Reisen mit Camper & Co. – Experten geben Tipps

  • Spezielle Reifen für Campingfahrzeuge gewährleisten Fahrtauglichkeit und Sicherheit von Camper und Wohnmobil
  • Auf korrekte und gleichmäßige Beladung achten
  • Regelmäßige Checks von Profiltiefe und Reifendruck wichtig

Hannover, 4. Juni 2021. Volle Hotels, ausgebuchte Ferienwohnungen und Unsicherheit beim Buchen von Pauschalreisen machen die Urlaubsplanung für viele Menschen in Deutschland aktuell zum Stresstest. Aus diesem Grund erfreuen sich Individualreisen mit dem eigenen Camper oder Wohnmobil immer größerer Beliebtheit, da diese ein sicheres, unkompliziertes und stressfreies Reisen nach dem Lockdown versprechen. Damit die Reise wirklich entspannt über die Bühne geht, gilt es vor der Fahrt jedoch einige Dinge zu beachten. Mit den Expertentipps von Continental für Camper und Wohnmobil-Reisende gelingt der Urlaub pannenfrei.

Vorbereitung ist das A und O

Einfach die Kleider und Campingausstattung ins Wohnmobil werfen, einsteigen und los! So einfach, wie sich das mancher Wohnmobil-Rookie vorstellt, ist das Verreisen mit dem Zuhause auf vier Rädern jedoch nicht. Die korrekte Vorbereitung ist das A und O. Die richtige Bereifung des Fahrzeugs steht dafür an erster Stelle, um die Fahrtauglichkeit und Sicherheit des Wohnmobils zu gewährleisten. “Reifen mit einer CP-Markierung bieten für Campingfahrzeuge die optimale Grundlage”, erklärt der Continental Produktmanager Van Tires, Jan-Ole Van Lengen. “Sie sind speziell für die besonderen Anforderungen von Campern entwickelt und vermeiden etwa Standplatten, die entstehen können, wenn ein Fahrzeug lange nicht bewegt wird. CP-Reifen sind auch als Ganzjahresausführung erhältlich.”

Ist der passende Reifen gefunden, geht es daran, seine sieben Sachen zu packen. Für einen Urlaub mit dem Camper oder Wohnmobil nehmen die meisten deutlich mehr mit als bei einer Pauschalreise im Hotel. Neben der passenden Kleidung müssen viele Dinge des täglichen Lebens untergebracht sowie sicher verstaut werden.

Dabei hilft ein ausgefeilter Packplan, der alle Kleidungsstücke, Spielzeuge, Küchenutensilien und Lebensmittel auflistet. Liegt das gesamte Gepäck bereit, geht es an das Beladen. Dabei ist darauf zu achten, dass schwere Gegenstände unten und leichtere oben untergebracht werden. Zusätzlich sollte schwerere Ladung nach Möglichkeit gleichmäßig im Fahrzeug verstaut werden. Schränke und Schubladen sind zu verschließen sowie alle Gegenstände so zu sichern, dass sie während der Fahrt nicht unkontrolliert durch das Wohnmobil fliegen und im schlimmsten Fall Personen verletzen können.

Ein wichtiger Punkt auf jeder Packliste ist die Reiseapotheke mit allen wichtigen Utensilien für die Erstversorgung sowie allen benötigten Medikamenten. Zusätzlich gehört eine vollständige Pannenausrüstung in jedes Wohnmobil. Diese beinhaltet einen Verbandskasten, ein Warndreieck sowie eine Warnweste für jeden Passagier. Und auch wichtige Dokumente, wie Personalausweis, Reisepass und Führerschein, aber auch Versicherungsdokumente, etwaige Automobilclubkarten sowie eine Kreditkarte, sollten nicht zu Hause vergessen und leicht zugänglich verstaut werden.

Finaler Fahrzeugcheck

Ist das Wohnmobil korrekt beladen, folgt der finale Fahrzeugcheck. Zu kontrollieren sind dabei unter anderem der Frischwasserstand, die Funktionsfähigkeit der elektrischen Anlage für den Standbetrieb, die Sicherung der vollen Gasflaschen und nicht zuletzt der Zustand der Reifen.Dabei ist der richtige Reifendruck ein entscheidender Faktor: Ist er zu niedrig, kann das Fahrzeug ins Schlingern geraten. Camper sollten daher den Reifendruck ihres Wohnmobils vor jeder Fahrt, aber auch täglich im Laufe der Fahrt kontrollieren. Ist der Camper geparkt, sollte der Check einmal monatlich erfolgen.

Als nächstes gilt es, die Profiltiefe zu prüfen. Ein ausreichendes Profil führt zu mehr Sicherheit und verhindert ein Bußgeld: Denn abhängig vom Reiseziel kann eine Unterschreitung der gesetzlich vorgeschriebenen Mindestprofiltiefe, beispielsweise 1,6 Millimeter für Camper in Deutschland, teuer werden. Schließlich sollten alle Reifen sorgfältig auf sichtbare Schäden und Unregelmäßigkeiten wie Wölbungen, Einkerbungen oder Ausbeulungen entlang der Reifenlauffläche und der Reifenseitenwand untersucht werden. Finden sich derlei Schäden, ist ein Werkstattbesuch erforderlich.

Continental entwickelt wegweisende Technologien und Dienste für die nachhaltige und vernetzte Mobilität der Menschen und ihrer Güter. Das 1871 gegründete Technologieunternehmen bietet sichere, effiziente, intelligente und erschwingliche Lösungen für Fahrzeuge, Maschinen, Verkehr und Transport. Continental erzielte 2020 einen Umsatz von 37,7 Milliarden Euro und beschäftigt aktuell rund 235.000 Mitarbeiter in 58 Ländern und Märkten. 2021 begeht das Unternehmen sein 150-jähriges Jubiläum.

Das Geschäftsfeld Tires verfügt über 24 Produktions- und Entwicklungsstandorte weltweit. Continental ist einer der führenden Reifenhersteller und erzielte im Geschäftsjahr 2020 in diesem Geschäftsfeld mit mehr als 56.000 Mitarbeitern einen Umsatz in Höhe von 10,2 Milliarden Euro. Continental ist einer der Technologieführer im Bereich der Reifenproduktion und bietet eine breite Produktpalette für Personenkraftwagen, Nutz- und Spezialfahrzeuge sowie Zweiräder an. Durch kontinuierliche Investitionen in Forschung und Entwicklung leistet Continental einen wichtigen Beitrag zu sicherer, wirtschaftlicher und ökologisch effizienter Mobilität. Das Portfolio des Geschäftsbereichs Tires umfasst Dienstleistungen für den Reifenhandel und für Flottenanwendungen sowie digitale Managementsysteme für Reifen.

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FREE NOW spendiert Mobilitäts-Guthaben für Berlin

FREE NOW, Europas führender Mobilitätsvermittler, schenkt Berlinerinnen und Berlinern ein Mobilitäts-Guthaben in Höhe von 49 Euro. Neukunden der App können sich den Betrag ab sofort in die FREE NOW App hinterlegen und einen Monat lang für alle angebotenen Mobilitätsservices nutzen. Das Mobilitäts-Joint-Venture von BMW und Daimler stellt sich seit 2019 breiter auf und bietet seinen Kunden in Berlin inzwischen mit insgesamt fünf Dienstleistungen das umfassendste Angebot an Mobilitätsalternativen: Taxi, Mietwagen mit Fahrer (RIDE), eScooter, eMopeds und Carsharing. Erst im Februar dieses Jahres hatte FREE NOW das Angebot um die Mobilitätsdienstleistungen Ride Premium und Ride XL erweitert: Damit haben Nutzerinnen und Nutzer in der Hauptstadt seitdem auch die Möglichkeit, in 300 Oberklasse- und insgesamt 800 Großraumfahrzeugen mit bis zu neun Sitzplätzen von A nach B zu kommen. Zunehmender Beliebtheit erfreuen sich außerdem die drei Mikromobilitäts-Angebote eScooter, eMoped und Carsharing: Mit mehr als 100.000 getätigten Fahrten seit 2020 liegt Berlin damit im bundesweiten Vergleich an der Spitze. Diese und alle anderen Dienstleistungen der FREE NOW App lassen sich jetzt mit dem Mobilitäts-Guthaben ausgiebig testen.

FREE NOW: Breiteste Palette an Mobilitätsangeboten in Berlin

Fallende Corona-Zahlen sowie Fortschritte bei der landesweiten Impfkampagne machen stetig weitere Öffnungsschritte in Berlin möglich. Mit den jüngsten Lockerungen kehrt auch der Wunsch nach spontanen Verabredungen in der Stadt und Ausfahrten ins grüne Umland zurück. Alexander Mönch, Deutschland-Chef von FREE NOW, sagt: “Die Nachfrage nach komfortablen Mobilitätslösungen wird mit dem warmen Sommerwetter und fallenden Infektionszahlen zunehmen. FREE-NOW-Nutzer haben mit unserer App eine große Auswahl für ihre individuellen Mobilitätsbedürfnisse. Wir wollen unseren Kunden ein maximal diversifiziertes Angebot machen, das nicht nur durch Qualität, Verlässlichkeit und schnelle Verfügbarkeit überzeugt, sondern auch dazu anregt, das eigene Auto vielleicht einmal mehr als sonst stehen zu lassen. Das Mobilitäts-Guthaben bietet nun die Gelegenheit, sich mit unseren Services in der App vertraut zu machen und diese umfassend zu nutzen.”

