Sicheres und vernetztes Nutzererlebnis: Volvo Cars und Google vertiefen Partnerschaft

Köln (ots)

– Neues VolvoCars.OS fasst verschiedene Betriebssysteme zusammen
– Große Bildschirme mit intuitiver Bedienung liefern alle wichtigen Informationen
– Smartphone-Steuerung, Over-the-Air-Updates und Online-Bestellungen

Volvo Cars setzt seine strategische Partnerschaft mit Google fort und hebt Infotainment und Konnektivität auf die nächste Stufe. Mit der kommenden Generation vollelektrischer Volvo Fahrzeuge präsentiert der schwedische Premium-Automobilhersteller ein entspanntes, ganzheitliches Benutzererlebnis – vom Besitz über die Zeit im Fahrzeug bis hin zur smarten Steuerung.

Nachdem die Volvo Car Group als erster Automobilhersteller überhaupt ein Infotainmentsystem auf Basis von Android Automotive OS mit den integrierten Funktionen Google Assistant, Google Maps und Google Play eingeführt hat, folgt nun der nächste Schritt. Mit der neuen Modellgeneration debütiert das VolvoCars.OS: Es führt die verschiedenen Betriebssysteme elektrischer Volvo Modelle – sowohl im Fahrzeug selbst als auch in der Cloud – zusammen und schafft ein konsistentes Nutzererlebnis. Hierzu tragen das Android Automotive OS und neue Bildschirme bei.

Mit großen Displays alles im Blick

Durch die Verflechtung von Technik und Design entwickeln Volvo Cars und Google gemeinsam ein ebenso einfaches wie sichereres Benutzererlebnis. Klar strukturiert nach Relevanz, liefert ein hochauflösendes Fahrerinformationsdisplay alle wichtigen Informationen wie Geschwindigkeit und Batteriestand. Und durch das zusätzliche Head-up-Display muss der Fahrer nicht einmal den Blick von der Straße abwenden, um im Bilde zu bleiben.

Darüber hinaus fahren künftige Volvo Fahrzeuge mit einem großen zentral platzierten Touchscreen vor: Der Bildschirm bietet verschiedene Inhalte, einfach zu erkennende Informationen und eine reaktionsschnelle Interaktion. Alles ist immer leicht zugänglich – entweder per Berührung oder per Sprachbefehl. Wichtige Informationen sind nun nicht mehr tief im Menü versteckt, so werden unnötige Klicks vermieden.

Einfache Bedienung ohne Reizüberflutung

Das Ergebnis ist eine einfache, einheitliche und intuitive Benutzererfahrung. Durch den minimalistischen und kontextbezogenen Ansatz stellt das System die relevanten und aktuell benötigten Informationen zur richtigen Zeit bereit. Volvo Fahrer können sich dadurch voll auf das Fahren konzentrieren und sicher durch den Straßenverkehr manövrieren.

“Unsere Teams haben intensiv mit Google zusammengearbeitet, um das Nutzererlebnis in der nächsten Generation von Volvo Fahrzeugen weiterzuentwickeln und zu verbessern”, erläutert Henrik Green, Chief Technology Officer (CTO) bei Volvo Cars. “Dank der tiefgehenden Integration von Design und technischer Entwicklung haben wir große Fortschritte in Bezug auf Sicherheit und Einfachheit gemacht. Wir sind davon überzeugt, dass wir damit noch bessere Volvo Fahrzeuge bauen und einen neuen Industriestandard setzen können.”

Smartphone-Steuerung und Updates aus der Ferne

Die nächste Generation vollelektrischer Volvo Modelle ist außerdem jederzeit mit dem Smartphone vernetzt: Das Mobiltelefon dient dabei nicht nur als Schlüssel; Nutzer können über die Volvo Cars App auch viele Funktionen steuern. So lässt sich das Elektrofahrzeug aus der Ferne vorheizen und vorklimatisieren. Ist die nächstgelegene Ladestation gefunden, wird der Ladevorgang überwacht und bezahlt. Auch eine Verbindung mit den persönlichen Geräten zu Hause ist möglich.

Die Software und Funktionen der Fahrzeuge profitieren außerdem von regelmäßigen Over-the-Air-Updates. So werden die Volvo Modelle mit der Zeit immer besser. Die verstärkte interne Softwareentwicklung beschleunigt dabei die Optimierung verschiedenster Funktionen und führt zu einer schnelleren Bereitstellung regelmäßiger Updates.

Online-Bestellungen

Komplettiert wird das digitale 360-Grad-Erlebnis vom Online-Vertrieb: Alle neuen Elektroautos sind ausschließlich über die Webseite volvocars.com erhältlich. Kunden können bequem von zu Hause aus bestellen oder zusammen mit ihrem Händler eine Online-Bestellung aufgeben. Jeder rein elektrisch betriebene Volvo wird dabei mit einem komfortablen Care-Angebot ausgeliefert, das unter anderem Service, Garantie, Pannenhilfe sowie Versicherungen und Heimladeoptionen umfasst.

Hinweise an die Redaktion:

– Beschriebene Funktionen können optional sein. Das genaue Angebot kann von Land zu Land variieren oder (noch) nicht in allen Märkten verfügbar sein.
– Google, Android, Google Play und andere Marken sind Marken von Google LLC

Pressekontakt:

Volvo Car Germany GmbH
Public Relations and Events
Siegburger Straße 229
50679 Köln
E-Mail volvopr1@volvocars.com
Telefon +49 (0)221 9393 – 106
Fax +49 (0)221 9393 – 109
www.media.volvocars.com/de

Original-Content von: Volvo Cars, übermittelt durch news aktuell

 

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Sicheres und vernetztes Nutzererlebnis: Volvo Cars und Google vertiefen Partnerschaft

Köln (ots)

– Neues VolvoCars.OS fasst verschiedene Betriebssysteme zusammen
– Große Bildschirme mit intuitiver Bedienung liefern alle wichtigen Informationen
– Smartphone-Steuerung, Over-the-Air-Updates und Online-Bestellungen

Volvo Cars setzt seine strategische Partnerschaft mit Google fort und hebt Infotainment und Konnektivität auf die nächste Stufe. Mit der kommenden Generation vollelektrischer Volvo Fahrzeuge präsentiert der schwedische Premium-Automobilhersteller ein entspanntes, ganzheitliches Benutzererlebnis – vom Besitz über die Zeit im Fahrzeug bis hin zur smarten Steuerung.

Nachdem die Volvo Car Group als erster Automobilhersteller überhaupt ein Infotainmentsystem auf Basis von Android Automotive OS mit den integrierten Funktionen Google Assistant, Google Maps und Google Play eingeführt hat, folgt nun der nächste Schritt. Mit der neuen Modellgeneration debütiert das VolvoCars.OS: Es führt die verschiedenen Betriebssysteme elektrischer Volvo Modelle – sowohl im Fahrzeug selbst als auch in der Cloud – zusammen und schafft ein konsistentes Nutzererlebnis. Hierzu tragen das Android Automotive OS und neue Bildschirme bei.

