China-Europa-Güterzug verbindet Wuhan in Zentralchina mit der Welt

Wuhan, China (ots)

Kürzlich hat ein zwischen Europa und China fahrender Güterzug, der mit Autoteilen, elektronischen Produkten, täglichen Bedarfsgegenständen und Materialien zur Epidemieprävention beladen war, den Bahnhof Wujiashan im Bezirk Dongxihu im zentralchinesischen Wuhan verlassen. In diesem Jahr verließ bereits der 10.000ste China-Europa-Güterzug Wuhan nach Duisburg in Deutschland. Das erklärte das Baumanagementbüro des umfassenden Industrieparks für gebundene Logistik der Wirtschafts- und Technologieentwicklungszone des Flughafens Wuhan.

Der China-Europa-Güterzugdienst, der Tausende von Meilen zurücklegt, bildet eine Brücke für den Wirtschafts- und Handelsaustausch und die Zusammenarbeit zwischen der Provinz Hubei und den Ländern entlang der Strecke. Der China-Europa-Güterzugverkehr (Wuhan), der seit über sieben Jahren in Betrieb ist, ist für Hubei zu einem wichtigen Aspekt für seine weitere Öffnung gegenüber der Welt geworden. Er stellt eine wichtige Plattform zur Verbesserung des Geschäftsumfelds sowie zur Entwicklung der exportorientierten Wirtschaft der Provinz dar.

Um den regelmäßigen Betrieb des Güterzuges zu gewährleisten und zu bedienen, sind in den letzten Jahren jedes Jahr viele Ressourcen investiert worden. Der Hauptbahnhof umfasst mehr als 2.000 mu Land. Rund eine Milliarde Yuan wurden für seinen Bau und die Dienstleistungen investiert.

Vier neue China-Europa-Güterzüge fahren seit diesem Jahr aus diesem Bahnhof ab. Daten zeigen, dass in den ersten sieben Monaten des Jahres 2021 im grenzüberschreitenden Güterzugverkehr insgesamt 192 Züge fuhren und 18.144 TEU ausgeliefert wurden, ein Plus von 50 Zügen und 4.788 TEU.

Diese guten Zahlen sind auch das Ergebnis der Einrichtung des Internationalen Express-Überwachungszentrums des Flughafens Hubei im Oktober 2017 im Bezirk Dongxihu, der einzigen zugelassenen Zollaufsichtsplattform in Hubei.

Das Express-Center nutzt ein intelligentes Überwachungssystem, um Zollabfertigung rund um die Uhr anzubieten. Über das Express-Hilfssystem und andere Informationssysteme erfolgen die Express-Erklärung und Identitätsprüfung online mit automatisierter Risikowarnung und intelligenter physischer Warenüberwachung.

Der Zollabfertigungsprozess wurde rationalisiert, wodurch sich die Zollabfertigungszeit verkürzt. Zwischen Januar und Juli 2021 führte das Zentrum eine Zollabfertigung von etwa 758.100 Aufträgen mit einem Frachtvolumen von etwa 1.181,01 Tonnen und einem Gesamtwert von etwa 283 Millionen Yuan durch.

Mit einem wachsenden Kreis an Handelspartnern und einem breiteren Spektrum an transportierten Waren treibt der China-Europa-Güterzug (Wuhan) den Austausch zwischen Provinzen und Städten und Ländern entlang des Wirtschaftsgürtels der Seidenstraße stetig voran. Der bequeme Transport und die niedrigen Transportkosten haben viele Unternehmen dazu veranlasst, sich in Wuhan und im Stadtbezirk Dongxihu niederzulassen.

Das Unternehmen Creality mit Hauptsitz in Shenzhen ist ein weltweit bekannter Hersteller von 3D-Druckern. Zuvor wurden die in seiner Produktionsbasis in Wuhan hergestellten Produkte zunächst nach Shenzhen und dann auf dem Seeweg in andere Länder verschifft. Auf Anregung und Koordination des Distrikts Dongxihu können die Produkte des Unternehmens direkt mit dem China-Europa-Güterzug exportiert werden, was die Transporteffizienz steigert.

Neben dem Versand einer breiten Palette inländischer Produkte hat der China-Europa-Güterzugverkehr (Wuhan) kontinuierlich ausländische Qualitätsprodukte ins Land gebracht. Produkte wie französische Weine und hochwertige Milch aus Weißrussland erreichen den Bezirk Dongxihu mit dem Güterzugdienst, so dass die Einwohner von Wuhan sie in den großen Supermärkten der Stadt kaufen können.

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Bildunterschrift: Ein zwischen Europa und China fahrender Güterzug, der mit Autoteilen, elektronischen Produkten, täglichen Bedarfsgegenständen und Materialien zur Epidemieprävention beladen ist, verlässt den Bahnhof Wujiashan im Bezirk Dongxihu im zentralchinesischen Wuhan.

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Frau Guo
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Kaum Pause – Betriebsverpflegung bei Paketzusteller, Transport- & Logistikunternehmen

Dhünn Automaten für zufriedene Mitarbeiter – Betriebsverpflegung in Transport & Logistik, bei Speditionen und Paketzustellern
Snack- und Getränkeautomaten am Hochregal, Lebensmittelautomaten im Verteilzentrum, Kaffeeautomaten In Der Spedition – Nerven-Nahrung Für Stressige Jobs

Die Zeiten sind hektisch geworden und durch höhere Bestellvolumen bei kürzeren Lieferzeiten die Arbeit in einer Spedition oder als Paketzusteller noch stressiger. Die Taktung ist hoch, das Pensum voll, die Pausen kurz – Wie gut wenn wenigstens eine kleine Auszeit mit Kaffee und Snacks aus dem Automaten drin ist! Wenn keine Zeit für die Kantine oder Essen gehen beim Imbiss bleibt, schmeckt das belegte Brötchen oder der Salat-Teller aus dem Frischeautomaten gleich nochmal so gut und gibt Kraft für die verbleibende Arbeit

Selbstbedienung durch Vending Automaten

Wir sind Ihr Ansprechpartner für spezialisierte Waren-Automaten und jederzeit in der Lage die entsprechenden “Vending-Maschinen” mit einem reichhaltigen Sortiment nach Individuellen Ansprüchen auszustatten und Innen & Außen aufzustellen: Im Versandzentrum, am Hafen oder Bahnhof, in der Lagerhalle, am Hochregal und auf dem Parkplatz Ihrer Spedition. Neben Kalt, und Softgetränken oder Süßwaren vieler bekannter Hersteller, bieten Dhünn Automaten auch diverse Snacks, und heiße, sowie kalte Speisen wie Asia-Nudeln, Gesunde Suppen, deftige Eintöpfe, aber auch frisch belegte Brötchen, Sandwiches, und frische Lebensmittel wie Salate-, und gemischte Obstteller für die gesunde und unkomplizierte Verpflegung Ihrer Mitarbeiter in Speditionen, bei Logistik- und Transportunternehmen, sowie den Paketzustellern.

