Go for Gold: AUTO MOTOR UND SPORT feiert sein 75-jähriges Jubiläum mit einer ganz besonderen Ausgabe

Morgen erscheint die prall gefüllte Ausgabe 14/2021 von AUTO MOTOR UND SPORT zum 75-jährigen Jubiläum der Autozeitschrift. Sie ist zu dem feierlichen Anlass mit einem aufwendig produzierten goldenen Cover veredelt. Die Redaktion um die beiden Chefredakteure Birgit Priemer und Michael Pfeiffer bietet in dem 246 Seiten starken Exemplar eine perfekte Mischung aus aktueller Berichterstattung und vielen spannenden Geschichten mit historischem Aufhänger, aus kompetenten Testberichten, bunten Reportagen wie beispielsweise eine Deutschland-Reise mit drei Autos zum Kaufpreis von jeweils 750 Euro und vielen weiteren überraschenden Themen.

Zu den besonderen Highlights zählt die Reportage über den 24-Stunden-Rekord mit einem Elektroauto. Das Fahrerteam aus Chefredakteur Michael Pfeiffer, Testchef Jochen Albig und Porsche-Pressesprecher Mayk Wienkötter bewältigte insgesamt 3036 Kilometer an einem Tag. Das Fahrertrio erzielte den neuen Rekord in einem Porsche Taycan auf dem DEKRA-Testoval des Lausitzrings. Die alte Rekordmarke lag bei 2842 Kilometern. “Wir wollten zu unserem Jubiläum eine Bestleistung hinbekommen, und zwar eine zukunftsweisende”, sagt Michael Pfeiffer zu dem Langstreckenrekord.

Zukunftsweisend begann vor 75 Jahren auch die Geschichte von AUTO MOTOR UND SPORT, einer der führenden Automobilzeitschriften Europas: Im Sommer 1946 erhielten die enthusiastischen Jungverleger Josef Hummel, Paul Pietsch und Ernst Troeltsch die Lizenz der französischen Besatzungsbehörde für die Zeitschrift DAS AUTO – Grundstein sowohl für das heutige AUTO MOTOR UND SPORT wie auch für das Special-Interest-Medienhaus Motor Presse Stuttgart. Zum 20. Juni erhielt das Trio die Nachricht und zudem die Lizenz zum Drucken mit der Nummer 1308. Das triumphale Ergebnis eines zähen Ringens mit den Behörden: “Es wird in Deutschland nie mehr genügend Autos geben, dass sich eine solche Zeitschrift lohnt”, meinte ein Offizier zu den drei Badenern. Für Paul Pietsch, der am gleichen Tag seinen 35. Geburtstag feierte, war die Lizenz das wohl schönste Geschenk.

Schon beim ersten Rennen in Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg, dem Ruhestein-Bergrennen in Baiersbronn am 20. Juli 1946, lag das erste Probeexemplar aus: “Demnächst erscheint ‘Das Auto’, eine illustrierte Fach- und Sportzeitung mit den Beilagen Unterhaltung, Mode usw.”, hieß es in der ersten Anzeige für die neue Publikation. Die komplette Auflage von 30.000 Exemplaren war bald nach dem Erscheinen komplett ausverkauft. “DAS AUTO” war als erste deutsche Autozeitschrift ab 1945 ein Pionier in dieser Themenwelt. Die heutige verkaufte Auflage von AUTO MOTOR UND SPORT ist mehr als zehn Mal so hoch und gehört auf dem deutschen Markt seit Jahrzehnten zu den bestverkauften Automobilzeitschriften.

Hinter dem Aufstieg steckt eine beharrliche Weiterentwicklung der Berichterstattung. Autotests gehörten von Beginn an zu den festen Bestandteilen jeder Ausgabe. Doch zunächst mussten dafür Standards und Bewertungskriterien aufgestellt werden, die auch heute noch stetig an die technische Entwicklung des Autos angepasst werden müssen. Neben Fahrberichten und Einzeltests von neuen Autos wurden Anfang der 60er-Jahre die Dauertests eingeführt. Und auch aufwendige Vergleichstests gehörten mit dem wachsenden Autoangebot bald zum festen Repertoire der Testredakteure.

Mit ihrer hohen Test- und Themenkompetenz widmete sich die Redaktion von jeher nachhaltig der Verkehrssicherheit und der passiven Sicherheit. So unternahm AUTO MOTOR UND SPORT bereits sehr früh Crashtests mit Autos – lange bevor sie offiziell eingeführt wurden, und machte sie zum festen Bestandteil der Berichterstattung. Aber auch Zubehör wie Kindersitze unterzog die Stuttgarter Redaktion mehreren Härtetests. Immer mit dem Ziel, den Schutz für alle Insassen weiter zu verbessern.

Das Thema Sicherheit hat bis heute nichts von seiner Brisanz verloren. Jeder im Verkehr verletzte oder gar getötete Mensch ist einer zu viel. Deswegen setzt AUTO MOTOR UND SPORT zum Jubiläum neue Maßstäbe. Zum ersten Mal in der 75-jährigen Geschichte arbeiten insgesamt zwölf Titel des Hauses sowie des ETM-Verlags zusammen und haben eine Verkehrssicherheitskampagne gestartet, die unter dem Motto “Rücksicht hat Vorfahrt” das gesamte Jubiläumsjahr umspannen wird. Im Jahresverlauf wird die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer im Straßenverkehr in insgesamt sechs Themenschwerpunkten aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet, egal ob man mit dem Fahrrad, Pkw, Motorrad, Lkw, Wohnmobil oder zu Fuß mobil ist. Eine solche thematische Bandbreite, vereint unter dem Dach eines Medienhauses, kann nur die Motor Presse Stuttgart bieten.

Die Verkehrssicherheitskampagne zeigt besonders eindrucksvoll, was aus der Idee und dem Einsatz des Gründertrios von 1946 in 75 Jahren gewachsen ist. Eins ist sicher: Auch die nächsten 75 Jahre werden voller spannender Entwicklungen in den Themenwelten des Special-Interest-Medienhauses sein.

Die große Jubiläumsausgabe von AUTO MOTOR UND SPORT mit dem vergoldeten Cover bleibt auch länger im Handel als die regulären Exemplare. Es ist insgesamt vier Wochen zu bekommen, natürlich auch im Shop der Motor Presse Stuttgart zum Preis von 4,50 Euro unter shop.motorpresse.de.

Die MOTOR PRESSE STUTTGART (www.motorpresse.de) ist eines der führenden Special-Interest-Medienhäuser international und mit Lizenzausgaben und Syndikationen in 20 Ländern rund um die Welt verlegerisch aktiv. Die Gruppe publiziert rund 80 Zeitschriften, darunter AUTO MOTOR UND SPORT, MOTORRAD, MEN’S HEALTH, MOUNTAINBIKE und viele, auch digitale, Special Interest Medien in den Themenfeldern Auto, Motorrad, Luft- und Raumfahrt, Lifestyle, Sport und Freizeit. Alleininhaber der MOTOR PRESSE STUTTGART sind die Gründerfamilien Pietsch und Scholten zusammen mit Herrn Dr. Hermann Dietrich-Troeltsch.

Kontakt:

Dirk Johae
Leiter Unternehmenskommunikation
Motor Presse Stuttgart
Tel.: +49 711 182-1657
Mobil: +49 176 11182007
djohae@motorpresse.de
www.motorpresse.de
www.facebook.com/motorpresse

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Cabriofahren 2021: Die richtige Absicherung, damit oben offen so richtig Spaß macht

Der Sommer scheint sich nach den vielen nassen Tagen so langsam einzuläuten – die Cabrio-Saison 2021 kann endlich beginnen. Aber natürlich birgt ein offenes Auto auch einige Risiken: beispielsweise Diebstähle aus dem offenen Fahrerraum oder Wetterschäden an der Innenausstattung bei heftigem Sommerregen. Der digitale Versicherungsmanager CLARK gibt praktische Versicherungstipps für Cabriofahrer:innen.

Vorsicht beim Abstellen mit offenem Dach

Beim Cabriofahren ist besondere Vorsicht geboten, da der offene Fahrerraum Dieben eine vermeintlich günstige Gelegenheit bietet, um Wertgegenstände zu entwenden. Im Diebstahlsfall gilt, dass ein geschlossenes Verdeck den Cabriofahrer in puncto Versicherungsschutz auf die sichere Seite bringt. In manchen Fällen berufen sich Versicherungen bei Diebstahlsfällen mit offenem Verdeck auf grob fahrlässiges Verhalten durch den Versicherten, wodurch der Versicherungsschutz entfällt. Zudem gilt die Faustregel, dass nur dem Auto zugehörige Gegenstände auch versichert sind. Der Kindersitz ist demnach versichert und das herumliegende Handy nicht. Eine Liste der mitversicherten Zubehörteile enthält die Versicherungspolice, genauso wie der Hinweis zur groben Fahrlässigkeit.