Mit großen Displays alles im Blick

Durch die Verflechtung von Technik und Design entwickeln Volvo Cars und Google gemeinsam ein ebenso einfaches wie sichereres Benutzererlebnis. Klar strukturiert nach Relevanz, liefert ein hochauflösendes Fahrerinformationsdisplay alle wichtigen Informationen wie Geschwindigkeit und Batteriestand. Und durch das zusätzliche Head-up-Display muss der Fahrer nicht einmal den Blick von der Straße abwenden, um im Bilde zu bleiben.

Darüber hinaus fahren künftige Volvo Fahrzeuge mit einem großen zentral platzierten Touchscreen vor: Der Bildschirm bietet verschiedene Inhalte, einfach zu erkennende Informationen und eine reaktionsschnelle Interaktion. Alles ist immer leicht zugänglich – entweder per Berührung oder per Sprachbefehl. Wichtige Informationen sind nun nicht mehr tief im Menü versteckt, so werden unnötige Klicks vermieden.

Einfache Bedienung ohne Reizüberflutung

Das Ergebnis ist eine einfache, einheitliche und intuitive Benutzererfahrung. Durch den minimalistischen und kontextbezogenen Ansatz stellt das System die relevanten und aktuell benötigten Informationen zur richtigen Zeit bereit. Volvo Fahrer können sich dadurch voll auf das Fahren konzentrieren und sicher durch den Straßenverkehr manövrieren.

“Unsere Teams haben intensiv mit Google zusammengearbeitet, um das Nutzererlebnis in der nächsten Generation von Volvo Fahrzeugen weiterzuentwickeln und zu verbessern”, erläutert Henrik Green, Chief Technology Officer (CTO) bei Volvo Cars. “Dank der tiefgehenden Integration von Design und technischer Entwicklung haben wir große Fortschritte in Bezug auf Sicherheit und Einfachheit gemacht. Wir sind davon überzeugt, dass wir damit noch bessere Volvo Fahrzeuge bauen und einen neuen Industriestandard setzen können.”

Smartphone-Steuerung und Updates aus der Ferne

Die nächste Generation vollelektrischer Volvo Modelle ist außerdem jederzeit mit dem Smartphone vernetzt: Das Mobiltelefon dient dabei nicht nur als Schlüssel; Nutzer können über die Volvo Cars App auch viele Funktionen steuern. So lässt sich das Elektrofahrzeug aus der Ferne vorheizen und vorklimatisieren. Ist die nächstgelegene Ladestation gefunden, wird der Ladevorgang überwacht und bezahlt. Auch eine Verbindung mit den persönlichen Geräten zu Hause ist möglich.

Die Software und Funktionen der Fahrzeuge profitieren außerdem von regelmäßigen Over-the-Air-Updates. So werden die Volvo Modelle mit der Zeit immer besser. Die verstärkte interne Softwareentwicklung beschleunigt dabei die Optimierung verschiedenster Funktionen und führt zu einer schnelleren Bereitstellung regelmäßiger Updates.

Online-Bestellungen

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Volvo Cars setzt seine strategische Partnerschaft mit Google fort und hebt Infotainment und Konnektivität auf die nächste Stufe. Mit der kommenden Generation vollelektrischer Volvo Fahrzeuge präsentiert der schwedische Premium-Automobilhersteller ein entspanntes, ganzheitliches Benutzererlebnis – vom Besitz über die Zeit im Fahrzeug bis hin zur smarten Steuerung.

Nachdem die Volvo Car Group als erster Automobilhersteller überhaupt ein Infotainmentsystem auf Basis von Android Automotive OS mit den integrierten Funktionen Google Assistant, Google Maps und Google Play eingeführt hat, folgt nun der nächste Schritt. Mit der neuen Modellgeneration debütiert das VolvoCars.OS: Es führt die verschiedenen Betriebssysteme elektrischer Volvo Modelle – sowohl im Fahrzeug selbst als auch in der Cloud – zusammen und schafft ein konsistentes Nutzererlebnis. Hierzu tragen das Android Automotive OS und neue Bildschirme bei.

Mit großen Displays alles im Blick

Durch die Verflechtung von Technik und Design entwickeln Volvo Cars und Google gemeinsam ein ebenso einfaches wie sichereres Benutzererlebnis. Klar strukturiert nach Relevanz, liefert ein hochauflösendes Fahrerinformationsdisplay alle wichtigen Informationen wie Geschwindigkeit und Batteriestand. Und durch das zusätzliche Head-up-Display muss der Fahrer nicht einmal den Blick von der Straße abwenden, um im Bilde zu bleiben.

Darüber hinaus fahren künftige Volvo Fahrzeuge mit einem großen zentral platzierten Touchscreen vor: Der Bildschirm bietet verschiedene Inhalte, einfach zu erkennende Informationen und eine reaktionsschnelle Interaktion. Alles ist immer leicht zugänglich – entweder per Berührung oder per Sprachbefehl. Wichtige Informationen sind nun nicht mehr tief im Menü versteckt, so werden unnötige Klicks vermieden.

Einfache Bedienung ohne Reizüberflutung

Das Ergebnis ist eine einfache, einheitliche und intuitive Benutzererfahrung. Durch den minimalistischen und kontextbezogenen Ansatz stellt das System die relevanten und aktuell benötigten Informationen zur richtigen Zeit bereit. Volvo Fahrer können sich dadurch voll auf das Fahren konzentrieren und sicher durch den Straßenverkehr manövrieren.

“Unsere Teams haben intensiv mit Google zusammengearbeitet, um das Nutzererlebnis in der nächsten Generation von Volvo Fahrzeugen weiterzuentwickeln und zu verbessern”, erläutert Henrik Green, Chief Technology Officer (CTO) bei Volvo Cars. “Dank der tiefgehenden Integration von Design und technischer Entwicklung haben wir große Fortschritte in Bezug auf Sicherheit und Einfachheit gemacht. Wir sind davon überzeugt, dass wir damit noch bessere Volvo Fahrzeuge bauen und einen neuen Industriestandard setzen können.”

Smartphone-Steuerung und Updates aus der Ferne

Die nächste Generation vollelektrischer Volvo Modelle ist außerdem jederzeit mit dem Smartphone vernetzt: Das Mobiltelefon dient dabei nicht nur als Schlüssel; Nutzer können über die Volvo Cars App auch viele Funktionen steuern. So lässt sich das Elektrofahrzeug aus der Ferne vorheizen und vorklimatisieren. Ist die nächstgelegene Ladestation gefunden, wird der Ladevorgang überwacht und bezahlt. Auch eine Verbindung mit den persönlichen Geräten zu Hause ist möglich.

Die Software und Funktionen der Fahrzeuge profitieren außerdem von regelmäßigen Over-the-Air-Updates. So werden die Volvo Modelle mit der Zeit immer besser. Die verstärkte interne Softwareentwicklung beschleunigt dabei die Optimierung verschiedenster Funktionen und führt zu einer schnelleren Bereitstellung regelmäßiger Updates.