Automatisch Zufriedene Mitarbeiter

Der Fantasie sind bei der Zusammenstellung des Sortiments keine Grenzen gesetzt. Jeder Mitarbeiter oder Paketzusteller wird sich sicherlich über eine reichhaltige Bestückung der aufgestellten Automaten freuen, vor allem dann, wenn die Zeit wieder knapp, der Sprinter oder LKW voll und die Kantine oder Imbiss geschlossen ist. Zahlreiche Paketzusteller und Speditionen aus dem Kölner Umland zählen hierbei zu unseren treuen Kunden., damit Ihre fleißigen Mitarbeiter die Möglichkeit haben, Heiß-, und Kaltgetränke, kleinere (warme) Mahlzeiten, oder Snacks über aufgestellte Automaten zu beziehen,

Transport und Logistik in der Kölner Umgebung

Als Großstadt mit guten Verkehrsanbindungen per Schiene, Straße und Wasserweg ist Köln ein wichtiger Standort für den nationalen und internationalen Warenverkehr auch in die Nachbarstaaten Belgien & Niederlande. Mit dem Containerhafen Niehl im Norden und dem Umschlagbahnhof Eifeltor im Süden besitzt Köln Umschlagplätze mit guter Anbindung zu den Häfen Duisburg, Rotterdam und Antwerpen sowie eigenem Autobahnanschluss. In Köln und Umgebung sind viele Spedition, Transportunternehmen, Logistik- und Fulfillment-Dienstleister angesiedelt deren Mitarbeiter für den zügigen und steten Warenstrom in unsere Konsumgesellschaft sorgen.

Link zur Originalmeldung: https://www.dhuenn.com/automaten-fuer-speditionen-paketzusteller-transport-logistikunternehmen/

Über die Dhünn Automaten GmbH

Die Firma Dhünn bietet das Aufstellen und den Betrieb (Operating) von diversen Automaten zur Betriebsverpflegung, wie etwa Kaffeeautomaten und Getränkeautomaten für Cola, Limo, Säfte und Mineralwasser, Automaten für Snacks und Süßwaren sowie Automaten für Sandwiches, frische Brötchen und Salate und sogar heiße Würstchen.

1882 erfolgt die Gründung des traditionellen Familienunternehmens Dhünn Automaten in Köln-Mülheim, das seinem Standort bis 2016 treu geblieben ist, um dann in Köln Ossendorf neue Räumlichkeiten zu beziehen. Mittlerweile ist der alt eingesessene Dienstleistungsbetrieb in der 4. Generation erfolgreich unterwegs und beliefert ein großes Einzugsgebiet rund um Köln mit Vending-Automaten aller Art. Im Kölner Umland bedienen wir unsere Kunden u.A. auch in Mechernich, Siegburg, Würselen, Monschau, Rötgen, Kreuzau, Langerwehe, Niederzier, Nideggen, Hürtgenwald, Heimbach-Eifel, Merzenich, Titz, Linnich, Aldenhoven, Inden, Bäsweiler, Heinsberg, Waldfeucht, Übach-Palenberg, Gangelt, Selfkant, Rösrath, Waldbröl, Windeck, Reichshof, Nümbrecht, Friesenhagen, Wiehl, Bergneustadt, Marienheide, Engelskirchen, Solingen, Leverkusen, Kerpen, Bonn, Düren, Geilenkirchen, Morsbach, Herzogenrath, Bergisch-Gladbach, Bergheim, Sankt-Augustin, Erftstadt, Altenberg, Overath, Simmerath, Rommerskirchen, Vettweiss, Ahrweiler, Eschweiler, Hennef, Much, Neuenahr, Rheinbach, Stolberg, Troisdorf, Alsdorf, Euskirchen, Hürth, Brühl, Dormagen, Zülpich, Lindlar, Bedburg, Overrath, Remscheid, Wermelskirchen, Hückeswagen, Wipperfürth, Burscheid, Odenthal, Kürten, Bad-Honnef, Altenahr, Bad-Münstereifel, Weilerswist, Langenfeld, Neuss, Hilden, Garzweiler, Horrem, Wiesdorf, Opladen, Düsseldorf, Bornheim, Königswinter, Seelscheidt, Bensberg, Eitorf, Swisttal, Frechen, Gummersbach, Rheindorf, Monheim, Grevenbroich, Lohmar, Elsdorf, Aachen, Jülich, Remagen und Nörvenich.

Bei der Befüllung, bietet die DHÜNN Automaten GmbH Ihren Kunden eine breite sorgfältig ausgewählte Produktpalette von höchster Qualität. Süßwaren von führenden Herstellern wie Mars (Mars, Snickers, Balisto (z.B. in dn Geschmacksrichtungen Balisto Korn Mix Schokoriegel, Balisto Erdbeer-Joghurt Mix Schokoriegel, Balisto Müsli Mix Schokoriegel, Maltesers Schokoriegel, Balisto Joghurt Beeren Mix Schokoriegel), Bounty, Twix), Nestle (Kit Kat, Lion, Kit Kat Chunky, Nuts, Caramac), Bahlsen (Kekse, Brandt, Pick Up, Ohne Gleichen), Alfred Ritter (Ritter Sport), Intersnack (Ringli, Chips), Wrigleys oder Haribo. Kaltgetränke der Marktführer Coca Cola und Pepsi, sowie Sinalco. Füllprodukte im Heißgetränkesektor (Kakao & Kaffeeautomaten) von führenden europäische Markenhersteller wie Nestle, Jacobs, Westhoff, Eurogran und Polar Cup

Das Unternehmen Dhünn Automaten GmbH beschäftigt etwa 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Innen- und Aussendienst, im technischen Service sowie in der Verwaltung. Die Firma Dhünn setzt hierbei auf Getränkeautomatenhersteller und Warenautomaten Hersteller wie etwa Gerhardt, Necta & Wittenborg, Rheavendors, Sielaff und Sandenvendo.

