Innovation aus Mitteldeutschland: Mehr Sicherheit für RadfahrerInnen – Erste datenschutzkonforme Fahrrad-Dashcam mit Überholabstandsmesser

Sicherer Radverkehr

Das ist die Vision der Dashfactory GmbH, einem der vielversprechendsten europäischen Mobilitätsstartups aus Mitteldeutschland. Das 13-köpfige Team aus RadsportlerInnen, um die beiden Gründerpersonen Lelia König und Sandro Beck, launcht erstmals ihre innovative Fahrrad-Dashcam “Dashbike”. Inklusive App-Anbindung, Abstandsmesser und Tagfahrlicht.

Vorbestellung erstmals möglich

Die in Jena und Leipzig ansässige Dashfactory startet den Online-Verkauf ihres innovativen Elektronikproduktes “Dashbike” ab Sonntag, 13.06.2021, auf Kickstarter (der bekannten Crowdfunding-Plattform). Unterstützer erhalten die ersten Exemplare der in Deutschland entwickelten Fahrraddashcam zu einem einmaligen Vorzugspreis und können ihren Beitrag zu sicherem Radfahren leisten. Sturzerkennung über einen Beschleunigungssensor, Fahrtaufzeichnung per GPS und eine Bremslichtfunktion sind nur ein Auszug der vielzähligen Funktionen.

Zulässiges Beweismaterial

Die Aufnahmen der “Dashbike” sind datenschutzkonform, bestätigt durch ein umfangreiches Rechtsgutachten einer hochspezialisierten thüringer Rechtsanwaltskanzlei. “So wird ausschließlich in konkreten Gefahrensituationen, wie zu geringer Überholabstand oder bei einem Sturz, aufgezeichnet”, so die beiden GründerInnen. Komplettiert werden diese anlassbezogenen Videosequenzen mit Angaben zu Ort, Datum und Uhrzeit, inklusive des gemessenem Überholabstandes.

Prävention besonders wichtig

Das Team der Dashfactory legt besonderen Wert auf die Verhinderung von Unfällen mit Radfahrerinnen und Radfahrern. Für eine bessere Sichtbarkeit und frühere Wahrnehmung ist die Fahrraddashcam zusätzlich mit einem integrierten Tagfahrlicht und Rücklicht ausgestattet. Auch ein sicheres und durchgehendes Radwegenetz liegt dem RadfahrerInnen-Team am Herzen.

Kein klassisches Elektronikprodukt

Ein besonders Feature bietet das Startup mit der Möglichkeit, die erhobenen Sensordaten freiwillig und anonymisiert an die Städte zu übermitteln, um diesen Gefahrenstellen, wie Häufungen zu enger Überholvorgänge, Fahrbahnzustände und beliebte Radrouten, aufzuzeigen. Diese neuen Erkenntnisse über den Radverkehr ermöglichen den Städten eine zielgerichtete und effiziente Verbesserung der Radinfrastruktur.

Beweismittel generieren per App

Sollte es dennoch zu einem Unfall kommen, können die gesicherten Aufnahmen drahtlos per WLAN aus der “Dashbike” auf das Smartphone übertragen werden. Die gleichnamige App generiert per Knopfdruck das vollständige Beweismaterial zum Download, das zur Schadensregulierung verwendet werden kann.

Über Dashfactory – Innovation für Smart Cities und Urban Data

Gründungsidee

Die beiden RadsportlerInnen Lelia König und Sandro Beck bestreiten seit vielen Jahren Wettkämpfe, trainieren dafür auf und abseits der Straßen. Immer wieder kam es zu gefährlichen Situationen durch zu geringen Überholabstand. Als Lelias Bekannte 2018 in Folge zu geringen Überholabstandes angefahren wurde und mit mehrfachen Knochenbrüchen mangels Zeugen auch noch um ihr Recht kämpfen musste (und immer noch muss), wurde das Bedürfnis nach einer Absicherung sehr konkret. Da es kein geeignetes Produkt gab, begannen die beiden Anfang 2019 selbst mit der Entwicklung einer speziellen Dashcam für RadfahrerInnen.

Firmengründung, Investorensuche, Gründerpreise

Ende 2019 folgte aus der Idee, das Radfahren sicherer zu machen, die Firmengründung. Einen Monat später kam die bm-t (Beteiligungsmanagement Thüringen) als Investor und weiterer Gesellschafter hinzu. Inzwischen zählt das junge Unternehmen zu einem der besten europäischen Mobilitätsstartups, durchlief zahlreiche internationale Acceleratoren.

Das Startup Dashfactory wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. als “Best of Mitteldeutschland”, Sieger des Gründungsideenwettbewerbs der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Preisträger bei der Technology-Fight-Night, sowie Preisträger “Innovative Gründungsideen” des Thüringer Existenzgründerzentrums.

Finanziert ist das Startup durch die bm-t (Beteiligungsmanagement Thüringen), MBG (Mitteldeutsche Beteiligungsgesellschaft), sowie einen US-Amerikanischen Business-Angel.

Ein Leben für das Radfahren

Die anfängliche Gründungsidee der innovativen Fahrraddashcam “Dashbike” wurde kontinuierlich weiterentwickelt. Mittlerweile hat sich das 13-köpfige Team voll und ganz dem Fahrradfahren mit dem Ziel eines sicheren Radverkehrs verschrieben. In Kooperation mit den ersten Städten arbeitet Dashfactory an einem schnellen und effektiven Auf- und Ausbau einer sicheren und lückenlosen Radinfrastruktur. Durch die Auswertung der anonymen Sensordaten der Radfahrenden ist eine zielgerichtete und besonders effiziente Gestaltung möglich. Das schont das Budget der Städte und ermöglicht den Bürgern die bestmögliche Radinfrastruktur. Die Fahrradfahrenden werden somit in den Prozess der Verkehrsplanung mit einbezogen.

Die Dashfactory – Entwicklung und Partner

Dashfactory durchlief mit dem “SpinLab – The HHL Accelerator” bereits eines der besten deutschen Startup-Accelerator-Programme, sowie das “thüringer Regional innovation Programm TRIP”, die EU-Acceleratoren “EIT UM Special Covid19 by XPRENEURS (UnternehmerTUM)”, “EIT Urban Mobility” und nimmt aktuell am internationalen “EIT ScaleTHENGlobal” Accelerator sowie am “DMS” Accelerator teil.