Marktführer in Berlin und ambitionierte Nachhaltigkeitsziele bis 2030

Neben dem Ausbau des eigenen Mobilitäts-Angebotes für ihre Kunden setzt FREE NOW seit Jahresbeginn zudem ambitionierte Klimaschutz-Pläne in die Tat um. Die ganzheitliche Nachhaltigkeitsstrategie “Move-to-net-Zero” hat zum Ziel, 50 Prozent der europaweit über die eigene Plattform vermittelten Fahrten lokal emissionsfrei anzubieten. Bis 2030, und damit 20 Jahre vor der Europäischen Union, sollen 100 Prozent Netto-Null-Emissionen erreicht sein. Zudem wird FREE NOW rückwirkend ab 2020 alle verbleibenden CO2-Emissionen ausgleichen – sowohl im Rahmen des Unternehmens als auch für angeschlossene Dienstleistungen. FREE NOW wird damit zur ersten Mobilitätsplattform in Europa, die Net Zero in allen europäischen Schlüsselmärkten anstrebt.

FREE NOW ist in den letzten zehn Jahren auch in Berlin stark expandiert und hat sich inzwischen als erfolgreichste Mobilitätsmarke am Standort etabliert. Seit 2011 unterhält das Unternehmen hier ein eigenes Büro, ein Blick in die Zahlen verrät die dynamische Entwicklung in der letzten Dekade:

  • Knapp 1.500.000 registrierte Fahrgäste, die seit 2014 eine Gesamtstrecke von mehr als 130 Millionen Kilometer in der Stadt zurückgelegt haben
  • Rekordjahr 2019 mit 35 Millionen gefahrenen Kilometern
  • Längste Einzelstrecke: 677 Kilometer zum Flughafen Amsterdam Schiphol
  • Abholzeit für Fahrgäste im Schnitt bei vier Minuten
  • Über 100.000 Mikromobilitäts-Fahrten seit 2020
  • Mehr als 10.000 Fahrerinnen und Fahrer in Berlin bei FREE NOW angeschlossen

Mit dem Code “50MINUS1” können Neukunden ihr 49-Euro-Mobilitäts-Guthaben ab sofort in der FREE NOW App hinterlegen und für alle Services nutzen.

Pressekontakt:

FREE NOW
Christoph Weferling
PR Manager Germany/Austria
Telefon: +49 (0) 171 68 33 421
E-Mail: christoph.weferling@free-now.com

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„Fahrphysik lässt sich nicht austricksen“ So wichtig ist die Sicherung von Hunden im Auto

Unfälle lassen sich nie sicher vermeiden, aber der technische Fortschritt trägt maßgeblich dazu bei, dass das Risiko von Verletzungen sinkt. Allerdings geht die Rechnung nur auf, wenn Autofahrer die Möglichkeiten auch nutzen!

Unwissenheit kann gefährlich werden

Unwissenheit und Nachlässigkeit sind die Hauptgründe für teils katastrophale Unfallfolgen. Das gilt nicht nur für den Menschen, sondern auch für den Hund im Auto.

Dogstyler hat mit dem Pressesprecher des ADAC Ostwestfalen-Lippe gesprochen. Ralf Collatz ist 62 Jahre alt und ist neben seiner Verantwortlichkeit für die Öffentlichkeitsarbeit, Leiter der Abteilung “Verkehr und Technik”. Außerdem ist er Experte für Verkehrstechnik und war als Sicherheitstrainer tätig. Das Thema “Ladungssicherheit” ist ihm also bestens vertraut und darum geht es beim Hund im Auto. Der Gesetzgeber behandelt den Hund nämlich nicht wie einen Beifahrer, sondern wie “Ladung” nach § 23 StVO. Einfacher wird es dadurch nicht, macht auch Ralf Collatz deutlich. “Letztendlich ist der Fahrzeugführer dafür verantwortlich, dass die Verkehrssicherheit durch Ladung oder Besetzung (auch Tiere) nicht leidet. Bei Nichtbeachtung drohen Verwarn- oder Bußgelder von 25 – 75 Euro, eventuell sogar ein Punkt in Flensburg,” warnt Collatz davor, die Verordnung auf die leichte Schulter zu nehmen. Damit will der Gesetzgeber Autofahrer vor aber schwerwiegenden Folgen bewahren. Deshalb spielt die korrekte Ladungssicherung auch beim ADAC eine Rolle.

“Man glaubt gar nicht, was in “normalen” Autos so alles und dann vorzugsweise nicht gesichert transportiert wird,” kennt Collatz die Nachlässigkeit von manchen Autofahrern. Und das gilt auch bei Hunden im Auto. Weder kann der Hund sich am Sitz “festkrallen” noch der Fahrer oder Beifahrer den Hund auffangen. Warum das so ist, erklärt Ralf Collatz an einem eindrücklichen Beispiel:

“Waldi mit 20 Kilogramm Körpergewicht wird bei einer Kollisionsgeschwindigkeit von nur 50 km/h mit dem 25-fachen seines Eigengewichtes nach vorne beschleunigt. Das Aufprallgewicht des Hundekörpers an der Kopfstütze oder am Armaturenbrett beträgt in diesem Fall also rund 500 kg- eine Belastung mit tödlichen Folgen für den Vierbeiner und erheblichem Verletzungsrisiko für Fahrer oder Beifahrer.” Dass der Fahrer spätestens jetzt die Kontrolle über das Fahrzeug verliert, ist leicht nachvollziehbar.

“Fahrphysik lässt sich nicht austricksen!”

Ralf Collatz machte deutlich, dass es für das Verletzungsrisiko keine Rolle spielt, was genau durch das Auto geschleudert wird. Ob es sich um ungesicherte Tiere oder andere Ladung wie Getränkekisten, Urlaubsgepäck oder den Großeinkauf handelt, spielt bei einem Aufprall für den Menschen keine Rolle. “Die Fahrphysik lässt sich nun mal nicht austricksen!”

Gleichzeitig warnt Collatz vor dem Trugschluss, dass nur erfasste Unfälle ein zuverlässiges Bild von den Risiken abliefern. “…Wie viele tatsächliche Unfälle oder Beinahekollisionen es real gibt, wird man allein an der offiziellen Unfallstatistik sicherlich nicht ablesen können. Zu nennen ist hier auch das Thema “Ablenkung” durch herumspringende Tiere, herunterfallende Taschen oder eben das Smartphone.” Ralf Collatz weiß von Experten, die davon ausgehen, dass zwischen 10 – 20% aller Unfälle durch Ablenkung ausgelöst werden.

Auch Dogstyler hat sich mit Autounfällen befasst, bei denen Hunde nachweislich Mitfahrer waren. Beteiligt waren insgesamt 39 Hunde. Davon sind 15 nach dem Unfall aus dem Auto entkommen und entlaufen. Sechs Hunde wurden im Auto verletzt. 11 Hunde starben während des Unfalls oder wurden auf der Flucht vom Unfallort überfahren. Seitdem fragen sich die Analysten von Dogstyler verwundert, ob viele Hundehalter das Risiko nicht kennen oder nicht ernst genug nehmen.

Unwissenheit oder Gleichgültigkeit als Unfallursache?

Ralf Collatz verwundern die Ergebnisse hingegen nicht. Das würde auch der Blick in die Autos auf Parkplätzen vor Möbelhäusern oder auf Raststätten deutlich machen. Seiner Ansicht sind es erschreckend viele Verkehrsteilnehmer, die aus Unwissenheit – oder Gleichgültigkeit ihre Ladung nicht ausreichend sichern. Er warnt daher: “Die Grenzen der Fahrphysik gelten immer und für jeden- und sie lassen sich auch durch moderne Fahrzeugtechnik nicht ausblenden! Dies gilt gleichermaßen für Insassen, mitfahrende Kinder, Hunde oder Gepäck!”

Wer es jetzt immer noch nicht glaubt: Der ADAC lädt auf die Teststrecke..

Ralf Collatz dazu: “Diese Grenzen (..der Fahrphysik..) kann man übrigens gefahrlos (und mit Spaß) bei einem ADAC Fahrtraining in Paderborn selbst erfahren und in der Gruppe lernen, wie man es besser macht. Beispielsweise, indem der Familienhund im Auto immer gut und richtig gesichert mitfährt!”

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Carola Schiller
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Neuer Meilenstein in der internationalen Luftfahrt: Erster Rettungshubschrauber fliegt mit Bio-Kerosin

– ADAC Luftrettung und Safran Helicopter Engines besiegeln Kooperation
– Ziel sind Einsätze mit bis zu 100 Prozent Biokerosin
– Biokraftstoff von TotalEnergies besteht aus gebrauchten Ölen und Fetten
– Zusammenarbeit auch mit Airbus Helicopters für Langzeittests mit Biokerosin
– Pilotprojekt mit ADAC Rettungshubschrauber “Christoph Rheinland” in Köln
– Erster Schritt auf dem Weg zu klimaneutralem E-Fuel

Neuer Meilenstein in der internationalen Luftfahrt: In München ist ein Rettungshubschrauber zum ersten Mal mit umweltfreundlichem Kerosin geflogen. Bei der Maschine handelte es sich um einen Helikopter der gemeinnützigen ADAC Luftrettung. Der Rettungshubschrauber des Typs Airbus H145 wurde an der Luftrettungsstation an der München Klinik Harlaching feierlich im Beisein des Vorstands der ADAC Stiftung sowie von den Geschäftsführern und Vertretern der Unternehmensleitung der ADAC Luftrettung, des französischen Triebwerksherstellers Safran Helicopter Engines, des Hubschrauberherstellers Airbus Helicopters und des Multi-Energie-Konzerns TotalEnergies mit Bio-Kerosin (Biokraftstoff) betankt. Die Unternehmen wollen gemeinsam treibende Kraft bei der Dekarbonisierung des Luftverkehrs sein, indem sie Alternativen zu konventionellen Flugkraftstoffen entwickeln und einsetzen. Dekarbonisierung bedeutet, den Luftverkehr durch die Abkehr von fossilen Energieträgern CO2-neutral zu machen.