KONTAKT

Dhünn Automaten GmbH
Heinrich-Rohlmann-Straße 2b
50829 Köln

Tel: 0221-617631
Fax: 0221-628634

Email: service(at)dhuenn.de
Web: https://www.dhuenn.com

VSC Bike hat eine neue Heckmotorvariante für Lastenräder entwickelt

VSC Bike wird um eine Elektrifizierung mit dem Heckmotor Pendix eDrive IN

Das Sortiment der VSC Bike wird um eine Elektrifizierung mit dem Heckmotor Pendix eDrive IN erweitert, da dieser einige Zusatzfunktionen aufweist, welche sich positiv auf den Fahrkomfort, die Materialermüdung und die Kosten von Lastenrädern auswirken.

Heckmotoren garantieren geringen Verschleiß

Allstedt (ots) Bisher erfolgte die Motorisierung der Fahrradflotte der VSC Bike GmbH ausschließlich über Mittelmotoren der Firmen EMGR und PENDIX. Geschäftsführer Raik Vollmann begründet die Sortimentserweiterung: “Heckmotoren haben gerade im Lastenradbereich Vorteile gegenüber Mittelmotoren. Beim Heckmotor wirkt die Kraft des Motors direkt am Hinterrad ohne Reibungs- und damit Kraftverluste über den Ketten- oder Riemenantrieb.” Das entlastet den Antriebsstrang und verringert den Verschleiß. Durch die Position des Motors am Hinterrad ist ein tieferer Einstieg möglich, was insbesondere für Zustelldienste optimal ist, deren Touren durch dauerhaftes Stopp and Go gekennzeichnet sind. “Nun haben wir die Möglichkeit, unsere Zustellräder auch mit Heckmotoren auszustatten und die Rahmen dahingehend zu optimieren.” so Raik Vollmann.

Rekuperationsmöglichkeit für Wiederaufladung des Akkus

Der neuentwickelte Heckantrieb Pendix eDrive IN unterstützt Fahrer von ein- und mehrspurigen Lastenrädern kraftvoll mit 70 Newtonmeter Drehmoment, so können in Dreirädern beim Einsatz von zwei Motoren bis zu 140 Newtonmeter bereitgestellt werden, um den wachsenden Anforderungen zur Lastenbeförderung gerecht zu werden. Dank Manövrier- und Anfahrhilfe können auch schwere Cargobikes mühelos in Fahrt gebracht und zukünftig auch rückwärtsgefahren werden. Zusätzlich kann durch die Rekuperationsmöglichkeit Bremsenergie in elektrische Energie umgewandelt und so zur Wiederaufladung der Akkus genutzt werden.

Die Technologie basiert auf einem bürstenlosen Direktantrieb, der verschleißfrei ist und nicht gewartet werden muss. Die Wartungsfreiheit wirkt sich – insbesondere bei intensiver Nutzung der Fahrräder – positiv auf die Betriebskosten der Fahrradflotte aus.

Durchdachtes und smartes System

VSC Bike GmbH und Pendix GmbH arbeiten seit 2020 intensiv zusammen. Mit der Entwicklung der neuen Heckmotorvariante gelingt es beiden Firmen, ein optimales Produkt für den industriellen Lastenradeinsatz und deren Anforderungen auf den Markt zu bringen. Thomas Herzog, Geschäftsführer der Pendix GmbH, betont: “Wir können mit dem Pendix eDrive IN auf eine bewährte Technologie zurückgreifen und diese nun für den Einsatz an Flottenfahrrädern nutzen, um den Service- und Fahrkomfort von Lastenrädern weiter zu optimieren. So können Dank der smarten Firmware von Pendix Updates, Konfigurationen und die Fehlerdiagnose über Bluetooth in Verbindung mit der Pendix.bike PRO App erfolgen.” Auch die Montage und Demontage ist gut durchdacht. Der Rotor nimmt etwa im herkömmlichen Speichenrad die Speichen nicht direkt auf, sondern über einen Zwischenring, der permanent in der Felge eingebunden bleibt. “Dies ermöglicht eine einfache, schnelle und servicefreundliche Montage bzw. Demontage des Motors, was wiederum wertvolle Zeit bei den Fahrradmechanikern einspart” so Herzog. Einen weiteren Vorteil bietet die Option, neben den Speichenrädern auch speichenlose Felgentypen mit dem Antrieb zu kombinieren. Gerade Letztere werden zunehmend für schwere Lastenräder, welche ein über 300 kg zulässiges Gesamtgewicht haben, genutzt.

Pressekontakt:

Alexandra Elschker
Leiterin PR und Marketing / head of PR and marketing – VSC Bike GmbH
Innere Schneeberger Str. 20
08056 Zwickau
Germany
Telefon: +49 (0)375 270 667 16
Fax: +49 (0)375 270 667 29
Web: www.vsc.bike
E-Mail: a.elschker@pendix.de

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Menschlichkeit und Opferbereitschaft – Kurzfilm von Ford zeigt Rettungshelfer des Bayerischen Roten Kreuzes

  • Ford veröffentlicht den letzten Teil der “Lifesavers”-Videoserie, die engagierte Menschen aus sechs europäischen Ländern portraitiert, welche als Lebensretter im Einsatz sind
  • Die kurze Dokumentation folgt einem Rettungssanitäter, der von besonderen Einsätzen erzählt und vor der Kamera seinen einfühlsamen Umgang mit Patienten offenbart

Köln (ots) Die neueste und zugleich letzte Folge der von Ford produzierten “Lifesavers”-Videoserie widmet sich dem Bayerischen Roten Kreuz, das in der gesamten Region speziell umgebaute Ford Transit-Transporter einsetzt. Das Filmteam begleitete Mike Landfried, einen Rettungssanitäter mit zwölf Jahren Erfahrung, der von einigen seiner ungewöhnlichsten Einsätze erzählt und vor der Kamera einen ausgesprochen menschlichen Umgang mit Patienten offenbart. Er erklärt auch, wie er seinen fordernden Berufsalltag verarbeitet, indem er unter dem Künstlernamen “Rescue Mike” als Stand-up-Comedian auf die Bühne geht.