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Bremse für die E-Mobilität: Monopolisten dominieren regionale Ladesäulenmärkte

Hamburg (ots)

Eine neue LichtBlick Analyse zeigt: Konzerne und Stadtwerke bauen ihre regionale Monopolstellung auf dem Ladesäulenmarkt weiter aus. Durch mangelnde Konkurrenz legen sie Tarife und Ladebedingungen weitgehend frei von Wettbewerb fest.

In vielen Regionen Deutschlands dominieren weiterhin große Anbieter den Ladesäulenmarkt. Das zeigt eine von LichtBlick beim Datendienstleister Statista beauftragte Auswertung des Ladesäulenregisters der Bundesnetzagentur, bei der die Ladesäulen den jeweiligen Betreibern zugeordnet wurden. Insgesamt wurden knapp 19.600 Betreiber mit 35.845 Normalladepunkten und 5.906 Schnellladepunkten ausgewertet. LichtBlick hatte bereits 2019 eine erste Monopol-Analyse vorgelegt.

“Meistens sind es die regionalen Stromversorger, die sich das Monopol der Ladeinfrastruktur sichern”, sagt Markus Adam, Director Legal von LichtBlick. “Die Marktanteile liegen dabei regelmäßig über 60%, in sehr vielen Fällen über 70% und mehr. Sie profitieren dabei von den Synergieeffekten aus der Zusammenarbeit mit den Stromnetzbetreibern – in der Regel Tochter- oder Schwesterunternehmen im gleichen Konzern.”

Die Analyse zeigt in ganz Deutschland ein ernüchterndes Bild. Ob Hannover (95%, enercity), München (88%, Stadtwerke München) oder Kiel (84%, Stadtwerke Kiel) – nahezu überall kontrollieren einige wenige Monopolisten den regionalen Ladesäulenmarkt und seine Ladebedingungen. Die Synergieeffekte werden schnell deutlich: In Bremen stellt die EWE 71% aller Ladesäulen, weitere 13% entfallen auf die swb – die allerdings ebenfalls im Eigentum der EWE ist. In Dortmund werden 84% aller Ladesäulen von innogy betrieben, die wiederum knapp die Hälfte am städtischen Versorger und damit am örtlichen Netzbetreiber halten.

Fehlender Wettbewerb führt zu hohen Preisen

Die Folge: Tarife und Ladebedingungen werden weitgehend frei von Wettbewerb festgelegt. Das führt schon heute häufig zu überhöhten Preisen für Ladestrom deutlich oberhalb des Haushaltsstrompreises (vgl. dazu LichtBlick-Ladesäulencheck 2020). Zudem berichtet LichtBlick aus eigener Erfahrung als FahrStrom-Anbieter von Preisdiskriminierungen. “Diese Entwicklung ist seit mehreren Jahren sichtbar. Die lokalen Monopolisten verteuern den Ladestrom für Drittanbieter, die meist von Kund*innen von außerhalb genutzt werden, und quersubventionieren mit diesen Erlösen die eigenen Tarife”, erläutert Adam. “Teilweise zahlen wir für die Ladevorgänge unserer Kund*innen mehr als doppelt so viel an die Ladesäulenbetreiber, als diese von ihren eigenen Kund*innen verlangen. Das ist weit entfernt von fairem Wettbewerb und eine klare Preisdiskriminierung.”

Drittanbietern fehlen Synergieeffekte mit lokalem Stromnetzbetrieb

Auch Ausschreibungen der öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur ändern nicht automatisch etwas an der Dominanz. “Städte wie Essen und Hannover schreiben schon seit einiger Zeit Flächen für die Errichtung von öffentlichen Ladesäulen aus. An der Dominanz der lokalen Betreiber hat dies nicht viel geändert”, sagt Markus Adam. Diese können aufgrund der Synergieeffekte mit dem lokalen Stromnetz das beste wirtschaftliche Angebot unterbreiten. Die Abstimmung bei Errichtung und Betrieb der Ladesäulen funktioniert konzernintern deutlich schneller. Wichtige Kostenpunkte wie Personal oder IT-Infrastruktur können mit dem Stromnetz geteilt werden. “Player von außerhalb sind gegenüber Schwesterunternehmen der Netzbetreiber klar im Nachteil”, so Rechtsexperte Adam.

Durchleitung als verpflichtendes Standardmodell

LichtBlick schlägt als Lösung die Einführung eines Durchleitungsmodells vor. Dieses ist auch bei anderen kapitalintensiven Netzwerken, wie dem Strom- und Gasnetz oder auch dem Telekommunikationsnetz, etabliert. Damit könnten Kund*innen überall den Stromtarif ihres frei gewählten Anbieters laden – zum transparenten und festen Preis. Ein solches Modell ist seit dem 1. Juni 2021 auch umsetzbar – allerdings nur auf freiwilliger Basis. Fraglich bleibt, wie viele Ladesäulenbetreiber sich von dieser freiwilligen Lösung überzeugen lassen. “Die Durchleitung muss zum verpflichtenden Standardmodell an allen öffentlichen Ladesäulen werden”, so Markus Adam. “Am Ende zahlen sonst die Kund*innen drauf und der Elektromobilität wird ein Bärendienst erwiesen”.

Derzeit beschäftigt sich auch die Sektoruntersuchung des Bundeskartellamts mit der Marktsituation, Erkenntnisse und Schlussfolgerungen werden gegen Ende des Jahres erwartet.

Über die Analyse

Die Recherche zur Verflechtung von Netzbetreibern und Ladesäulenanbietern basiert auf der Liste der Bundesnetzagentur. Die Bundesnetzagentur veröffentlicht in monatlichen Abständen im Rahmen der Ladesäulenverordnung (LSV) gemeldete Daten zur öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur. Die Recherche basiert auf der veröffentlichten Liste vom 01. April 2021. Die Liste umfasst 19.589 Betreiber mit 35.845 Normalladepunkten und 5.906 Schnellladepunkten.

Über LichtBlick:

Vor über 20 Jahren fing LichtBlick an, sich als Pionier für erneuerbare Energien stark zu machen. Heute ist Ökostrom das neue Normal und LichtBlick Deutschlands führender Anbieter für Ökostrom und Öko-Wärme. Bundesweit leben und arbeiten über 1,7 Million Menschen mit der Energie von LichtBlick. Über 400 LichtBlickende entwickeln Produkte und Services für einen klimaneutralen Lebensstil. 2020 erreichte das Klimaschutz-Unternehmen einen Umsatz von 1,1 Milliarde Euro. LichtBlick gehört zum niederländischen Energiewende-Vorreiter Eneco. Eneco will bis 2022 saubere Energie für 2,5 Millionen Haushalte in eigenen Kraftwerken erzeugen. Info: www.lichtblick.de

Pressekontakt:

Anja Fricke, Communication Managerin
Tel. +49 151 41972957, anja.fricke@lichtblick.de
LichtBlick SE, Zirkusweg 6, 20359 Hamburg
Facebook Instagram Twitter Xing LinkedIn

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Volvo Cars setzt seine strategische Partnerschaft mit Google fort und hebt Infotainment und Konnektivität auf die nächste Stufe. Mit der kommenden Generation vollelektrischer Volvo Fahrzeuge präsentiert der schwedische Premium-Automobilhersteller ein entspanntes, ganzheitliches Benutzererlebnis – vom Besitz über die Zeit im Fahrzeug bis hin zur smarten Steuerung.