Damit gehört Dashfactory zu einem der besten europäischen Mobilitätsstartups und arbeitet intensiv daran, den Radverkehr in Europa sicherer und attraktiver zu gestalten. Zu den ersten Partner-Städten, mit denen das junge Unternehmen bereits erfolgreich zusammenarbeitet, zählen u.a. die Stadt Leipzig, die Stadt Jena, sowie Graz und die Steiermark.

https://ots.de/UytmAs

Pressekontakt:

Lelia König
lelia.koenig@dashfactory.de
+49 176 442 666 03

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Sommerurlaub 2021: Nachfrage nach Mietwagen und Pauschalreisen steigt

– Ø Mietwagenkosten pro Tag auf Ibiza aktuell dreimal höher als im gleichen Zeitraum 2019
– Pauschalreisen: Kreta und Rhodos doppelt so häufig gebucht, aber nicht teurer als 2019
– Jetzt buchen: Preise für Mietwagen und Pauschalreisereisen könnten (weiter) steigen

In Europa sinken die Corona-Zahlen kontinuierlich und damit steigt die Lust aufs Reisen. Gleichzeitig ziehen die Mietwagenbuchungen deutlich an. Denn die Bundesregierung hat Reisen innerhalb Europas stark vereinfacht – die Quarantänepflicht entfällt für Geimpfte, Genesene und negativ Getestete.1)

Die erhöhte Nachfrage hat Auswirkungen auf die Mietwagenpreise: Besonders auf den beliebten Urlaubsinseln ziehen sie kräftig an. Pro Tag zahlen Verbraucher*innen für einen Mietwagen auf Ibiza dreimal so viel wie noch 2019.2) Auf Mallorca kostet der Leihwagen 193 Prozent mehr als vor der Pandemie, auf Sizilien 108 Prozent.

In Deutschland sind die Preise derzeit gut ein Fünftel höher als im Vergleichszeitraum 2019. Wegen der Ankündigung von Warnstreiks bei der Deutschen Bahn müssen Verbraucher*innen auch hier mit weiter steigenden Preisen rechnen.3)

“Viele Vermieter haben während der Corona-Pandemie ihre Flotten verkleinert und nicht alle sind in der Lage, ihre Kapazitäten entsprechend der steigenden Nachfrage kurzfristig zu erhöhen”, sagt Dr. Andreas Schiffelholz, Geschäftsführer Mietwagen bei CHECK24. “Das gilt besonders auf beliebten Inseln wie Ibiza oder Mallorca. Zum einen sind die Kapazitäten auf den Fähren begrenzt, um Fahrzeuge dorthin zu bringen. Zum anderen können viele Automobilhersteller aufgrund von Corona-bedingten Produktionsproblemen gar nicht liefern.”

Urlauber*innen sollten jetzt ihren Wagen buchen, da die Preise auf absehbare Zeit weiter steigen könnten. Über CHECK24 gebuchte Leihwagen können im digitalen Kundencenter bis 24 Stunden vor Abholung kostenlos storniert werden.

Pauschalreisen: Nachfrage stark gestiegen, Preise noch stabil

Die erhöhte Reiselust der Deutschen spüren auch die Reiseveranstalter. Besonders begehrt sind derzeit die griechischen Inseln. Kreta und Rhodos werden etwa doppelt so häufig gebucht wie im Vergleichszeitraum 2019. Für die Dominikanische Republik gibt es rund zwei Drittel mehr Buchungen und auch Mallorca wird 43 Prozent häufiger gewählt. Seit das Robert Koch-Institut die Türkei als einfaches Risikogebiet zurückgestuft hat, steigen auch hier die Buchungszahlen stärker. Bisher war das Wachstum noch verhaltener als in anderen Regionen mit einem Plus von lediglich 30 Prozent für Side & Antalya gegenüber 2019.4)

Die Preise in den beliebten Pauschalreiseregionen sind aber noch stabil. Auf Kreta zahlen Urlauber*innen im Schnitt etwa 105 Euro pro Pauschalreisetag und damit genau so viel wie 2019. Auch Rhodos ist derzeit lediglich ein Prozent teurer als vor der Pandemie. In der Dominikanischen Republik ist das Preisniveau trotz steigender Buchungszahlen sogar vier Prozent niedriger als 2019 und auf Mallorca nur vier Prozent höher.

“Hotels, Fluggesellschaften und Reiseveranstalter haben sich auf den Reisestart vorbereitet und sind aktiv dabei, die Kapazitäten wieder hochzufahren”, sagt Martin Zier, Geschäftsführer Pauschalreise bei CHECK24. “Natürlich sind diese Kapazitäten nicht unendlich. Bleibt die Nachfrage hoch, werden auch die Verfügbarkeiten knapp und die Reisepreise steigen. Aktuell gibt es aber noch viele preiswerte Angebote.”

1)Quelle: https://ots.de/eTGaLa [14.5.2021]

2)Datenbasis: alle Mietwagenbuchungen über CHECK24 in den KW 20/21 2019 und KW 20/21 2021

3)Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/bahn-lokfuehrer-streik-101.html [8.6.2021]

4)Datenbasis: alle Pauschalreisebuchungen über CHECK24 in den KW 23 2019 und KW 22 2021

Über CHECK24

CHECK24 ist Deutschlands größtes Vergleichsportal. Der kostenlose Online-Vergleich zahlreicher Anbieter schafft konsequente Transparenz und Kund*innen sparen durch einen Wechsel oft einige hundert Euro. Sie wählen aus über 300 Kfz-Versicherungstarifen, über 1.000 Strom- und über 850 Gasanbietern, mehr als 300 Banken und Kreditvermittlern, über 350 Telekommunikationsanbietern für DSL und Mobilfunk, über 10.000 angeschlossenen Shops für Elektronik, Haushalt und Autoreifen, mehr als 150 Mietwagenanbietern, über 1.000.000 Unterkünften, mehr als 700 Fluggesellschaften und über 75 Pauschalreiseveranstaltern. Die Nutzung der CHECK24-Vergleichsrechner sowie die persönliche Kundenberatung an sieben Tagen die Woche ist für Verbraucher*innen kostenlos. Von den Anbietern erhält CHECK24 eine Vergütung.

