120 Jahre ŠKODA Motorsport: Startschuss auf der Strecke Paris – Berlin mit Motorrädern von Laurin & Klement

Mladá Boleslav (ots)

› Erstes internationales Rennen mit Fahrzeugen aus Mladá Boleslav: Am 27. Juni 1901 gingen zwei Motorräder von Laurin & Klement auf die Strecke zwischen Paris und Berlin

› Die ‚motorisierten Zweiräder‘ L&K Typ B trieb ein luftgekühlter 240-cm³-Einzylinder-Viertaktmotor an, die Standardausführung leistete 1,75 PS (1,3 kW) und erreichte eine Geschwindigkeit von 40 km/h

› Unmittelbar nach dem Motorsportdebüt des tschechischen Herstellers folgte eine beeindruckende Siegesserie für Motorräder und Autos von Laurin & Klement und ŠKODA

Die Geschichte von ŠKODA Motorsport beginnt am Donnerstag, den 27. Juni 1901, morgens um 6:58 Uhr. Beim sogenannten Paris-Berlin-Marathon, dem härtesten Straßenrennen seiner Zeit, starteten die beiden Fahrer Topf und Podsedníček jeweils auf einem Laurin & Klement Einzylinder Typ B. Die im internationalen Rennsport gesammelten Erfahrungen nutzte Laurin & Klement, um schon bald zahlreiche Siege einzufahren, darunter auch den Weltmeistertitel im Jahr 1905. Auf dem ŠKODA Storyboard findet sich neben der kompletten Auswahl an Bildern zu dieser Pressemitteilung auch ein umfangreiches Angebot an Artikeln und Features zu verschiedenen Themen aus 120 Jahren ŠKODA Motorsport.

Den Grundstein für die Firma aus Mladá Boleslav legten Ende 1895 der Techniker Václav Laurin und der Visionär Václav Klement. Neben einer lebenslangen Freundschaft und ihrer Verbundenheit zur Region einte die beiden auch ihre Leidenschaft für den Radsport. In bescheidenen Verhältnissen begannen sie, Fahrräder zu reparieren, bevor sie das Angebot schon bald um eigene Fahrräder der Marke SLAVIA erweiterten. Diese waren aus hochwertigen Materialien gefertigt und zeichneten sich neben einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis auch durch originelle technische Ideen aus.

Bereits im Frühjahr 1899 ergänzte das Unternehmen sein breites Angebot an Fahrrädern und Dreirädern um einen selbst konstruierten Benzin-Hilfsmotor und präsentierte schließlich am 18. November 1899 in Prag zwei technisch fortschrittlich konzipierte L&K-Motorradmodelle. Sie verfügten über einen Viertakt-Einzylindermotor im unteren Teil des Rahmens, wo dieser besser vor Beschädigungen geschützt war. Die gezielte Verlagerung des Schwerpunkts sorgte für ein besseres Handling des Motorrads. Damals gab es noch keine Kupplung und kein Getriebe, der Motor war durch einen langen Lederriemen mit dem angetriebenen Hinterrad verbunden. Zum Starten des Triebwerks musste die Maschine geschoben werden. Anschließend sprang der Fahrer in den Sattel und stellte seine Füße auf die Pedale. Um steile Anstiege zu bewältigen, konnte er selbst in die Pedale treten und den Motor auf diese Weise entsprechend unterstützen.

Die modernen Maschinen aus Mladá Boleslav wurden schnell ein Erfolg. Ende des Jahres 1899 brachte Václav Klement von einer Geschäftsreise aus Deutschland Bestellungen für 35 dieser Motorräder mit und im Frühjahr 1900 konnte er die Lieferung von 150 Motorrädern nach Großbritannien vereinbaren. Die hohe Qualität der Modelle aus Mladá Boleslav im Vergleich mit den starken internationalen Wettbewerbern belegen auch zahlreiche Auszeichnungen, wie etwa erste Preise in den jeweiligen Kategorien auf Ausstellungen in Frankfurt am Main (1900) sowie Wien und Hamburg (1901).

Vor 120 Jahren begann auch das erfolgreiche Motorsportengagement des Herstellers. Ihr internationales Rennsportdebüt gab die Marke aus Mladá Boleslav auf der insgesamt 1.196 Kilometer langen Strecke Paris – Aachen, Aachen – Hannover, Hannover – Berlin, die in drei Etappen absolviert wurde. Neben 110 Autos, die je nach Gewicht in drei unterschiedlichen Kategorien starteten (bis 400 kg, 400 bis 650 kg, über 650 kg), fuhren auch zehn Motorräder und Dreiräder in einer gemeinsamen Kategorie. Die Wagen in der Hauptkategorie gingen am Montag, den 27. Juni 1901, ab halb vier Uhr morgens im Zwei-Minuten-Takt auf die Strecke. Die Motorräder von Laurin & Klement, die auf einigen Märkten auch unter dem Namen ‚Republic‘ angeboten wurden, waren in Paris mit zwei Maschinen vom Typ B vertreten: Um 6:58 Uhr machte sich Startnummer 168 auf den Weg, zwei Minuten später folgte Narcis Podsedníček.