Sparen mit Hilfe eines Saisonkennzeichens

Für Autofahrer, die ihr Cabrio nur in den Sommermonaten nutzen wollen, kann ein Saisonkennzeichen sinnvoll sein, um Geld zu sparen. Ein solches Kennzeichen darf beantragt werden, wenn der Versicherungsvertrag mindestens zwei und maximal elf Monate läuft. Hierdurch können unnötige Versicherungsbeiträge in den Wintermonaten eingespart werden. Sinnvoll ist es jedoch, das Saisonkennzeichen für mindestens sechs Monate zu halten, um ggf. von einer Anrechnung für die Schadenfreiheitsklassen profitieren zu können.

Gut abgesichert im Straßenverkehr

In der Anschaffung kann das Cabrio oft etwas teurer sein, als Modelle mit festem Dach. Bei der Kfz-Versicherung und Kfz-Steuer hat die Dachform jedoch keinen Einfluss auf den Kostenpunkt. Hier sind Wohnort, unfallfreie Fahrweise, Typklasse und Motorisierung des jeweiligen Modells ausschlaggebend. Dr. Marco Adelt, COO und Co-Gründer von CLARK erklärt hierzu: “Das Schadensrisiko des jeweiligen Automodells beeinflusst maßgeblich die Typklasse, nach der die Versicherungsprämie berechnet wird. Vorstellen kann man sich das so, dass ein Automodell, bei dem außergewöhnlich viele Schäden vorkommen, automatisch in eine kostenintensive Typklasse eingestuft wird, da das Schadensrisiko hoch ist.”

Zudem sollte bei einem Cabrio nicht nur die gesetzlich vorgeschriebene Haftpflichtversicherung, sondern auch eine Kaskoversicherung abgeschlossen werden, um sich gegen Schäden am oder im eigenen Fahrzeug abzusichern. Dabei unterscheidet man zwei Formen der Kaskoversicherung: Teilkasko- und Vollkasko-Versicherung. Eine Teilkaskoversicherung schützt grundlegend vor Diebstahl von Teilen, die zum Auto gehören und vor Wetterschäden. Die Vollkaskoversicherung hingegen bietet auch Versicherungsschutz bei Schäden wie einem aufgeschlitzten Stoffdach.

“Natürlich muss jeder Cabriofahrende selbst entscheiden, welche Form der Kaskoversicherung am besten zu seinen Bedürfnissen passt. Eine unabhängige und individuelle Beratung ist aber in jedem Fall sinnvoll, um Einzelfragen im Detail zu klären”, so Adelt abschließend.

Pressekontakt:

Presse CLARK
Fiona Nitsch
presse@clark.de

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Neue Technologie von Ford schützt Kinder und Haustiere im Auto vor gefährlichem Hitzschlag

Köln (ots)

– Fond-Insassenwarnung minimiert das Risiko, dass versehentlich Kinder oder Haustiere in einem in der Sonne geparkten Fahrzeug zurückbleiben
– Gefahr eines tödlichen Hitzschlags: Fahrzeug-Innenraum kann durch Sonneneinstrahlung in kürzester Zeit ein Vielfaches der Außentemperaturen erreichen
– Drastisches “Eisbaby”-Video zeigt das Risiko eines aufgeheizten Fahrzeug-Innenraums für Kleinkinder und Haustiere auf

Ob kurzer Pausenstopp auf der Urlaubsreise oder der schnelle Sprung ins nächste Geschäft: Insbesondere Kinder und Haustiere setzt die Wartezeit im unklimatisierten Auto bei starker Sonneneinstrahlung einer großen Gefahr aus, denn der Fahrzeug-Innenraum kann sich binnen kürzester Zeit auf ein Vielfaches der Außentemperaturen aufheizen. Wer die kleinen oder felligen Passagiere bei sommerlichem Wetter unbeaufsichtigt im Fond zurücklässt, riskiert einen möglicherweise tödlichen Hitzschlag. Jetzt trägt eine neue Technologie von Ford dazu bei, Gesundheitsschäden zu vermeiden und Leben zu retten: Die Fond-Insassenwarnung erinnert den Fahrer daran, noch einmal den Rücksitzbereich zu checken, bevor er das Auto verlässt. Das System reagiert immer dann, wenn vor Fahrtbeginn eine der hinteren Türen geöffnet worden sind.

“Wir alle haben schon von den schrecklichen Konsequenzen gehört, die ein kleiner Moment der Unaufmerksamkeit nach sich ziehen kann”, erklärt Jörg Beyer, Leitender Technikdirektor bei Ford Europa. “Unsere Fond-Insassenwarnung erinnert Autofahrerinnen und Autofahrer an das, was sie sicherlich nie vergessen wollen – dass sich noch ein Kind oder ein Haustier auf dem Rücksitz ihres Autos befindet, das sie in der Sonne abgestellt haben.”

Angesichts der noch immer geltenden Reisebeschränkungen nutzen in diesem Sommer besonders viele Familien ihr Auto für die Fahrt in die Ferien* oder eine kleine Auszeit vom Alltag. Laut der Interessensgemeinschaft KidsandCars.org zählt das Zurücklassen von Kindern im Auto zu den Hauptrisiken für einen Tod infolge eines Hitzschlags – im Fachjargon Hyperthermie-Syndrom genannt. Gleiches gilt für Kinder, die sich unbeachtet Zutritt zum Fahrzeug verschafft haben. Die heimtückische Gefahr dabei: Der Körper eines Kindes überhitzt bis zu fünf Mal schneller als der eines Erwachsenen.

So rettet die Fond-Insassenwarnung Leben

Experten weisen immer wieder auf das Prinzip “Erst schauen, dann schließen” hin, damit nicht versehentlich Kinder oder Haustiere im Fahrzeug zurückbleiben. Die Fond-Insassenwarnung von Ford unterstützt diese wichtige Sicherheitsmaßnahme wirkungsvoll: Nach dem Anhalten und dem Ausschalten der Zündung erinnert er den Fahrer daran, dass dieser vor Antritt der Fahrt eine oder zwei hintere Seitentüren geöffnet hatte.

Dazu erscheint für zehn Sekunden – oder bis er quittiert wird – ein visueller Warnhinweis auf dem zentralen Display. Zugleich erinnert ein Warnton den Fahrer daran, vor dem Verlassen des Fahrzeugs die Rücksitze zu prüfen. Hierdurch macht das System auch auf Taschen, Laptops oder Aktenkoffer aufmerksam, die aus dem geparkten Auto gestohlen werden könnten.

Das System kommt auch deshalb zur rechten Zeit, weil der Besitz von Haustieren stark zunimmt. In Großbritannien haben seit dem Start der Corona-Pandemie 3,2 Millionen Familien ein Haustier erworben. In Deutschland fanden eine Million Hunde mehr einen Besitzer als in durchschnittlichen Jahren.

In Europa steht das System in den Modellreihen EcoSport, Fiesta, Focus, Galaxy, Kuga, Mondeo Hybrid, Puma, S-MAX, Transit und Tourneo Connect sowie für den neuen, rein elektrischen Mustang Mach-E* zur Verfügung. Dessen großes, optional erhältliches Panoramadach weist bereits clevere Hitzeschutz-Technologien auf: Seine spezielle Glasbeschichtung hält den Innenraum im Sommer kühler und im Winter wärmer. Eine weitere Zwischenlage im Glas schützt zusätzlich vor UV-Strahlen.

“Eisbaby” und “Eishund” zeigen die Gefahren eines aufgeheizten Fahrzeug-Innenraums

Um per Video auf die dramatischen Auswirkungen von Hitzetemperaturen hinzuweisen, die Kindern und Tieren im Auto drohen, hat Ford eine drastische Simulation gewählt und von einem Eisbildhauer ein “Eisbaby” sowie einen “Eishund” anfertigen lassen. Das Eisbaby entsprach dem Vorbild eines zwölf Monate jungen Kleinkinds mit Schnuller im Mund und Spielzeug in der Hand. Die Hundeskulptur glich einem ausgewachsenen Labrador, der in einer Hundebox im Gepäckabteil eines Ford Focus Turnier untergebracht ist.

Das Video finden Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=L0ZCWKcVamc

Beide wurden in einem Fahrzeug in der “Wetterfabrik” von Ford in Köln platziert, die normalerweise Prototypen und Vorserienmodelle umfangreichen Klimatests aussetzt. Die hochmoderne Klimakammer stellte für den Versuch sommerliche Temperaturen von 35 Grad Celsius her. Innerhalb von nur 19 Minuten schnellte die Innenraumtemperatur des Autos daraufhin auf 50 Grad nach oben. Ergebnis: Die Eisskulpturen schmolzen und fielen in erschreckend kurzer Zeit in sich zusammen.

“Der Tod eines Kindes trifft die Familie, Freunde und das gesamte Umfeld so hart wie nichts anderes – dabei ließen sich zumindest die hitzebedingten Unglücksfälle leicht vermeiden”, unterstreicht die Londoner Familienärztin Dr. Arianna Lopes Vieira. “Die Körpertemperatur von Kindern erhöht sich drei- bis fünfmal so schnell wie die von Erwachsenen. Unser Versuch beweist, wie schnell sich ein Eisblock in ein Wasser-Rinnsal verwandelt. Das zeigt sehr deutlich die Risiken für ein Kind auf, das in einem in der Sonne geparkten Auto sitzen bleibt.”