Der verwendete Biokraftstoff ist ein sogenannter Sustainable Aviation Fuel (SAF), ein nachhaltiger Flugkraftstoff, mit dem die CO2-Emissionen um bis zu 90 Prozent reduziert werden können. Biokraftstoffe sind Kraft- und Brennstoffe, die auf Basis von Biomasse hergestellt werden. Im Fokus der Luftfahrt stehen Biokraftstoffe der zweiten Generation aus Rest- und Abfallstoffen. Das Verfahren nennt sich auch Biomass-to-Liquid, kurz BtL.

Der Treibstoff wird gewöhnlich aus Abfällen der Kreislaufwirtschaft wie zum Beispiel gebrauchten Speiseölen und -fetten hergestellt und hat damit keine Auswirkungen auf die landwirtschaftliche Nahrungsmittelproduktion. Der für den ersten Rettungshubschrauberflug in München verwendete Kraftstoff wurde von TotalEnergies in seinen Anlagen in Frankreich aus Altspeiseöl produziert, ohne Verwendung von natürlichem Pflanzenöl. Mit dem in München verwendeten Bio-Kerosin könnte die Flotte der ADAC Luftrettung eine Verringerung des CO2 Ausstoßes um 33 Prozent erreichen, was bei mehr als 50.000 Rettungseinsätzen und mehr als 3,3 Millionen geflogenen Kilometern pro Jahr, einer Reduzierung von rund 6.000 Tonnen CO2 entspricht.

Weil es über den dauerhaften Betrieb mit Bio-Kerosin bislang keine belastbaren Erfahrungen gibt, starten die ADAC Luftrettung, Safran Helicopter Engines und Airbus Helicopters ein Pilotprojekt mit dem ADAC Rettungshubschrauber “Christoph Rheinland” in Köln. So sollen schon ab Sommer 2021 langfristige Auswirkungen auf die Technik des Airbus Helicopter des Typs H145 getestet werden.

Eine langfristige Vereinbarung zu Sustainable Aviation Fuel (SAF) unterzeichneten die Geschäftsführer der ADAC Luftrettung und Safran Helicopter Engines, Frédéric Bruder und Franck Saudo, im Anschluss an die Biofuel-Premiere. Diese Vereinbarung sieht vor, den Beimischungsgrad von Biokraftstoff in den kommenden Jahren auf bis zu 100 Prozent zu erhöhen und in der Folge auch den Einsatz von synthetischem E-Fuel, auch Power-to-Liquid-Kerosin (PtL) genannt, als weiteren Schlüssel auf dem Weg zu einer klimaneutralen Luftfahrt voranzutreiben. PtL bezeichnet die Erzeugung flüssiger (Liquid) Brenn- oder Kraftstoffe mithilfe von elektrischer Energie (Power) aus erneuerbaren Quellen.

Zertifiziert und zugelassen für die Luftfahrt ist Bio-Kerosin aktuell in einer Mischung von maximal 50 Prozent mit herkömmlichem Kerosin des Typs JET-A1. Der ADAC Rettungshubschrauber wurde mit einem 40-Prozent-Gemisch geflogen. Dieses steht wegen der aufwendigen Produktion noch nicht in größeren Mengen zur Verfügung und es ist um ein Vielfaches teurer als konventioneller Flugkraftstoff.

Statements der Partner:

Dr. Andrea David, Vorstand der gemeinnützigen ADAC Stiftung, zu der die ADAC Luftrettung gehört: “Für uns ist das Biofuel-Pilotprojekt ein erster großer Schritt auf dem Weg zu einer klimaneutralen ADAC Stiftung und Luftrettung und unser Beitrag als gemeinnützige Organisation, die Klimaschutzziele in Deutschland und Europa zu erreichen”.

Frédéric Bruder, Geschäftsführer der ADAC Luftrettung gGmbH: “Wir wollen in der Luftrettung mit umweltfreundlichem Kerosin Vorreiter bei der Reduzierung von CO2 sein. Und wir wollen die Luftrettung damit auch technologisch weiterentwickeln, um sie längerfristig zukunftssicher zumachen. Um dies zu erreichen, haben wir starke Partner an unserer Seite. Wichtig dabei: Bei Biofuel handelt es sich um einen offiziell zugelassenen Kraftstoff – die Flug- und Patientensicherheit bleiben somit auf dem gewohnt höchsten Niveau”.

Franck Saudo, CEO Safran Helicopter Engines: “Safran ist führend in der Triebwerksindustrie, die CO2-Emissionen von Hubschraubern zu reduzieren. Zusammen mit diesem historischen Erstflug haben wir mit der ADAC Luftrettung eine Vereinbarung zur Ausweitung des Einsatzes von SAF in ihrer von Safran angetriebenen Hubschrauberflotte unterzeichnet. Alle unsere Triebwerke sind für den Betrieb mit bis zu 50 Prozent nachhaltigem Kraftstoffverbrauch, einschließlich Biokraftstoff, zertifiziert. Unser Ziel ist es 100 Prozent zu erreichen.”

Bruno Even, CEO von Airbus Helicopters: “Wir bei Airbus haben das Ziel, ein Pionier der nachhaltigen Luftfahrt zu sein. Die Nutzung von nachhaltigem Flugkraftstoff ist ein wichtiger Meilenstein für unsere Branche. Unsere Produktpalette hat bereits die niedrigsten CO2-Emissionen der Welt und mit der heutigen Demonstration tun wir einen weiteren Schritt, um diese Position zu stärken.”

Christian Cabrol, Geschäftsführer TotalEnergies Deutschland GmbH: “TotalEnergies hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2050 gemeinsam mit der Gesellschaft CO2-Neutralität zu erreichen. Mit der Entwicklung von Biokraftstoffen helfen wir unseren Kunden aus der Luftfahrtindustrie, die Kohlenstoffintensität der von ihnen verwendeten Energieprodukte zu reduzieren. Dabei kann unser Biokerosin (SAF) ohne jegliche Veränderung an der logistischen Infrastruktur für Lagerung und Verteilung und somit auch unmittelbar in Flugzeugen und Hubschraubern eingesetzt werden. Das erleben wir heute in der Praxis. Im vergangenen März haben wir in Frankreich erfolgreich mit der Produktion von nachhaltigen Flugkraftstoffen begonnen, die bereits vor zwei Wochen auf einem Langstreckenflug zwischen Paris und Montreal zum Einsatz kamen und bald auch unseren deutschen Kunden zur Verfügung stehen werden.”

Über die ADAC Luftrettung GmbH

Mit mehr als 50 Rettungshubschraubern und 37 Stationen ist die gemeinnützige ADAC Luftrettung eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas. Die ADAC Rettungshubschrauber gehören zum deutschen Rettungsdienstsystem, werden immer über die Notrufnummer 112 bei der Leitstelle angefordert und sind im Notfall für jeden Verunglückten oder Erkrankten zur Stelle. “Gegen die Zeit und für das Leben” lautet der Leitsatz der ADAC Luftrettung gGmbH. Denn gerade bei schweren Verletzungen oder Erkrankungen gilt: Je schneller der Patient in eine geeignete Klinik transportiert oder vor Ort vom Notarzt versorgt wird, desto besser sind seine Überlebenschancen bzw. seine Rekonvaleszenz. Seit 2017 ist die ADAC Luftrettung ein Tochterunternehmen der ADAC Stiftung.

Über die ADAC Stiftung

Die gemeinnützige und mildtätige ADAC Stiftung fördert Forschungs- und Bildungsmaßnahmen zur Vermeidung von Unfällen, um mit wissenschaftlichen Erkenntnissen die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. Außerdem sensibilisiert die ADAC Stiftung Kinder und Jugendliche mit eigenen Programmen für Gefahren im Straßenverkehr. Durch die Förderung der Mobilitätsforschung trägt die Stiftung dazu bei, den Straßenverkehr nachhaltiger zu gestalten. Zudem leistet die ADAC Stiftung einen wichtigen Beitrag zu mehr Sicherheit und Innovation im Bereich Amateur-Motorsport. Die Stiftung unterstützt außerdem hilfsbedürftige Unfallopfer mit Maßnahmen, die ihnen ein Stück ihrer persönlichen Mobilität zurückgeben. Mit dem Förderschwerpunkt Rettung aus Lebensgefahr unterstützt die ADAC Stiftung die Luftrettung im In- und Ausland und die Verbesserung der akut- und notfallmedizinischen Versorgung von Notfallopfern. Die ADAC Luftrettung gGmbH ist eine 100-prozentige Tochter der ADAC Stiftung und eine der größten Luftrettungsorganisationen in Europa.

Über Safran Helicopter Engines

Safran ist ein internationaler Hightech-Konzern mit den Schwerpunkten Luft- und Raumfahrtechnik (Triebwerke, Ausstattung und Kabinenteile) sowie Verteidigung. Seine Mission: Nachhaltiges Engagement für eine sicherere Welt, in der Luftfahrt noch ökologischer, komfortabler und breiter zugänglich wird. Mit 79.000 Beschäftigten auf allen Kontinenten erwirtschaftete das Unternehmen 2020 einen Gesamtumsatz von 16,5 Milliarden Euro und konnte so, gemeinsam mit seinen Partnern, seine Spitzenposition auf europäischen und weltweiten Märkten festigen. Safran investiert im Rahmen seiner Roadmap für technische Innovation maßgeblich in Forschungs- und Entwicklungsprogramme zur Umsetzung seiner ökologischen Prioritäten. Safran Helicopter Engines ist der weltweit führende Hersteller von Hubschraubertriebwerken, von denen seit der Gründung der Firma mehr als 75.000 produziert wurden. Das Unternehmen bietet die weltweit breiteste Palette an Hubschraubertriebwerken und hat mehr als 2.500 Kunden in 155 Ländern.