CHECK24 unterstützt EU-Qualitätskriterien für Vergleichsportale

Verbraucherschutz steht für CHECK24 an oberster Stelle. Daher beteiligt sich CHECK24 aktiv an der Durchsetzung einheitlicher europäischer Qualitätskriterien für Vergleichsportale. Der Prinzipienkatalog der EU-Kommission “Key Principles for Comparison Tools” enthält neun Empfehlungen zu Objektivität und Transparenz, die CHECK24 in allen Punkten erfüllt – unter anderem zu Rankings, Marktabdeckung, Datenaktualität, Kundenbewertungen, Nutzerfreundlichkeit und Kundenservice.

Pressekontakt:

Edgar Kirk, Public Relations Manager, Tel. +49 89 2000 47 1175,
edgar.kirk@check24.de Daniel Friedheim, Director Public Relations,
Tel. +49 89 2000 47 1170, daniel.friedheim@check24.de

Original-Content von: CHECK24 GmbH, übermittelt durch news aktuell

Bildungsnotstand im digitalen Bereich abbauen

Bildungsnotstand im digitalen Bereich abbauen – LegaKids Stiftung kooperiert mit dem Schul-Medienportal MUNDO

Mit dem Start des DigitalPakts Schule im Mai 2019 wollte und will das BMBF gemeinsam mit den Bundesländern mit einem Zuschuss von 5 Milliarden Euro für eine bessere Ausstattung der Schulen mit digitaler Technik, für moderne schulische Medienkonzepte sowie für die Qualifizierung von Lehrkräften sorgen.

Dabei ist es wichtig, auch in der “digitalen Schule” pädagogische und didaktische Konzepte ins Zentrum zu stellen. Denn ohne diese zentralen Konzepte nützt die beste materielle Ausstattung nichts.

Hier kommen Angebote ins Spiel, die entsprechende Lücken im Bildungsangebot gezielt und fundiert schließen. Daher freut sich die LegaKids Stiftung über ihren neuen Kooperationspartner, das Schul-Medienportal MUNDO.
“Bei MUNDO finden sich schon jetzt tausende qualitätsüberprüfte Medien, die kostenfrei in jeder Schule eingesetzt werden können. Als länderübergreifendes und frei zugängliches Portal ist es ein ganz besonderes Angebot”, sagt Britta Büchner, Leiterin der LegaKids Stiftung.

MUNDO unterstützt Lernende, Lehrende und Erziehungsberechtigte in ihrer täglichen Arbeit. Dafür sichtet MUNDO frei im Netz verfügbare digitale Medien und prüft sie anhand der Bildungsstandards für den Einsatz im Unterricht. So wird eine zentrale Auffindbarkeit von offenen, lizenzrechtlich und qualitativ geprüften Materialien sowie eine rechtssichere Nutzung durch die Lehrkräfte garantiert.
Die verfügbaren Materialien werden dauerhaft im Portal vorgehalten, kontinuierlich erweitert und den Plattformen der Länder und weiteren Drittanbietern über bereitgestellte Schnittstellen angeboten.

Das frei zugängliche Medienportal MUNDO wird im Rahmen des Projekts SODIX vom FWU Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht gGmbH realisiert, dem Medieninstitut der Länder. Der Auf- und Ausbau erfolgt im Auftrag der 16 Länder und wird aus Mitteln des DigitalPakts Schule finanziert.

MUNDO kooperiert mit einer Vielzahl von Anbietern, um Bildungsmedien kostenfrei und lizenzrechtlich geprüft anzubieten. Etwa 40.000 hochwertige Inhalte stehen Lehrer*innen und Schüler*innen für den Unterricht zur Verfügung. Darunter fallen die Schulfernsehsendungen des Bayerischen Rundfunks und des SWR/WDR (Planet Schule) genauso wie die Wissens- und Nachrichtensendungen des ZDF, die Bildungsinhalte der Joachim Herz– und Siemens Stiftung oder die freie Lernplattform Serlo mit ihren interaktiven Applets und Übungen zu Mathematik und anderen naturwissenschaftlichen Fächern.
Mehr als 180 Anbieter bieten Ihre Videos, Podcasts, Arbeitsblätter, Simulationen oder Interaktionen auf MUNDO an.

Büchner: “MUNDO unterstützt Schule, also Lehrende und Lernende, konkret, fundiert und auf hohem Niveau. Wir freuen uns, nun Teil dieses wertvollen Projekts zu sein!”

Hier geht es direkt zu MUNDO, der offenen Bildungsmediathek der Länder.

Über LegaKids:
Die LegaKids Stiftung richtet sich an Kinder, Eltern, Lehrkräfte und andere Interessierte, die Hilfestellung zum Umgang mit und Informationen über Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten, LRS, Legasthenie oder Rechenschwäche suchen. Weitere Informationen finden Sie direkt bei www.legakids.net. alphaPROF – ein Projekt der LegaKids Stiftung – ist ein kostenfreies Online-Fortbildungsangebot. alphaPROF erhöht die Diagnose- und Förderkompetenz in Bezug auf Alphabetisierung und Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten und hilft damit, LRS und funktionalem Analphabetismus vorzubeugen.

Weitere Informationen finden Sie direkt bei www.alphaprof.de.

 

Pressekontaktdaten:
LegaKids Stiftungs-GmbH
Dr. Britta Büchner
Michael Kortländer
Bothmerstraße 20
80634 München

Tel. 089 / 130 136 00
E-Mail: info@legakids.net
Web: https://www.legakids.net

Deutsche Camper fühlen sich sicher: Nachfrage für Italien und Kroatien explodiert Boom: Suchvolumen für Italien wächst um 473% Covid: Reisebeschränkungen fallen Trend: Camper buchen online

Im letzten Jahr haben die meisten Camper ihren Camping-Urlaub Corona-bedingt in Deutschland verbracht. Mit sinkenden Inzidenz-Werten, fallenden Reiserestriktionen und strikten Hygienekonzepten erfährt Südeuropa 2021 ein starkes Comeback. Insbesondere die Nachfrage nach Italien und Kroatien ist stark gestiegen, aber auch Spanien und Frankreich werden vermehrt gesucht. Uwe Frers, Camping-Experte und Geschäftsführer von PiNCAMP, dem Campingportal des ADAC: “Die Nachfrage nach Südeuropa ist in den letzten vier Wochen explodiert, deutsche Camper fühlen sich sicher und wollen wieder ans Mittelmeer”.