Außer Mike werden in den Episoden dieser Filmreihe zahlreiche weitere Lebensretter aus ganz Europa vorgestellt. Jede Folge zeigt eine andere Seite von Opferbereitschaft und Tapferkeit der portraitierten Helferinnen und Helfer, von denen viele ehrenamtlich tätig sind, weil sie es als ihre Berufung empfinden, für andere Menschen da zu sein.

“Es ist wunderbar, Menschen zu helfen, aber auch die Patienten geben mir etwas zurück, und sei es nur ein einfaches, ehrliches Dankeschön. Dies ist etwas, das ich sehr schätze”, sagte Mike Landfried im Zuge der Dreharbeiten.

“Das Team und ich hatten in früheren Folgen über Feuerwehrleute, Seenotretter und andere Helfer berichtet, wobei wir uns vor allem auf deren Mut und Einsatzbereitschaft konzentrierten. Was uns bei den Dreharbeiten mit Mike und dem Bayerischen Roten Kreuz am meisten beeindruckte, war das Mitgefühl und die Empathie der handelnden Personen. Nicht nur weil sie Risiken eingehen, glaube ich, dass wir Menschen getroffen haben, die ihre wahre Berufung im Leben gefunden haben”, sagte Jerome Isaac, Producer der Ford Lifesavers-Videoreihe.

Ford Transit beim Bayerischen und Deutschen Roten Kreuz

Das Bayerische Rote Kreuz betreibt als einer der größten Landeswohlfahrtsverbände derzeit 260 Exemplare des Ford Transit im öffentlichen Rettungsdienst. Deutschlandweit hat das DRK insgesamt 468 Ford Transit-Krankenwagen im Fuhrpark, verteilt auf verschiedene Baureihen und Modellgenerationen. Abgesehen von einigen spezialisierten Rettungs- und Notarztfahrzeugen werden vom DRK ausschließlich Ford Transit-Modelle für Personen- und Materialtransporte eingesetzt.

Alle “Lifesavers”-Folgen und bisherigen Veröffentlichungstermine im Überblick

In jeder der insgesamt sechs Episoden haben Kamerateams typische Herausforderungen festgehalten, mit denen die vorgestellten Lebensretter im Alltag konfrontiert werden:

Episode 1: Valencia Ambulance Service, Spanien (seit 31. Mai 2021)

Episode 2: Wasserrettung, Tschechische Republik (seit 21. Juni 2021)

Episode 3: Derby Mountain Rescue, Großbritannien (seit 12. Juli 2021

Episode 4: Feuerwehr, Frankreich (seit 2. August 2021)

Episode 5: Feuerwehr, Slowenien (seit 23. August 2021)

Episode 6: Bayerisches Rotes Kreuz, Deutschland (seit 22. September 2021)

#FordLifesavers #Ford #FordRanger #CommercialVehicles #EmergencyService #Lifeguard

Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter .

Pressekontakt:

Ute Mundolf
Ford-Werke GmbH
0221/90-17504
umundolf@ford.com

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Sicherheit im Fokus DHB-Schiedsrichter*innen absolvieren Fahrsicherheitstraining mit Sponsor KÜS

Losheim am See (ots)

Vollbremsungen auf nassem Asphalt, eine “Twist Challenge” und ein prominenter Gast als Höhepunkt: Die DHB-Schiedsrichter*innen erlebten beim Fahrsicherheitstraining mit Sponsor KÜS ein abwechslungsreiches Event. Am Nürburgring stand einen Tag lang der sicherere Umgang mit dem Auto in Extremsituationen im Fokus.

“Es war eine gelungene Veranstaltung”, lobte Jutta Ehrmann-Wolf. Die neue Leiterin des Schiedsrichterwesens war ebenfalls in die Eifel gereist und begleitete die rund 20 Unparteiischen durch den Tag. “Diese Aktion stellt einen absoluten Mehrwert für unsere Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter dar, weil alle viel auf der Straße unterwegs sind. Außerdem war es ein schönes Teamevent, denn alle konnten sich auch kaderübergreifend austauschen.”

Ehrmann-Wolf hob vor allem das Engagement von KÜS hervor. Der Full-Service-Dienstleister im Bereich Fahrzeugüberwachung ist seit der vergangenen Saison Trikotsponsor der DHB-Schiedsrichter*innen. “Es ist sehr schön, dass das Sponsoring in dieser Form direkt bei unseren Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern ankommt”, so Ehrmann-Wolf. “So haben diejenigen, die das Logo tragen, auch einen direkten Nutzen.”

Nach einer theoretischen Einführung, in der unter anderem über Bremsweg, Reifenprofil und Sitzposition gesprochen wurde, ging es für die Schiedsrichter*innen schnell in die Praxis. “Es geht darum, die Grenzen des eigenen Fahrzeugs kennenzulernen”, hatte Peter Kerkrath, Fachbereichsleiter Presse & PR bei KÜS, in seiner Eröffnungsrede angekündigt. “Die Veranstaltung steht ganz im Sinne der Verkehrssicherheit – aber soll natürlich auch Spaß machen.”

In zwei Gruppen absolvierten die Unparteiischen im Laufe des Tages insgesamt sechs fahrpraktische Stationen. Im Kurven- und Gefahrentraining musste nicht nur Hindernissen ausgewichen, sondern auch aus verschiedenen Geschwindigkeiten unter Extrembedingungen gebremst werden.

Abgerundet wurde der praktische Teil von einer “Twist Challenge”, in deren Rahmen ein Hindernisparcours zu absolvieren war – in einem Auto, dessen Räder an der Hinterachse durch Rollen ersetzt worden waren, was dazu führt, dass das Auto schnell ausbricht. Sieger der Challenge wurde Jürgen Rieber aus dem Schiedsrichter-Lehrstab vor Pawel Fratczak und Christian vom Dorff.

Zudem wartete ein ganz besonderes Extra auf die Schiedsrichter*innen: Zwei Runden auf dem Beifahrersitz des ehemaligen Rennfahrers Timo Bernhard, der den Teilnehmern eindrucksvoll demonstriert, wie sich ein Fahzeug im Grenzbereich anfühlt. “Mit einem Rennfahrer mitfahren zu dürfen, war ein Highlight – das ist eine Chance, die man sonst nicht bekommt”, war Fabian Baumgart begeistert. Auch bei seinen Kolleg*innen sorgte die Fahrt für strahlende Gesichter.