Über TotalEnergies

TotalEnergies ist ein Multi-Energie-Unternehmen, das Energien auf globaler Ebene produziert und vermarktet: Öl und Biokraftstoffe, Erdgas und grüne Gase, erneuerbare Energien und Strom. Unsere 105.000 Mitarbeiter engagieren sich, damit Energie, zunehmend erschwinglicher, sauberer, zuverlässiger und für so viele Menschen wie möglich zugänglich wird. TotalEnergies ist in mehr als 130 Ländern aktiv und stellt die nachhaltige Entwicklung in all ihren Dimensionen in den Mittelpunkt seiner Projekte und Tätigkeiten, um so zum Wohlergehen der Menschen beizutragen.

Über Airbus

Airbus ist Pionier einer nachhaltigen Luft- und Raumfahrt für eine sichere und vereinte Welt. Das Unternehmen arbeitet ständig an Innovationen für effiziente und technologisch fortschrittliche Lösungen in den Bereichen Luft- und Raumfahrt, Verteidigung sowie vernetzte Dienstleistungen. Airbus bietet moderne und treibstoffeffiziente Verkehrsflugzeuge sowie dazugehörige Dienstleistungen an. Airbus ist auch führend in Europa im Bereich Verteidigung und Sicherheit und eines der größten Raumfahrtunternehmen der Welt. Im Bereich Hubschrauber stellt Airbus die weltweit effizientesten Lösungen und Dienstleistungen für zivile und militärische Hubschrauber bereit.

Pressekontakt:

ADAC Luftrettung:
Jochen Oesterle; T +49 89 76 76 34 74; Jochen.Oesterle@adac.de; www.presse.adac.de

Safran Helicopters Engines:
Bettina Frey; T + +33 5 59 12 53 66; Bettina.Frey@safrangroup.com

Airbus Helicopters:
Jörg Michel; T +49151 26 45 09 97, Joerg.Michel@airbus.com

TotalEnergies:
Annika Schön; T +49 30 2027 6223, Annika.Schoen@totalenergies.com

Original-Content von: ADAC SE, übermittelt durch news aktuell

 

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Neuer Meilenstein in der internationalen Luftfahrt: Erster Rettungshubschrauber fliegt mit Bio-Kerosin

– ADAC Luftrettung und Safran Helicopter Engines besiegeln Kooperation
– Ziel sind Einsätze mit bis zu 100 Prozent Biokerosin
– Biokraftstoff von TotalEnergies besteht aus gebrauchten Ölen und Fetten
– Zusammenarbeit auch mit Airbus Helicopters für Langzeittests mit Biokerosin
– Pilotprojekt mit ADAC Rettungshubschrauber “Christoph Rheinland” in Köln
– Erster Schritt auf dem Weg zu klimaneutralem E-Fuel

Neuer Meilenstein in der internationalen Luftfahrt: In München ist ein Rettungshubschrauber zum ersten Mal mit umweltfreundlichem Kerosin geflogen. Bei der Maschine handelte es sich um einen Helikopter der gemeinnützigen ADAC Luftrettung. Der Rettungshubschrauber des Typs Airbus H145 wurde an der Luftrettungsstation an der München Klinik Harlaching feierlich im Beisein des Vorstands der ADAC Stiftung sowie von den Geschäftsführern und Vertretern der Unternehmensleitung der ADAC Luftrettung, des französischen Triebwerksherstellers Safran Helicopter Engines, des Hubschrauberherstellers Airbus Helicopters und des Multi-Energie-Konzerns TotalEnergies mit Bio-Kerosin (Biokraftstoff) betankt. Die Unternehmen wollen gemeinsam treibende Kraft bei der Dekarbonisierung des Luftverkehrs sein, indem sie Alternativen zu konventionellen Flugkraftstoffen entwickeln und einsetzen. Dekarbonisierung bedeutet, den Luftverkehr durch die Abkehr von fossilen Energieträgern CO2-neutral zu machen.

Der verwendete Biokraftstoff ist ein sogenannter Sustainable Aviation Fuel (SAF), ein nachhaltiger Flugkraftstoff, mit dem die CO2-Emissionen um bis zu 90 Prozent reduziert werden können. Biokraftstoffe sind Kraft- und Brennstoffe, die auf Basis von Biomasse hergestellt werden. Im Fokus der Luftfahrt stehen Biokraftstoffe der zweiten Generation aus Rest- und Abfallstoffen. Das Verfahren nennt sich auch Biomass-to-Liquid, kurz BtL.

Der Treibstoff wird gewöhnlich aus Abfällen der Kreislaufwirtschaft wie zum Beispiel gebrauchten Speiseölen und -fetten hergestellt und hat damit keine Auswirkungen auf die landwirtschaftliche Nahrungsmittelproduktion. Der für den ersten Rettungshubschrauberflug in München verwendete Kraftstoff wurde von TotalEnergies in seinen Anlagen in Frankreich aus Altspeiseöl produziert, ohne Verwendung von natürlichem Pflanzenöl. Mit dem in München verwendeten Bio-Kerosin könnte die Flotte der ADAC Luftrettung eine Verringerung des CO2 Ausstoßes um 33 Prozent erreichen, was bei mehr als 50.000 Rettungseinsätzen und mehr als 3,3 Millionen geflogenen Kilometern pro Jahr, einer Reduzierung von rund 6.000 Tonnen CO2 entspricht.

Weil es über den dauerhaften Betrieb mit Bio-Kerosin bislang keine belastbaren Erfahrungen gibt, starten die ADAC Luftrettung, Safran Helicopter Engines und Airbus Helicopters ein Pilotprojekt mit dem ADAC Rettungshubschrauber “Christoph Rheinland” in Köln. So sollen schon ab Sommer 2021 langfristige Auswirkungen auf die Technik des Airbus Helicopter des Typs H145 getestet werden.

Eine langfristige Vereinbarung zu Sustainable Aviation Fuel (SAF) unterzeichneten die Geschäftsführer der ADAC Luftrettung und Safran Helicopter Engines, Frédéric Bruder und Franck Saudo, im Anschluss an die Biofuel-Premiere. Diese Vereinbarung sieht vor, den Beimischungsgrad von Biokraftstoff in den kommenden Jahren auf bis zu 100 Prozent zu erhöhen und in der Folge auch den Einsatz von synthetischem E-Fuel, auch Power-to-Liquid-Kerosin (PtL) genannt, als weiteren Schlüssel auf dem Weg zu einer klimaneutralen Luftfahrt voranzutreiben. PtL bezeichnet die Erzeugung flüssiger (Liquid) Brenn- oder Kraftstoffe mithilfe von elektrischer Energie (Power) aus erneuerbaren Quellen.

Zertifiziert und zugelassen für die Luftfahrt ist Bio-Kerosin aktuell in einer Mischung von maximal 50 Prozent mit herkömmlichem Kerosin des Typs JET-A1. Der ADAC Rettungshubschrauber wurde mit einem 40-Prozent-Gemisch geflogen. Dieses steht wegen der aufwendigen Produktion noch nicht in größeren Mengen zur Verfügung und es ist um ein Vielfaches teurer als konventioneller Flugkraftstoff.

Statements der Partner:

Dr. Andrea David, Vorstand der gemeinnützigen ADAC Stiftung, zu der die ADAC Luftrettung gehört: “Für uns ist das Biofuel-Pilotprojekt ein erster großer Schritt auf dem Weg zu einer klimaneutralen ADAC Stiftung und Luftrettung und unser Beitrag als gemeinnützige Organisation, die Klimaschutzziele in Deutschland und Europa zu erreichen”.

Frédéric Bruder, Geschäftsführer der ADAC Luftrettung gGmbH: “Wir wollen in der Luftrettung mit umweltfreundlichem Kerosin Vorreiter bei der Reduzierung von CO2 sein. Und wir wollen die Luftrettung damit auch technologisch weiterentwickeln, um sie längerfristig zukunftssicher zumachen. Um dies zu erreichen, haben wir starke Partner an unserer Seite. Wichtig dabei: Bei Biofuel handelt es sich um einen offiziell zugelassenen Kraftstoff – die Flug- und Patientensicherheit bleiben somit auf dem gewohnt höchsten Niveau”.

Franck Saudo, CEO Safran Helicopter Engines: “Safran ist führend in der Triebwerksindustrie, die CO2-Emissionen von Hubschraubern zu reduzieren. Zusammen mit diesem historischen Erstflug haben wir mit der ADAC Luftrettung eine Vereinbarung zur Ausweitung des Einsatzes von SAF in ihrer von Safran angetriebenen Hubschrauberflotte unterzeichnet. Alle unsere Triebwerke sind für den Betrieb mit bis zu 50 Prozent nachhaltigem Kraftstoffverbrauch, einschließlich Biokraftstoff, zertifiziert. Unser Ziel ist es 100 Prozent zu erreichen.”

Bruno Even, CEO von Airbus Helicopters: “Wir bei Airbus haben das Ziel, ein Pionier der nachhaltigen Luftfahrt zu sein. Die Nutzung von nachhaltigem Flugkraftstoff ist ein wichtiger Meilenstein für unsere Branche. Unsere Produktpalette hat bereits die niedrigsten CO2-Emissionen der Welt und mit der heutigen Demonstration tun wir einen weiteren Schritt, um diese Position zu stärken.”