Deutsche Camper wollen ans Mittelmeer

PiNCAMP (https://www.pincamp.de) verzeichnete in den letzten vier Wochen ein sattes Plus von 473% bei Aufrufen italienischer Camping-Reiseziele gegenüber 2020. Verglichen mit dem Vor-Corona-Wert von 2019 betrug das Wachstum 213%. Kroatien als Wunschdestination folgt mit einem Plus von 112% gegenüber 2020 und 207% gegenüber 2019. In Kroatien sind die Küstenabschnitte in Istrien, Zadar und Dalmatien besonders gefragt, in Italien rangiert Venetien ganz vorne, in Spanien zieht es die Camper an die Küsten Andalusiens und Kataloniens, in Frankreich halten sich Mittelmeer und Atlantikküste die Waage.

Deutsche Camper fühlen sich sicher in Südeuropa

Die Campingplätze und die Tourismuszentralen der südeuropäischen Länder haben gemeinsam strikte Hygienekonzepte erarbeitet, um die Urlaubsform Camping in Corona-Zeiten besonders sicher zu machen. So hat Kroatien mit dem Label “Stay safe in Croatia” eine Kennzeichnung für ein standardisiertes und sicheres Hygienekonzept für mehr als 16.000 Campingplätze, Hotels und Restaurants entwickelt.

Deutsche Camper buchen immer öfter online

Immer mehr Camper buchen ihren Camping-Urlaub online. Die Zahl der vermittelten Buchungen auf PiNCAMP, dem Camping-Portal des ADAC, hat sich in den letzten vier Wochen im Vergleich zum Vorjahr verdreizehnfacht. Uwe Frers: “Buchungsportale bieten einen Überblick über alle noch verfügbaren Plätze sowie eine sichere Buchung in deutscher Sprache. Diese Vorteile wertschätzen die Camper.” Der ADAC bietet auf PiNCAMP über 2.200 online buchbaren Campingplätzen in Deutschland und Europa an.

PiNCAMP Links:

– Alle Campingplätze in Italien https://www.pincamp.de/italien
– Alle Campingplätze in Kroatien https://www.pincamp.de/kroatien
– Alle Campingplätze in Frankreich https://www.pincamp.de/frankreich
– Alle Campingplätze in Spanien https://www.pincamp.de/spanien

Fotos, Dokumente und Abbildungen stehen unter http://presse.pincamp.de zum Download zur Verfügung. Alle Rechte liegen bei der ADAC Camping GmbH. Veröffentlichung erlaubt unter Nennung der Quelle (Print: www.pincamp.de , Online: Link auf https://www.pincamp.de).

Über PiNCAMP

PiNCAMP (www.pincamp.de) ist die digitale Campingplattform der ADAC SE. Das Portal listet alle Inhalte des ADAC und insgesamt mehr als 10.000 Campingplätze, 8.000 Reiseziele in ganz Europa sowie 53.000 Nutzerbewertungen. Diese Informationen vereint PiNCAMP zu einem inspirierenden Service- und Content-Angebot bestehend aus News, Reiseberichten, Interviews und Fahrzeug-Tipps. Zudem prüfen ADAC-Experten im Rahmen jährlicher, objektiver Inspektionen die Qualität der Campingplätze. Die Plattform finanziert sich u.a. über B2B-Services für Betreiber, Verbraucher nutzen PiNCAMP kostenfrei. Geleitet wird das Berliner Unternehmen von Tourismus- und Startup-Experte Uwe Frers.

Pressekontakt:

Thomas Reimann, +49 163 555 8400, thomas.reimann@adac-camping.de

Original-Content von: PiNCAMP powered by ADAC, übermittelt durch news aktuell

 

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Wohin, wenn deutsche Campinplätze voll belegt sind? / Bei PiNCAMP ist noch etwas frei: Kroatien öffnet Campingplätze für deutsche Camper

Camping-Boom 2021: Ansturm auf deutsche Campingplätze

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Minister Altmaier zu Besuch im Ford Impfzentrum in Saarlouis

– Ford Chef Gunnar Herrmann empfängt Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier
– Beide besuchen das Impfzentrum der Ford-Werke im saarländischen Saarlouis
– Seit Dienstag wurden bereits mehr als 240 Impfungen vorgenommen

Peter Altmaier, Bundesminister für Wirtschaft und Energie, besuchte am Vormittag das Corona Impfzentrum der Ford-Werke im saarländischen Saarlouis. Gunnar Herrmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Ford-Werke, begrüßte den Minister und führte ihn durch die eigens errichtete Impfstraße.

Mit bei den Gesprächen waren unter anderem Jürgen Schäfer, Werkleiter in Saarlouis, sowie Markus Thal, Vorsitzender des Standort Betriebsrates, vertreten.

Am Montag der laufenden Woche wurden dem Werk in Saarlouis, dem Fertigungsstandort des Ford Focus, 246 Impfdosen des Impfstoffes BioNTech geliefert, so dass pünktlich am Dienstag mit den Impfungen der Belegschaft begonnen werden konnte. Das Impfangebot wurde innerhalb der Belegschaft gut angenommen, so dass die Termine für diese Woche innerhalb weniger Stunden ausgebucht waren.

“Die Impfkampagne nimmt jetzt nochmal deutlich an Fahrt auf. Mit den Impfungen im Betrieb erreichen wir die Menschen direkt vor Ort an ihrem täglichen Arbeitsplatz. Die Ford-Werke in Saarlouis leisten mit ihrem Impfzentrum einen wichtigen Beitrag für die Beschäftigten und die Region”, so Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier. “Ich bin den beteiligten Unternehmen sowie den Betriebsärztinnen und Betriebsärzten sehr dankbar. Mit ihrem tatkräftigen Engagement haben wir in dieser Woche einen weiteren wichtigen Schritt heraus aus der Pandemie gemacht. Das wird sich auch im Wirtschaftsleben bemerkbar machen.”