Baumgart, der gemeinsam mit Partner Sascha Wild rund 35.000 Kilometer pro Saison im Auto unterwegs ist, zog auch generell ein positives Fazit des Fahrsicherheitstrainings. “Es war eine rundum gelungene Veranstaltung, denn wir konnten Sachen ausprobieren, die man im Straßenverkehr nie machen würde, die aber vielleicht mal wichtig sein können”, sagte er. “Es war ein sehr kurzweiliger, abwechslungsreicher und von KÜS absolut top organisierter Tag.”

Bei KÜS war man ebenfalls hochzufrieden mit dem Fahrsicherheitstraining. “Wenn wir mit diesem Training erreichen, dass die Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter sicherer durch den Verkehr – und zu den Spielen – kommen, ist Sinn und Zweck der Veranstaltung erfüllt”, hob Peter Kerkrath hervor.

Für ihn war das Engagement selbstverständlich. “Wir verstehen ein Sponsoring nicht nur als das Tragen eines Logos, sondern wir betrachten es als eine Partnerschaft auf Augenhöhe, die wir mit Leben füllen wollen”, sagte Kerkrath. “Wir haben dabei uns ganz bewusst für den Handball – und die Schiedsrichter*innen – entschieden. Sie sorgen für Ordnung, Fairplay und die Einhaltung des Regelwerks und damit schließt sich der Kreis zu unseren über 1.500 KÜS-Prüfingenieur*innen im gesamten Bundesgebiet.”

Bereits im kommenden Jahr könnte es die nächste Auflage geben. “Es wird sicherlich nicht die letzte gemeinsame Aktion sein, sondern es war vielmehr nur der Auftakt. Ich kann mir gut vorstellen, dass wir diese Veranstaltung nächstes Jahr wiederholen”, versprach Kerkrath, der sich in seiner Abschlussrede direkt an die Schiedsrichter*innen wandte: “Wir hoffen, dass wir erreicht haben, dass ihr etwas sicherer unterwegs seid – nicht nur zu den Spielen, sondern auch privat und beruflich. Vielen Dank, dass ihr unser Logo so schön in Szene setzt. Wir wünschen euch viel Spaß in der neuen Saison.”

Einen Zusammenschnitt des Fahrsicherheitstrainings für die DHB-Schiedsrichter*innen können Sie sich im YouTube-Channel von KÜS Media hier https://youtu.be/VhFl8MKzt-A anschauen.

Pressekontakt:

KÜS
Herr Peter Kerkrath
Tel.: 06872/9016-380
E-Mail: presse@kues.de

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TÜV Rheinland: Fahrradwerkstätten mit Nachholbedarf bei Qualität und Service

Aktuelle Umfrage von Civey für TÜV Rheinland: Für Wahl sind Reparaturqualität, Nähe und Service am wichtigsten

Köln (ots) – Bei der Auswahl einer Werkstatt legen mehr als zwei Drittel (67 %) aller Radfahrerinnen und Radfahrer insbesondere Wert auf die Reparaturqualität, für knapp die Hälfte ist die Nähe des Reparaturbetriebs bedeutsam (48,9 %). Beratungs- und Servicequalität (42,7 %) sowie der Preis (40,5 %) sind weitere wichtige Kriterien bei der Auswahl der Werkstatt. Das ist das Ergebnis einer aktuellen repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey vom Juli 2021 im Auftrag von TÜV Rheinland. Befragt wurden 2.500 Personen, die regelmäßig Rad fahren, Mehrfachnennungen waren möglich.

Ein verdeckter Stichprobentest von TÜV Rheinland in bundesweit acht Fahrradwerkstätten zeigt allerdings: Bei Fahrradwerkstätten gibt es teils erhebliche Mängel sowohl in der Qualität der Reparaturen als auch im Service. “Anspruch und Wirklichkeit klaffen bei manchen Werkstätten im Hinblick auf die Erwartungen ihrer Kundinnen und Kunden auseinander. Dabei ist sicher: Insbesondere die Bedeutung der Reparaturqualität wird weiter steigen. Der Grund: Die Technik der Räder wird immer anspruchsvoller und teurer. Stichwort Antriebe bei Pedelecs oder E-Bikes”, erläutert Jochen Kock, Fachmann für Servicequalität (https://www.tuv.com/servicequalitaet) bei TÜV Rheinland. “Ein zusätzlicher Einflussfaktor ist das stark wachsende Segment der geleasten Fahrräder, denn die Leasinganbieter fordern adäquate Wartungsleistungen ein.” Weiterhin ist der Sicherheitsaspekt besonders bei antriebsunterstützten Rädern nicht zu vernachlässigen. “Das Brems- und Spurverhalten steuert enorm zur Sicherheit bei und muss wie bei Kraftfahrzeugen üblich regelmäßig und vor allem korrekt überprüft werden,” erläutert Maro Hartberger, Leiter Werkstatt-Qualität bei TÜV Rheinland.

Stichprobentest: Werkstätten übersehen ein Drittel der technischen Mängel

Für die nicht repräsentativen Tests verbauten die Fachleute von TÜV Rheinland drei technische Mängel in das jeweilige Fahrrad, bevor sie eine Inspektion in einer Werkstatt vereinbarten. Alle Mängel waren so ausgestaltet, dass sie im Rahmen einer Regelinspektion hätten gefunden werden müssen, beispielsweise geringer Luftdruck oder defektes Licht. Ergebnis: Die Werkstätten behoben im Schnitt nur zwei von drei technischen Mängeln.

Auch im Service gab es teils erhebliche Defizite. So nannten die Werkstätten den voraussichtlichen Preis für die Wartung fast immer nur nach Rückfrage. Keine einzige Werkstatt nutzte eine Checkliste zur Abfrage aller wartungsrelevanten Daten oder bot ein Ersatzfahrrad für die Dauer der Inspektion an. Zudem trugen zwei Drittel aller Werkstätten die Inspektion nicht in ein Serviceheft ein.

“Unser Test wirft ein Schlaglicht auf den teils erheblichen Verbesserungsbedarf in Fahrradwerkstätten. Viele Betriebe müssen deutlich mehr als bislang in ihre Prozesse bezüglich Qualität und Service investieren”, stellt Kock fest. Dabei geht es um mehr als guten Service: “Nicht beseitigte technische Mängel gefährden die Sicherheit von Radfahrenden und anderen Verkehrsteilnehmern. Und mangelnder Service sorgt für geringere Kundenbindung sowie weniger Geschäft mit dem einzelnen Kunden.”