Der 1866 im mährischen Mysločovice geborene Podsedníček nahm 1897 in Holešov seine Tätigkeit als einer der ersten Handelsvertreter für SLAVIA Fahrräder auf. Am 3. Februar 1900 stieg ‚Podseda‘, wie er von Freunden und Bekannten genannt wurde, im Alter von 33 Jahren bei Laurin & Klement ein. Durch Fleiß und Weitsicht stieg er schnell zum leitenden Vorarbeiter für die Fahrrad- und Motorradproduktion auf. Als erfahrener Techniker und Fahrer wurde er deshalb für die Fahrt von Paris nach Berlin ausgewählt.

Das anspruchsvollste Rennen seiner Zeit stellte die Technik ebenso auf eine harte Probe wie die Fähigkeiten der Fahrer – einerseits aufgrund seiner Länge, andererseits wegen des Streckenbelags, denn das Rennen führte über unbefestigte Wege oder Kopfsteinpflaster. Aufgrund vieler Nägel sowie Metall- und Glassplitter und scharfkantigen Schotters hatten die unterwegs auf sich allein gestellten Fahrer mit Reifenpannen zu kämpfen. Narcis Podsedníček wusste sich erfolgreich zu helfen und zählte zu den wenigen Startern, die am 29. Juni 1901 das Ziel in Berlin erreichten. Da er allerdings nachts in der deutschen Hauptstadt ankam und sein Zieleinlauf nicht korrekt dokumentiert wurde, waren in der Kategorie der Motor- und Dreiräder schließlich nur die vier französischen Dreiräder von De Dion-Bouton aufgeführt.

Pressekontakt:

Andreas Leue
Referent Motorsport und Tradition
Telefon: +49 6150 133 126
E-Mail: andreas.leue@skoda-auto.de

Ulrich Bethscheider-Kieser
Leiter Produkt- und Markenkommunikation
Telefon: +49 6150 133 121
E-Mail: ulrich.bethscheider-kieser@skoda-auto.de

Original-Content von: Skoda Auto Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell

 

Weitere Themen:

 

ADAC Motorwelt mit 5,9 Millionen Lesern Erfolgreiche Neukonzeption des Clubmagazins

München (ots)

Die ADAC Motorwelt belegt im Reichweiten-Ranking der Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalyse (AWA) 2021 den zweiten Platz. Mit rund 5,9 Millionen Lesern pro Ausgabe ist der ADAC Clubzeitschrift damit ein erfolgreicher Neustart gelungen. Die neue Motorwelt ist klar Deutschlands erfolgreichstes Mobilitätsmagazin.

“Vor dem Hintergrund eines komplett neuen Heft- und Vertriebskonzepts sowie der Herausforderungen durch die Coronapandemie ist das ein besonderer Erfolg”, sagt ADAC Vorstand Lars Soutschka. “Besonders stolz sind wir, dass das Heft auch inhaltlich so gut ankommt: Unsere Mitglieder empfinden die neue Motorwelt als modern, zeitgemäß und informativ.”

Im vergangenen Jahr wurde das Mitgliedermagazin neu ausgerichtet und hat nicht nur eine hochwertigere Optik sowie eine neue Vertriebsstruktur, sondern auch eine inhaltliche Neukonzeptionierung erfahren. Mit Produktion, Herstellung und Druck sowie Redaktion, Vermarktung, Marketing und Distribution wurde die Burda-Tochter BCN beauftragt. Herausgeber der Motorwelt ist weiterhin der ADAC e.V., als Chefredakteur fungiert Martin Kunz.

Einen guten Teil des Gesamterfolgs machen auch die beliebten Regional-Magazine aus, die der Motorwelt beiliegen und in denen ausführlich über Mobilitätsthemen in der jeweiligen Region berichtet wird.

Mitglieder können das Clubmagazin in allen Filialen von Netto Marken Discount, teilnehmenden Edeka-Märkten und beim ADAC abholen.

Pressekontakt:

ADAC Kommunikation
T +49 89 76 76 54 95
aktuell@adac.de

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ADAC Motorwelt mit 5,9 Millionen Lesern Erfolgreiche Neukonzeption des Clubmagazins

München (ots)

Die ADAC Motorwelt belegt im Reichweiten-Ranking der Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalyse (AWA) 2021 den zweiten Platz. Mit rund 5,9 Millionen Lesern pro Ausgabe ist der ADAC Clubzeitschrift damit ein erfolgreicher Neustart gelungen. Die neue Motorwelt ist klar Deutschlands erfolgreichstes Mobilitätsmagazin.

“Vor dem Hintergrund eines komplett neuen Heft- und Vertriebskonzepts sowie der Herausforderungen durch die Coronapandemie ist das ein besonderer Erfolg”, sagt ADAC Vorstand Lars Soutschka. “Besonders stolz sind wir, dass das Heft auch inhaltlich so gut ankommt: Unsere Mitglieder empfinden die neue Motorwelt als modern, zeitgemäß und informativ.”

Im vergangenen Jahr wurde das Mitgliedermagazin neu ausgerichtet und hat nicht nur eine hochwertigere Optik sowie eine neue Vertriebsstruktur, sondern auch eine inhaltliche Neukonzeptionierung erfahren. Mit Produktion, Herstellung und Druck sowie Redaktion, Vermarktung, Marketing und Distribution wurde die Burda-Tochter BCN beauftragt. Herausgeber der Motorwelt ist weiterhin der ADAC e.V., als Chefredakteur fungiert Martin Kunz.

Einen guten Teil des Gesamterfolgs machen auch die beliebten Regional-Magazine aus, die der Motorwelt beiliegen und in denen ausführlich über Mobilitätsthemen in der jeweiligen Region berichtet wird.

