E-Klasse über die SUV-Modelle G, GL, GLK und ML bis hin zur R-und S-Klasse sowie dem Sprinter und dem Viano im Transportersegment.

“Besonders betroffen sind neben dem OM642 auch die Motoren des Typs OM651, OM622, OM626, OM654 und OM656. Diese sind flächendeckend über alle Modellreihen hinweg verbaut. Daher entscheiden Gerichte über alle Instanzen hinweg regelmäßig verbraucherfreundlich und sprechen geschädigten Fahrzeughaltern Schadenersatz wegen vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung nach § 826 BGB zu”, sagt der Mönchengladbacher Rechtsanwalt Dr. Gerrit W. Hartung von der Dr. Hartung Rechtsanwaltsgesellschaft mbH (www.hartung-rechtsanwaelte.de). Die Kanzlei befasst sich ausschließlich mit Anleger- und Verbraucherschutzthemen und hat sich auf die Beratung von Betroffenen des Abgasskandals spezialisiert. Dr. Gerrit W. Hartung gilt als “Dieselanwalt” der ersten Stunde.

Die Bandbreite der Urteile zeigt, dass der Weg über die Gerichte im Daimler-Abgasskandal der kürzeste Weg zu einer finanziellen Kompensation für geschädigte Verbraucher ist. Das Landgericht Saarbrücken (Urteil vom 09.04.2021; Az.: 12 O 320/19) hat die Daimler AG für Abgasmanipulationen bei einem Mercedes-Benz GLK 220 CDI 4Matic (Laufleistung: 150.890 Kilometer) zu Schadenersatz in Höhe von 17.263,37 Euro nebst Zinsen in Höhe von fünf Prozentpunkten über dem Basiszinssatz seit dem 25. Oktober 2019 verurteilt. Vor dem Landgericht Stuttgart (Urteil vom 30.03.2021, Az.: 23 O 192/20) wiederum erhielt der Halter eines Mercedes-Benz Typ C 220 D 4MATIC Cabriolet mit dem Dieselmotor OM651 und der Schadstoffklasse Euro 6 Schadenersatz in Höhe von 41.845,10 Euro nebst Zinsen hieraus in Höhe von fünf Prozent über dem jeweiligen Basiszinssatz seit dem 19. Februar 2020.

Auch setzen Gerichte derzeit mehr und mehr Beweisbeschlüsse fest, in deren Rahmen das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) Auskunft zu illegalen Abschalteinrichtungen erteilen muss. So will beispielsweise das Landgericht Heidelberg (Az.: 8 O 203/20) wissen, ob die Motorsteuerung des streitgegenständlichen Mercedes-Benz des Typs E 200 CDI mit technischen Einrichtungen in Form von mehreren Abschalteinrichtungen versehen worden sei, die erkennen würden, ob das Fahrzeug sich auf einem Prüfstand befinde, indem der dort maßgebliche Neue Europäische Fahrzyklus (NEFZ) erkannt werde und die bei Erkennen dieser Situation den Ausstoß von Stickoxiden durch Optimierung der Abgasaufbereitung reduzieren würden.

Auch das Oberlandesgericht Hamm wirft in einem Beschluss im Dieselskandal zahlreiche relevante Fragen auf, zu denen sich das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) nun äußern muss. Das kann für die Daimler AG ziemlich schmerzlich werden. Streitgegenständlich ist ein Mercedes-Benz E 350 CDI AMG mit dem Dieselmotor OM642 und der Abgasnorm Euro 5. Unter anderem geht es um die Frage, ob bei dem streitgegenständlichen Typ eine Überprüfung des KBA im Hinblick auf das Vorliegen unzulässiger Abschalteinrichtungen und dabei insbesondere des Thermofensters und der Kühlmittel-Sollwert-Temperaturregelung stattgefunden und wie das Ergebnis der möglichen Untersuchung gelautet habe. “Dass ein AMG-Modell im Fokus eines Dieselverfahrens steht, ist ohnehin eine Ausnahme, könnte aber nur der Anfang einer neuen Entwicklung sein”, sagt Dieselexperte Dr. Gerrit W. Hartung.