Christian Cabrol, Geschäftsführer TotalEnergies Deutschland GmbH: “TotalEnergies hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2050 gemeinsam mit der Gesellschaft CO2-Neutralität zu erreichen. Mit der Entwicklung von Biokraftstoffen helfen wir unseren Kunden aus der Luftfahrtindustrie, die Kohlenstoffintensität der von ihnen verwendeten Energieprodukte zu reduzieren. Dabei kann unser Biokerosin (SAF) ohne jegliche Veränderung an der logistischen Infrastruktur für Lagerung und Verteilung und somit auch unmittelbar in Flugzeugen und Hubschraubern eingesetzt werden. Das erleben wir heute in der Praxis. Im vergangenen März haben wir in Frankreich erfolgreich mit der Produktion von nachhaltigen Flugkraftstoffen begonnen, die bereits vor zwei Wochen auf einem Langstreckenflug zwischen Paris und Montreal zum Einsatz kamen und bald auch unseren deutschen Kunden zur Verfügung stehen werden.”

Über die ADAC Luftrettung GmbH

Mit mehr als 50 Rettungshubschraubern und 37 Stationen ist die gemeinnützige ADAC Luftrettung eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas. Die ADAC Rettungshubschrauber gehören zum deutschen Rettungsdienstsystem, werden immer über die Notrufnummer 112 bei der Leitstelle angefordert und sind im Notfall für jeden Verunglückten oder Erkrankten zur Stelle. “Gegen die Zeit und für das Leben” lautet der Leitsatz der ADAC Luftrettung gGmbH. Denn gerade bei schweren Verletzungen oder Erkrankungen gilt: Je schneller der Patient in eine geeignete Klinik transportiert oder vor Ort vom Notarzt versorgt wird, desto besser sind seine Überlebenschancen bzw. seine Rekonvaleszenz. Seit 2017 ist die ADAC Luftrettung ein Tochterunternehmen der ADAC Stiftung.

Über die ADAC Stiftung

Die gemeinnützige und mildtätige ADAC Stiftung fördert Forschungs- und Bildungsmaßnahmen zur Vermeidung von Unfällen, um mit wissenschaftlichen Erkenntnissen die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. Außerdem sensibilisiert die ADAC Stiftung Kinder und Jugendliche mit eigenen Programmen für Gefahren im Straßenverkehr. Durch die Förderung der Mobilitätsforschung trägt die Stiftung dazu bei, den Straßenverkehr nachhaltiger zu gestalten. Zudem leistet die ADAC Stiftung einen wichtigen Beitrag zu mehr Sicherheit und Innovation im Bereich Amateur-Motorsport. Die Stiftung unterstützt außerdem hilfsbedürftige Unfallopfer mit Maßnahmen, die ihnen ein Stück ihrer persönlichen Mobilität zurückgeben. Mit dem Förderschwerpunkt Rettung aus Lebensgefahr unterstützt die ADAC Stiftung die Luftrettung im In- und Ausland und die Verbesserung der akut- und notfallmedizinischen Versorgung von Notfallopfern. Die ADAC Luftrettung gGmbH ist eine 100-prozentige Tochter der ADAC Stiftung und eine der größten Luftrettungsorganisationen in Europa.

Über Safran Helicopter Engines

Safran ist ein internationaler Hightech-Konzern mit den Schwerpunkten Luft- und Raumfahrtechnik (Triebwerke, Ausstattung und Kabinenteile) sowie Verteidigung. Seine Mission: Nachhaltiges Engagement für eine sicherere Welt, in der Luftfahrt noch ökologischer, komfortabler und breiter zugänglich wird. Mit 79.000 Beschäftigten auf allen Kontinenten erwirtschaftete das Unternehmen 2020 einen Gesamtumsatz von 16,5 Milliarden Euro und konnte so, gemeinsam mit seinen Partnern, seine Spitzenposition auf europäischen und weltweiten Märkten festigen. Safran investiert im Rahmen seiner Roadmap für technische Innovation maßgeblich in Forschungs- und Entwicklungsprogramme zur Umsetzung seiner ökologischen Prioritäten. Safran Helicopter Engines ist der weltweit führende Hersteller von Hubschraubertriebwerken, von denen seit der Gründung der Firma mehr als 75.000 produziert wurden. Das Unternehmen bietet die weltweit breiteste Palette an Hubschraubertriebwerken und hat mehr als 2.500 Kunden in 155 Ländern.

Über TotalEnergies

TotalEnergies ist ein Multi-Energie-Unternehmen, das Energien auf globaler Ebene produziert und vermarktet: Öl und Biokraftstoffe, Erdgas und grüne Gase, erneuerbare Energien und Strom. Unsere 105.000 Mitarbeiter engagieren sich, damit Energie, zunehmend erschwinglicher, sauberer, zuverlässiger und für so viele Menschen wie möglich zugänglich wird. TotalEnergies ist in mehr als 130 Ländern aktiv und stellt die nachhaltige Entwicklung in all ihren Dimensionen in den Mittelpunkt seiner Projekte und Tätigkeiten, um so zum Wohlergehen der Menschen beizutragen.

Über Airbus

Airbus ist Pionier einer nachhaltigen Luft- und Raumfahrt für eine sichere und vereinte Welt. Das Unternehmen arbeitet ständig an Innovationen für effiziente und technologisch fortschrittliche Lösungen in den Bereichen Luft- und Raumfahrt, Verteidigung sowie vernetzte Dienstleistungen. Airbus bietet moderne und treibstoffeffiziente Verkehrsflugzeuge sowie dazugehörige Dienstleistungen an. Airbus ist auch führend in Europa im Bereich Verteidigung und Sicherheit und eines der größten Raumfahrtunternehmen der Welt. Im Bereich Hubschrauber stellt Airbus die weltweit effizientesten Lösungen und Dienstleistungen für zivile und militärische Hubschrauber bereit.

Pressekontakt:

ADAC Luftrettung:
Jochen Oesterle; T +49 89 76 76 34 74; Jochen.Oesterle@adac.de; www.presse.adac.de

Safran Helicopters Engines:
Bettina Frey; T + +33 5 59 12 53 66; Bettina.Frey@safrangroup.com

Airbus Helicopters:
Jörg Michel; T +49151 26 45 09 97, Joerg.Michel@airbus.com

TotalEnergies:
Annika Schön; T +49 30 2027 6223, Annika.Schoen@totalenergies.com

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Weitere Themen:

Neuer Meilenstein in der internationalen Luftfahrt: Erster Rettungshubschrauber fliegt mit Bio-Kerosin

– ADAC Luftrettung und Safran Helicopter Engines besiegeln Kooperation
– Ziel sind Einsätze mit bis zu 100 Prozent Biokerosin
– Biokraftstoff von TotalEnergies besteht aus gebrauchten Ölen und Fetten
– Zusammenarbeit auch mit Airbus Helicopters für Langzeittests mit Biokerosin
– Pilotprojekt mit ADAC Rettungshubschrauber “Christoph Rheinland” in Köln
– Erster Schritt auf dem Weg zu klimaneutralem E-Fuel

Neuer Meilenstein in der internationalen Luftfahrt: In München ist ein Rettungshubschrauber zum ersten Mal mit umweltfreundlichem Kerosin geflogen. Bei der Maschine handelte es sich um einen Helikopter der gemeinnützigen ADAC Luftrettung. Der Rettungshubschrauber des Typs Airbus H145 wurde an der Luftrettungsstation an der München Klinik Harlaching feierlich im Beisein des Vorstands der ADAC Stiftung sowie von den Geschäftsführern und Vertretern der Unternehmensleitung der ADAC Luftrettung, des französischen Triebwerksherstellers Safran Helicopter Engines, des Hubschrauberherstellers Airbus Helicopters und des Multi-Energie-Konzerns TotalEnergies mit Bio-Kerosin (Biokraftstoff) betankt. Die Unternehmen wollen gemeinsam treibende Kraft bei der Dekarbonisierung des Luftverkehrs sein, indem sie Alternativen zu konventionellen Flugkraftstoffen entwickeln und einsetzen. Dekarbonisierung bedeutet, den Luftverkehr durch die Abkehr von fossilen Energieträgern CO2-neutral zu machen.

Der verwendete Biokraftstoff ist ein sogenannter Sustainable Aviation Fuel (SAF), ein nachhaltiger Flugkraftstoff, mit dem die CO2-Emissionen um bis zu 90 Prozent reduziert werden können. Biokraftstoffe sind Kraft- und Brennstoffe, die auf Basis von Biomasse hergestellt werden. Im Fokus der Luftfahrt stehen Biokraftstoffe der zweiten Generation aus Rest- und Abfallstoffen. Das Verfahren nennt sich auch Biomass-to-Liquid, kurz BtL.

Der Treibstoff wird gewöhnlich aus Abfällen der Kreislaufwirtschaft wie zum Beispiel gebrauchten Speiseölen und -fetten hergestellt und hat damit keine Auswirkungen auf die landwirtschaftliche Nahrungsmittelproduktion. Der für den ersten Rettungshubschrauberflug in München verwendete Kraftstoff wurde von TotalEnergies in seinen Anlagen in Frankreich aus Altspeiseöl produziert, ohne Verwendung von natürlichem Pflanzenöl. Mit dem in München verwendeten Bio-Kerosin könnte die Flotte der ADAC Luftrettung eine Verringerung des CO2 Ausstoßes um 33 Prozent erreichen, was bei mehr als 50.000 Rettungseinsätzen und mehr als 3,3 Millionen geflogenen Kilometern pro Jahr, einer Reduzierung von rund 6.000 Tonnen CO2 entspricht.