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Mladá Boleslav (ots)

› Erstes internationales Rennen mit Fahrzeugen aus Mladá Boleslav: Am 27. Juni 1901 gingen zwei Motorräder von Laurin & Klement auf die Strecke zwischen Paris und Berlin

› Die ‚motorisierten Zweiräder‘ L&K Typ B trieb ein luftgekühlter 240-cm³-Einzylinder-Viertaktmotor an, die Standardausführung leistete 1,75 PS (1,3 kW) und erreichte eine Geschwindigkeit von 40 km/h

› Unmittelbar nach dem Motorsportdebüt des tschechischen Herstellers folgte eine beeindruckende Siegesserie für Motorräder und Autos von Laurin & Klement und ŠKODA

Die Geschichte von ŠKODA Motorsport beginnt am Donnerstag, den 27. Juni 1901, morgens um 6:58 Uhr. Beim sogenannten Paris-Berlin-Marathon, dem härtesten Straßenrennen seiner Zeit, starteten die beiden Fahrer Topf und Podsedníček jeweils auf einem Laurin & Klement Einzylinder Typ B. Die im internationalen Rennsport gesammelten Erfahrungen nutzte Laurin & Klement, um schon bald zahlreiche Siege einzufahren, darunter auch den Weltmeistertitel im Jahr 1905. Auf dem ŠKODA Storyboard findet sich neben der kompletten Auswahl an Bildern zu dieser Pressemitteilung auch ein umfangreiches Angebot an Artikeln und Features zu verschiedenen Themen aus 120 Jahren ŠKODA Motorsport.

Den Grundstein für die Firma aus Mladá Boleslav legten Ende 1895 der Techniker Václav Laurin und der Visionär Václav Klement. Neben einer lebenslangen Freundschaft und ihrer Verbundenheit zur Region einte die beiden auch ihre Leidenschaft für den Radsport. In bescheidenen Verhältnissen begannen sie, Fahrräder zu reparieren, bevor sie das Angebot schon bald um eigene Fahrräder der Marke SLAVIA erweiterten. Diese waren aus hochwertigen Materialien gefertigt und zeichneten sich neben einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis auch durch originelle technische Ideen aus.

Bereits im Frühjahr 1899 ergänzte das Unternehmen sein breites Angebot an Fahrrädern und Dreirädern um einen selbst konstruierten Benzin-Hilfsmotor und präsentierte schließlich am 18. November 1899 in Prag zwei technisch fortschrittlich konzipierte L&K-Motorradmodelle. Sie verfügten über einen Viertakt-Einzylindermotor im unteren Teil des Rahmens, wo dieser besser vor Beschädigungen geschützt war. Die gezielte Verlagerung des Schwerpunkts sorgte für ein besseres Handling des Motorrads. Damals gab es noch keine Kupplung und kein Getriebe, der Motor war durch einen langen Lederriemen mit dem angetriebenen Hinterrad verbunden. Zum Starten des Triebwerks musste die Maschine geschoben werden. Anschließend sprang der Fahrer in den Sattel und stellte seine Füße auf die Pedale. Um steile Anstiege zu bewältigen, konnte er selbst in die Pedale treten und den Motor auf diese Weise entsprechend unterstützen.

Die modernen Maschinen aus Mladá Boleslav wurden schnell ein Erfolg. Ende des Jahres 1899 brachte Václav Klement von einer Geschäftsreise aus Deutschland Bestellungen für 35 dieser Motorräder mit und im Frühjahr 1900 konnte er die Lieferung von 150 Motorrädern nach Großbritannien vereinbaren. Die hohe Qualität der Modelle aus Mladá Boleslav im Vergleich mit den starken internationalen Wettbewerbern belegen auch zahlreiche Auszeichnungen, wie etwa erste Preise in den jeweiligen Kategorien auf Ausstellungen in Frankfurt am Main (1900) sowie Wien und Hamburg (1901).

Vor 120 Jahren begann auch das erfolgreiche Motorsportengagement des Herstellers. Ihr internationales Rennsportdebüt gab die Marke aus Mladá Boleslav auf der insgesamt 1.196 Kilometer langen Strecke Paris – Aachen, Aachen – Hannover, Hannover – Berlin, die in drei Etappen absolviert wurde. Neben 110 Autos, die je nach Gewicht in drei unterschiedlichen Kategorien starteten (bis 400 kg, 400 bis 650 kg, über 650 kg), fuhren auch zehn Motorräder und Dreiräder in einer gemeinsamen Kategorie. Die Wagen in der Hauptkategorie gingen am Montag, den 27. Juni 1901, ab halb vier Uhr morgens im Zwei-Minuten-Takt auf die Strecke. Die Motorräder von Laurin & Klement, die auf einigen Märkten auch unter dem Namen ‚Republic‘ angeboten wurden, waren in Paris mit zwei Maschinen vom Typ B vertreten: Um 6:58 Uhr machte sich Startnummer 168 auf den Weg, zwei Minuten später folgte Narcis Podsedníček.

Der 1866 im mährischen Mysločovice geborene Podsedníček nahm 1897 in Holešov seine Tätigkeit als einer der ersten Handelsvertreter für SLAVIA Fahrräder auf. Am 3. Februar 1900 stieg ‚Podseda‘, wie er von Freunden und Bekannten genannt wurde, im Alter von 33 Jahren bei Laurin & Klement ein. Durch Fleiß und Weitsicht stieg er schnell zum leitenden Vorarbeiter für die Fahrrad- und Motorradproduktion auf. Als erfahrener Techniker und Fahrer wurde er deshalb für die Fahrt von Paris nach Berlin ausgewählt.