Apropos Oberlandesgericht: Am 18. September 2020 hat das OLG Naumburg als erstes Oberlandesgericht ein verbraucherfreundliches Urteil im Daimler-Dieselskandal gefällt (Az.: 8 U 8/20). Gegen Rückgabe eines manipulierten Mercedes-Benz-Diesels mit dem Motortyp OM651 und der Abgasnorm Euro 5 musste Daimler den Kaufpreis abzüglich einer Nutzungsentschädigung erstatten. In dem streitgegenständlichen Fahrzeug war ein Thermofenster und eine Kühlmittel-Solltemperatur-Regelung verbaut. Auch das OLG Nürnberg hat am 12. Februar 2021 verbraucherfreundlich entschieden (Az.: 5 U 3555/20). Die Richter verlangen in dem Urteil, dass die Daimler AG zu den vom Kraftfahrt-Bundesamt festgestellten unzulässigen Abschalteinrichtungen detailliert Stellung nimmt. Die pauschalen Vorträge des Autobauers genügen den Richtern nicht mehr.

Dabei verweist Dr. Hartung auch nochmals auf die vielbeachtete Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 28. Januar 2020, die er mit einem kooperierenden BGH-Anwalt erstritten hat. Danach können Schadensersatzansprüche im Abgasskandal gegen die Daimler AG von einem Gericht nicht einfach als Behauptungen “ins Blaue hinein” abgewiesen werden. “Das gilt auch dann, wenn kein Rückruf des Kraftfahrt-Bundesamts wegen einer unzulässigen Abschalteinrichtung vorliegt. Vielmehr ist das Gericht laut dem BGH gehalten, ein angebotenes Sachverständigengutachten auch einzuholen, da ansonsten der Anspruch des Klägers auf rechtliches Gehör verletzt wird”, erklärt der Rechtsanwalt. Insbesondere könne sich Daimler hinsichtlich der Vorlage von Rückrufbescheiden des KBA nicht auf Betriebsgeheimnisse berufen.

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Dieselskandal der Daimler AG: Viele verbraucherfreundliche Urteile zu Mercedes-Benz-Fahrzeugen

Mönchengladbach (ots) Bei der Daimler AG sind flächendeckend Mercedes-Benz-Dieselfahrzeuge vom Abgasskandal betroffen. Die Bandbreite der Urteile von Landes- und Oberlandesgerichten zeigt, dass der Weg über die Gerichte im Daimler-Abgasskandal der kürzeste Weg zu einer finanziellen Kompensation für geschädigte Verbraucher ist.

Neben der Volkswagen AG und der Audi AG steht auch die Daimler AG seit langem im Fokus des Abgasskandals. Viele Mercedes-Benz-Diesel sind mit illegalen Abschalteinrichtungen ausgestattet. Vergangenen Herbst wurde beispielsweise öffentlich, dass auch das Mercedes-Benz-Flaggschiff S-Klasse vom Dieselskandal betroffen ist. Das Kraftfahrt-Bundesamt hat in dem Premium-Fahrzeug eine unzulässige Abschalteinrichtung entdeckt und einen überwachten Rückruf angeordnet. Davon betroffen sind die Modelle S 350 BlueTEC, S 350 d, S 350 BlueTEC 4MATIC und S 350 d 4MATIC. In diesen Fahrzeugen ist der Dieselmotor OM642 verbaut. Dieser wird seit März 2005 in verschiedenen Leistungsstufen hergestellt und in zahlreichen Mercedes-Baureihen eingesetzt, von vielen Modellen der C- und E-Klasse über die SUV-Modelle G, GL, GLK und ML bis hin zur R-und S-Klasse sowie dem Sprinter und dem Viano im Transportersegment.

“Besonders betroffen sind neben dem OM642 auch die Motoren des Typs OM651, OM622, OM626, OM654 und OM656. Diese sind flächendeckend über alle Modellreihen hinweg verbaut. Daher entscheiden Gerichte über alle Instanzen hinweg regelmäßig verbraucherfreundlich und sprechen geschädigten Fahrzeughaltern Schadenersatz wegen vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung nach § 826 BGB zu”, sagt der Mönchengladbacher Rechtsanwalt Dr. Gerrit W. Hartung von der Dr. Hartung Rechtsanwaltsgesellschaft mbH (www.hartung-rechtsanwaelte.de). Die Kanzlei befasst sich ausschließlich mit Anleger- und Verbraucherschutzthemen und hat sich auf die Beratung von Betroffenen des Abgasskandals spezialisiert. Dr. Gerrit W. Hartung gilt als “Dieselanwalt” der ersten Stunde.