“In den vergangenen 18 Monaten ist der Bestand an Haustieren massiv angestiegen. Viele Familien, die ihren Urlaub in diesem Jahr im eigenen Land verbringen, werden ihre vierbeinigen Lieblinge erstmals im Auto mit in die Ferien nehmen”, erläutert Laura Morrison, Tierchirurgin beim britischen Tierschutzverband RSPCA. “Leider regulieren Hunde ihre Körpertemperatur durch Hecheln – in einem geschlossenen Raum kann dies die Luftfeuchtigkeit erhöhen und die Situation zusätzlich verschlimmern.”

Der Grund für die schlagartige und gefährliche Erwärmung eines Fahrzeug-Innenraums ist der sogenannte Treibhaus-Effekt: Die kurzwellige UV-Sonnenstrahlung tritt durch die Fahrzeugscheiben ein und wird von Sitzen, Armaturenträger und sonstigen Oberflächen als langwellige Hitzestrahlung zurückgeworfen, die nicht durch die Scheiben austreten kann. Hierdurch heizt sich der Innenraum unvermeidlich auf.

* https://ots.de/1URIX7

Stromverbrauch des Ford Mustang Mach-E (in kWh/100 km)1: 18,1 – 16,5; CO2-Emissionen (in g/km): 0.

Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren (§ 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden Fassung) ermittelt.

Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (World Harmonised Light Vehicle Test Procedure, WLTP), einem neuen, realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissoien, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 hat das WLTP den neuen europäischen Fahrzyklus (NEFZ), das derzeitige Prüfverfahren, ersetzt. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2-Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen.

Die angegebenen Werte dieses Fahrzeugtyps wurden bereits anhand des neuen WLTP-Testzyklus ermittelt und zu Vergleichszwecken zurückgerechnet. Bitte beachten Sie, dass für CO2-Ausstoß-basierte Steuern oder Abgaben seit dem 1.September 2018 die nach WLTP ermittelten Werte als Berechnungsgrundlage herangezogen werden. Daher können für die Bemessung solcher Steuern und Abgaben andere Werte als die hier angegebenen gelten.

Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen.

Hinweis nach Richtlinie 1999/94/EG: Der Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen eines Fahrzeugs hängen nicht nur von der effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten und anderen nichttechnischen Faktoren beeinflusst. CO2 ist das für die Erderwärmung hauptsächlich verantwortliche Treibhausgas. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem ‘Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen’ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei http://www.dat.de/ unentgeltlich erhältlich ist. Für weitere Informationen siehe Pkw-EnVKV-Verordnung.

Angaben zu Reichweiten und Ladezeiten basieren auf computergestützten Simulationen des Herstellers im Rahmen der WLTP-Norm. Offizielle Homologationswerte stehen mit Verkaufsbeginn zur Verfügung. Die Ladegeschwindigkeit der Batterie nimmt ab, je näher sie an ihre volle Ladekapazität kommt. Je nach Ladezustand der Batterie und Auslastung des Ladenetzwerks können die Ergebnisse abweichen. Die tatsächliche Reichweite kann je nach äußeren Bedingungen, Fahrweise, Wartungszustand des Fahrzeugs und dem Alter der Lithium-Ionen-Batterie variieren.

Angaben zu Reichweiten und Ladezeiten basieren auf computergestützten Simulationen des Herstellers im Rahmen der WLTP-Norm. Offizielle Homologationswerte stehen mit Verkaufsbeginn zur Verfügung. Die Ladegeschwindigkeit der Batterie nimmt ab, je näher sie an ihre volle Ladekapazität kommt. Je nach Ladezustand der Batterie und Auslastung des Ladenetzwerks können die Ergebnisse abweichen. Die tatsächliche Reichweite kann je nach äußeren Bedingungen, Fahrweise, Wartungszustand des Fahrzeugs und dem Alter der Lithium-Ionen-Batterie variieren.

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Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter http://www.media.ford.com.

Pressekontakt:

Justine Schreiber
Ford-Werke GmbH
0221/90-17510
jschrei5@ford.com

Original-Content von: Ford-Werke GmbH, übermittelt durch news aktuell

Von Fans für Fans – fast 275.000 Votings in sozialen Medien helfen beim Design der Ford Puma ST Gold Edition

Köln (ots)

– Ford verkündet den Produktnamen und die Siegerspezifikation der neuen Ford Puma ST Gold Edition mit wichtigen Designmerkmalen, die von Fans und Enthusiasten mittels einer Reihe von europaweit durchgeführten Online-Umfragen ausgewählt wurden
– Mehr als eine Viertelmillion Votings, die auf den Twitter- und Instagram-Kanälen von Ford abgegeben wurden, entschieden über Designdetails wie die schwarze Außenfarbe, spezielle Deko-Stylings und rote Bremssättel
– Die exklusive Ford Puma ST Gold Edition wird in limitierter Stückzahl produziert, die Auslieferung beginnt gegen Ende dieses Jahres

Die Ergebnisse stehen fest. Nach einem innovativen Crowdsourcing-Experiment im Bereich des mitbestimmten Fahrzeugdesigns hat Ford heute die Siegerspezifikation des neuen Puma ST Gold-Editionsmodells vorgestellt, das ab Ende dieses Jahres in limitierter Stückzahl bestellt werden kann.

Ford-Fans gaben im Zuge von Umfragen auf den Twitter- und Instagram-Kanälen des Unternehmens innerhalb von 10 Tagen fast 275.000 Stimmen ab, um bei der Gestaltung des exklusiven Fahrzeugs mitzuwirken. Teilnehmer wählten mittels Abstimmung zahlreiche Designmerkmale aus, darunter die Außenlackierung sowie die Farbgebung von Komponenten wie etwa den Bremssätteln. Auch der Name der neuen Edition wurde von der Community bestimmt.

Als Ergebnis des Votings wird das erste Ford Performance-Modell mit Crowd-Sourced-Design folgende Merkmale und Eigenschaften aufweisen:

– Außenlackierung in Schwarz (56 Prozent der Stimmen, Umfrageverlierer war Grau)
– Bremssättel in Rot (74 Prozent, wenigste Stimmen für Schwarz)
– Sicherheitsgurtnähte in Grau (87 Prozent, wenigste Stimmen für Schwarz)
– Spezielle Außenaufkleber (74 Prozent, wenigste Stimmen für Streifen)
– ST-Abzeichen (79 Prozent, wenigste Stimmen für Option ohne Abzeichen)
– Puma-Einstiegszierleisten (53 Prozent, wenigste Stimmen für Performance-Zierleisten)
– ST-Namenschild (55 Prozent, wenigste Stimmen für einfaches Puma-Namensschild)
– Name Puma ST Gold Edition (59 Prozent, wenigste Stimmen für Puma ST 24K Edition)

Die Umfragen wurden von einzelnen europäischen Märkten zusätzlich zu den Kanälen von Ford of Europe erhoben, bevor alle Resultate zentral ausgewertet wurden.

“Um etwas ganz Besonderes für unsere treuen Performance-Fans zu schaffen, haben wir einen zukunftsorientierten Ansatz zur Gestaltung der Ford Puma ST Gold Edition gewählt, gemeinsam mit der Community. Die Anzahl der abgegebenen Stimmen zeigt, wie begeistert unsere Kunden sind – und dass sie einen hervorragenden Geschmack haben”, sagte Amko Leenarts, Director, Design, Ford of Europe. “Es geht um die Details, und mit dieser Sonderedition haben unsere Fans ein wirklich begehrtes Produkt konfiguriert”.

Der Ford Puma ST wurde Ende 2020 auf dem Markt eingeführt und steht an der Spitze der Puma-Produktlinie. Dank seines modernen 1,5-Liter-EcoBoost-Motors und einer Spitzenleistung von 147 kW (200 PS) spurtet das erste europäische Performance Crossover-SUV von Ford in nur 6,7 Sekunden auf 100 km/h. Zu seinen Sporttechnologien gehören wählbare Fahrmodi wie “Normal”, “Eco”, “Sport” und “Rennstrecke” sowie ein in seinem Segment einzigartiges Sperrdifferenzial, patentierte Force-Vectoring-Federn sowie Lenkungs- und Dämpfer-Spezifikationen für ein optimales Kurvenverhalten.

Erst letztes Jahr haben Ford und das Team Fordzilla das P1-Gamer-Fahrzeug vorgestellt, welches ebenfalls in Zusammenarbeit zwischen den Designern und der Gaming-Community entwickelt wurde. Fast 250.000 Fans stimmten auf Twitter für die Auswahl von Elementen wie Sitzposition, Cockpit-Stil und Antriebsstrang ab, um den ultimativen virtuellen Rennwagen zu erschaffen. Das endgültige Design wurde sogar als reale Replik in Originalgröße gefertigt.

#FordPumaST

Kraftstoffverbrauch des Ford Puma ST in l/100 km: 6,8 (kombiniert); CO2-Emissionen 155 g/km (kombiniert)*

* Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren (§ 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden Fassung) ermittelt.

Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (World Harmonised Light Vehicle Test Procedure, WLTP), einem neuen, realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissoien, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 hat das WLTP den neuen europäischen Fahrzyklus (NEFZ), das derzeitige Prüfverfahren, ersetzt. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2-Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen.

Die angegebenen Werte dieses Fahrzeugtyps wurden bereits anhand des neuen WLTP-Testzyklus ermittelt und zu Vergleichszwecken auf NEFZ zurückgerechnet. Bitte beachten Sie, dass für CO2-Ausstoß-basierte Steuern oder Abgaben seit dem 1.September 2018 die nach WLTP ermittelten Werte als Berechnungsgrundlage herangezogen werden. Daher können für die Bemessung solcher Steuern und Abgaben andere Werte als die hier angegebenen gelten.

Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen.

Hinweis nach Richtlinie 1999/94/EG: Der Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen eines Fahrzeugs hängen nicht nur von der effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten und anderen nichttechnischen Faktoren beeinflusst. CO2 ist das für die Erderwärmung hauptsächlich verantwortliche Treibhausgas. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem ‘Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen’ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei http://www.dat.de/ unentgeltlich erhältlich ist. Für weitere Informationen siehe Pkw-EnVKV-Verordnung.

Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter http://www.media.ford.com.

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Justine Schreiber
Ford-Werke GmbH
0221/90-17510
jschrei5@ford.com

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Driverama nimmt Fahrt auf und revolutioniert den Gebrauchtwagenhandel in Deutschland

– Gebrauchtwagenplattform Driverama bildet strategische Allianz mit stop+go Deutschland
– Attraktives Shop-in-Shop-Konzept wird auf über 20 stop+go-Standorte ausgeweitet
– Einzigartiges Echtzeit-KI-Preismodell liefert fairen und transparenten Wert für den Kunden

Driverama, die neue technologiegetriebene Online-Plattform für Käufer und Verkäufer von Gebrauchtwagen in ganz Europa, gibt heute die Unterzeichnung ihrer ersten Partnerschaftsvereinbarung bekannt: stop+go, eine der führenden nationalen Autowerkstattketten, stellt künftig Standorte als physische Inspektionspunkte bereit.

Driverama wird im Rahmen dieser Allianz vollständig gebrandete modulare “Store in Store”-Drop-off-Filialen innerhalb der bestehenden Standorte von stop+go eröffnen, die es der Kundschaft ermöglichen, ihr Auto schnell, einfach und mit vollkommener Transparenz an Driverama zu verkaufen. Die erste Drop-off-Mikrofiliale wird im Juli in Düsseldorf eröffnet werden, bevor dieses Konzept in der ersten Hälfte des Jahres 2022 an mehr als 20 stop+go-Standorten eingeführt wird.

Diese kundenfreundlichen Mikrofilialen werden als physische Inspektionspunkte für Fahrzeuge dienen. Nachdem der Kunde online Details zu seinem Fahrzeug wie Modell, Alter, Zustand und Kilometerstand eingegeben hat, erhält er eine sofortige Bewertung. Diese wird durch Driveramas einzigartiges algorithmisches Echtzeitpreismodell, Data Science und anbietereigene Technologie ermöglicht. Das hoch entwickelte Modell ermöglicht Driverama realistische, genaue und transparente Preisschätzungen und revolutioniert den Prozess, indem es dem Kunden die Sorge nimmt, einen niedrigeren Preis zu erhalten, wenn sein Fahrzeug in einer Filiale begutachtet wird.

Nach Eingabe der Fahrzeugdaten kann der Kunde einfach einen Termin für die Abgabe seines Fahrzeugs in einer Driverama-Mikrofiliale buchen, wo eine schnelle und problemlose Inspektion mit Driveramas marktführender Software durchgeführt wird. Im Anschluss erfolgt eine endgültige Bewertung.

Strategisch günstig gelegene stop+go-Standorte

stop+go ist eine der führenden Deutschlands führende Autowerkstattkette, die sich durch hochmoderne Werkstätten, Aftermarket-Teile, kompetente Techniker und die Verpflichtung, den besten Wert für den Kunden zu liefern, auszeichnet. Diese Werte decken sich mit Driveramas Fokus auf das Ermöglichen der fairsten und bequemsten Erfahrung für die Verbraucher. Die Partnerschaft wird für beide Unternehmen attraktive Vorteile mit sich bringen, und nicht zuletzt die Kunden werden von den sich ergänzenden Dienstleistungen an einem Ort profitieren. stop+gos Standorte in ganz Deutschland liegen strategisch günstig in der Nähe von dicht besiedelten Stadtzentren und bieten eine attraktive Basis für Driverama.

Dr. Stan Galik, Vorstandsvorsitzender von Driverama, sagt: “Seit dem ersten Tag geht es bei Driverama darum, eine fairere und ehrlichere Art des Kaufs und Verkaufs von Gebrauchtwagen zu schaffen. Wir wollen das beste Kundenerlebnis bieten, das durch eine ausgereifte und skalierbare Tech-Plattform unterstützt wird. Dieser Ansatz deckt sich mit der Geschäftsphilosophie von stop+go und dem langjährigen Ruf als zuverlässiger, vertrauensvoller und professioneller Dienstleister, weshalb ich mich sehr über die strategische Allianz freue. Sie markiert einen weiteren wichtigen operativen Meilenstein für Driverama und trägt dazu bei, unsere Markenpräsenz in Deutschland, dem Epizentrum der Automobilwelt, auszubauen. Bald werden unsere modernen Mikrofilialen im ganzen Land eröffnen, und wir können es kaum erwarten, endlich Kunden unter unserem Dach zu begrüßen.”

Detlef Saemisch, CEO von stop+go, fügt hinzu: “Wir bei stop+go sind stolz darauf, unseren Kunden den besten Service zu bieten. Sie verlassen sich auf unsere Techniker, die gewährleisten, dass die Fahrzeuge der Kunden sicher sind und einwandfrei funktionieren. Driverama teilt dieses Engagement, einen hervorragenden Kundenservice durch unermüdliche Innovation zu liefern, und ich bin zuversichtlich, dass diese Allianz enorme Vorteile für uns beide bringen wird. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und sind stolz darauf, mit einem so zukunftsorientierten, qualitativ hochwertigen und stetig wachsenden Unternehmen zusammenzuarbeiten.”

Über Driverama

Driverama ist die neue Online-Plattform für Käufer und Verkäufer von Gebrauchtwagen in Europa. Der Launch startete in München, zunächst mit über 5.000 Fahrzeugen auf Lager. Bis 2022 sollen insgesamt elf Märkte erschlossen werden. Damit will Driverama der erste wirklich grenzenlose Händler werden. Driverama ist eine neue Marke, ein neues Konzept und eine neue Geschäftseinheit, die von der AURES Holdings ins Leben gerufen und entwickelt wurde, und kombiniert das Beste aus allen Kanälen im Gebrauchtwagenhandel – die bewährte, jahrzehntelange Erfahrung, das Know-how und die physische Infrastruktur von AURES zusammen mit Driveramas führenden Data-Science-Fähigkeiten sowie Skalierung, maschinellen Lernwerkzeugen, künstlicher Intelligenz und proprietären Algorithmen.

Über AURES

Die AURES Holdings Group ist der größte unabhängige Gebrauchtwagenhändler in Mittel- und Osteuropa mit mehr als 700 Millionen Euro Umsatz und 44 Millionen Euro EBITDA. AURES betreibt ein Netzwerk von 47 Gebrauchtwagenhändlern in der Tschechischen Republik, der Slowakei, Polen und Ungarn. Seit ihrer Gründung im Jahr 1992 hat sie mehr als 2,5 Millionen Kunden bedient und durchschnittlich 80.000 Autos pro Jahr gekauft und verkauft, zusammen mit Finanzierungs- und Versicherungsprodukten über Dritte. Über 40.000 Autos wurden online nach Westeuropa verkauft, die Hälfte davon an Kunden in Deutschland. AURES betreibt die Autovermietung Mototechna Drive und verkauft nahezu neue Autos unter der Marke Mototechna. Die Gruppe wird regelmäßig in den Charts der CZECH TOP 100 der größten tschechischen Unternehmen und der Czech 100 Best gelistet. Für die Jahre 2017 und 2018 war das Unternehmen Inhaber der renommierten Auszeichnung Superbrands und belegte den zweiten Platz bei den European Business Awards 2016/2017.