Das anspruchsvollste Rennen seiner Zeit stellte die Technik ebenso auf eine harte Probe wie die Fähigkeiten der Fahrer – einerseits aufgrund seiner Länge, andererseits wegen des Streckenbelags, denn das Rennen führte über unbefestigte Wege oder Kopfsteinpflaster. Aufgrund vieler Nägel sowie Metall- und Glassplitter und scharfkantigen Schotters hatten die unterwegs auf sich allein gestellten Fahrer mit Reifenpannen zu kämpfen. Narcis Podsedníček wusste sich erfolgreich zu helfen und zählte zu den wenigen Startern, die am 29. Juni 1901 das Ziel in Berlin erreichten. Da er allerdings nachts in der deutschen Hauptstadt ankam und sein Zieleinlauf nicht korrekt dokumentiert wurde, waren in der Kategorie der Motor- und Dreiräder schließlich nur die vier französischen Dreiräder von De Dion-Bouton aufgeführt.

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› Die ‚motorisierten Zweiräder‘ L&K Typ B trieb ein luftgekühlter 240-cm³-Einzylinder-Viertaktmotor an, die Standardausführung leistete 1,75 PS (1,3 kW) und erreichte eine Geschwindigkeit von 40 km/h

› Unmittelbar nach dem Motorsportdebüt des tschechischen Herstellers folgte eine beeindruckende Siegesserie für Motorräder und Autos von Laurin & Klement und ŠKODA

Die Geschichte von ŠKODA Motorsport beginnt am Donnerstag, den 27. Juni 1901, morgens um 6:58 Uhr. Beim sogenannten Paris-Berlin-Marathon, dem härtesten Straßenrennen seiner Zeit, starteten die beiden Fahrer Topf und Podsedníček jeweils auf einem Laurin & Klement Einzylinder Typ B. Die im internationalen Rennsport gesammelten Erfahrungen nutzte Laurin & Klement, um schon bald zahlreiche Siege einzufahren, darunter auch den Weltmeistertitel im Jahr 1905. Auf dem ŠKODA Storyboard findet sich neben der kompletten Auswahl an Bildern zu dieser Pressemitteilung auch ein umfangreiches Angebot an Artikeln und Features zu verschiedenen Themen aus 120 Jahren ŠKODA Motorsport.

Den Grundstein für die Firma aus Mladá Boleslav legten Ende 1895 der Techniker Václav Laurin und der Visionär Václav Klement. Neben einer lebenslangen Freundschaft und ihrer Verbundenheit zur Region einte die beiden auch ihre Leidenschaft für den Radsport. In bescheidenen Verhältnissen begannen sie, Fahrräder zu reparieren, bevor sie das Angebot schon bald um eigene Fahrräder der Marke SLAVIA erweiterten. Diese waren aus hochwertigen Materialien gefertigt und zeichneten sich neben einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis auch durch originelle technische Ideen aus.

Bereits im Frühjahr 1899 ergänzte das Unternehmen sein breites Angebot an Fahrrädern und Dreirädern um einen selbst konstruierten Benzin-Hilfsmotor und präsentierte schließlich am 18. November 1899 in Prag zwei technisch fortschrittlich konzipierte L&K-Motorradmodelle. Sie verfügten über einen Viertakt-Einzylindermotor im unteren Teil des Rahmens, wo dieser besser vor Beschädigungen geschützt war. Die gezielte Verlagerung des Schwerpunkts sorgte für ein besseres Handling des Motorrads. Damals gab es noch keine Kupplung und kein Getriebe, der Motor war durch einen langen Lederriemen mit dem angetriebenen Hinterrad verbunden. Zum Starten des Triebwerks musste die Maschine geschoben werden. Anschließend sprang der Fahrer in den Sattel und stellte seine Füße auf die Pedale. Um steile Anstiege zu bewältigen, konnte er selbst in die Pedale treten und den Motor auf diese Weise entsprechend unterstützen.

Die modernen Maschinen aus Mladá Boleslav wurden schnell ein Erfolg. Ende des Jahres 1899 brachte Václav Klement von einer Geschäftsreise aus Deutschland Bestellungen für 35 dieser Motorräder mit und im Frühjahr 1900 konnte er die Lieferung von 150 Motorrädern nach Großbritannien vereinbaren. Die hohe Qualität der Modelle aus Mladá Boleslav im Vergleich mit den starken internationalen Wettbewerbern belegen auch zahlreiche Auszeichnungen, wie etwa erste Preise in den jeweiligen Kategorien auf Ausstellungen in Frankfurt am Main (1900) sowie Wien und Hamburg (1901).