“Wir haben an unserem Standort in Saarlouis eine Kapazität von weit über 100 Impfungen pro Tag,” erklärte Gunnar Herrmann anlässlich des Ministerbesuches. “Sollten wir mehr Impfstoff bekommen, freuen wir uns, diese Kapazität nicht nur voll auszuschöpfen, sondern könnten sie sogar noch erweitern.”

Auch an seinem Hauptsitz in Köln hat der Automobilhersteller am Dienstag, 8. Juni, begonnen zu impfen. Deutschlandweit hat Ford derzeit drei Impfstraßen in Betrieb, um seiner Belegschaft die Corona-Schutzimpfung zu verabreichen.

Pressekontakt:

Ute Mundolf
Ford-Werke GmbH
0221/90-17504
umundolf@ford.com

Original-Content von: Ford-Werke GmbH, übermittelt durch news aktuell

 

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Kraftfahrt-Bundesamt kündigt Schritte gegen Fiat-Wohnmobile an Schon bald erste Stilllegungen im Wohnmobil-Abgasskandal?

Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) wird im Wohnmobil-Dieselskandal gegenüber Fiat bzw. Stellantis einschreiten.

Das kündigte KBA-Chef Richard Damm jetzt gegenüber der Deutschen Umwelthilfe (DUH) an. Die Behörde hatte gewaltige Überschreitungen der Abgas-Grenzwerte bei Fiat-Wohnmobilen festgestellt, die nur das Ergebnis illegaler Manipulationen sein können. Um diese schnellstmöglich zu verhindern, kann sie Maßnahmen bis hin zu Rückrufen und Stilllegungen beschließen. Damit dürfte die trügerische Ruhe für Besitzer von Wohnmobilen auf Fiat-Basis bald beendet sein. Auf die Verantwortlichen für die illegale Technik rollt eine Klagewelle zu.

Fiat-Abgasskandal schwelt mindestens seit 2016

Bereits 2016 gab es stichhaltige Hinweise auf die dreisten Manipulationen bei Wohnmobilen und Transportern auf Basis des Fiat Ducato. Auch das KBA hatte davon Kenntnis, doch man entschied sich, die Verantwortung abzugeben und hoffte, dass italienische Behörden etwas unternehmen würden. Diese blieben tatenlos, dadurch wurden jahrelang hunderttausende Käufer der kostspieligen Reisemobile weiter getäuscht.

Abschalteinrichtungen bei Fiat-Wohnmobilen

Immer wieder kam es seitdem zu Messungen, die zuverlässig zum gleichen Ergebnis kamen: Massive Überschreitungen der Grenzwerte bei giftigen Stickoxiden, teilweise wurden 1900 % der zulässigen Menge an NOx ermittelt. Laut dem aktuellen Schreiben an die DUH führte das KBA auch eigene Messungen durch, die diese Ergebnisse bestätigten. “Dass der Dieselskandal auch Wohnmobile erfasst, ist also spätestens jetzt eine Tatsache” erläutert Dr. V. Ghendler, Rechtsanwalt und Partner der auf Verbraucherrechte spezialisierten Kanzlei KRAUS GHENDLER RUVINSKIJ.

Wie aber konnten Fahrzeuge mit solchen Messwerten überhaupt eine Zulassung erhalten? “Hier kann es nur eine Antwort geben: Illegale Abschalteinrichtungen sorgen dafür, dass die Abgasreinigung nur gerade so lange läuft, um den Abgastest zu bestehen.”, so lautet die Einschätzung von Dr. V. Ghendler. Auch das KBA nennt die Ursache für die Überschreitungen in verklausulierter Form: “aufgrund von Unzulässigkeiten” kam es zu den hohen Emissionen, so formuliert KBA-Chef Damm es diplomatisch.

Schadensersatz für Käufer bei illegalen Abschalteinrichtungen

Diese “Unzulässigkeiten”, also illegale Abschalteinrichtungen, haben gravierende Auswirkungen. Jetzt, da Rückrufe und Stilllegungen durch das Kraftfahrt-Bundesamt angekündigt wurden, wollen viele Käufer für ihr mangelhaftes Fahrzeug entschädigt werden. Die gute Nachricht ist: Die Aussichten dafür haben sich aufgrund der offiziellen Aussagen des KBAs weiter verbessert. “Vor Gericht sind diese Argumente äußerst wertvoll. Wenn das KBA die Manipulationen selbst bestätigt, muss es wie im VW-Dieselskandal eine Entschädigung für die betroffenen Kunden geben”, so Dr. V. Ghendler. Verbraucherkanzleien wie KRAUS GHENDLER RUVINSKIJ bieten eine kostenlose Erstberatung an, so dass Käufer von Wohnmobilen unverbindlich erfahren können, ob ihr Fahrzeug überhaupt betroffen ist und was sie jetzt tun können, um ihre Rechte zu sichern.

Pressekontakt:

Janosch Gößling
Telefon: 0221 / 8282 9201
E-Mail: presse@halloanwalt.de

Original-Content von: halloAnwalt GmbH & Co. KG, übermittelt durch news aktuell

 

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Abgasskandal in der Wohn- und Reisemobilbranche: Große wirtschaftliche Nachteile bei den teuren Fahrzeugen vermeiden

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Im letzten Jahr haben die meisten Camper ihren Camping-Urlaub Corona-bedingt in Deutschland verbracht. Mit sinkenden Inzidenz-Werten, fallenden Reiserestriktionen und strikten Hygienekonzepten erfährt Südeuropa 2021 ein starkes Comeback. Insbesondere die Nachfrage nach Italien und Kroatien ist stark gestiegen, aber auch Spanien und Frankreich werden vermehrt gesucht. Uwe Frers, Camping-Experte und Geschäftsführer von PiNCAMP, dem Campingportal des ADAC: “Die Nachfrage nach Südeuropa ist in den letzten vier Wochen explodiert, deutsche Camper fühlen sich sicher und wollen wieder ans Mittelmeer”.