Pressekontakt:

Dederichs Reinecke & Partner
Thomas Reinecke
driverama@dr-p.de
0172 4540773

Original-Content von: Driverama, übermittelt durch news aktuell

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Junge Fahrer von M-Sport Ford wagen sich bei Safari-Rallye Kenia im Fiesta WRC auf unbekanntes Terrain

Köln (ots)

  • M-Sport Ford setzt beim sechsten WM-Lauf zwei Ford Fiesta WRC für Gus Greensmith/Chris Patterson und Adrien Fourmaux/Renaud Jamoul ein
  • Legendäre Safari-Rallye feiert nach 19 Jahren ihr Comeback in der ersten Liga des Rallye-Sports
  • Adrien Fourmaux: “Es wird hart – und völlig anders als alles, was wir kennen. Aber ich freue mich, dass die Rallye-WM zur ,Safari’ zurückkehrt”
  • Gus Greensmith: “Für den Rest des Jahres habe ich mir vorgenommen, konstant unter die ersten Fünf zu fahren und mein Tempo zu steigern”

Gus Greensmith und Adrien Fourmaux betreten am kommenden Wochenende mit den Fiesta WRC von M-Sport Ford motorsportliches Neuland: Nach 19 Jahren Abstinenz feiert die legendäre Safari-Rallye in Kenia ihr Comeback in der FIA Rallye Weltmeisterschaft. Damit stellen die anspruchsvollen Naturpisten des ostafrikanischen Staats für alle aktuellen Lenkradartisten unbekanntes Terrain dar. M-Sport Ford erinnert sich gerne an diesen WM-Lauf, denn das Team konnte in der Vergangenheit bereits zwei Siege bei der “Safari” feiern: 1999 sorgten Colin McRae und Beifahrer Nicky Grist für den ersten WM-Triumph des Ford Focus WRC. Drei Jahre später trug sich das schottisch-walisische Duo bei der bislang letzten WM-Ausgabe erneut in die Siegerliste dieser Veranstaltung ein, die 1953 anlässlich der Inthronisierung von Queen Elizabeth II erstmals ausgetragen wurden. Bei den 68 Safari-Rallyes, die bis heute stattgefunden haben, rollte acht Mal ein Ford als Sieger über die Zielrampe.

Nun schickt M-Sport Ford zwei Fiesta WRC für Gus Greensmith und Beifahrer Chris Patterson sowie Teamkollege Adrien Fourmaux mit Copilot Renaud Jamoul ins Rennen. Die Turbo-Allradler leisten rund 400 PS und basieren auf dem in Köln-Niehl produzierten Kleinwagen. Damals wie heute zählt bei der Safari-Rallye Kenia die richtige Balance zwischen Vollgas und Vorsicht. Wie bereits rund zwei Jahrzehnte zuvor dürfte auch beim Revival den Mechaniker des in der britischen Grafschaft Cumbria beheimateten Teams eine wichtige Rolle zukommen. Als heimliche Helden im Hintergrund sorgen sie vor und während der Veranstaltung für die perfekte Vorbereitung der Rallye-Boliden.

Auf den harten Schotterstrecken und Sandpisten rund um Nairobi müssen die Turbo-Allradler großen Belastungen standhalten. Im Unterschied zur “klassischen” Safari-Rallye, bei der vor rund 20 Jahren noch wahre Marathondistanzen auf dem Programm standen, weist das aktuelle Rallye-Reglement ein deutlich kompakteres Sprintformat auf. In Zahlen ausgedrückt: Die Gesamtdistanz der diesjährigen Veranstaltung fällt um 16 Kilometer kürzer aus als die erste von insgesamt drei Etappen aus dem Jahr 2002.

Einige Traditionen jedoch nimmt die “Safari” mit in die Neuzeit des Rallye-Sports. Die beliebte Startzeremonie am Donnerstagnachmittag in der Hauptstadt Nairobi etwa bleibt ebenso Bestandteil der Veranstaltung wie manche Wertungsprüfungen (WP) aus der glorreichen Vergangenheit – und natürlich die unvergleichliche Szenerie in Ostafrika.

18 Wertungsprüfungen mit insgesamt 320,19 Kilometern

Direkt nach der Startrampe nehmen die Crews die Zuschauerprüfung “Kasarani” in Nairobi unter die Räder und kehren dann ins Rallye-Zentrum Naivasha zurück. Es liegt etwa 100 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt. Der Auftakt dürfte eine der leichtesten Aufgaben unter den 18 WP in und am spektakulären Großen Afrikanischen Grabenbruch darstellen, die über eine Gesamtdistanz von 320,19 Kilometer führen.

Am Freitag umfasst die Rallye-Route drei doppelt zu fahrende WP, von denen “Kedong” mit 32,68 Kilometern die längste der gesamten Veranstaltung ist und eine große Safari-Tradition besitzt. Die davor und danach angesetzten Prüfungen “Chui Lodge” und “Oserian” führen durch das Oserengoni-Wildtierschutzgebiet.

Am Samstag starten die Rallye-Fahrzeuge wie die Ford Fiesta WRC weiter nördlich rund um den Elmenteita-See. Auch hier stehen drei verschiedene WP je zweimal auf dem Plan. “Elmenteita”, eine Prüfung auf dem weitläufigen Delamere-Anwesen, ist bereits von früheren Ausgaben der Rallye bekannt. Die WP “Sleeping Warrior” verlangt nach äußerster Vorsicht, denn am Schluss der Prüfung lauern auf der Strecke viele große Steine. Mit “Soysambu” beschließt eine WP mit zwei Wasserdurchfahrten den Tag.

Die dritte und letzte Etappe startet auf den Wegen des Loldia-Waldes, bevor die Teilnehmer zum ersten Mal “Hell’s Gate” durchfahren. Die nur einmal angesetzt WP “Malewa” – eine wellige Prüfung mit zahlreichen 90-Grad-Abbiegungen – ist mit Steinen übersät und verlangt höchste Konzentration. Nach dem zweiten Durchgang von “Loldia” beschließt “Hell’s Gate 2” als Power Stage ab 13:18 Ortszeit den Wettbewerb.

M-Sport-Teamchef Richard Millener: “Wir bei M-Sport lieben Herausforderungen”

Da das WM-Reglement Testfahrten außerhalb Europas nicht gestattet, griffen die Ingenieure von M-Sport Ford intensiv auf Daten der zurückliegenden Läufe in Portugal und auf Sardinien zu – die beiden ersten Veranstaltungen mit den neuen Schotterpneus von Pirelli gelten als wichtige Indikatoren für den Umgang mit dem Reifenkontingent.

Der ursprünglich geplante Einsatz von Teemu Suninen in einem Fiesta Rally2 fiel den logistischen Beschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie zum Opfer. Dafür startet der tschechische Privatier Martin Prokop für M-Sport Ford in der WRC2-Wertung.

“Die Safari-Rallye Kenia ist für unsere Fahrer und die meisten Team-Mitglieder ein Schritt ins Unbekannte, doch wir bei M-Sport lieben Herausforderungen”, unterstreicht M-Sport-Teamchef Richard Millener. “Die COVID-19-Pandemie hat die Logistik in vielerlei Hinsicht erschwert, deshalb treten wir in Kenia mit etwas kleinerer Mannschaft an. Dennoch fahren wir jetzt hier einen WM-Lauf – ich finde es großartig für die Weltmeisterschaft, dass wir nach dieser langen Pause nach Afrika zurückkehren”, betont der 37-Jährige. Mit Blick auf sein Fahrerduo sieht er dem Safari-Comeback gelassen entgegen: “Gus Greensmith zeigt die Fortschritte, die wir von ihm erwarten, und Adrien Fourmaux unterstreicht immer wieder sein Potenzial. Wir wissen, dass diese Rallye alles andere als einfach wird, aber wir verfolgen einen klaren Plan. Ins Ziel zu kommen und viel Erfahrung mitzunehmen ist der eine Teil davon. Gleichzeitig möchten wir ein paar starke WP-Zeiten sehen.”

Adrien Fourmaux / Renaud Jamoul (Ford Fiesta WRC, Startnummer 16); WM-Rang: 10

Nachdem der 26-jährige Franzose bei der Rallye Italien auf Sardinien den Ford Fiesta Rally2 bewegte, kehrt er für sein Kenia-Debüt in die Topkategorie zurück. Am Steuer des Fiesta WRC zeigte Fourmaux schon in Kroatien und Portugal großartige Vorstellungen. Bei der Safari Rallye will er nun wichtige Schottererfahrung mit der Spitzenspezifikation des Turbo-Allradlers sammeln.

“Ich finde es großartig, dass die Rallye-WM nach Kenia zurückkehrt”, so das Nachwuchstalent. “Wir wissen von früher, wie schwierig diese Rallye sein kann. Sie ist natürlich kürzer als damals, aber ich gehe trotzdem davon aus, dass es hart wird – und völlig anders als alles, was wir kennen. Ich habe mir Videos von früher mit dem Ford Focus und seinen Extra-Schutzbügeln vorne angeschaut. Diese Bügel haben wir nicht, aber Elefanten und Giraffen werden wir wohl trotzdem begegnen. Fakt ist jedenfalls, dass wir vorsichtig bleiben müssen. Das Video des Veranstalters deutet darauf hin, dass wir an einigen besonders rauen Stellen fast anhalten müssen. Hier kommt es dann auf Klugheit an: Wenn wir eine Passage langsam fahren müssen, geben wir danach eben mehr Gas”, verrät der Franzose seine Safari-Strategie. “Es ist ein tolles Gefühl zu wissen, dass Colin McRae im Ford Focus von M-Sport der bisher letzte Safari-Sieger in einem World Rally Car war. Wir werden wohl kaum in seine Fußstapfen treten, auch wenn viel passieren kann. Es ist mir eine Ehre, diese Rallye fahren zu dürfen und ich kann mich nur bei M-Sport für diese Chance bedanken. Ein World Rally Car in Kenia zu steuern, ist ein Traum. Ich kann es kaum erwarten, die Rallye, die Menschen und die Landschaft kennenzulernen.”