Vor dem Hintergrund des aktuellen Booms im Fahrradmarkt sieht Jochen Kock erhebliche Herausforderungen für die Werkstätten. So waren 2020 in einem ohnehin stark wachsenden Fahrradmarkt laut Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) vier von zehn verkauften Rädern bereits mit Motor ausgestattet. “Pedelecs stellen höhere Anforderungen an die Wartung. Einige Komponenten lassen sich von Laien kaum sachgemäß reparieren. Zudem wachsen angesichts des hohen Verkaufspreises von E-Bikes, aber auch des steigenden Preises für Reparatur und Wartung die Ansprüche an den Service. Auf die Werkstätten kommt unweigerlich ein hoher Wartungsbedarf bei den Rädern zu, auf den sie sich schon heute vorbereiten müssen”, sagt Service-Experte Kock. So könne eine unabhängige Überprüfung der Arbeits- und Servicequalität wesentlich dazu beitragen, Schwachstellen im laufenden Betrieb zu beseitigen und die Kundenzufriedenheit zu steigern. Kock: “Manchmal reichen kleine Dinge, um die Zufriedenheit und damit auch die Kundenbindung zu erhöhen.”

Hintergrund Stichprobentest

Im Stichprobentest von TÜV Rheinland in Fahrradwerkstätten kamen Modelle verschiedener Hersteller sowie unterschiedliche Fahrradtypen und Antriebsarten (mit und ohne Elektroantrieb) zum Einsatz. Getestet wurde in drei Betrieben, die zu großen Ketten gehören, zwei Großbetrieben sowie drei Kleinbetrieben unter anderem in Bonn, Bielefeld, Köln und Magdeburg. Bei der Bewertung vergaben die Prüferinnen und Prüfer von TÜV Rheinland anhand eines umfassenden und standardisierten Fragebogens sowohl Punkte für die Servicequalität bei Terminvereinbarung sowie Fahrradabgabe und -abholung als auch für die Qualität der Reparatur. Zu den verbauten Mängeln gehörten etwa ein deutlich zu geringer Luftdruck in den Reifen, eine defekte Birne, ein falsch eingestellter Scheinwerfer, ein ausgeclipster Schaltzug oder eine defekte Klingel.

Weitere Informationen zur Prüfung von Servicequalität unter www.tuv.com/servicequalitaet bei TÜV Rheinland.

Ihre Ansprechpartnerin für redaktionelle Fragen:

Antje Golbach, Presse, Tel.: +49 2 21/8 06-44 65
Die aktuellen Presseinformationen sowie themenbezogene Fotos und Videos erhalten Sie auch per E-Mail über presse@de.tuv.com sowie im Internet: presse.tuv.com und www.twitter.com/tuvcom_presse

Original-Content von: TÜV Rheinland AG, übermittelt durch news aktuell

Kfz-Versicherung: Älteste Pkw im Saarland unterwegs, neueste in Thüringen

– Im Bundesdurchschnitt sind Pkw 9,77 Jahre alt
– 300 CHECK24-Expert*innen beraten bei allen Themen rund um die Kfz-Versicherung

München (ots) -Die ältesten Pkw sind im Saarland unterwegs. Durchschnittlich 10,33 Jahre haben Pkw dort auf dem Buckel.1) Auch in Bremen (Ø 10,14 Jahre) und Niedersachen (Ø 10,08 Jahre) sind Pkw vergleichsweise alt. Die neuesten Autos fahren in Thüringen. Im Schnitt kommen sie dort auf 9,31 Jahre. Ebenfalls vergleichsweise neu sind Kraftfahrzeuge in Bayern (Ø 9,33 Jahre) und in Brandenburg (Ø 9,47 Jahre).

“Beim Durchschnittsalter der Pkw auf deutschen Straßen macht sich ein Gefälle bemerkbar”, sagt Dr. Rainer Klipp, Geschäftsführer Kfz-Versicherungen bei CHECK24. “Im Norden und Westen sind die Pkw tendenziell älter, während sie im Süden und Osten tendenziell neuer sind.”

Im Bundesdurchschnitt sind Pkw 9,77 Jahre alt

Über alle Abschlüsse geben CHECK24-Kund*innen an, dass ihre Pkw im Schnitt 9,77 Jahre alt sind. 2009 lag dieser Wert noch bei durchschnittlich 8,00 Jahren. Das ist ein Plus von 22 Prozent. Allerdings ist das durchschnittliche Fahrzeugalter (https://www.check24.de/kfz-versicherung/statistik/fahrzeugalter/) damit erstmalig wieder rückläufig. 2019 gaben Kund*innen es noch mit 10,24 Jahren an.

300 CHECK24-Expert*innen beraten bei allen Themen rund um die Kfz-Versicherung

Bei allen Fragen rund um die Kfz-Versicherung beraten die CHECK24-Versicherungsexpert*innen persönlich per Telefon, Chat oder E-Mail. Zudem werden CHECK24-Kund*innen in vielen Serviceanliegen rund um die Uhr durch unseren Chatbot unterstützt. In ihrem persönlichen Versicherungscenter verwalten Kund*innen ihre Versicherungsverträge – unabhängig davon, bei wem sie diese abgeschlossen haben. Sie profitieren dadurch von automatischen Preis- und Leistungschecks und können so ihren Versicherungsschutz einfach optimieren und gleichzeitig sparen.

Vergleichsportale fördern den Anbieterwettbewerb – Gesamtersparnis von 318 Mio. Euro im Jahr

Vergleichsportale fördern den Wettbewerb zwischen Anbietern von Kfz-Versicherungen. So sparten Verbraucher*innen durch den Wechsel innerhalb eines Jahres insgesamt 318 Mio. Euro. Das ergab eine repräsentative Studie der WIK-Consult, einer Tochter des Wissenschaftlichen Instituts für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK).2)

1)Datenbasis: alle 2020 über CHECK24 abgeschlossenen Kfz-Versicherungen für Pkw

2)Quelle: WIK-Consult https://www.wik.org/fileadmin/Studien/2018/2017_CHECK24.pdf

Über CHECK24

CHECK24 ist Deutschlands größtes Vergleichsportal. Der kostenlose Online-Vergleich zahlreicher Anbieter schafft konsequente Transparenz und Kund*innen sparen durch einen Wechsel oft einige hundert Euro. Sie wählen aus über 300 Kfz-Versicherungstarifen, über 1.000 Strom- und über 850 Gasanbietern, mehr als 300 Banken und Kreditvermittlern, über 350 Telekommunikationsanbietern für DSL und Mobilfunk, über 10.000 angeschlossenen Shops für Elektronik, Haushalt und Autoreifen, mehr als 150 Mietwagenanbietern, über 1.000.000 Unterkünften, mehr als 700 Fluggesellschaften und über 75 Pauschalreiseveranstaltern. Die Nutzung der CHECK24-Vergleichsrechner sowie die persönliche Kundenberatung an sieben Tagen die Woche ist für Verbraucher*innen kostenlos. Von den Anbietern erhält CHECK24 eine Vergütung.