Deutsche Camper wollen ans Mittelmeer

PiNCAMP (https://www.pincamp.de) verzeichnete in den letzten vier Wochen ein sattes Plus von 473% bei Aufrufen italienischer Camping-Reiseziele gegenüber 2020. Verglichen mit dem Vor-Corona-Wert von 2019 betrug das Wachstum 213%. Kroatien als Wunschdestination folgt mit einem Plus von 112% gegenüber 2020 und 207% gegenüber 2019. In Kroatien sind die Küstenabschnitte in Istrien, Zadar und Dalmatien besonders gefragt, in Italien rangiert Venetien ganz vorne, in Spanien zieht es die Camper an die Küsten Andalusiens und Kataloniens, in Frankreich halten sich Mittelmeer und Atlantikküste die Waage.

Deutsche Camper fühlen sich sicher in Südeuropa

Die Campingplätze und die Tourismuszentralen der südeuropäischen Länder haben gemeinsam strikte Hygienekonzepte erarbeitet, um die Urlaubsform Camping in Corona-Zeiten besonders sicher zu machen. So hat Kroatien mit dem Label “Stay safe in Croatia” eine Kennzeichnung für ein standardisiertes und sicheres Hygienekonzept für mehr als 16.000 Campingplätze, Hotels und Restaurants entwickelt.

Deutsche Camper buchen immer öfter online

Immer mehr Camper buchen ihren Camping-Urlaub online. Die Zahl der vermittelten Buchungen auf PiNCAMP, dem Camping-Portal des ADAC, hat sich in den letzten vier Wochen im Vergleich zum Vorjahr verdreizehnfacht. Uwe Frers: “Buchungsportale bieten einen Überblick über alle noch verfügbaren Plätze sowie eine sichere Buchung in deutscher Sprache. Diese Vorteile wertschätzen die Camper.” Der ADAC bietet auf PiNCAMP über 2.200 online buchbaren Campingplätzen in Deutschland und Europa an.

PiNCAMP Links:

– Alle Campingplätze in Italien https://www.pincamp.de/italien
– Alle Campingplätze in Kroatien https://www.pincamp.de/kroatien
– Alle Campingplätze in Frankreich https://www.pincamp.de/frankreich
– Alle Campingplätze in Spanien https://www.pincamp.de/spanien

Fotos, Dokumente und Abbildungen stehen unter http://presse.pincamp.de zum Download zur Verfügung. Alle Rechte liegen bei der ADAC Camping GmbH. Veröffentlichung erlaubt unter Nennung der Quelle (Print: www.pincamp.de , Online: Link auf https://www.pincamp.de).

Über PiNCAMP

PiNCAMP (www.pincamp.de) ist die digitale Campingplattform der ADAC SE. Das Portal listet alle Inhalte des ADAC und insgesamt mehr als 10.000 Campingplätze, 8.000 Reiseziele in ganz Europa sowie 53.000 Nutzerbewertungen. Diese Informationen vereint PiNCAMP zu einem inspirierenden Service- und Content-Angebot bestehend aus News, Reiseberichten, Interviews und Fahrzeug-Tipps. Zudem prüfen ADAC-Experten im Rahmen jährlicher, objektiver Inspektionen die Qualität der Campingplätze. Die Plattform finanziert sich u.a. über B2B-Services für Betreiber, Verbraucher nutzen PiNCAMP kostenfrei. Geleitet wird das Berliner Unternehmen von Tourismus- und Startup-Experte Uwe Frers.

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Thomas Reimann, +49 163 555 8400, thomas.reimann@adac-camping.de

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Kraftfahrt-Bundesamt kündigt Schritte gegen Fiat-Wohnmobile an Schon bald erste Stilllegungen im Wohnmobil-Abgasskandal?

Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) wird im Wohnmobil-Dieselskandal gegenüber Fiat bzw. Stellantis einschreiten.

Das kündigte KBA-Chef Richard Damm jetzt gegenüber der Deutschen Umwelthilfe (DUH) an. Die Behörde hatte gewaltige Überschreitungen der Abgas-Grenzwerte bei Fiat-Wohnmobilen festgestellt, die nur das Ergebnis illegaler Manipulationen sein können. Um diese schnellstmöglich zu verhindern, kann sie Maßnahmen bis hin zu Rückrufen und Stilllegungen beschließen. Damit dürfte die trügerische Ruhe für Besitzer von Wohnmobilen auf Fiat-Basis bald beendet sein. Auf die Verantwortlichen für die illegale Technik rollt eine Klagewelle zu.

Fiat-Abgasskandal schwelt mindestens seit 2016

Bereits 2016 gab es stichhaltige Hinweise auf die dreisten Manipulationen bei Wohnmobilen und Transportern auf Basis des Fiat Ducato. Auch das KBA hatte davon Kenntnis, doch man entschied sich, die Verantwortung abzugeben und hoffte, dass italienische Behörden etwas unternehmen würden. Diese blieben tatenlos, dadurch wurden jahrelang hunderttausende Käufer der kostspieligen Reisemobile weiter getäuscht.

Abschalteinrichtungen bei Fiat-Wohnmobilen

Immer wieder kam es seitdem zu Messungen, die zuverlässig zum gleichen Ergebnis kamen: Massive Überschreitungen der Grenzwerte bei giftigen Stickoxiden, teilweise wurden 1900 % der zulässigen Menge an NOx ermittelt. Laut dem aktuellen Schreiben an die DUH führte das KBA auch eigene Messungen durch, die diese Ergebnisse bestätigten. “Dass der Dieselskandal auch Wohnmobile erfasst, ist also spätestens jetzt eine Tatsache” erläutert Dr. V. Ghendler, Rechtsanwalt und Partner der auf Verbraucherrechte spezialisierten Kanzlei KRAUS GHENDLER RUVINSKIJ.

Wie aber konnten Fahrzeuge mit solchen Messwerten überhaupt eine Zulassung erhalten? “Hier kann es nur eine Antwort geben: Illegale Abschalteinrichtungen sorgen dafür, dass die Abgasreinigung nur gerade so lange läuft, um den Abgastest zu bestehen.”, so lautet die Einschätzung von Dr. V. Ghendler. Auch das KBA nennt die Ursache für die Überschreitungen in verklausulierter Form: “aufgrund von Unzulässigkeiten” kam es zu den hohen Emissionen, so formuliert KBA-Chef Damm es diplomatisch.