Weil es über den dauerhaften Betrieb mit Bio-Kerosin bislang keine belastbaren Erfahrungen gibt, starten die ADAC Luftrettung, Safran Helicopter Engines und Airbus Helicopters ein Pilotprojekt mit dem ADAC Rettungshubschrauber “Christoph Rheinland” in Köln. So sollen schon ab Sommer 2021 langfristige Auswirkungen auf die Technik des Airbus Helicopter des Typs H145 getestet werden.

Eine langfristige Vereinbarung zu Sustainable Aviation Fuel (SAF) unterzeichneten die Geschäftsführer der ADAC Luftrettung und Safran Helicopter Engines, Frédéric Bruder und Franck Saudo, im Anschluss an die Biofuel-Premiere. Diese Vereinbarung sieht vor, den Beimischungsgrad von Biokraftstoff in den kommenden Jahren auf bis zu 100 Prozent zu erhöhen und in der Folge auch den Einsatz von synthetischem E-Fuel, auch Power-to-Liquid-Kerosin (PtL) genannt, als weiteren Schlüssel auf dem Weg zu einer klimaneutralen Luftfahrt voranzutreiben. PtL bezeichnet die Erzeugung flüssiger (Liquid) Brenn- oder Kraftstoffe mithilfe von elektrischer Energie (Power) aus erneuerbaren Quellen.

Zertifiziert und zugelassen für die Luftfahrt ist Bio-Kerosin aktuell in einer Mischung von maximal 50 Prozent mit herkömmlichem Kerosin des Typs JET-A1. Der ADAC Rettungshubschrauber wurde mit einem 40-Prozent-Gemisch geflogen. Dieses steht wegen der aufwendigen Produktion noch nicht in größeren Mengen zur Verfügung und es ist um ein Vielfaches teurer als konventioneller Flugkraftstoff.

Statements der Partner:

Dr. Andrea David, Vorstand der gemeinnützigen ADAC Stiftung, zu der die ADAC Luftrettung gehört: “Für uns ist das Biofuel-Pilotprojekt ein erster großer Schritt auf dem Weg zu einer klimaneutralen ADAC Stiftung und Luftrettung und unser Beitrag als gemeinnützige Organisation, die Klimaschutzziele in Deutschland und Europa zu erreichen”.

Frédéric Bruder, Geschäftsführer der ADAC Luftrettung gGmbH: “Wir wollen in der Luftrettung mit umweltfreundlichem Kerosin Vorreiter bei der Reduzierung von CO2 sein. Und wir wollen die Luftrettung damit auch technologisch weiterentwickeln, um sie längerfristig zukunftssicher zumachen. Um dies zu erreichen, haben wir starke Partner an unserer Seite. Wichtig dabei: Bei Biofuel handelt es sich um einen offiziell zugelassenen Kraftstoff – die Flug- und Patientensicherheit bleiben somit auf dem gewohnt höchsten Niveau”.

Franck Saudo, CEO Safran Helicopter Engines: “Safran ist führend in der Triebwerksindustrie, die CO2-Emissionen von Hubschraubern zu reduzieren. Zusammen mit diesem historischen Erstflug haben wir mit der ADAC Luftrettung eine Vereinbarung zur Ausweitung des Einsatzes von SAF in ihrer von Safran angetriebenen Hubschrauberflotte unterzeichnet. Alle unsere Triebwerke sind für den Betrieb mit bis zu 50 Prozent nachhaltigem Kraftstoffverbrauch, einschließlich Biokraftstoff, zertifiziert. Unser Ziel ist es 100 Prozent zu erreichen.”

Bruno Even, CEO von Airbus Helicopters: “Wir bei Airbus haben das Ziel, ein Pionier der nachhaltigen Luftfahrt zu sein. Die Nutzung von nachhaltigem Flugkraftstoff ist ein wichtiger Meilenstein für unsere Branche. Unsere Produktpalette hat bereits die niedrigsten CO2-Emissionen der Welt und mit der heutigen Demonstration tun wir einen weiteren Schritt, um diese Position zu stärken.”

Christian Cabrol, Geschäftsführer TotalEnergies Deutschland GmbH: “TotalEnergies hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2050 gemeinsam mit der Gesellschaft CO2-Neutralität zu erreichen. Mit der Entwicklung von Biokraftstoffen helfen wir unseren Kunden aus der Luftfahrtindustrie, die Kohlenstoffintensität der von ihnen verwendeten Energieprodukte zu reduzieren. Dabei kann unser Biokerosin (SAF) ohne jegliche Veränderung an der logistischen Infrastruktur für Lagerung und Verteilung und somit auch unmittelbar in Flugzeugen und Hubschraubern eingesetzt werden. Das erleben wir heute in der Praxis. Im vergangenen März haben wir in Frankreich erfolgreich mit der Produktion von nachhaltigen Flugkraftstoffen begonnen, die bereits vor zwei Wochen auf einem Langstreckenflug zwischen Paris und Montreal zum Einsatz kamen und bald auch unseren deutschen Kunden zur Verfügung stehen werden.”

Über die ADAC Luftrettung GmbH

Mit mehr als 50 Rettungshubschraubern und 37 Stationen ist die gemeinnützige ADAC Luftrettung eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas. Die ADAC Rettungshubschrauber gehören zum deutschen Rettungsdienstsystem, werden immer über die Notrufnummer 112 bei der Leitstelle angefordert und sind im Notfall für jeden Verunglückten oder Erkrankten zur Stelle. “Gegen die Zeit und für das Leben” lautet der Leitsatz der ADAC Luftrettung gGmbH. Denn gerade bei schweren Verletzungen oder Erkrankungen gilt: Je schneller der Patient in eine geeignete Klinik transportiert oder vor Ort vom Notarzt versorgt wird, desto besser sind seine Überlebenschancen bzw. seine Rekonvaleszenz. Seit 2017 ist die ADAC Luftrettung ein Tochterunternehmen der ADAC Stiftung.

Über die ADAC Stiftung

Die gemeinnützige und mildtätige ADAC Stiftung fördert Forschungs- und Bildungsmaßnahmen zur Vermeidung von Unfällen, um mit wissenschaftlichen Erkenntnissen die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. Außerdem sensibilisiert die ADAC Stiftung Kinder und Jugendliche mit eigenen Programmen für Gefahren im Straßenverkehr. Durch die Förderung der Mobilitätsforschung trägt die Stiftung dazu bei, den Straßenverkehr nachhaltiger zu gestalten. Zudem leistet die ADAC Stiftung einen wichtigen Beitrag zu mehr Sicherheit und Innovation im Bereich Amateur-Motorsport. Die Stiftung unterstützt außerdem hilfsbedürftige Unfallopfer mit Maßnahmen, die ihnen ein Stück ihrer persönlichen Mobilität zurückgeben. Mit dem Förderschwerpunkt Rettung aus Lebensgefahr unterstützt die ADAC Stiftung die Luftrettung im In- und Ausland und die Verbesserung der akut- und notfallmedizinischen Versorgung von Notfallopfern. Die ADAC Luftrettung gGmbH ist eine 100-prozentige Tochter der ADAC Stiftung und eine der größten Luftrettungsorganisationen in Europa.

Über Safran Helicopter Engines

Safran ist ein internationaler Hightech-Konzern mit den Schwerpunkten Luft- und Raumfahrtechnik (Triebwerke, Ausstattung und Kabinenteile) sowie Verteidigung. Seine Mission: Nachhaltiges Engagement für eine sicherere Welt, in der Luftfahrt noch ökologischer, komfortabler und breiter zugänglich wird. Mit 79.000 Beschäftigten auf allen Kontinenten erwirtschaftete das Unternehmen 2020 einen Gesamtumsatz von 16,5 Milliarden Euro und konnte so, gemeinsam mit seinen Partnern, seine Spitzenposition auf europäischen und weltweiten Märkten festigen. Safran investiert im Rahmen seiner Roadmap für technische Innovation maßgeblich in Forschungs- und Entwicklungsprogramme zur Umsetzung seiner ökologischen Prioritäten. Safran Helicopter Engines ist der weltweit führende Hersteller von Hubschraubertriebwerken, von denen seit der Gründung der Firma mehr als 75.000 produziert wurden. Das Unternehmen bietet die weltweit breiteste Palette an Hubschraubertriebwerken und hat mehr als 2.500 Kunden in 155 Ländern.

Über TotalEnergies

TotalEnergies ist ein Multi-Energie-Unternehmen, das Energien auf globaler Ebene produziert und vermarktet: Öl und Biokraftstoffe, Erdgas und grüne Gase, erneuerbare Energien und Strom. Unsere 105.000 Mitarbeiter engagieren sich, damit Energie, zunehmend erschwinglicher, sauberer, zuverlässiger und für so viele Menschen wie möglich zugänglich wird. TotalEnergies ist in mehr als 130 Ländern aktiv und stellt die nachhaltige Entwicklung in all ihren Dimensionen in den Mittelpunkt seiner Projekte und Tätigkeiten, um so zum Wohlergehen der Menschen beizutragen.

Über Airbus

Airbus ist Pionier einer nachhaltigen Luft- und Raumfahrt für eine sichere und vereinte Welt. Das Unternehmen arbeitet ständig an Innovationen für effiziente und technologisch fortschrittliche Lösungen in den Bereichen Luft- und Raumfahrt, Verteidigung sowie vernetzte Dienstleistungen. Airbus bietet moderne und treibstoffeffiziente Verkehrsflugzeuge sowie dazugehörige Dienstleistungen an. Airbus ist auch führend in Europa im Bereich Verteidigung und Sicherheit und eines der größten Raumfahrtunternehmen der Welt. Im Bereich Hubschrauber stellt Airbus die weltweit effizientesten Lösungen und Dienstleistungen für zivile und militärische Hubschrauber bereit.