Nachdem die Volvo Car Group als erster Automobilhersteller überhaupt ein Infotainmentsystem auf Basis von Android Automotive OS mit den integrierten Funktionen Google Assistant, Google Maps und Google Play eingeführt hat, folgt nun der nächste Schritt. Mit der neuen Modellgeneration debütiert das VolvoCars.OS: Es führt die verschiedenen Betriebssysteme elektrischer Volvo Modelle – sowohl im Fahrzeug selbst als auch in der Cloud – zusammen und schafft ein konsistentes Nutzererlebnis. Hierzu tragen das Android Automotive OS und neue Bildschirme bei.

Mit großen Displays alles im Blick

Durch die Verflechtung von Technik und Design entwickeln Volvo Cars und Google gemeinsam ein ebenso einfaches wie sichereres Benutzererlebnis. Klar strukturiert nach Relevanz, liefert ein hochauflösendes Fahrerinformationsdisplay alle wichtigen Informationen wie Geschwindigkeit und Batteriestand. Und durch das zusätzliche Head-up-Display muss der Fahrer nicht einmal den Blick von der Straße abwenden, um im Bilde zu bleiben.

Darüber hinaus fahren künftige Volvo Fahrzeuge mit einem großen zentral platzierten Touchscreen vor: Der Bildschirm bietet verschiedene Inhalte, einfach zu erkennende Informationen und eine reaktionsschnelle Interaktion. Alles ist immer leicht zugänglich – entweder per Berührung oder per Sprachbefehl. Wichtige Informationen sind nun nicht mehr tief im Menü versteckt, so werden unnötige Klicks vermieden.

Einfache Bedienung ohne Reizüberflutung

Das Ergebnis ist eine einfache, einheitliche und intuitive Benutzererfahrung. Durch den minimalistischen und kontextbezogenen Ansatz stellt das System die relevanten und aktuell benötigten Informationen zur richtigen Zeit bereit. Volvo Fahrer können sich dadurch voll auf das Fahren konzentrieren und sicher durch den Straßenverkehr manövrieren.

“Unsere Teams haben intensiv mit Google zusammengearbeitet, um das Nutzererlebnis in der nächsten Generation von Volvo Fahrzeugen weiterzuentwickeln und zu verbessern”, erläutert Henrik Green, Chief Technology Officer (CTO) bei Volvo Cars. “Dank der tiefgehenden Integration von Design und technischer Entwicklung haben wir große Fortschritte in Bezug auf Sicherheit und Einfachheit gemacht. Wir sind davon überzeugt, dass wir damit noch bessere Volvo Fahrzeuge bauen und einen neuen Industriestandard setzen können.”

Smartphone-Steuerung und Updates aus der Ferne

Die nächste Generation vollelektrischer Volvo Modelle ist außerdem jederzeit mit dem Smartphone vernetzt: Das Mobiltelefon dient dabei nicht nur als Schlüssel; Nutzer können über die Volvo Cars App auch viele Funktionen steuern. So lässt sich das Elektrofahrzeug aus der Ferne vorheizen und vorklimatisieren. Ist die nächstgelegene Ladestation gefunden, wird der Ladevorgang überwacht und bezahlt. Auch eine Verbindung mit den persönlichen Geräten zu Hause ist möglich.

Die Software und Funktionen der Fahrzeuge profitieren außerdem von regelmäßigen Over-the-Air-Updates. So werden die Volvo Modelle mit der Zeit immer besser. Die verstärkte interne Softwareentwicklung beschleunigt dabei die Optimierung verschiedenster Funktionen und führt zu einer schnelleren Bereitstellung regelmäßiger Updates.

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Komplettiert wird das digitale 360-Grad-Erlebnis vom Online-Vertrieb: Alle neuen Elektroautos sind ausschließlich über die Webseite volvocars.com erhältlich. Kunden können bequem von zu Hause aus bestellen oder zusammen mit ihrem Händler eine Online-Bestellung aufgeben. Jeder rein elektrisch betriebene Volvo wird dabei mit einem komfortablen Care-Angebot ausgeliefert, das unter anderem Service, Garantie, Pannenhilfe sowie Versicherungen und Heimladeoptionen umfasst.

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Die Luxusautomarke Genesis setzt neue Maßstäbe für die Automobilbranche: Die bisher größte 3-D-Projektion in den Schweizer Alpen markiert die Ankunft der neuen Automarke in Europa

Lauterbrunnen / Offenbach am Main (ots)

– Der Luxusautohersteller Genesis feiert mit der bisher größten 3-D-Projektion ihrer Art in den Schweizer Alpen die Ankunft der Marke in Europa und definiert neue Prinzipien für die Anschaffung und den Besitz eines Autos.
– Dafür wurde mithilfe neuester 3-D-Mapping-Technologie die atemberaubende Berglandschaft der Schweizer Alpen in eine spektakuläre Leinwand in der Größe von fast drei Fußballfeldern verwandelt.
– Genesis beschreitet mit einem außergewöhnlich hohen Maß an Service und größtem Respekt für den Kunden neue Wege bei Vertrieb und Kundendienst.

Letzte Nacht feierte der Luxusautohersteller Genesis mit der bisher größten 3-D-Projektion an einen Berg der Schweizer Alpen die Ankunft der Marke in Europa.

Im Rahmen dieser Projektion untermauerte die Automarke ihr Vorhaben, Vertrieb und Kundendienst, wie ihn der europäische Autokäufer bisher kennt, grundlegend zu verändern. Das Versprechen “The Genesis Difference” beinhaltet eine Reihe von Grundsätzen und Service-Richtlinien, die den Kunden und seine Zeit in den Vordergrund stellen, und ein außergewöhnliches Servicekonzept, um diese in die Tat umzusetzen. Diese Grundsätze wurden mithilfe modernster Projektionstechnologie als überdimensionale Botschaft auf die Berge geschrieben.

Die spektakulär erleuchtete Felswand bei Lauterbrunnen wurde zu einer beeindruckenden Leinwand von 275 Metern Breite und 180 Metern Höhe zum Leben erweckt durch eine hochmoderne 3-D-Projektion, die Hightech und Natur nahtlos verschmelzen ließ.

Medien und anwesenden VIPs, Schauspieler August Wittgenstein und Model und Schauspielerin Lisa Tomaschewsky, erlebten eine umwerfende Show. Sie begann mit der Projektion zweier Linien, Leitfaden der Genesis-Designsprache, die scheinbar die Oberfläche des Berges durchbrachen und die als Leinwand dienende schroffe Felswand auf magische Weise belebten.

Dann erzeugte die Projektion die Illusion einer einstürzenden Bergoberfläche, um dahinter einen hell erleuchteten Raum freizulegen und den Gästen einen Blick auf die Genesis-Modelle zu ermöglichen – auf die Felswand projiziert, etwa 30-mal größer als ein durchschnittliches zweistöckiges Haus.