Schadensersatz für Käufer bei illegalen Abschalteinrichtungen

Diese “Unzulässigkeiten”, also illegale Abschalteinrichtungen, haben gravierende Auswirkungen. Jetzt, da Rückrufe und Stilllegungen durch das Kraftfahrt-Bundesamt angekündigt wurden, wollen viele Käufer für ihr mangelhaftes Fahrzeug entschädigt werden. Die gute Nachricht ist: Die Aussichten dafür haben sich aufgrund der offiziellen Aussagen des KBAs weiter verbessert. “Vor Gericht sind diese Argumente äußerst wertvoll. Wenn das KBA die Manipulationen selbst bestätigt, muss es wie im VW-Dieselskandal eine Entschädigung für die betroffenen Kunden geben”, so Dr. V. Ghendler. Verbraucherkanzleien wie KRAUS GHENDLER RUVINSKIJ bieten eine kostenlose Erstberatung an, so dass Käufer von Wohnmobilen unverbindlich erfahren können, ob ihr Fahrzeug überhaupt betroffen ist und was sie jetzt tun können, um ihre Rechte zu sichern.

Pressekontakt:

Janosch Gößling
Telefon: 0221 / 8282 9201
E-Mail: presse@halloanwalt.de

Original-Content von: halloAnwalt GmbH & Co. KG, übermittelt durch news aktuell

 

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Abgasskandal in der Wohn- und Reisemobilbranche: Große wirtschaftliche Nachteile bei den teuren Fahrzeugen vermeiden

Paketzustellung mit selbstfahrenden Transportern: Ford und Hermes starten Pilotprojekt

Köln / Dunton (ots)

– Mit neuem Forschungsprogramm zu selbstfahrenden Fahrzeugen will Ford weitere Erkenntnisse darüber gewinnen, wie sich autonome Transporter gewerblich nutzen lassen
– Zustelldienst Hermes setzt als erster Kunde von Ford ein Forschungsfahrzeug ein, das Pakete effizient und umweltverträglich an innerstädtische Haushalte liefert
– Autonom fahrende Transporter bilden für Ford einen Schwerpunkt bei der Forschung zu skalierbaren autonomen Lösungen
– Ford investiert bis 2025 innerhalb von zehn Jahren rund sieben Milliarden US-Dollar ins autonome Fahren

Die Paketlieferung bis an die Haustür gehört mehr denn je zu unserem Alltag. Die Art und Weise jedoch, wie die Pakete zugestellt werden, könnte sich bald radikal verändern: Ford erforscht gemeinsam mit dem Zustelldienst Hermes die Möglichkeiten, selbstfahrende Transporter für die sogenannte “letzte Meile” einzusetzen. Der zweiwöchige Praxistest in London ist Teil des neuen Forschungsprogramms von Ford zu autonomen Fahrzeugen und ihren Potenzialen im gewerblichen Einsatz. Hermes beteiligt sich als erstes Unternehmen an diesem Pilotversuch. Der Zustelldienst gilt als einer der führenden Paketzusteller für Privathaushalte in Großbritannien. Mit einem umgebauten Ford Transit-Kastenwagen wollen beide Partner verstehen, wie sich andere Verkehrsteilnehmer gegenüber einem scheinbar fahrerlosen Transporter verhalten. Der Clou dabei: Tatsächlich lenkt auch weiterhin ein Mensch dieses leichte Nutzfahrzeug – die europäische Gesetzeslage lässt momentan noch gar nichts anders zu. Das Zustellfahrzeug ist aber mit allen typischen Sensoren eines vollautonomen Autos ausgestattet und erscheint zunächst völlig unbesetzt. Der Fahrer bleibt für Außenstehende unsichtbar.

Dies der Link auf ein entsprechendes Video: https://youtu.be/gYBamHviJjA.

“In unserem Vorhaben, autonome Fahrzeuge auf die Straßen zu bringen, konzentrieren wir uns nicht nur auf die Technologie – wir halten es für wichtig, auch die Geschäftsmodelle unserer Kunden zu stärken”, betont Richard Balch, Direktor Autonome Fahrzeuge und Mobilität von Ford Europa. “Um zu verstehen, in welchen Bereichen sie sich anpassen müssen, gibt es keinen besseren Weg, als bestimmte Prozesse in der Realität auszuprobieren.”

Ford verbindet seine große Erfahrung in der Entwicklung und Produktion von leichten Nutzfahrzeugen mit dem Fachwissen von Zustelldiensten. Ziel ist es, neue Möglichkeiten und Modelle für den autonomen Fahrzeugbetrieb zu identifizieren. Dabei möchte Ford insbesondere Erkenntnisse darüber gewinnen, wie bestehende Prozesse und menschliche Interaktionen in Verbindung mit automatisierten Fahrzeugen funktionieren. Lieferfahrten bilden sich daher als ideales Testgebiet an.

Der Gedanke dahinter: In der Logistik steuert der Fahrer nicht bloß einen Lkw oder Transporter – er ist auch bei vielen weiteren Aufgaben gefragt. Das Sortieren und Verladen von Waren kann ebenso dazugehören wie die persönliche Übergabe von Paketen an den Empfänger oder das erneute Einladen, falls dieser nicht anzutreffen war.

Im Gegensatz zu diesen üblichen Rollenbildern verhält sich der “unsichtbare” Fahrer im laufenden Praxisversuch von Ford und Hermes völlig passiv. Das Ausliefern übernehmen Kuriere zu Fuß: Sie können das Lieferfahrzeug über eine von Hermes entwickelte Smartphone-App anfordern und stoppen. Sobald der Transporter sicher parkt, entriegeln sie per Fernzugriff die Tür zum Laderaum. Dort leiten Sprachhinweise und Monitore sie zu dem für sie vorgesehenen Paketfach. Das Verständnis und die Gestaltung der Interaktion zwischen Mensch und Fahrzeug eröffnen die Möglichkeit, dass Geschäftsprozesse auch ohne die Anwesenheit eines Fahrers sicher ablaufen können.