Vor 120 Jahren begann auch das erfolgreiche Motorsportengagement des Herstellers. Ihr internationales Rennsportdebüt gab die Marke aus Mladá Boleslav auf der insgesamt 1.196 Kilometer langen Strecke Paris – Aachen, Aachen – Hannover, Hannover – Berlin, die in drei Etappen absolviert wurde. Neben 110 Autos, die je nach Gewicht in drei unterschiedlichen Kategorien starteten (bis 400 kg, 400 bis 650 kg, über 650 kg), fuhren auch zehn Motorräder und Dreiräder in einer gemeinsamen Kategorie. Die Wagen in der Hauptkategorie gingen am Montag, den 27. Juni 1901, ab halb vier Uhr morgens im Zwei-Minuten-Takt auf die Strecke. Die Motorräder von Laurin & Klement, die auf einigen Märkten auch unter dem Namen ‚Republic‘ angeboten wurden, waren in Paris mit zwei Maschinen vom Typ B vertreten: Um 6:58 Uhr machte sich Startnummer 168 auf den Weg, zwei Minuten später folgte Narcis Podsedníček.

Der 1866 im mährischen Mysločovice geborene Podsedníček nahm 1897 in Holešov seine Tätigkeit als einer der ersten Handelsvertreter für SLAVIA Fahrräder auf. Am 3. Februar 1900 stieg ‚Podseda‘, wie er von Freunden und Bekannten genannt wurde, im Alter von 33 Jahren bei Laurin & Klement ein. Durch Fleiß und Weitsicht stieg er schnell zum leitenden Vorarbeiter für die Fahrrad- und Motorradproduktion auf. Als erfahrener Techniker und Fahrer wurde er deshalb für die Fahrt von Paris nach Berlin ausgewählt.

Das anspruchsvollste Rennen seiner Zeit stellte die Technik ebenso auf eine harte Probe wie die Fähigkeiten der Fahrer – einerseits aufgrund seiner Länge, andererseits wegen des Streckenbelags, denn das Rennen führte über unbefestigte Wege oder Kopfsteinpflaster. Aufgrund vieler Nägel sowie Metall- und Glassplitter und scharfkantigen Schotters hatten die unterwegs auf sich allein gestellten Fahrer mit Reifenpannen zu kämpfen. Narcis Podsedníček wusste sich erfolgreich zu helfen und zählte zu den wenigen Startern, die am 29. Juni 1901 das Ziel in Berlin erreichten. Da er allerdings nachts in der deutschen Hauptstadt ankam und sein Zieleinlauf nicht korrekt dokumentiert wurde, waren in der Kategorie der Motor- und Dreiräder schließlich nur die vier französischen Dreiräder von De Dion-Bouton aufgeführt.

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Mladá Boleslav (ots)

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› Die ‚motorisierten Zweiräder‘ L&K Typ B trieb ein luftgekühlter 240-cm³-Einzylinder-Viertaktmotor an, die Standardausführung leistete 1,75 PS (1,3 kW) und erreichte eine Geschwindigkeit von 40 km/h

› Unmittelbar nach dem Motorsportdebüt des tschechischen Herstellers folgte eine beeindruckende Siegesserie für Motorräder und Autos von Laurin & Klement und ŠKODA

Die Geschichte von ŠKODA Motorsport beginnt am Donnerstag, den 27. Juni 1901, morgens um 6:58 Uhr. Beim sogenannten Paris-Berlin-Marathon, dem härtesten Straßenrennen seiner Zeit, starteten die beiden Fahrer Topf und Podsedníček jeweils auf einem Laurin & Klement Einzylinder Typ B. Die im internationalen Rennsport gesammelten Erfahrungen nutzte Laurin & Klement, um schon bald zahlreiche Siege einzufahren, darunter auch den Weltmeistertitel im Jahr 1905. Auf dem ŠKODA Storyboard findet sich neben der kompletten Auswahl an Bildern zu dieser Pressemitteilung auch ein umfangreiches Angebot an Artikeln und Features zu verschiedenen Themen aus 120 Jahren ŠKODA Motorsport.

Den Grundstein für die Firma aus Mladá Boleslav legten Ende 1895 der Techniker Václav Laurin und der Visionär Václav Klement. Neben einer lebenslangen Freundschaft und ihrer Verbundenheit zur Region einte die beiden auch ihre Leidenschaft für den Radsport. In bescheidenen Verhältnissen begannen sie, Fahrräder zu reparieren, bevor sie das Angebot schon bald um eigene Fahrräder der Marke SLAVIA erweiterten. Diese waren aus hochwertigen Materialien gefertigt und zeichneten sich neben einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis auch durch originelle technische Ideen aus.

Bereits im Frühjahr 1899 ergänzte das Unternehmen sein breites Angebot an Fahrrädern und Dreirädern um einen selbst konstruierten Benzin-Hilfsmotor und präsentierte schließlich am 18. November 1899 in Prag zwei technisch fortschrittlich konzipierte L&K-Motorradmodelle. Sie verfügten über einen Viertakt-Einzylindermotor im unteren Teil des Rahmens, wo dieser besser vor Beschädigungen geschützt war. Die gezielte Verlagerung des Schwerpunkts sorgte für ein besseres Handling des Motorrads. Damals gab es noch keine Kupplung und kein Getriebe, der Motor war durch einen langen Lederriemen mit dem angetriebenen Hinterrad verbunden. Zum Starten des Triebwerks musste die Maschine geschoben werden. Anschließend sprang der Fahrer in den Sattel und stellte seine Füße auf die Pedale. Um steile Anstiege zu bewältigen, konnte er selbst in die Pedale treten und den Motor auf diese Weise entsprechend unterstützen.