CHECK24 unterstützt EU-Qualitätskriterien für Vergleichsportale

Verbraucherschutz steht für CHECK24 an oberster Stelle. Daher beteiligt sich CHECK24 aktiv an der Durchsetzung einheitlicher europäischer Qualitätskriterien für Vergleichsportale. Der Prinzipienkatalog der EU-Kommission “Key Principles for Comparison Tools” enthält neun Empfehlungen zu Objektivität und Transparenz, die CHECK24 in allen Punkten erfüllt – unter anderem zu Rankings, Marktabdeckung, Datenaktualität, Kundenbewertungen, Nutzerfreundlichkeit und Kundenservice.

Pressekontakt:

Florian Stark, Public Relations Manager, Tel. +49 89 2000 47 1169, florian.stark@check24.de
Daniel Friedheim, Director Public Relations, Tel. +49 89 2000 47 1170, daniel.friedheim@check24.de

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World Car Free Day 2021: Wie Deutschland im Alltag das Klima schützt

Frankfurt am Main (ots) –

Am 21. September wird der World Car Free Day gefeiert, indem – zumindest für diesen Tag – auf das Auto verzichtet wird. Aber auch in ihrem ganz normalen Alltag integrieren die Deutschen bereits verschiedene Klimaschutzmaßnahmen: Beispielsweise verwenden 64 Prozent der Deutschen Energiesparlampen und immerhin 60 Prozent versuchen Lebensmittelverschwendung zu vermeiden [1]. Dies zeigt eine bevölkerungsrepräsentative Studie des digitalen Versicherungsmanagers CLARK, welche in Kooperation mit dem Meinungsforschungsinstitut YouGov durchgeführt wurde. CLARK informiert anlässlich des Aktionstages über die Folgen der Auto-bedingten Luftverschmutzung und die Bemühungen der Deutschen für den Klimaschutz.

Luftverschmutzung durch Verkehr

Autofreie Tage sollten als Chance genutzt werden, um das Ausmaß der Umweltverschmutzung endlich zu erkennen. Es ist an der Zeit, zu akzeptieren, wie stark sich die Belastung der Umwelt bereits jetzt auf unser Leben auswirkt. So forderte die Außenluftverschmutzung, welche zum Großteil durch Fahrzeugemissionen verursacht wird, laut Angaben der Weltgesundheitsorganisation im Jahr 2016 knapp 4.2 Millionen Tote [2]. Was viele unterschätzen: Der Verkehr ist eine der am schnellsten wachsenden Quellen von CO2-Emissionen aus fossilen Brennstoffen und zählt damit zu den Hauptverursachern des Klimawandels [2].

Klimaschutz: Deutschland bemüht sich – allerdings gibt es Luft nach oben

Generell nehmen die Deutschen den Klimaschutz ernst. So gaben 43 Prozent der Befragten in einer CLARK-Studie an, dass der Klima- und Umweltschutz ein gesellschaftliches Thema sei, welches ihnen aktuell besonders wichtig ist [1]. Dies spiegelt sich im Verhalten der Deutschen wieder: Mehr als jede:r Zweite (55 Prozent) recycled, jede:r Dritte (33 Prozent) verzichtet auf Urlaubsreisen mit dem Flugzeug und fast jede:r Fünfte (19 Prozent) fährt bewusst häufiger mit dem Fahrrad anstatt mit dem Auto [3].

Deswegen stellte CLARK die Deutschen vor ein Gedankenspiel: Wenn man mit einer jährlichen Zahlung die Erde gegen potenzielle Schäden wie zum Beispiel Klimawandel oder Umweltverschmutzung versichern könnte, wie viel Geld wären sie bereit jährlich für die Versicherung der Erde zu zahlen?

Tatsächlich geben ganze 39 Prozent der Befragten an, kein Geld für eine Versicherung der Erde zahlen zu wollen. 14 Prozent würden 1 bis 50 Euro im Jahr zahlen und weitere 15 Prozent 51 bis 100 Euro. Bei Beträgen über 100 Euro im Jahr sinkt die Bereitschaft noch einmal drastisch: Gerade einmal sechs Prozent der Studienteilnehmer würden 101 bis 200 Euro für die jährliche Absicherung der Erde hergeben. Zum Vergleich: Die Deutschen zahlen im Jahr durchschnittlich 2.219 Euro für Ihre persönlichen Versicherungen [2]. Woher stammt also die Knausrigkeit bei einer möglichen Absicherung ihres eigenen Lebensraums über eine Versicherung?

Laut dem COO und Co-Gründer von CLARK, Dr. Marco Adelt, ist dieses Verhalten nicht unüblich: “Risiken, die einen Einfluss auf gesellschaftlicher Ebene haben, erscheinen vielen Menschen erst einmal zu abstrakt, als dass sie konkrete Konsequenzen für sie selbst haben könnten.” Dabei sei auch der Grundgedanke ihrer privaten Versicherungen ein sozialer. “Alle Versicherten zahlen beispielsweise überschaubare Beträge in ihre Kranken- (https://www.clark.de/private-krankenversicherung/), Berufsunfähigkeits- (https://www.clark.de/berufsunfaehigkeitsversicherung/) oder Kfz-Versicherung (https://www.clark.de/kfz-versicherung/) ein und aus der Gesamtheit dieser Einzelbeiträge bezahlt das Versicherungsunternehmen dann einen Schaden, der einem Versicherten passiert”, so Adelt.