Beim letzten Crescendo wurde schließlich das ikonische Genesis-Logo enthüllt, das die Ankunft der Marke in Europa einläutete. Dazu das auf den Schweizer Alpen enthüllte Versprechen, alle Kunden mit besonderem Respekt zu behandeln und den Kundenservice in der Automobilindustrie grundlegend zu verändern.

Um die Animation anzusehen, besuchen Sie bitte

Web: https://www.youtube.com/watch?v=ExYjHVFQV7k

Diese Projektion markierte den Geschäftsstart der Marke Genesis in Europa, mit Studios (Showrooms) in Großbritannien, Deutschland und der Schweiz.

Mit den Genesis Personal Assistants machen Autokäufer in jedem Genesis Studio eine vollkommen neue Erfahrung: Mitarbeiter, die darauf fokussiert sind, erstklassigen Service zu bieten, und nicht darauf, Autos zu verkaufen. 100%ige Preistransparenz macht eine Verhandlung des Kaufpreises unnötig, da allen Kunden das gleiche Angebot gemacht wird – beim Kauf im Studio und online.

Wenn der Kunde eine Probefahrt wünscht, kommt Genesis zu ihm nach Hause oder zum Arbeitsplatz, um ihm ein Auto zur Verfügung zu stellen. Die Zeit des Kunden wird als höchstes Gut betrachtet.

Dominique Boesch, Managing Director von Genesis Motor Europe, erklärt dazu: “Unsere in ‘The Genesis Difference’ verankerte Markenphilosophie stellt einen modernen Ansatz für den Kauf und den Besitz von Autos dar, der allen Fahrern neue, mühelose Möglichkeiten eröffnet. Wir stellen das außergewöhnliche Erlebnis für den Kunden über den Verkauf.”

“Wir bieten Autokäufern und -besitzern ein stressfreies und zeitsparendes Erlebnis.”

“Unser koreanisches Erbe bildet das Fundament für alles, was wir bei Genesis tun. Von Design und Innovation bis hin zu unserem Service ist alles tief verwurzelt in den Prinzipien der koreanischen Gastfreundschaft und des Respekts. Wir kümmern uns um die Details, damit unsere Kunden sich nicht darum kümmern müssen. Dadurch geben wir ihnen den kostbarsten Luxus überhaupt: ihre Zeit.”

“Wir geben unseren Kunden das Versprechen, Dinge anders zu machen.”

Bild- und Videomaterial zur Veranstaltung finden Sie unter

https://bit.ly/GenesisHelloEurope

Weitere Infos finden Sie auf:

Genesis Europe Media Centre

www.genesisnewseurope.com

Genesis Europe Comms Twitter

@genesis_eu_pr

Genesis Twitter and Instagram

@genesis_europe

Genesis Facebook

www.facebook.com/GenesisEuropeGmbH

Genesis Linkedin

www.linkedin.com/company/genesis-motor-europe

Über Genesis

Seit Lancierung der Marke im Jahr 2015 hat sich Genesis als echte Alternative im Premiumsegment etabliert. Mit seinem Bekenntnis zu Gastfreundschaft und exzellentem Service ist Genesis bestrebt, ehrliche Kundenbeziehungen aufzubauen und vor allem den größten Luxus jedes einzelnen zu respektieren: seine Zeit. Die Marke wurde zuerst in Südkorea eingeführt, nach Erfolgen in den USA, Kanada, Russland, dem Nahen Osten und Australien wendet sich Genesis nun dem europäischen und chinesischen Markt zu. Aufbauend auf ihre einzigartige Designsprache – “Athletic Elegance” -, baut die Marke ihr Angebot an Fahrzeugen und Services weiterhin aus, um einen breiteren Kundenkreis anzusprechen. Das erste Elektroauto, der Genesis G80, wird dieses Jahr auf den Markt kommen, weitere werden folgen. Genesis zählt zu den von anerkannten unabhängigen Experten wie North American Car of the Year, Consumer Reports sowie J.D. Power am höchsten bewerteten Marken der Automobilindustrie. Genesis ist die einzige Marke mit einer kompletten Produktpalette, die den IIHS Top Safety Pick+ Level erreicht.

Weitere Informationen zu Genesis und seiner Definition von Premium finden Sie unter www.genesis.com

Für neueste Nachrichten aus aller Welt besuchen Sie bitte unseren Pressebereich auf http://genesisnewseurope.com/ und Twitter unter @genesis_eu_pr

Pressekontakt:

Alexander Bohlinger, headspace public relations
alexander@headspace-pr.com, Tel.: 0176 23429211

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Volvo entwickelt Software inhouse: Neue Modelle bekommen eigenes Volvo Betriebssystem

Köln (ots)

– Neues VolvoCars.OS integriert verschiedene Systeme in Fahrzeug und Cloud
– Offene Programmierschnittstellen gewähren Zugriff für Dritte
– Kürzere Entwicklungszeiten, schnellere Einführung neuer Funktionen

Volvo Cars übernimmt künftig im eigenen Haus die Softwareentwicklung. Der schwedische Premium-Automobilhersteller reagiert damit auf die wachsende Bedeutung Software-gesteuerter Funktionen und Eigenschaften: Diese werden zunehmend wichtiger als klassische Fahrzeugattribute. Die nächste Volvo Modellgeneration, darunter das erste SUV auf einer neuen, ausschließlich auf Elektroantrieb ausgelegten Technik-Plattform, nutzt das eigene VolvoCars.OS Betriebssystem.

Das neue Betriebssystem ermöglicht eine schnellere und flexiblere Entwicklung. In Verbindung mit häufigeren Over-the-Air-Updates bieten die Kundenfahrzeuge während ihrer gesamten Lebensdauer mit der Zeit mehr oder optimierte Funktionen. Das VolvoCars.OS dient dabei als übergreifendes System für elektrische Volvo Fahrzeuge: Es integriert die verschiedenen Betriebssysteme im Auto sowie in der Cloud und schafft so eine kohärente Software-Umgebung. Zu den zugrunde liegenden Betriebssystemen gehören Android Automotive OS, QNX, AUTOSAR und Linux.

Eigenentwicklung offen für Dritte

Über eine Vielzahl von Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs), darunter die bereits angekündigte Extended Vehicle API, erhalten Entwickler Zugriff auf fahrzeuginterne Funktionen wie Sensordaten, Benutzerschnittstellen und Cloud-basierte Funktionen wie Flottendaten – vorausgesetzt, der Kunde stimmt dem zu. Die Informationen helfen den Entwicklern bei neuen Diensten und Anwendungen für Volvo Fahrzeuge.

“Indem wir uns intern um die Software kümmern, können wir die Entwicklungsgeschwindigkeit erhöhen und Volvo Modelle schneller optimieren als heute”, erklärt Henrik Green, Chief Technology Officer (CTO) der Volvo Car Group. “Genau wie beim Smartphone oder Computer können neue Software und Funktionen durch Over-the-Air-Updates schnell eingeführt werden. Im Laufe der Zeit wird jeder Volvo noch besser und komfortabler.”