Gus Greensmith / Chris Patterson (Ford Fiesta WRC, Startnummer 44); WM-Rang: 9

Während sein Teamkollege immerhin schon einmal in Marokko urlaubte, hat Gus Greensmith bislang noch nie afrikanischen Boden betreten. Der Engländer vertraut in Kenia wieder auf seinen irischen Copiloten Chris Patterson, der auf Sardinien von Stuart Loudon ersetzt wurde.

“Als Colin McRae die Safari mit M-Sport gewonnen hat, war ich fünf Jahre alt und wusste nicht einmal, was Rallye überhaupt ist”, schmunzelt der 24-Jährige aus Manchester. “Heute steht sein Safari-Siegerauto im Hauptgebäude von M-Sport und ich komme oft daran vorbei. Ich habe unseren Team-Gründer Malcolm Wilson viel über die Safari gefragt, doch damals war es wegen der nicht abgesperrten Straßen und der sehr langen Prüfungen völlig anders. Selbst die Leute, die schon hier waren, stehen vor ganz neuen Aufgaben. Für mich wird es definitiv eine Reise ins Unbekannte, denn ich war noch nie in Afrika. Natürlich habe ich mir die Videos des Veranstalters angeschaut. Gewöhnlich vertiefe ich mich extrem darin, weil ich dann einen besseren Aufschrieb hinbekomme. Diesmal fühlte sich die Vorbereitung ungewöhnlich an, weil die Strecken so undefiniert aussehen. Ich bin sicher, vor Ort wirkt das etwas anders. Jedenfalls lässt sich die Safari-Rallye nach diesen Eindrücken mit nichts vergleichen, was ich kenne. Aber ich kann mich bekanntlich gut auf neue Verhältnisse einstellen, denn dadurch habe ich in der WRC2 in Monte Carlo und der Türkei gewonnen. Aus technischer Sicht sind uns seit der Rallye Kroatien gute Fortschritte gelungen. Chris sitzt wieder neben mir und seine Erfahrung wird uns helfen. Für den Rest des Jahres habe ich mir vorgenommen, konstant unter die ersten Fünf zu fahren und mein Tempo zu steigern. Ich sehe keinen Grund, warum das in Kenia nicht klappen sollte.”

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Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter http://www.media.ford.com.

Pressekontakt:

Hartwig Petersen
Ford-Werke GmbH
+49 (0) 221/90-17513
hpeter10@ford.com

Original-Content von: Ford-Werke GmbH, übermittelt durch news aktuell

 

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WSW-Wasserstoffbusse erreichen Kostenparität mit Dieselbussen

Wuppertal (ots)

Wuppertaler Stadtwerke errichten zweite Wasserstofftankstelle

Ein Jahr nach Aufnahme des Regelbetriebs ziehen die Wuppertaler Stadtwerke WSW eine durchweg positive Bilanz. “Im Betrieb kosten die Wasserstoffbusse schon jetzt nicht mehr als Dieselbusse”, so Vorstandsvorsitzender Markus Hilkenbach, “und haben auch bei Tiefsttemperaturen im vergangenen Winter ihre Zuverlässigkeit unter Beweis gestellt.”

Vor diesem Hintergrund bauen die WSW ihre Wasserstoffinfrastruktur aus. Im Betriebshof Varresbeck im Wuppertaler Westen ist eine eigene Wasserstofftankstelle in Planung. Auf die europaweite Ausschreibung haben sich namhafte nationale und internationale Unternehmen beworben. “Die zweite Tankstelle macht unsere wachsende Wasserstoffflotte im Einsatz flexibler”, erläutert WSW mobil Geschäftsführer Ulrich Jaeger.

Das Wasserstoffprojekt der WSW mobil GmbH startete im Juni 2020. Die Fahrzeuge werden mit Wasserstoff betankt, der aus dem Müll der Wuppertaler Bürger gewonnen wird. Der Wasserstoff wird in einem Elektrolyseur der WSW-Konzerntochter AWG produziert, der mit Strom aus dem Müllheizkraftwerk Korzert betrieben wird. Aktuell sind zehn Busse des belgischen Herstellers Van Hool im Einsatz. Sie fahren je nach Linie Umlauflängen von bis zu 280 Kilometern täglich.

Wichtig für die langfristige wirtschaftliche Betrachtung der Flotte ist neben der Wartungsintensität der Kraftstoffverbrauch. Während in den Sommermonaten nur rund 8 Kilogramm pro 100 Kilometern verbraucht wurden, stieg die Zahl am kältesten Wintertag bei -16 Grad Celsius auf über 10 kg. Im Jahresdurchschnitt verbrauchten die Busse 8,7 Kg/100km. “Durch die CO2-Abgabe erreichen wir damit schon in diesem Jahr bei den Tankkosten Dieselniveau”, so Jaeger. Auch die technische Verfügbarkeit ist auf dem Niveau modernster Dieselbusse.

Mit ihrer Reichweite von 400 Kilometern und dem zügigen Auftanken sind die Wasserstoffbusse batteriebetriebenen Elektrobussen deutlich überlegen. Für eine Marktdurchdringung hofft Hilkenbach auf eine deutliche Preisdegression bei der Fahrzeugbeschaffung: “Innerhalb der vergangenen 12 Monate sind die Preise um rund 10 Prozent gesunken, bei steigenden Stückzahlen aber erwarten wir einen noch deutlich höheren Rückgang.” Bis Ende des Jahres verdoppeln die WSW ihre Wasserstoffbusflotte mit zehn weiteren Null-Emissions-Fahrzeugen des polnischen Hersteller Solaris.

Das Wasserstoff-Projekt “H2W” von WSW und AWG wird durch die EU-Förderprogramme JIVE, MEHRLIN und JIVE2, das Förderprogramm des Bundes NIP2 sowie durch das Land NRW mit VRR-Mitteln unterstützt.

Pressekontakt:

WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH
Elmar Thyen Konzernkommunikation
E-Mail: Elmar.thyen@wsw-online.de
Telefon: 0202 569-5770

Original-Content von: WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH, übermittelt durch news aktuell

 

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Österreich: Die Top Ten Ausreden der Mautsünder Platz 1: „Ich habe nichts von der Vignettenpflicht gewusst“

München (ots)

– 2020 wurden 58.300 Mautsünder mit deutschem Kennzeichen erwischt
– Ersatzmaut kostet 120 Euro

Endlich wieder Sommer, Sonne, Freiheit und Urlaub im Süden. Doch damit die wiedergewonnene Reisefreiheit kein böses finanzielles Nachspiel hat, sollte man nicht vergessen, eine gültige Vignette zu besorgen – am besten noch vor der Abfahrt.

Wer ohne Vignette erwischt wird, braucht nicht lange nach Ausreden zu suchen. In Österreich entlocken Klassiker wie “mein Hund hat das Pickerl gefressen”, “die Vignette ist in der Handtasche meiner Frau”, “die Vignette war als Geschenk auf eine Weinflasche geklebt” oder “die Kinder haben beim Spielen die Vignette zerstört” den Kotrolleuren nicht mal mehr ein müdes Lächeln.

2020 wurden – pandemiebedingt – knapp 30.000 weniger Vignettensünder erwischt. Von den insgesamt 192.400 kamen 30.3 Prozent, also rund 58.300 der Fahrzeuge, aus Deutschland. Im Jahr 2019 waren es noch 36 Prozent. Und die Strafen sind happig, es wird eine Ersatzmaut in Höhe von 120 Euro oder ein Bußgeld ab 300 Euro fällig.

Die Top-Ten der Ausreden:

  • Ich habe nichts von der Vignettenpflicht in Österreich gewusst
  • Ich habe nicht gewusst, wo man sich eine Vignette kaufen kann
  • Das Navi hat mich auf die Autobahn gelotst
  • Es ist umständlich, eine 10-Tages-Vignette von der Windschutzscheibe abzulösen
  • Ich muss schnell ins Krankenhaus
  • Ich habe keine Vertriebsstelle gefunden
  • Ich habe keine Vignette an der Vertriebsstelle erhalten
  • Ich habe die Vignettenpflicht-Schilder nicht gesehen
  • Das ist nicht mein Auto
  • Ich habe ja eh die Sondermautstrecke bezahlt

Autofahrer sollten also unbedingt eine Vignette erwerben. Der Preis für die Pkw-Jahresvignette beträgt 92,50 Euro, für zwei Monate 27,80 Euro, und das 10-Tages-Pickerl kostet 9,50 Euro. Motorradfahrer müssen für die Jahresvignette 36,70 Euro, für die Zwei-Monats-Vignette 13,90 Euro und die Zehn-Tages-Vignette 5,50 Euro bezahlen. Wer häufiger nach Österreich reist, kauft in der Regel eine Jahresvignette. Diese lohnt sich für Vielfahrer erst ab August nicht mehr. Die Zeit von August bis Ende November können diese mit zwei Zwei-Monats-Vignetten überbrücken.