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ADAC Luftrettung:
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Safran Helicopters Engines:
Bettina Frey; T + +33 5 59 12 53 66; Bettina.Frey@safrangroup.com

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Alle drei Fiesta von M-Sport Ford erreichen das Ziel einer extrem harten Rallye Italien auf Sardinien

– Ford Fiesta WRC-Pilot Gus Greensmith hatte trotz Technikpech den fünften Platz im Visier und musste erst nach einem Elektrikproblem zurückstecken
– Teemu Suninen brachte sich durch einen Unfall zu Beginn der Rallye um Chancen auf eine gute Platzierung, überzeugte danach jedoch mit hohem Tempo und Konstanz
– Nachwuchstalent Adrien Fourmaux bestätigt sein großes Talent bei seiner Rückkehr in die WRC mit zwei Bestzeiten im Fiesta Rally2

Bei der Italien-Rallye Sardinien, dem für das Material wohl härtesten WM-Lauf des Jahres, hat Gus Greensmith im Team M-Sport Ford einen siebten Platz in der Topkategorie WRC eingefahren. Teamkollege Teemu Suninen im zweiten Ford Fiesta WRC kam eine Position dahinter ins Ziel. Genau wie Nachwuchspilot Adrien Fourmaux im Fiesta Rally2 mussten sie ihre Fahrzeuge am ersten Tag der Veranstaltung vorzeitig abstellen. Nach dem Neustart unter Rally-2-Regeln konnten alle drei das große Potenzial des Ford Fiesta auf den brutalen Schotterpisten der Mittelmeerinsel aber unter Beweis stellen.

Gus Greensmith und sein neuer Copilot Stuart Loudon hatten in der vorletzten Wertungsprüfung (WP) am Freitag gerade die fünftschnellste Zeit markiert, da riss sie in der finalen WP des Tages ein Defekt der Kraftübertragung aus dem Rennen. Nach dem Neustart am Samstag bremste ein Elektrikproblem das britische Duo erneut ein und kostete einen Platz unter den ersten Fünf. Angesichts dieser Rückschläge beeindruckte die abgeklärte Fahrt des 24-jährigen Youngsters über die tückischen, engen Schotterstraßen umso mehr.

Im zweiten Ford Fiesta WRC mit Ecoboost-Turbobenziner musste Teemu Suninen schon früh Lehrgeld bezahlen: Nach rund 20 Kilometern der ersten WP rollte er den Allradler übers Dach. Das Auto des Finnen landete zwar wieder auf den Rädern, eine Weiterfahrt erwies sich aber als unmöglich. An den beiden Folgetagen zeigte der 27-Jährige dann, warum ihm das Team M-Sport Ford nach der Arctic Rally im Februar erneut ein World Rally Car anvertraut hatte: Suninen und sein Beifahrer Mikko Markkula fuhren konstant schnell, lernten viel über das Verhalten der Schotterreifen und sammelten wertvolle Daten fürs Team.

In der WRC2-Wertung stellte Adrien Fourmaux sein großes Potenzial unter Beweis. Auch der Franzose und sein belgischer Beifahrer Renaud Jamoul fielen am Freitag wegen eines Unfalls aus, meldeten sich am Samstag dann mit zwei WP-Bestzeiten im Fiesta Rally2 eindrucksvoll zurück. Sie belohnten sich und das Team mit Platz sechs in der hart umkämpften Nachwuchsklasse.

“Die Italien-Rallye Sardinien gehört zu jenen Läufen, die Mensch und Material bis zum Limit ihrer Leistungsfähigkeit fordern – praktisch jedes Team hat deshalb die eine oder andere Enttäuschung erlebt”, beschreibt M-Sport-Teamchef Richard Millener die extreme Charakteristik des fünften WM-Laufs. “Das macht es für uns allerdings nicht einfacher, dieses Wochenende zu verarbeiten. Wenn ich mir unser Tempo und unsere potenziellen Platzierungen anschaue, schmerzt der Rückblick. Teemu Suninen hat diesmal besonders viel Erfahrung gesammelt. Er fuhr bis auf den ersten Tag absolut zuverlässig. Die vielen Kilometer und sein Verständnis des Autos werden ihm bei seinem nächsten Einsatz weiterhelfen. Für Gus Greensmith tut es uns unheimlich leid: Er konnte bei beiden Zwischenfällen an den ersten Tagen überhaupt nichts machen. Wir gewinnen und verlieren gemeinsam als Team. Fürs nächste Mal müssen wir aber sicherstellen, dass er ohne technische Schwierigkeiten die Position erreichen kann, die er verdient. Adrien Fourmaux hat uns wieder damit erstaunt, dass er mit nur vier Jahren Rallye-Erfahrung praktische jede Art von Rallye-Auto schnell bewegen kann. Sein Fehler am Freitag ging sicherlich auch auf den Wechsel zwischen zwei Fahrzeugen zurück – doch mit seinem Abschluss der Rallye, mit seinem erweiterten Wissen über das Auto und mit seinen Bestzeiten hat er sein Potenzial wieder bewiesen.”

Gus Greensmith / Stuart Loudon (Ford Fiesta WRC, Startnummer 44);Platz: 7 in der WRC-Wertung); WM-Rang: 9

“Mit der Art und Weise, wie ich dieses Wochenende gefahren bin, kann ich zufrieden sein. Ein oder zwei WP liefen besonders gut – umso bitterer wiegt es, dass sich diese Fortschritte wegen der technischen Schwierigkeiten nicht im Ergebnis widerspiegeln. Dennoch sollte uns die Zuverlässigkeit unserer Autos bei dieser harten Rallye Mut machen. Bei meinen Problemen handelte es sich um isolierte Einzelfälle. Bei der jetzt folgenden Analyse und unseren Planungen für den nächsten WM-Lauf kommen wir wieder in die Spur und verfolgen weiter das Ziel, unter die ersten Fünf zu fahren.”

Teemu Suninen / Mikko Markkula (Ford Fiesta WRC, Startnummer 3); Platz 8 in der WRC-Wertung; WM-Rang: 13

“Ein anderer Verlauf hätte uns natürlich glücklicher gemacht – der erste Tag lief für uns wahrhaftig nicht gut. Das ist vor allem deshalb schade, weil wir Samstag und Sonntag einen guten Rhythmus aufbauen konnten und viel über die Performance der Pirelli-Reifen auf Schotter gelernt haben. Auch die Herausforderung, am Samstag als Erster auf die Strecke zu müssen, hat mir viel Neues aufgezeigt. Du kannst wirklich Zeit herausholen, wenn du die Strecke auch ohne vorgezeichnete Spuren richtig auf der Ideallinie angehst. Jeder WM-Lauf bringt dich weiter, doch bei dieser Rallye konnten wir froh sein, überhaupt das Ziel zu erreichen.”

Adrien Fourmaux / Renaud Jamoul (Ford Fiesta Rally2, Startnummer 23); Platz 3 in der WRC 2; WM-Rang 6 (WRC2)

“Wir versuchen immer, auf jeder Wertungsprüfung und die gesamte Rallye hindurch Druck zu machen. Der Zwischenfall am Freitag geht auf eine unglückliche Verkettung mehrerer Dinge zurück – zum einen musste ich mich nach dem Gastspiel im Fiesta WRC wieder an den Fiesta Rally2 gewöhnen, zum anderen fehlte es mir wohl ein bisschen an Erfahrung. Die Aerodynamik der beiden Versionen unterscheidet sich riesig voneinander, das musste ich auf die harte Tour lernen. Am Samstag haben wir uns für ein aggressiveres Setup entschieden und einige Dinge ausprobiert, bis ich mich richtig wohl fühlte und attackieren konnte. Der Erfolg zeigt sich in den beiden Bestzeiten, die das Team für all die Anstrengungen an diesem Rallye-Wochenende voll verdient hat.”

Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 46 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter http://www.media.ford.com.

Pressekontakt:

Isfried Hennen
Ford-Werke GmbH
0221/90-17518
ihennen1@ford.com

Original-Content von: Ford-Werke GmbH, übermittelt durch news aktuell

 

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Content-Verteiler: Ein erfolgreiches Autohaus Marketing steht auf mehreren Säulen.

Mit den Experten von CarPR kann ihre Sichtbarkeit signifikant gesteigert werden

Ein erfolgreiches Autohaus Marketing steht auf mehreren Säulen. Eine dieser Säulen ist ein Internet-Auftritt, der die Besucher anspricht und gleichzeitig den Anforderungen der Suchmaschinen, wie zum Beispiel Google, entspricht. CarPR kennt die speziellen Bedürfnisse der Branche genau und weiß, wie die Crawler, die das Internet permanent und automatisch durchforsten, ihre Informationen gewinnen. Dieses Wissen ist für den Erfolg der Internet-Auftritte existentiell, bestimmen die Algorithmen der Crawler der verschiedenen Suchmaschinen schließlich das Ranking und damit die Sichtbarkeit. Wird CarPR mit dem Automobilmarketing beauftragt, so werden zunächst einmal Texte erstellt, die die Grundlagen dieser Sichtbarkeit mithilfe von Seo und der entsprechenden Indexierung schaffen. Damit sind die Möglichkeiten, die das Internet zur Steigerung des unternehmerischen Erfolges bietet, allerdings längst nicht ausgeschöpft. Als weitere Säule des erfolgreichen Autohaus Marketings erstellt CarPR Branchenbucheinträge und Blogbeiträge, die mittels Links zur Webseite des Autohauses und damit zum Erfolg führen.
CarPR: Der erste Presseverteiler für das Automobil Marketing

Als erster Presseverteiler, der auf das Automobil Marketing spezialisiert ist, sorgt CarPR für eine Top-Vernetzung des Autohauses und aller weiteren Unternehmen innerhalb der Automobil-Branche. Neben den Offline-Modifikationen kommt vor allem den regelmäßigen Online-Aktivitäten eine besondere Bedeutung zu. Eine ebenso einfache wie wirkungsvolle Möglichkeit stellen die Online-Pressemitteilungen dar. Werden diese seo-optimierten Pressetexte regelmäßig veröffentlicht, so erzielen sie eine hohe Reichweite. Der Presseverteiler für das Automobil Marketing beschäftigt Spezialisten, die genau wissen, welche Informationen im Automobilmarketing sinnvoll sind und den höchsten Nutzen generieren. Durch das regelmäßige Platzieren punktgenauer PR-Meldungen können auf effektive Weise sowohl Neukontakte als auch bessere Rankings bei Google und Co. gewonnen werden. CarPR holt dank einer professionellen Umsetzung aller Aktivitäten auch bei schmaleren Budgets den maximalen Nutzen für jedes auf dem Kfz-Markt tätige Unternehmen heraus, das effektive Marketing-Maßnahmen ergreifen möchte, um seine Bekanntheit und somit den Erfolg zu steigern.