Die modernen Maschinen aus Mladá Boleslav wurden schnell ein Erfolg. Ende des Jahres 1899 brachte Václav Klement von einer Geschäftsreise aus Deutschland Bestellungen für 35 dieser Motorräder mit und im Frühjahr 1900 konnte er die Lieferung von 150 Motorrädern nach Großbritannien vereinbaren. Die hohe Qualität der Modelle aus Mladá Boleslav im Vergleich mit den starken internationalen Wettbewerbern belegen auch zahlreiche Auszeichnungen, wie etwa erste Preise in den jeweiligen Kategorien auf Ausstellungen in Frankfurt am Main (1900) sowie Wien und Hamburg (1901).

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Der 1866 im mährischen Mysločovice geborene Podsedníček nahm 1897 in Holešov seine Tätigkeit als einer der ersten Handelsvertreter für SLAVIA Fahrräder auf. Am 3. Februar 1900 stieg ‚Podseda‘, wie er von Freunden und Bekannten genannt wurde, im Alter von 33 Jahren bei Laurin & Klement ein. Durch Fleiß und Weitsicht stieg er schnell zum leitenden Vorarbeiter für die Fahrrad- und Motorradproduktion auf. Als erfahrener Techniker und Fahrer wurde er deshalb für die Fahrt von Paris nach Berlin ausgewählt.

Das anspruchsvollste Rennen seiner Zeit stellte die Technik ebenso auf eine harte Probe wie die Fähigkeiten der Fahrer – einerseits aufgrund seiner Länge, andererseits wegen des Streckenbelags, denn das Rennen führte über unbefestigte Wege oder Kopfsteinpflaster. Aufgrund vieler Nägel sowie Metall- und Glassplitter und scharfkantigen Schotters hatten die unterwegs auf sich allein gestellten Fahrer mit Reifenpannen zu kämpfen. Narcis Podsedníček wusste sich erfolgreich zu helfen und zählte zu den wenigen Startern, die am 29. Juni 1901 das Ziel in Berlin erreichten. Da er allerdings nachts in der deutschen Hauptstadt ankam und sein Zieleinlauf nicht korrekt dokumentiert wurde, waren in der Kategorie der Motor- und Dreiräder schließlich nur die vier französischen Dreiräder von De Dion-Bouton aufgeführt.

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Sicheres und vernetztes Nutzererlebnis: Volvo Cars und Google vertiefen Partnerschaft

Köln (ots)

– Neues VolvoCars.OS fasst verschiedene Betriebssysteme zusammen
– Große Bildschirme mit intuitiver Bedienung liefern alle wichtigen Informationen
– Smartphone-Steuerung, Over-the-Air-Updates und Online-Bestellungen

Volvo Cars setzt seine strategische Partnerschaft mit Google fort und hebt Infotainment und Konnektivität auf die nächste Stufe. Mit der kommenden Generation vollelektrischer Volvo Fahrzeuge präsentiert der schwedische Premium-Automobilhersteller ein entspanntes, ganzheitliches Benutzererlebnis – vom Besitz über die Zeit im Fahrzeug bis hin zur smarten Steuerung.

Nachdem die Volvo Car Group als erster Automobilhersteller überhaupt ein Infotainmentsystem auf Basis von Android Automotive OS mit den integrierten Funktionen Google Assistant, Google Maps und Google Play eingeführt hat, folgt nun der nächste Schritt. Mit der neuen Modellgeneration debütiert das VolvoCars.OS: Es führt die verschiedenen Betriebssysteme elektrischer Volvo Modelle – sowohl im Fahrzeug selbst als auch in der Cloud – zusammen und schafft ein konsistentes Nutzererlebnis. Hierzu tragen das Android Automotive OS und neue Bildschirme bei.

Mit großen Displays alles im Blick

Durch die Verflechtung von Technik und Design entwickeln Volvo Cars und Google gemeinsam ein ebenso einfaches wie sichereres Benutzererlebnis. Klar strukturiert nach Relevanz, liefert ein hochauflösendes Fahrerinformationsdisplay alle wichtigen Informationen wie Geschwindigkeit und Batteriestand. Und durch das zusätzliche Head-up-Display muss der Fahrer nicht einmal den Blick von der Straße abwenden, um im Bilde zu bleiben.

Darüber hinaus fahren künftige Volvo Fahrzeuge mit einem großen zentral platzierten Touchscreen vor: Der Bildschirm bietet verschiedene Inhalte, einfach zu erkennende Informationen und eine reaktionsschnelle Interaktion. Alles ist immer leicht zugänglich – entweder per Berührung oder per Sprachbefehl. Wichtige Informationen sind nun nicht mehr tief im Menü versteckt, so werden unnötige Klicks vermieden.

Einfache Bedienung ohne Reizüberflutung

Das Ergebnis ist eine einfache, einheitliche und intuitive Benutzererfahrung. Durch den minimalistischen und kontextbezogenen Ansatz stellt das System die relevanten und aktuell benötigten Informationen zur richtigen Zeit bereit. Volvo Fahrer können sich dadurch voll auf das Fahren konzentrieren und sicher durch den Straßenverkehr manövrieren.

“Unsere Teams haben intensiv mit Google zusammengearbeitet, um das Nutzererlebnis in der nächsten Generation von Volvo Fahrzeugen weiterzuentwickeln und zu verbessern”, erläutert Henrik Green, Chief Technology Officer (CTO) bei Volvo Cars. “Dank der tiefgehenden Integration von Design und technischer Entwicklung haben wir große Fortschritte in Bezug auf Sicherheit und Einfachheit gemacht. Wir sind davon überzeugt, dass wir damit noch bessere Volvo Fahrzeuge bauen und einen neuen Industriestandard setzen können.”