Auf Platz 11 des Rankings hat es übrigens eine Ausrede zur Digitalen Vignette geschafft: “Ich habe mich bei der Eingabe ja nur um eine Ziffer geirrt.” Bei der digitalen Alternative zum klassischen “Klebe-Pickerl” ist wichtig zu wissen, dass sie erst ab dem 18. Tag nach dem Online-Kauf gültig ist. Sie ist also nichts für Kurzentschlossene. Der Grund: Kunden haben in Europa bei jeder Online-Bestellung das Recht, innerhalb von zwei Wochen vom Kauf zurückzutreten. Dazu wird mit drei Tagen Postlaufzeit gerechnet. Daher ist die digitale Vignette erst ab dem achtzehnten Tag nach dem Kauf gültig.

Wer nicht “kleben” und trotzdem nicht 18 Tage warten will, kann die digitale Vignette auch bei einer ADAC Geschäftsstelle erwerben – denn nur beim Direktkauf entfällt die gesetzliche Sperrfrist, und die Vignette ist sofort gültig.

Produktangebot

Die Vignetten für Österreich sind in allen ADAC Geschäftsstellen und im Internet unter www.adac-shop.de sowie telefonisch unter 0 800 5 10 11 12 (Montag bis Samstag 8 bis 20 Uhr) erhältlich.

Unabhängig von der Vignette ist auf bestimmten Streckenabschnitten in Österreich zusätzlich eine Sondermaut zu zahlen. Für die Brenner-, Tauern- und Pyhrn-autobahn sowie den Arlbergtunnel und Karawankentunnel (Richtung Süden) gibt es im Vorverkauf digitale Tickets, mit denen die Mautstelle ohne anzuhalten passiert werden kann.

Wer die romantische Alpenroute über die Felbertauern- oder Großglockner Hochalpenstraße bevorzugt, bekommt die ermäßigte Tickets im Vorverkauf beim ADAC.

Mehr Infos zum Thema gibt es hier https://www.adac.de/der-adac/ueber-uns-se/aktuelles/vignette-kaufen/

Pressekontakt:

ADAC SE Unternehmenskommunikation
Marion-Maxi Hartung
T 089 76 76 38 67
marion-maxi.hartung@adac.de

Original-Content von: ADAC SE, übermittelt durch news aktuell

 

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Junge Fahrer von M-Sport Ford wagen sich bei Safari-Rallye Kenia im Fiesta WRC auf unbekanntes Terrain

Köln (ots)

  • M-Sport Ford setzt beim sechsten WM-Lauf zwei Ford Fiesta WRC für Gus Greensmith/Chris Patterson und Adrien Fourmaux/Renaud Jamoul ein
  • Legendäre Safari-Rallye feiert nach 19 Jahren ihr Comeback in der ersten Liga des Rallye-Sports
  • Adrien Fourmaux: “Es wird hart – und völlig anders als alles, was wir kennen. Aber ich freue mich, dass die Rallye-WM zur ,Safari’ zurückkehrt”
  • Gus Greensmith: “Für den Rest des Jahres habe ich mir vorgenommen, konstant unter die ersten Fünf zu fahren und mein Tempo zu steigern”

Gus Greensmith und Adrien Fourmaux betreten am kommenden Wochenende mit den Fiesta WRC von M-Sport Ford motorsportliches Neuland: Nach 19 Jahren Abstinenz feiert die legendäre Safari-Rallye in Kenia ihr Comeback in der FIA Rallye Weltmeisterschaft. Damit stellen die anspruchsvollen Naturpisten des ostafrikanischen Staats für alle aktuellen Lenkradartisten unbekanntes Terrain dar. M-Sport Ford erinnert sich gerne an diesen WM-Lauf, denn das Team konnte in der Vergangenheit bereits zwei Siege bei der “Safari” feiern: 1999 sorgten Colin McRae und Beifahrer Nicky Grist für den ersten WM-Triumph des Ford Focus WRC. Drei Jahre später trug sich das schottisch-walisische Duo bei der bislang letzten WM-Ausgabe erneut in die Siegerliste dieser Veranstaltung ein, die 1953 anlässlich der Inthronisierung von Queen Elizabeth II erstmals ausgetragen wurden. Bei den 68 Safari-Rallyes, die bis heute stattgefunden haben, rollte acht Mal ein Ford als Sieger über die Zielrampe.

Nun schickt M-Sport Ford zwei Fiesta WRC für Gus Greensmith und Beifahrer Chris Patterson sowie Teamkollege Adrien Fourmaux mit Copilot Renaud Jamoul ins Rennen. Die Turbo-Allradler leisten rund 400 PS und basieren auf dem in Köln-Niehl produzierten Kleinwagen. Damals wie heute zählt bei der Safari-Rallye Kenia die richtige Balance zwischen Vollgas und Vorsicht. Wie bereits rund zwei Jahrzehnte zuvor dürfte auch beim Revival den Mechaniker des in der britischen Grafschaft Cumbria beheimateten Teams eine wichtige Rolle zukommen. Als heimliche Helden im Hintergrund sorgen sie vor und während der Veranstaltung für die perfekte Vorbereitung der Rallye-Boliden.

Auf den harten Schotterstrecken und Sandpisten rund um Nairobi müssen die Turbo-Allradler großen Belastungen standhalten. Im Unterschied zur “klassischen” Safari-Rallye, bei der vor rund 20 Jahren noch wahre Marathondistanzen auf dem Programm standen, weist das aktuelle Rallye-Reglement ein deutlich kompakteres Sprintformat auf. In Zahlen ausgedrückt: Die Gesamtdistanz der diesjährigen Veranstaltung fällt um 16 Kilometer kürzer aus als die erste von insgesamt drei Etappen aus dem Jahr 2002.

Einige Traditionen jedoch nimmt die “Safari” mit in die Neuzeit des Rallye-Sports. Die beliebte Startzeremonie am Donnerstagnachmittag in der Hauptstadt Nairobi etwa bleibt ebenso Bestandteil der Veranstaltung wie manche Wertungsprüfungen (WP) aus der glorreichen Vergangenheit – und natürlich die unvergleichliche Szenerie in Ostafrika.

18 Wertungsprüfungen mit insgesamt 320,19 Kilometern

Direkt nach der Startrampe nehmen die Crews die Zuschauerprüfung “Kasarani” in Nairobi unter die Räder und kehren dann ins Rallye-Zentrum Naivasha zurück. Es liegt etwa 100 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt. Der Auftakt dürfte eine der leichtesten Aufgaben unter den 18 WP in und am spektakulären Großen Afrikanischen Grabenbruch darstellen, die über eine Gesamtdistanz von 320,19 Kilometer führen.

Am Freitag umfasst die Rallye-Route drei doppelt zu fahrende WP, von denen “Kedong” mit 32,68 Kilometern die längste der gesamten Veranstaltung ist und eine große Safari-Tradition besitzt. Die davor und danach angesetzten Prüfungen “Chui Lodge” und “Oserian” führen durch das Oserengoni-Wildtierschutzgebiet.

Am Samstag starten die Rallye-Fahrzeuge wie die Ford Fiesta WRC weiter nördlich rund um den Elmenteita-See. Auch hier stehen drei verschiedene WP je zweimal auf dem Plan. “Elmenteita”, eine Prüfung auf dem weitläufigen Delamere-Anwesen, ist bereits von früheren Ausgaben der Rallye bekannt. Die WP “Sleeping Warrior” verlangt nach äußerster Vorsicht, denn am Schluss der Prüfung lauern auf der Strecke viele große Steine. Mit “Soysambu” beschließt eine WP mit zwei Wasserdurchfahrten den Tag.

Die dritte und letzte Etappe startet auf den Wegen des Loldia-Waldes, bevor die Teilnehmer zum ersten Mal “Hell’s Gate” durchfahren. Die nur einmal angesetzt WP “Malewa” – eine wellige Prüfung mit zahlreichen 90-Grad-Abbiegungen – ist mit Steinen übersät und verlangt höchste Konzentration. Nach dem zweiten Durchgang von “Loldia” beschließt “Hell’s Gate 2” als Power Stage ab 13:18 Ortszeit den Wettbewerb.

M-Sport-Teamchef Richard Millener: “Wir bei M-Sport lieben Herausforderungen”

Da das WM-Reglement Testfahrten außerhalb Europas nicht gestattet, griffen die Ingenieure von M-Sport Ford intensiv auf Daten der zurückliegenden Läufe in Portugal und auf Sardinien zu – die beiden ersten Veranstaltungen mit den neuen Schotterpneus von Pirelli gelten als wichtige Indikatoren für den Umgang mit dem Reifenkontingent.

Der ursprünglich geplante Einsatz von Teemu Suninen in einem Fiesta Rally2 fiel den logistischen Beschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie zum Opfer. Dafür startet der tschechische Privatier Martin Prokop für M-Sport Ford in der WRC2-Wertung.