 

Kurzzusammenfassung

CarPR ist nicht nur der Presseverteiler für das Automobil Marketing, sondern unterstützt die Autohäuser und in der Automobil-Branche tätigen Unternehmen bei sämtlichen Maßnahmen innerhalb des Automobilmarketings. Im Einzelnen sind dies vor allem der Internet-Auftritt selbst sowie seine permanente Verlinkung mittels Blogbeiträgen, Branchenbucheinträgen und Pressemitteilungen.

Pressekontaktdaten:

CarPr
Franz-Lenze-Platz 63-65
47178 Duisburg
Telefon: 0203-479808

Webseite: https://www.carpr.de
Mail: kontakt@carpr.de

 

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Der erste Blick auf den neuen Opel Astra – einfach elektrisierend

– Klar und mutig: Nächster Astra mit charakteristischer neuer Opel-Designphilosophie
– Ohne Kompromisse: Astra führt Elektrifizierungs- und Produktoffensive von Opel fort
– Made in Germany: Zukünftiger Astra in Rüsselsheim designt, entwickelt und gefertigt

Der neue Opel Astra feiert noch in diesem Jahr Premiere. Bereits heute ermöglicht der Hersteller einen ersten Blick auf den Newcomer – die erste elektrifizierte Astra-Generation der Opel-Geschichte. Schon die Detailaufnahmen des mit Spannung erwarteten Kompaktklassemodells zeigen, dass die Designer und Ingenieure den neuen Opel Astra mit höchster Präzision bis ins kleinste Detail gestaltet haben. Das Auto wurde vom ersten Federstrich an komplett neu entwickelt. Der neue Astra spiegelt die klare und mutige Opel-Designphilosophie auf seine ganz eigene, charakteristische Weise wider und gibt damit die Richtung für die kommenden Pkw-Modelle der Marke vor.

“Mit dem Astra der nächsten Generation schlagen wir ein neues, ein in jeder Hinsicht elektrisierendes Kapitel in der 30-jährigen Geschichte unseres Kompaktklasse-Bestsellers auf. Der neue Opel Astra wird ein starkes Statement setzen und mit Sicherheit viele neue Kunden für die Marke gewinnen”, kündigt Opel CEO Michael Lohscheller an.

Aus einem Guss: Neuer Opel Vizor vereint hochmoderne Technologien

Blickfang und zentrales Designelement an der Fahrzeugfront ist der zuerst im Mokka eingeführte und für den neuen Astra weiterentwickelte Opel Vizor. Ein Markengesicht aus einem Guss: Der Vizor erstreckt sich über die gesamte Front und integriert dabei hochmoderne Technologien wie die ultraschlanken IntelliLux LED®-Scheinwerfer. Mit der jüngsten Generation des adaptiven blendfreien IntelliLux LED®-Lichts bringt der neue Opel Astra einmal mehr führende Innovationen in die Kompaktklasse. Genauso energiegeladen zeigt sich der neue Astra am Heck. Der Namenszug erscheint künftig horizontal fließend zentral auf der klaren, straff gespannten Heckklappe – pur, selbstbewusst, technisch präzise.

Vollverglast: Das Pure Panel der nächsten Generation

Höchste Präzision auch im Innenraum: Das brandneue digitale Opel Pure Panel nimmt die Gestaltung des Opel Vizors im Cockpit auf. Es vereint unter der vollverglasten, horizontal gestreckten Oberfläche nahtlos zwei Widescreen-Displays und ist beschränkt auf das Wesentliche. Die künftig schnörkellosen, ultraflachen Bedientasten wurden neu modelliert und auf ein Minimum reduziert. Die hohe Qualitätsanmutung des Interieurs spiegelt sich auch in der Formgebung und Haptik weiterer Ausstattungsmerkmale wie dem neu designten Lenkrad und den – Opel-typisch ausgezeichneten – ergonomischen Sitzen für Fahrer und Beifahrer wider.

Erstmals elektrifiziert: Neuer Astra führt Opel-Produktoffensive konsequent fort

Der neue Opel Astra ist durch und durch “made in Germany”: Designt, entwickelt und gefertigt im Werk Rüsselsheim führt er die Opel-Produktoffensive konsequent fort und fährt als dynamischer Fünftürer sowie als flexibler Sports Tourer vor. Zugleich wird er erstmals in seiner Modellgeschichte auch elektrifiziert erhältlich sein und so der Elektrifizierung des gesamten Opel-Portfolios erneut starken Schwung verleihen. Die Produktion des neuen Kompaktklassemodells beginnt noch in diesem Jahr. Weitere Details und Informationen zur nächsten Astra-Generation folgen in Kürze.

Pressekontakt:

Patrick Munsch
06142-772-826
patrick.munsch@stellantis.com

David Hamprecht
06142-774-693
david.hamprecht@stellantis.com

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Der erste Blick auf den neuen Opel Astra – einfach elektrisierend

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– Ohne Kompromisse: Astra führt Elektrifizierungs- und Produktoffensive von Opel fort
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Der neue Opel Astra feiert noch in diesem Jahr Premiere. Bereits heute ermöglicht der Hersteller einen ersten Blick auf den Newcomer – die erste elektrifizierte Astra-Generation der Opel-Geschichte. Schon die Detailaufnahmen des mit Spannung erwarteten Kompaktklassemodells zeigen, dass die Designer und Ingenieure den neuen Opel Astra mit höchster Präzision bis ins kleinste Detail gestaltet haben. Das Auto wurde vom ersten Federstrich an komplett neu entwickelt. Der neue Astra spiegelt die klare und mutige Opel-Designphilosophie auf seine ganz eigene, charakteristische Weise wider und gibt damit die Richtung für die kommenden Pkw-Modelle der Marke vor.

“Mit dem Astra der nächsten Generation schlagen wir ein neues, ein in jeder Hinsicht elektrisierendes Kapitel in der 30-jährigen Geschichte unseres Kompaktklasse-Bestsellers auf. Der neue Opel Astra wird ein starkes Statement setzen und mit Sicherheit viele neue Kunden für die Marke gewinnen”, kündigt Opel CEO Michael Lohscheller an.

Aus einem Guss: Neuer Opel Vizor vereint hochmoderne Technologien

Blickfang und zentrales Designelement an der Fahrzeugfront ist der zuerst im Mokka eingeführte und für den neuen Astra weiterentwickelte Opel Vizor. Ein Markengesicht aus einem Guss: Der Vizor erstreckt sich über die gesamte Front und integriert dabei hochmoderne Technologien wie die ultraschlanken IntelliLux LED®-Scheinwerfer. Mit der jüngsten Generation des adaptiven blendfreien IntelliLux LED®-Lichts bringt der neue Opel Astra einmal mehr führende Innovationen in die Kompaktklasse. Genauso energiegeladen zeigt sich der neue Astra am Heck. Der Namenszug erscheint künftig horizontal fließend zentral auf der klaren, straff gespannten Heckklappe – pur, selbstbewusst, technisch präzise.

Vollverglast: Das Pure Panel der nächsten Generation

Höchste Präzision auch im Innenraum: Das brandneue digitale Opel Pure Panel nimmt die Gestaltung des Opel Vizors im Cockpit auf. Es vereint unter der vollverglasten, horizontal gestreckten Oberfläche nahtlos zwei Widescreen-Displays und ist beschränkt auf das Wesentliche. Die künftig schnörkellosen, ultraflachen Bedientasten wurden neu modelliert und auf ein Minimum reduziert. Die hohe Qualitätsanmutung des Interieurs spiegelt sich auch in der Formgebung und Haptik weiterer Ausstattungsmerkmale wie dem neu designten Lenkrad und den – Opel-typisch ausgezeichneten – ergonomischen Sitzen für Fahrer und Beifahrer wider.

Erstmals elektrifiziert: Neuer Astra führt Opel-Produktoffensive konsequent fort

Der neue Opel Astra ist durch und durch “made in Germany”: Designt, entwickelt und gefertigt im Werk Rüsselsheim führt er die Opel-Produktoffensive konsequent fort und fährt als dynamischer Fünftürer sowie als flexibler Sports Tourer vor. Zugleich wird er erstmals in seiner Modellgeschichte auch elektrifiziert erhältlich sein und so der Elektrifizierung des gesamten Opel-Portfolios erneut starken Schwung verleihen. Die Produktion des neuen Kompaktklassemodells beginnt noch in diesem Jahr. Weitere Details und Informationen zur nächsten Astra-Generation folgen in Kürze.

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