Smartphone-Steuerung und Updates aus der Ferne

Die nächste Generation vollelektrischer Volvo Modelle ist außerdem jederzeit mit dem Smartphone vernetzt: Das Mobiltelefon dient dabei nicht nur als Schlüssel; Nutzer können über die Volvo Cars App auch viele Funktionen steuern. So lässt sich das Elektrofahrzeug aus der Ferne vorheizen und vorklimatisieren. Ist die nächstgelegene Ladestation gefunden, wird der Ladevorgang überwacht und bezahlt. Auch eine Verbindung mit den persönlichen Geräten zu Hause ist möglich.

Die Software und Funktionen der Fahrzeuge profitieren außerdem von regelmäßigen Over-the-Air-Updates. So werden die Volvo Modelle mit der Zeit immer besser. Die verstärkte interne Softwareentwicklung beschleunigt dabei die Optimierung verschiedenster Funktionen und führt zu einer schnelleren Bereitstellung regelmäßiger Updates.

Online-Bestellungen

Komplettiert wird das digitale 360-Grad-Erlebnis vom Online-Vertrieb: Alle neuen Elektroautos sind ausschließlich über die Webseite volvocars.com erhältlich. Kunden können bequem von zu Hause aus bestellen oder zusammen mit ihrem Händler eine Online-Bestellung aufgeben. Jeder rein elektrisch betriebene Volvo wird dabei mit einem komfortablen Care-Angebot ausgeliefert, das unter anderem Service, Garantie, Pannenhilfe sowie Versicherungen und Heimladeoptionen umfasst.

Hinweise an die Redaktion:

– Beschriebene Funktionen können optional sein. Das genaue Angebot kann von Land zu Land variieren oder (noch) nicht in allen Märkten verfügbar sein.
– Google, Android, Google Play und andere Marken sind Marken von Google LLC

Pressekontakt:

Volvo Car Germany GmbH
Public Relations and Events
Siegburger Straße 229
50679 Köln
E-Mail volvopr1@volvocars.com
Telefon +49 (0)221 9393 – 106
Fax +49 (0)221 9393 – 109
www.media.volvocars.com/de

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ŠKODA KODIAQ: Update für das Erfolgs-SUV

Mladá Boleslav/Megève (ots)

› Weiterentwickelte ŠKODA Designsprache und neue Offroad-Elemente

› Mehr Komfort und nachhaltige Materialien im großzügigen Innenraum

› Erstmals Voll-LED-Matrix-Scheinwerfer und ergonomische Sitze erhältlich

› Effizientere EVO-Motoren und neue Topmotorisierung für den KODIAQ RS (Kraftstoffverbrauch kombiniert 7,5 – 7,4 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 171 – 170 g/km)

› Ausstattungslinien: Active, Ambition und Style sowie SPORTLINE, L&K und RS

Update für den KODIAQ: ŠKODA überarbeitet sein weltweit erfolgreiches SUV rund vier Jahre nach der Markteinführung umfassend. Ab sofort prägt den KODIAQ eine weiterentwickelte, markantere Designsprache. Erstmals sind für das große ŠKODA SUV Voll-LED-Matrix-Scheinwerfer sowie ergonomische Sitze mit Belüftung und Massagefunktion erhältlich. Die breite Palette effizienter EVO-Motoren umfasst einen neuen, leistungsstärkeren TSI-Motor für das sportliche Topmodell KODIAQ RS. Weiterhin bietet der tschechische Automobilhersteller das auf Wunsch siebensitzige SUV auch in den Ausstattungslinien Active, Ambition und Style sowie als KODIAQ SPORTLINE und KODIAQ L&K an.

Mehr Informationen sowie Bildmaterial zum überarbeiteten ŠKODA KODIAQ stehen als Pressemappe sowie auf der Modellseite bereit.

Pressekontakt:

Ulrich Bethscheider-Kieser
Leiter Produkt- und Markenkommunikation
Telefon: +49 6150 133 121
E-Mail: ulrich.bethscheider-kieser@skoda-auto.de

Karel Müller
Media Relations
Telefon: +49 6150 133 115
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ŠKODA KODIAQ: Update für das Erfolgs-SUV

Mladá Boleslav/Megève (ots)

› Weiterentwickelte ŠKODA Designsprache und neue Offroad-Elemente

› Mehr Komfort und nachhaltige Materialien im großzügigen Innenraum

› Erstmals Voll-LED-Matrix-Scheinwerfer und ergonomische Sitze erhältlich

› Effizientere EVO-Motoren und neue Topmotorisierung für den KODIAQ RS (Kraftstoffverbrauch kombiniert 7,5 – 7,4 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 171 – 170 g/km)

› Ausstattungslinien: Active, Ambition und Style sowie SPORTLINE, L&K und RS

Update für den KODIAQ: ŠKODA überarbeitet sein weltweit erfolgreiches SUV rund vier Jahre nach der Markteinführung umfassend. Ab sofort prägt den KODIAQ eine weiterentwickelte, markantere Designsprache. Erstmals sind für das große ŠKODA SUV Voll-LED-Matrix-Scheinwerfer sowie ergonomische Sitze mit Belüftung und Massagefunktion erhältlich. Die breite Palette effizienter EVO-Motoren umfasst einen neuen, leistungsstärkeren TSI-Motor für das sportliche Topmodell KODIAQ RS. Weiterhin bietet der tschechische Automobilhersteller das auf Wunsch siebensitzige SUV auch in den Ausstattungslinien Active, Ambition und Style sowie als KODIAQ SPORTLINE und KODIAQ L&K an.