Die Bandbreite der Urteile zeigt, dass der Weg über die Gerichte im Daimler-Abgasskandal der kürzeste Weg zu einer finanziellen Kompensation für geschädigte Verbraucher ist. Das Landgericht Saarbrücken (Urteil vom 09.04.2021; Az.: 12 O 320/19) hat die Daimler AG für Abgasmanipulationen bei einem Mercedes-Benz GLK 220 CDI 4Matic (Laufleistung: 150.890 Kilometer) zu Schadenersatz in Höhe von 17.263,37 Euro nebst Zinsen in Höhe von fünf Prozentpunkten über dem Basiszinssatz seit dem 25. Oktober 2019 verurteilt. Vor dem Landgericht Stuttgart (Urteil vom 30.03.2021, Az.: 23 O 192/20) wiederum erhielt der Halter eines Mercedes-Benz Typ C 220 D 4MATIC Cabriolet mit dem Dieselmotor OM651 und der Schadstoffklasse Euro 6 Schadenersatz in Höhe von 41.845,10 Euro nebst Zinsen hieraus in Höhe von fünf Prozent über dem jeweiligen Basiszinssatz seit dem 19. Februar 2020.

Auch setzen Gerichte derzeit mehr und mehr Beweisbeschlüsse fest, in deren Rahmen das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) Auskunft zu illegalen Abschalteinrichtungen erteilen muss. So will beispielsweise das Landgericht Heidelberg (Az.: 8 O 203/20) wissen, ob die Motorsteuerung des streitgegenständlichen Mercedes-Benz des Typs E 200 CDI mit technischen Einrichtungen in Form von mehreren Abschalteinrichtungen versehen worden sei, die erkennen würden, ob das Fahrzeug sich auf einem Prüfstand befinde, indem der dort maßgebliche Neue Europäische Fahrzyklus (NEFZ) erkannt werde und die bei Erkennen dieser Situation den Ausstoß von Stickoxiden durch Optimierung der Abgasaufbereitung reduzieren würden.

Auch das Oberlandesgericht Hamm wirft in einem Beschluss im Dieselskandal zahlreiche relevante Fragen auf, zu denen sich das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) nun äußern muss. Das kann für die Daimler AG ziemlich schmerzlich werden. Streitgegenständlich ist ein Mercedes-Benz E 350 CDI AMG mit dem Dieselmotor OM642 und der Abgasnorm Euro 5. Unter anderem geht es um die Frage, ob bei dem streitgegenständlichen Typ eine Überprüfung des KBA im Hinblick auf das Vorliegen unzulässiger Abschalteinrichtungen und dabei insbesondere des Thermofensters und der Kühlmittel-Sollwert-Temperaturregelung stattgefunden und wie das Ergebnis der möglichen Untersuchung gelautet habe. “Dass ein AMG-Modell im Fokus eines Dieselverfahrens steht, ist ohnehin eine Ausnahme, könnte aber nur der Anfang einer neuen Entwicklung sein”, sagt Dieselexperte Dr. Gerrit W. Hartung.

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Dabei verweist Dr. Hartung auch nochmals auf die vielbeachtete Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 28. Januar 2020, die er mit einem kooperierenden BGH-Anwalt erstritten hat. Danach können Schadensersatzansprüche im Abgasskandal gegen die Daimler AG von einem Gericht nicht einfach als Behauptungen “ins Blaue hinein” abgewiesen werden. “Das gilt auch dann, wenn kein Rückruf des Kraftfahrt-Bundesamts wegen einer unzulässigen Abschalteinrichtung vorliegt. Vielmehr ist das Gericht laut dem BGH gehalten, ein angebotenes Sachverständigengutachten auch einzuholen, da ansonsten der Anspruch des Klägers auf rechtliches Gehör verletzt wird”, erklärt der Rechtsanwalt. Insbesondere könne sich Daimler hinsichtlich der Vorlage von Rückrufbescheiden des KBA nicht auf Betriebsgeheimnisse berufen.

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