Zentralisierte Datenverarbeitung senkt Komplexität

Um von der Softwareentwicklung im eigenen Haus zu profitieren, zentralisiert Volvo Cars auch die Datenverarbeitung in seinen vollelektrischen Fahrzeugen in einem Hauptsystem. Dadurch entfällt ein Großteil der Komplexität. Anstatt sich auf mehrere elektronische Steuereinheiten im Fahrzeug zu verlassen, die einzelne Funktionen und Systeme steuern, wird die intern entwickelte Software in einem leistungsstarken Core Computer gebündelt.

Das Core-Computing-System, das erstmals in einem neuen, 2022 vorgestellten Volvo Modell zum Einsatz kommen wird, besteht aus drei Hauptrechnern. Diese unterstützen sich gegenseitig bei der Verarbeitung von Bildern und künstlicher Intelligenz, allgemeinem Computing und Infotainment.

Die Umstellung auf ein zentralisiertes System erlaubt es Volvo Cars auch, Hardware und Software schrittweise zu trennen. Das Unternehmen kann dadurch kürzere Hardware-Zyklen einführen, sodass neue Volvo Modelle regelmäßig mit der neuesten verfügbaren Hardware ausgestattet werden können.

Enge Kooperation mit Partnern

Volvo Cars vollzieht die Umstellung auf Eigenentwicklung und zentrales Computing in Zusammenarbeit mit führenden Branchenunternehmen. Dazu gehören NVIDIA, mit dem das Unternehmen beim Core Computing zusammenarbeitet, und Google als Co-Entwicklungspartner für die Infotainmentsysteme.

“Wir arbeiten bewusst mit Branchenführern zusammen, wo es sinnvoll ist”, ergänzt Henrik Green hinzu. “Google ist ein echter Experte in Sachen Nutzererfahrung und Services – von Google Maps bis hin zu Google Assistant. Mit NVIDIA erhalten wir wiederum Zugang zu einigen der schnellsten und besten Rechner. Dieser Ansatz ausgewählter strategischer Partnerschaften ist viel effektiver als der Versuch, alles alleine zu machen.”

Volvo Cars will seinen Kunden das bestmögliche Nutzererlebnis bieten. Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Technologieführern ist auch ein treibender Faktor hinter der Entscheidung, das VolvoCars.OS über offene APIs für Innovationen von Drittanbietern zu öffnen.

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Volvo Cars setzt mit Echtzeitdaten neue Sicherheitsstandards

Köln (ots)

– Schnellere Einführung neuer und zusätzlicher Assistenz- und Sicherheitssysteme
– Kunden können auf Wunsch aktiv zur Verkehrssicherheit beitragen
– Fortschrittliche Sensorik in neuen Volvo Fahrzeugen erkennt Umgebung

Mit der nächsten Modellgeneration präsentiert Volvo Cars die sichersten Fahrzeuge seiner Unternehmensgeschichte: Neben moderner Soft- und Hardware zeichnen Echtzeitdaten für das ausgezeichnete Sicherheitsniveau verantwortlich. Sie helfen bei der kontinuierlichen und schnellen Verbesserung der Assistenz- und Sicherheitssysteme.

Für mehr Sicherheit im Straßenverkehr verfolgt der schwedische Premium-Automobilhersteller seit jeher einen datengesteuerten Ansatz: Verkehrsdaten aus realen Situationen helfen bei der Entwicklung neuer Technik, die Autos immer sicherer macht. Mit der nächsten Fahrzeuggeneration will Volvo Cars zusätzlich die Daten von Kundenfahrzeugen in Echtzeit auswerten und verarbeiten – falls der Kunde dies erlaubt.

Volvo Fahrer können so aktiv zur Verkehrssicherheit beitragen. Ihre Daten helfen Volvo Cars dabei, das Sicherheitsniveau seiner Fahrzeuge kontinuierlich und schneller zu verbessern. Die von Luminar entwickelte hochauflösende LiDAR-Technik liefert beispielsweise Informationen zur Fahrzeugumgebung. Die Volvo Ingenieure sind dadurch in der Lage, Funktionen des autonomen Fahrens schneller zu validieren sowie zu verifizieren und so deren sichere Einführung zu beschleunigen. Mit zehntausenden Volvo Fahrern und ihren Millionen gefahrenen Kilometern weltweit lassen sich bestimmte geographische Standorte kartographieren und kontrollieren – schneller als mit Testfahrzeugen, die nur in begrenzter Zahl an wenigen Orten unterwegs sind.

Schnellere Einführung neuer Funktionen

Verifizierte Aktualisierungen bestehender Systeme und neue Funktionen werden im Anschluss durch Over-the-Air-Updates schnell ausgerollt. Dadurch werden Volvo Fahrzeuge Schritt für Schritt immer sicherer. Das erste Fahrzeug, das von diesem neuen Ansatz der Sicherheitsentwicklung profitiert, wird auch ebenso das erste SUV von Volvo sein, das auf einer neuen rein elektrischen Technik-Plattform basiert.

“Mit Hilfe von Echtzeitdaten können wir unsere Entwicklungsprozesse beschleunigen und den Zeitraum von Jahren auf Tage verkürzen”, erklärt Ödgärd Andersson, CEO von Zenseact, der Software-Abteilung für autonomes Fahren von Volvo Cars. “Da die Echtzeit-Erfassung viel mehr Daten generiert, können wir bessere und qualitativ hochwertigere Datensätze erstellen. Diese ermöglichen uns, bessere und schnellere Entscheidungen über die nächsten Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Wir machen einen großen Schritt, um die Sicherheit in unseren Fahrzeugen und um diese herum zu erhöhen.”

Blitzschnelle Verarbeitung von Millionen Daten

Um die gesammelten Echtzeit-Verkehrsdaten zu verarbeiten, investieren Volvo Cars und Zenseact in eine gemeinsame Datenfabrik. Sie erhält in den nächsten Jahren mehr als 200 PebiBytes (225 Millionen Gigabytes) an Daten. Durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) werden diese in Rekordzeit ausgewertet. Die Kunden entscheiden selbst, ob diese Daten überhaupt gesammelt und unter Einhaltung der Privatsphäre zusammengeführt werden.

“Sicherheit ist Teil unseres Erbes und das Rückgrat unseres Unternehmens, aber Software ist ein entscheidender Teil unserer modernen DNA”, sagt Mats Moberg, Leiter der Forschung und Entwicklung bei Volvo Cars. “Während wir also weiterhin auf die 50-jährige Expertise der branchenführenden Volvo Cars Unfallforschung bauen, nutzen wir nun auch künstliche Intelligenz als neues, virtuelles Unfallforschungsteam.”

Die Nutzung von Echtzeitdaten ist Teil einer längerfristigen Volvo Vision für eine sichere Zukunft: Durch hochwertige Sensoren sowie fortschrittliche, sich ständig verbessernde Sicherheits- und autonome Fahrsysteme lassen sich Kollisionen in Zukunft effektiv verhindern.

Nächstes Volvo SUV als Sicherheitspionier

Das erste SUV auf einer neuen, ausschließlich auf Elektroantrieb ausgelegten Technik-Plattform wird serienmäßig mit fortschrittlicher Sicherheitstechnik ausgestattet. Die von Luminar entwickelte LiDAR-Technik und ein autonomer Fahrcomputer mit NVIDIA DRIVE Orin(TM) System-on-a-Chip (SoC) gehören zur Serienausstattung. Damit setzt das Flaggschiff einen neuen Standard.