“Die Safari-Rallye Kenia ist für unsere Fahrer und die meisten Team-Mitglieder ein Schritt ins Unbekannte, doch wir bei M-Sport lieben Herausforderungen”, unterstreicht M-Sport-Teamchef Richard Millener. “Die COVID-19-Pandemie hat die Logistik in vielerlei Hinsicht erschwert, deshalb treten wir in Kenia mit etwas kleinerer Mannschaft an. Dennoch fahren wir jetzt hier einen WM-Lauf – ich finde es großartig für die Weltmeisterschaft, dass wir nach dieser langen Pause nach Afrika zurückkehren”, betont der 37-Jährige. Mit Blick auf sein Fahrerduo sieht er dem Safari-Comeback gelassen entgegen: “Gus Greensmith zeigt die Fortschritte, die wir von ihm erwarten, und Adrien Fourmaux unterstreicht immer wieder sein Potenzial. Wir wissen, dass diese Rallye alles andere als einfach wird, aber wir verfolgen einen klaren Plan. Ins Ziel zu kommen und viel Erfahrung mitzunehmen ist der eine Teil davon. Gleichzeitig möchten wir ein paar starke WP-Zeiten sehen.”

Adrien Fourmaux / Renaud Jamoul (Ford Fiesta WRC, Startnummer 16); WM-Rang: 10

Nachdem der 26-jährige Franzose bei der Rallye Italien auf Sardinien den Ford Fiesta Rally2 bewegte, kehrt er für sein Kenia-Debüt in die Topkategorie zurück. Am Steuer des Fiesta WRC zeigte Fourmaux schon in Kroatien und Portugal großartige Vorstellungen. Bei der Safari Rallye will er nun wichtige Schottererfahrung mit der Spitzenspezifikation des Turbo-Allradlers sammeln.

“Ich finde es großartig, dass die Rallye-WM nach Kenia zurückkehrt”, so das Nachwuchstalent. “Wir wissen von früher, wie schwierig diese Rallye sein kann. Sie ist natürlich kürzer als damals, aber ich gehe trotzdem davon aus, dass es hart wird – und völlig anders als alles, was wir kennen. Ich habe mir Videos von früher mit dem Ford Focus und seinen Extra-Schutzbügeln vorne angeschaut. Diese Bügel haben wir nicht, aber Elefanten und Giraffen werden wir wohl trotzdem begegnen. Fakt ist jedenfalls, dass wir vorsichtig bleiben müssen. Das Video des Veranstalters deutet darauf hin, dass wir an einigen besonders rauen Stellen fast anhalten müssen. Hier kommt es dann auf Klugheit an: Wenn wir eine Passage langsam fahren müssen, geben wir danach eben mehr Gas”, verrät der Franzose seine Safari-Strategie. “Es ist ein tolles Gefühl zu wissen, dass Colin McRae im Ford Focus von M-Sport der bisher letzte Safari-Sieger in einem World Rally Car war. Wir werden wohl kaum in seine Fußstapfen treten, auch wenn viel passieren kann. Es ist mir eine Ehre, diese Rallye fahren zu dürfen und ich kann mich nur bei M-Sport für diese Chance bedanken. Ein World Rally Car in Kenia zu steuern, ist ein Traum. Ich kann es kaum erwarten, die Rallye, die Menschen und die Landschaft kennenzulernen.”

Gus Greensmith / Chris Patterson (Ford Fiesta WRC, Startnummer 44); WM-Rang: 9

Während sein Teamkollege immerhin schon einmal in Marokko urlaubte, hat Gus Greensmith bislang noch nie afrikanischen Boden betreten. Der Engländer vertraut in Kenia wieder auf seinen irischen Copiloten Chris Patterson, der auf Sardinien von Stuart Loudon ersetzt wurde.

“Als Colin McRae die Safari mit M-Sport gewonnen hat, war ich fünf Jahre alt und wusste nicht einmal, was Rallye überhaupt ist”, schmunzelt der 24-Jährige aus Manchester. “Heute steht sein Safari-Siegerauto im Hauptgebäude von M-Sport und ich komme oft daran vorbei. Ich habe unseren Team-Gründer Malcolm Wilson viel über die Safari gefragt, doch damals war es wegen der nicht abgesperrten Straßen und der sehr langen Prüfungen völlig anders. Selbst die Leute, die schon hier waren, stehen vor ganz neuen Aufgaben. Für mich wird es definitiv eine Reise ins Unbekannte, denn ich war noch nie in Afrika. Natürlich habe ich mir die Videos des Veranstalters angeschaut. Gewöhnlich vertiefe ich mich extrem darin, weil ich dann einen besseren Aufschrieb hinbekomme. Diesmal fühlte sich die Vorbereitung ungewöhnlich an, weil die Strecken so undefiniert aussehen. Ich bin sicher, vor Ort wirkt das etwas anders. Jedenfalls lässt sich die Safari-Rallye nach diesen Eindrücken mit nichts vergleichen, was ich kenne. Aber ich kann mich bekanntlich gut auf neue Verhältnisse einstellen, denn dadurch habe ich in der WRC2 in Monte Carlo und der Türkei gewonnen. Aus technischer Sicht sind uns seit der Rallye Kroatien gute Fortschritte gelungen. Chris sitzt wieder neben mir und seine Erfahrung wird uns helfen. Für den Rest des Jahres habe ich mir vorgenommen, konstant unter die ersten Fünf zu fahren und mein Tempo zu steigern. Ich sehe keinen Grund, warum das in Kenia nicht klappen sollte.”

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Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter http://www.media.ford.com.

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Hartwig Petersen
Ford-Werke GmbH
+49 (0) 221/90-17513
hpeter10@ford.com

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WSW-Wasserstoffbusse erreichen Kostenparität mit Dieselbussen

Wuppertal (ots)

Wuppertaler Stadtwerke errichten zweite Wasserstofftankstelle

Ein Jahr nach Aufnahme des Regelbetriebs ziehen die Wuppertaler Stadtwerke WSW eine durchweg positive Bilanz. “Im Betrieb kosten die Wasserstoffbusse schon jetzt nicht mehr als Dieselbusse”, so Vorstandsvorsitzender Markus Hilkenbach, “und haben auch bei Tiefsttemperaturen im vergangenen Winter ihre Zuverlässigkeit unter Beweis gestellt.”

Vor diesem Hintergrund bauen die WSW ihre Wasserstoffinfrastruktur aus. Im Betriebshof Varresbeck im Wuppertaler Westen ist eine eigene Wasserstofftankstelle in Planung. Auf die europaweite Ausschreibung haben sich namhafte nationale und internationale Unternehmen beworben. “Die zweite Tankstelle macht unsere wachsende Wasserstoffflotte im Einsatz flexibler”, erläutert WSW mobil Geschäftsführer Ulrich Jaeger.

Das Wasserstoffprojekt der WSW mobil GmbH startete im Juni 2020. Die Fahrzeuge werden mit Wasserstoff betankt, der aus dem Müll der Wuppertaler Bürger gewonnen wird. Der Wasserstoff wird in einem Elektrolyseur der WSW-Konzerntochter AWG produziert, der mit Strom aus dem Müllheizkraftwerk Korzert betrieben wird. Aktuell sind zehn Busse des belgischen Herstellers Van Hool im Einsatz. Sie fahren je nach Linie Umlauflängen von bis zu 280 Kilometern täglich.

Wichtig für die langfristige wirtschaftliche Betrachtung der Flotte ist neben der Wartungsintensität der Kraftstoffverbrauch. Während in den Sommermonaten nur rund 8 Kilogramm pro 100 Kilometern verbraucht wurden, stieg die Zahl am kältesten Wintertag bei -16 Grad Celsius auf über 10 kg. Im Jahresdurchschnitt verbrauchten die Busse 8,7 Kg/100km. “Durch die CO2-Abgabe erreichen wir damit schon in diesem Jahr bei den Tankkosten Dieselniveau”, so Jaeger. Auch die technische Verfügbarkeit ist auf dem Niveau modernster Dieselbusse.

Mit ihrer Reichweite von 400 Kilometern und dem zügigen Auftanken sind die Wasserstoffbusse batteriebetriebenen Elektrobussen deutlich überlegen. Für eine Marktdurchdringung hofft Hilkenbach auf eine deutliche Preisdegression bei der Fahrzeugbeschaffung: “Innerhalb der vergangenen 12 Monate sind die Preise um rund 10 Prozent gesunken, bei steigenden Stückzahlen aber erwarten wir einen noch deutlich höheren Rückgang.” Bis Ende des Jahres verdoppeln die WSW ihre Wasserstoffbusflotte mit zehn weiteren Null-Emissions-Fahrzeugen des polnischen Hersteller Solaris.

Das Wasserstoff-Projekt “H2W” von WSW und AWG wird durch die EU-Förderprogramme JIVE, MEHRLIN und JIVE2, das Förderprogramm des Bundes NIP2 sowie durch das Land NRW mit VRR-Mitteln unterstützt.

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