Das Forschungsprojekt von Ford und Hermes knüpft an den Erfolg des “Letzte-Meile-Zustelltests” von Ford in London an. Dabei nahmen Kuriere die Pakete aus einem Zustellfahrzeug entgegen und legten die letzte Etappe bis zum Adressaten zu Fuß zurück. Diese Lösung erzielte eine schnelle und effiziente Paketzustellung in der Innenstadt. Auf Basis der Ergebnisse des Praxistests können Hermes und andere Unternehmen jetzt Prozesse entwickeln, wie ihre Beschäftigten mit fahrerlosen Fahrzeugen kooperieren könnten.

“Wir finden die Zusammenarbeit mit Ford bei diesem Machbarkeitstest spannend. Wir wollen das Potenzial autonomer Fahrzeuge verstehen und abschätzen, ob sie langfristig eine Rolle im Zustellgeschäft spielen könnten”, so Lynsey Aston, Leiterin Produkt, Innovation und Onboarding bei Hermes. “Wir entwickeln und erforschen ständig innovative Konzepte wie dieses und freuen uns auf die Ergebnisse, die zweifellos branchenweit von Nutzen sein werden.”

Ford testet Selbstfahr-Technologien bereits in mehreren großen US-Städten. Bis 2025 wird das Unternehmen innerhalb von zehn Jahren rund sieben Milliarden US-Dollar in autonome Fahrzeuge investiert haben, davon allein fünf Milliarden in den Jahren ab 2021. Die Investitionen sind Teil der Ford Mobilitäts-Initiativen.

In Zusammenarbeit mit Argo AI, dem Technologiepartner für selbstfahrende Systeme, setzt Ford beispielsweise in sechs amerikanischen Metropolen Tag für Tag autonome Fahrzeuge ein. Im vergangenen Jahr lieferten einige von ihnen im Rahmen eines Wohltätigkeitsprojekts in Miami frische Lebensmittel an städtische Schulen.

Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter http://www.media.ford.com.

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Isfried Hennen
Ford-Werke GmbH
0221/90-17518
ihennen1@ford.com

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Cabriofahren 2021: Die richtige Absicherung, damit oben offen so richtig Spaß macht

Der Sommer scheint sich nach den vielen nassen Tagen so langsam einzuläuten – die Cabrio-Saison 2021 kann endlich beginnen. Aber natürlich birgt ein offenes Auto auch einige Risiken: beispielsweise Diebstähle aus dem offenen Fahrerraum oder Wetterschäden an der Innenausstattung bei heftigem Sommerregen. Der digitale Versicherungsmanager CLARK gibt praktische Versicherungstipps für Cabriofahrer:innen.

Vorsicht beim Abstellen mit offenem Dach

Beim Cabriofahren ist besondere Vorsicht geboten, da der offene Fahrerraum Dieben eine vermeintlich günstige Gelegenheit bietet, um Wertgegenstände zu entwenden. Im Diebstahlsfall gilt, dass ein geschlossenes Verdeck den Cabriofahrer in puncto Versicherungsschutz auf die sichere Seite bringt. In manchen Fällen berufen sich Versicherungen bei Diebstahlsfällen mit offenem Verdeck auf grob fahrlässiges Verhalten durch den Versicherten, wodurch der Versicherungsschutz entfällt. Zudem gilt die Faustregel, dass nur dem Auto zugehörige Gegenstände auch versichert sind. Der Kindersitz ist demnach versichert und das herumliegende Handy nicht. Eine Liste der mitversicherten Zubehörteile enthält die Versicherungspolice, genauso wie der Hinweis zur groben Fahrlässigkeit.

Sparen mit Hilfe eines Saisonkennzeichens

Für Autofahrer, die ihr Cabrio nur in den Sommermonaten nutzen wollen, kann ein Saisonkennzeichen sinnvoll sein, um Geld zu sparen. Ein solches Kennzeichen darf beantragt werden, wenn der Versicherungsvertrag mindestens zwei und maximal elf Monate läuft. Hierdurch können unnötige Versicherungsbeiträge in den Wintermonaten eingespart werden. Sinnvoll ist es jedoch, das Saisonkennzeichen für mindestens sechs Monate zu halten, um ggf. von einer Anrechnung für die Schadenfreiheitsklassen profitieren zu können.

Gut abgesichert im Straßenverkehr

In der Anschaffung kann das Cabrio oft etwas teurer sein, als Modelle mit festem Dach. Bei der Kfz-Versicherung und Kfz-Steuer hat die Dachform jedoch keinen Einfluss auf den Kostenpunkt. Hier sind Wohnort, unfallfreie Fahrweise, Typklasse und Motorisierung des jeweiligen Modells ausschlaggebend. Dr. Marco Adelt, COO und Co-Gründer von CLARK erklärt hierzu: “Das Schadensrisiko des jeweiligen Automodells beeinflusst maßgeblich die Typklasse, nach der die Versicherungsprämie berechnet wird. Vorstellen kann man sich das so, dass ein Automodell, bei dem außergewöhnlich viele Schäden vorkommen, automatisch in eine kostenintensive Typklasse eingestuft wird, da das Schadensrisiko hoch ist.”

Zudem sollte bei einem Cabrio nicht nur die gesetzlich vorgeschriebene Haftpflichtversicherung, sondern auch eine Kaskoversicherung abgeschlossen werden, um sich gegen Schäden am oder im eigenen Fahrzeug abzusichern. Dabei unterscheidet man zwei Formen der Kaskoversicherung: Teilkasko- und Vollkasko-Versicherung. Eine Teilkaskoversicherung schützt grundlegend vor Diebstahl von Teilen, die zum Auto gehören und vor Wetterschäden. Die Vollkaskoversicherung hingegen bietet auch Versicherungsschutz bei Schäden wie einem aufgeschlitzten Stoffdach.

“Natürlich muss jeder Cabriofahrende selbst entscheiden, welche Form der Kaskoversicherung am besten zu seinen Bedürfnissen passt. Eine unabhängige und individuelle Beratung ist aber in jedem Fall sinnvoll, um Einzelfragen im Detail zu klären”, so Adelt abschließend.

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