Die Kombination aus fortschrittlicher Hardware und der Software von Volvo, Zenseact und Luminar knüpft ein engmaschiges Sicherheitsnetz. Dadurch lassen sich noch mehr Kollisionen vermeiden, was die Zahl der Verkehrstoten und -unfälle weiter reduziert. Mit der Zeit kann das Fahrzeug dank seiner Soft- und Hardware sogar selbstständig eingreifen, wenn der Fahrer in lebensbedrohlichen Situationen nach wiederholten Warnungen nicht reagiert. Die Systeme funktionieren wie ein zusätzliches Paar Augen und ein zweites Gehirn – der Fahrer behält dabei aber immer die volle Kontrolle.

Pressekontakt:

Volvo Car Germany GmbH
Public Relations and Events
Siegburger Straße 229
50679 Köln
E-Mail volvopr1@volvocars.com
Telefon +49 (0)221 9393 – 106
Fax +49 (0)221 9393 – 109
www.media.volvocars.com/de

Original-Content von: Volvo Cars, übermittelt durch news aktuell

Weitere Auto News Themen:

Nächste Generation der Volvo Elektroautos: mehr Reichweite und schneller laden

Köln (ots)

– Leistungsfähigkeit der Lithium-Ionen-Batterien wird kontinuierlich verbessert
– Nachhaltige Fertigung und Beschaffung, effizientes Recycling von Akkus
– Enge Partnerschaften mit Technologieführern wie Northvolt

Auf dem schnellen Weg zum reinen E-Automobilhersteller feilt Volvo Cars an der Batterietechnik: Die Hochvoltakkus werden künftig nicht nur vor Ort entwickelt und produziert, sondern auch noch besser an die Kundenbedürfnisse angepasst. Die zweite Generation der Volvo Elektroautos, darunter das erste SUV auf einer neuen, ausschließlich auf Elektroantrieb ausgelegten Technik-Plattform, fährt bereits mit verbesserten Lithium-Ionen-Batterien vor, die mehr Reichweite und kürzere Ladezeiten bieten.

Bis Mitte des Jahrzehnts die dritte Generation der Elektrofahrzeuge startet, will der schwedische Premium-Automobilhersteller die Reichweite kontinuierlich verbessern und das Batteriepaket in den Fahrzeugboden integrieren. Die Zellstruktur fördert dabei die Gesamtsteifigkeit des Fahrzeugs und verbessert die Effizienz.

Volvo Cars arbeitet mit dem führenden schwedischen Batteriehersteller Northvolt zusammen, um bereits in naher Zukunft die Energiedichte in den Batteriezellen im Vergleich zu den aktuell auf dem Markt angebotenen Akkus um bis zu 50 Prozent zu erhöhen. Noch in diesem Jahrzehnt will Volvo Cars außerdem den Meilenstein von 1.000 Wattstunden pro Liter (Wh/l) Energiedichte knacken, um reale Reichweiten von bis zu 1.000 Kilometern zu ermöglichen. Die momentanen Ladezeiten sollen bis Mitte des Jahrzehnts dank besserer Batterietechnik und kontinuierlicher Verbesserungen an Software und Schnellladetechnik nahezu halbiert werden.

“Wir wollen den Kundennutzen beim Fahren eines Volvo Elektroautos ständig erhöhen”, erklärt Henrik Green, Chief Technology Officer (CTO) bei Volvo Cars. “Indem wir das Design und die Integration unserer Batteriezellen vereinfachen, können wir das Gewicht reduzieren und den Platz maximieren. Dies führt zu erheblichen Verbesserungen bei der Batteriekapazität, der Reichweite und den Ladezeiten.”

Nachhaltige Batteriefertigung

Während sich Volvo Cars zu einem reinen E-Auto-Unternehmen entwickelt, steigt auch die Bedeutung der Nachhaltigkeit in der Batteriefertigung. Trotz steigender Batteriekapazität in den Volvo Fahrzeugen werden zugleich deren CO2-Emissionen kontinuierlich reduziert. Die Batteriezellen aus der geplanten Zusammenarbeit von Volvo Cars und Northvolt sollen aus einer Produktion entstehen, die zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien arbeitet. Parallel dazu arbeitet das Unternehmen mit seinen anderen Batterielieferanten zusammen, um dies bis 2025 mit ihnen ebenfalls zu erreichen.

Auch die verantwortungsvolle Beschaffung von Batterien spielt weiterhin eine wichtige Rolle. Der schwedische Premium-Automobilhersteller plant eine noch engere Zusammenarbeit mit seinen Partnern und Zulieferern sowie eine breitere Nutzung der Blockchain, die eine lückenlose Nachverfolgbarkeit von seltenen Erden und wertvollen Materialien ermöglicht.

Geschlossene Recycling-Kreisläufe

Um den CO2-Ausstoß der Hochvoltbatterien weiter zu senken, will Volvo Cars zudem die in ihnen enthaltenen wertvollen Materialien besser nutzen. Wo immer es möglich ist, sollen die Batterien wiederaufbereitet oder wiederverwendet werden. Auch Second-Life-Anwendungen, beispielsweise zur Energiespeicherung, werden derzeit geprüft.

Haben die Akkus das Ende ihrer Lebensdauer erreicht, sollen sie bei autorisierten Fachunternehmen recycelt werden. Das Ziel ist ein geschlossener Kreislauf für kritische Materialien, damit diese in zukünftigen Batterien nochmals verwendet werden können. Durch die geplante Partnerschaft mit Northvolt kann die Volvo Car Group auch auf deren etabliertes Recycling-Verfahren zurückgreifen.

Bidirektionales Laden

Als erstes Volvo Modell wird das kommende neue Volvo SUV über eine bidirektionale Lademöglichkeit verfügen: So lässt sich die in der Fahrzeugbatterie gespeicherte Energie beispielsweise ins heimische Stromnetz einspeisen. Bei niedrigen Preisen und viel “grünem” Strom wird das Elektroauto günstig und nachhaltig geladen. Wenn am Markt vergleichsweise hohe Preise vorherrschen bzw. die CO2-Emissionen einen Höchststand erklimmen, kann die Energie aus dem Fahrzeug im Haus genutzt werden.

“Wir wollen unseren Kunden nachhaltige Elektroautos anbieten, die ihr Leben einfacher und angenehmer machen”, so Henrik Green. “Durch intelligente Innovationen und die Zusammenarbeit mit wichtigen Partnern können wir den Kunden geben, was sie wollen: mehr Reichweite, schnelleres Aufladen und niedrigere Kosten. So lässt sich die Akzeptanz der Elektromobilität weiter steigern.”

Inhouse-Produktion und Partnerschaften

Die Elektrifizierungsstrategie von Volvo Cars sieht die interne Entwicklung und Produktion von Batterien, Elektromotoren und relevanter Software in Zusammenarbeit mit strategischen Partnern vor. Das Ziel ist es, möglichst viele Synergien und Effizienzgewinne in der gesamten Batterielieferkette zu erzielen.