Mehr Informationen sowie Bildmaterial zum überarbeiteten ŠKODA KODIAQ stehen als Pressemappe sowie auf der Modellseite bereit.

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Ulrich Bethscheider-Kieser
Leiter Produkt- und Markenkommunikation
Telefon: +49 6150 133 121
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Volvo entwickelt Software inhouse: Neue Modelle bekommen eigenes Volvo Betriebssystem

Köln (ots)

– Neues VolvoCars.OS integriert verschiedene Systeme in Fahrzeug und Cloud
– Offene Programmierschnittstellen gewähren Zugriff für Dritte
– Kürzere Entwicklungszeiten, schnellere Einführung neuer Funktionen

Volvo Cars übernimmt künftig im eigenen Haus die Softwareentwicklung. Der schwedische Premium-Automobilhersteller reagiert damit auf die wachsende Bedeutung Software-gesteuerter Funktionen und Eigenschaften: Diese werden zunehmend wichtiger als klassische Fahrzeugattribute. Die nächste Volvo Modellgeneration, darunter das erste SUV auf einer neuen, ausschließlich auf Elektroantrieb ausgelegten Technik-Plattform, nutzt das eigene VolvoCars.OS Betriebssystem.

Das neue Betriebssystem ermöglicht eine schnellere und flexiblere Entwicklung. In Verbindung mit häufigeren Over-the-Air-Updates bieten die Kundenfahrzeuge während ihrer gesamten Lebensdauer mit der Zeit mehr oder optimierte Funktionen. Das VolvoCars.OS dient dabei als übergreifendes System für elektrische Volvo Fahrzeuge: Es integriert die verschiedenen Betriebssysteme im Auto sowie in der Cloud und schafft so eine kohärente Software-Umgebung. Zu den zugrunde liegenden Betriebssystemen gehören Android Automotive OS, QNX, AUTOSAR und Linux.

Eigenentwicklung offen für Dritte

Über eine Vielzahl von Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs), darunter die bereits angekündigte Extended Vehicle API, erhalten Entwickler Zugriff auf fahrzeuginterne Funktionen wie Sensordaten, Benutzerschnittstellen und Cloud-basierte Funktionen wie Flottendaten – vorausgesetzt, der Kunde stimmt dem zu. Die Informationen helfen den Entwicklern bei neuen Diensten und Anwendungen für Volvo Fahrzeuge.

“Indem wir uns intern um die Software kümmern, können wir die Entwicklungsgeschwindigkeit erhöhen und Volvo Modelle schneller optimieren als heute”, erklärt Henrik Green, Chief Technology Officer (CTO) der Volvo Car Group. “Genau wie beim Smartphone oder Computer können neue Software und Funktionen durch Over-the-Air-Updates schnell eingeführt werden. Im Laufe der Zeit wird jeder Volvo noch besser und komfortabler.”

Zentralisierte Datenverarbeitung senkt Komplexität

Um von der Softwareentwicklung im eigenen Haus zu profitieren, zentralisiert Volvo Cars auch die Datenverarbeitung in seinen vollelektrischen Fahrzeugen in einem Hauptsystem. Dadurch entfällt ein Großteil der Komplexität. Anstatt sich auf mehrere elektronische Steuereinheiten im Fahrzeug zu verlassen, die einzelne Funktionen und Systeme steuern, wird die intern entwickelte Software in einem leistungsstarken Core Computer gebündelt.

Das Core-Computing-System, das erstmals in einem neuen, 2022 vorgestellten Volvo Modell zum Einsatz kommen wird, besteht aus drei Hauptrechnern. Diese unterstützen sich gegenseitig bei der Verarbeitung von Bildern und künstlicher Intelligenz, allgemeinem Computing und Infotainment.

Die Umstellung auf ein zentralisiertes System erlaubt es Volvo Cars auch, Hardware und Software schrittweise zu trennen. Das Unternehmen kann dadurch kürzere Hardware-Zyklen einführen, sodass neue Volvo Modelle regelmäßig mit der neuesten verfügbaren Hardware ausgestattet werden können.

Enge Kooperation mit Partnern

Volvo Cars vollzieht die Umstellung auf Eigenentwicklung und zentrales Computing in Zusammenarbeit mit führenden Branchenunternehmen. Dazu gehören NVIDIA, mit dem das Unternehmen beim Core Computing zusammenarbeitet, und Google als Co-Entwicklungspartner für die Infotainmentsysteme.

“Wir arbeiten bewusst mit Branchenführern zusammen, wo es sinnvoll ist”, ergänzt Henrik Green hinzu. “Google ist ein echter Experte in Sachen Nutzererfahrung und Services – von Google Maps bis hin zu Google Assistant. Mit NVIDIA erhalten wir wiederum Zugang zu einigen der schnellsten und besten Rechner. Dieser Ansatz ausgewählter strategischer Partnerschaften ist viel effektiver als der Versuch, alles alleine zu machen.”

Volvo Cars will seinen Kunden das bestmögliche Nutzererlebnis bieten. Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Technologieführern ist auch ein treibender Faktor hinter der Entscheidung, das VolvoCars.OS über offene APIs für Innovationen von Drittanbietern zu öffnen.

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