Bereits vor wenigen Tagen hatte die Volvo Car Group eine geplante Zusammenarbeit mit Northvolt angekündigt, um nachhaltige Batterien zu entwickeln und zu produzieren. Sie sind auf die nächste Generation der Volvo und Polestar Elektroautos zugeschnitten und sichern zukünftig eine nachhaltige Batterieversorgung.

Die Partnerschaft mit Northvolt ist der Schlüssel, damit Volvo Cars eine führende Position im Premium-Elektroauto-Segment einnehmen und ab 2030 ausschließlich Elektrofahrzeuge verkaufen kann. Sie markiert auch einen wichtigen Schritt in der Erweiterung der eigenen Fähigkeiten in der Produktion und Entwicklung – durch Partnerschaften mit Technologieführern.

Hinweis an die Redaktion:

Beschriebene Funktionen können optional sein. Das genaue Angebot kann von Land zu Land variieren oder (noch) nicht in allen Märkten verfügbar sein.

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– Enge Partnerschaften mit Technologieführern wie Northvolt

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Bis Mitte des Jahrzehnts die dritte Generation der Elektrofahrzeuge startet, will der schwedische Premium-Automobilhersteller die Reichweite kontinuierlich verbessern und das Batteriepaket in den Fahrzeugboden integrieren. Die Zellstruktur fördert dabei die Gesamtsteifigkeit des Fahrzeugs und verbessert die Effizienz.

Volvo Cars arbeitet mit dem führenden schwedischen Batteriehersteller Northvolt zusammen, um bereits in naher Zukunft die Energiedichte in den Batteriezellen im Vergleich zu den aktuell auf dem Markt angebotenen Akkus um bis zu 50 Prozent zu erhöhen. Noch in diesem Jahrzehnt will Volvo Cars außerdem den Meilenstein von 1.000 Wattstunden pro Liter (Wh/l) Energiedichte knacken, um reale Reichweiten von bis zu 1.000 Kilometern zu ermöglichen. Die momentanen Ladezeiten sollen bis Mitte des Jahrzehnts dank besserer Batterietechnik und kontinuierlicher Verbesserungen an Software und Schnellladetechnik nahezu halbiert werden.

“Wir wollen den Kundennutzen beim Fahren eines Volvo Elektroautos ständig erhöhen”, erklärt Henrik Green, Chief Technology Officer (CTO) bei Volvo Cars. “Indem wir das Design und die Integration unserer Batteriezellen vereinfachen, können wir das Gewicht reduzieren und den Platz maximieren. Dies führt zu erheblichen Verbesserungen bei der Batteriekapazität, der Reichweite und den Ladezeiten.”

Nachhaltige Batteriefertigung

Während sich Volvo Cars zu einem reinen E-Auto-Unternehmen entwickelt, steigt auch die Bedeutung der Nachhaltigkeit in der Batteriefertigung. Trotz steigender Batteriekapazität in den Volvo Fahrzeugen werden zugleich deren CO2-Emissionen kontinuierlich reduziert. Die Batteriezellen aus der geplanten Zusammenarbeit von Volvo Cars und Northvolt sollen aus einer Produktion entstehen, die zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien arbeitet. Parallel dazu arbeitet das Unternehmen mit seinen anderen Batterielieferanten zusammen, um dies bis 2025 mit ihnen ebenfalls zu erreichen.

Auch die verantwortungsvolle Beschaffung von Batterien spielt weiterhin eine wichtige Rolle. Der schwedische Premium-Automobilhersteller plant eine noch engere Zusammenarbeit mit seinen Partnern und Zulieferern sowie eine breitere Nutzung der Blockchain, die eine lückenlose Nachverfolgbarkeit von seltenen Erden und wertvollen Materialien ermöglicht.

Geschlossene Recycling-Kreisläufe

Um den CO2-Ausstoß der Hochvoltbatterien weiter zu senken, will Volvo Cars zudem die in ihnen enthaltenen wertvollen Materialien besser nutzen. Wo immer es möglich ist, sollen die Batterien wiederaufbereitet oder wiederverwendet werden. Auch Second-Life-Anwendungen, beispielsweise zur Energiespeicherung, werden derzeit geprüft.

Haben die Akkus das Ende ihrer Lebensdauer erreicht, sollen sie bei autorisierten Fachunternehmen recycelt werden. Das Ziel ist ein geschlossener Kreislauf für kritische Materialien, damit diese in zukünftigen Batterien nochmals verwendet werden können. Durch die geplante Partnerschaft mit Northvolt kann die Volvo Car Group auch auf deren etabliertes Recycling-Verfahren zurückgreifen.

Bidirektionales Laden

Als erstes Volvo Modell wird das kommende neue Volvo SUV über eine bidirektionale Lademöglichkeit verfügen: So lässt sich die in der Fahrzeugbatterie gespeicherte Energie beispielsweise ins heimische Stromnetz einspeisen. Bei niedrigen Preisen und viel “grünem” Strom wird das Elektroauto günstig und nachhaltig geladen. Wenn am Markt vergleichsweise hohe Preise vorherrschen bzw. die CO2-Emissionen einen Höchststand erklimmen, kann die Energie aus dem Fahrzeug im Haus genutzt werden.

“Wir wollen unseren Kunden nachhaltige Elektroautos anbieten, die ihr Leben einfacher und angenehmer machen”, so Henrik Green. “Durch intelligente Innovationen und die Zusammenarbeit mit wichtigen Partnern können wir den Kunden geben, was sie wollen: mehr Reichweite, schnelleres Aufladen und niedrigere Kosten. So lässt sich die Akzeptanz der Elektromobilität weiter steigern.”

Inhouse-Produktion und Partnerschaften

Die Elektrifizierungsstrategie von Volvo Cars sieht die interne Entwicklung und Produktion von Batterien, Elektromotoren und relevanter Software in Zusammenarbeit mit strategischen Partnern vor. Das Ziel ist es, möglichst viele Synergien und Effizienzgewinne in der gesamten Batterielieferkette zu erzielen.

Bereits vor wenigen Tagen hatte die Volvo Car Group eine geplante Zusammenarbeit mit Northvolt angekündigt, um nachhaltige Batterien zu entwickeln und zu produzieren. Sie sind auf die nächste Generation der Volvo und Polestar Elektroautos zugeschnitten und sichern zukünftig eine nachhaltige Batterieversorgung.

Die Partnerschaft mit Northvolt ist der Schlüssel, damit Volvo Cars eine führende Position im Premium-Elektroauto-Segment einnehmen und ab 2030 ausschließlich Elektrofahrzeuge verkaufen kann. Sie markiert auch einen wichtigen Schritt in der Erweiterung der eigenen Fähigkeiten in der Produktion und Entwicklung – durch Partnerschaften mit Technologieführern.

Hinweis an die Redaktion:

Beschriebene Funktionen können optional sein. Das genaue Angebot kann von Land zu Land variieren oder (noch) nicht in allen Märkten verfügbar sein.

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