Nachhaltigkeit bei der Versicherungswahl

Auch wenn es an einer konkreten finanziellen Bereitschaft noch zu mangeln scheint, tun die Deutschen einiges, um ihren Alltag umweltschonend zu gestalten. Auch bei der Versicherungswahl achtet mehr als jede:r zweite Deutsche (52 Prozent) darauf, dass ein Versicherer nachhaltig handelt und Regeln zum Umweltschutz beachtet [4]. Die meisten Versicherer weisen ihre Nachhaltigkeitsbemühungen bereits online ) aus. Es gibt sogar Versicherungsunternehmen, die komplett grün aufgestellt (https://www.greensurance.de/nachhaltige-versicherung/) sind. “In jedem Fall sollte man sich kompetent und unabhängig beraten lassen, um die passende Versicherung für die eigenen (Umwelt-)Bedürfnisse zu finden”, Adelt abschließend.

[1] Hinweis zur Studie: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1008 Personen zwischen dem 20. und 25.01.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren

[2]

[3] Hinweis zur Studie: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1005 Personen zwischen dem 31.03. und 05.04.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

[4] Hinweis zur Studie: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1018 Personen zwischen dem 14. und 17.06.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

Pressekontakt:

CLARK Presse
Moritz Widell
presse@clark.de

Original-Content von: CLARK, übermittelt durch news aktuell

TÜV Rheinland: Fahrradwerkstätten mit Nachholbedarf bei Qualität und Service

Aktuelle Umfrage von Civey für TÜV Rheinland: Für Wahl sind Reparaturqualität, Nähe und Service am wichtigsten

Köln (ots) – Bei der Auswahl einer Werkstatt legen mehr als zwei Drittel (67 %) aller Radfahrerinnen und Radfahrer insbesondere Wert auf die Reparaturqualität, für knapp die Hälfte ist die Nähe des Reparaturbetriebs bedeutsam (48,9 %). Beratungs- und Servicequalität (42,7 %) sowie der Preis (40,5 %) sind weitere wichtige Kriterien bei der Auswahl der Werkstatt. Das ist das Ergebnis einer aktuellen repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey vom Juli 2021 im Auftrag von TÜV Rheinland. Befragt wurden 2.500 Personen, die regelmäßig Rad fahren, Mehrfachnennungen waren möglich.

Ein verdeckter Stichprobentest von TÜV Rheinland in bundesweit acht Fahrradwerkstätten zeigt allerdings: Bei Fahrradwerkstätten gibt es teils erhebliche Mängel sowohl in der Qualität der Reparaturen als auch im Service. “Anspruch und Wirklichkeit klaffen bei manchen Werkstätten im Hinblick auf die Erwartungen ihrer Kundinnen und Kunden auseinander. Dabei ist sicher: Insbesondere die Bedeutung der Reparaturqualität wird weiter steigen. Der Grund: Die Technik der Räder wird immer anspruchsvoller und teurer. Stichwort Antriebe bei Pedelecs oder E-Bikes”, erläutert Jochen Kock, Fachmann für Servicequalität (https://www.tuv.com/servicequalitaet) bei TÜV Rheinland. “Ein zusätzlicher Einflussfaktor ist das stark wachsende Segment der geleasten Fahrräder, denn die Leasinganbieter fordern adäquate Wartungsleistungen ein.” Weiterhin ist der Sicherheitsaspekt besonders bei antriebsunterstützten Rädern nicht zu vernachlässigen. “Das Brems- und Spurverhalten steuert enorm zur Sicherheit bei und muss wie bei Kraftfahrzeugen üblich regelmäßig und vor allem korrekt überprüft werden,” erläutert Maro Hartberger, Leiter Werkstatt-Qualität bei TÜV Rheinland.

Stichprobentest: Werkstätten übersehen ein Drittel der technischen Mängel

Für die nicht repräsentativen Tests verbauten die Fachleute von TÜV Rheinland drei technische Mängel in das jeweilige Fahrrad, bevor sie eine Inspektion in einer Werkstatt vereinbarten. Alle Mängel waren so ausgestaltet, dass sie im Rahmen einer Regelinspektion hätten gefunden werden müssen, beispielsweise geringer Luftdruck oder defektes Licht. Ergebnis: Die Werkstätten behoben im Schnitt nur zwei von drei technischen Mängeln.

Auch im Service gab es teils erhebliche Defizite. So nannten die Werkstätten den voraussichtlichen Preis für die Wartung fast immer nur nach Rückfrage. Keine einzige Werkstatt nutzte eine Checkliste zur Abfrage aller wartungsrelevanten Daten oder bot ein Ersatzfahrrad für die Dauer der Inspektion an. Zudem trugen zwei Drittel aller Werkstätten die Inspektion nicht in ein Serviceheft ein.

“Unser Test wirft ein Schlaglicht auf den teils erheblichen Verbesserungsbedarf in Fahrradwerkstätten. Viele Betriebe müssen deutlich mehr als bislang in ihre Prozesse bezüglich Qualität und Service investieren”, stellt Kock fest. Dabei geht es um mehr als guten Service: “Nicht beseitigte technische Mängel gefährden die Sicherheit von Radfahrenden und anderen Verkehrsteilnehmern. Und mangelnder Service sorgt für geringere Kundenbindung sowie weniger Geschäft mit dem einzelnen Kunden.”

Vor dem Hintergrund des aktuellen Booms im Fahrradmarkt sieht Jochen Kock erhebliche Herausforderungen für die Werkstätten. So waren 2020 in einem ohnehin stark wachsenden Fahrradmarkt laut Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) vier von zehn verkauften Rädern bereits mit Motor ausgestattet. “Pedelecs stellen höhere Anforderungen an die Wartung. Einige Komponenten lassen sich von Laien kaum sachgemäß reparieren. Zudem wachsen angesichts des hohen Verkaufspreises von E-Bikes, aber auch des steigenden Preises für Reparatur und Wartung die Ansprüche an den Service. Auf die Werkstätten kommt unweigerlich ein hoher Wartungsbedarf bei den Rädern zu, auf den sie sich schon heute vorbereiten müssen”, sagt Service-Experte Kock. So könne eine unabhängige Überprüfung der Arbeits- und Servicequalität wesentlich dazu beitragen, Schwachstellen im laufenden Betrieb zu beseitigen und die Kundenzufriedenheit zu steigern. Kock: “Manchmal reichen kleine Dinge, um die Zufriedenheit und damit auch die Kundenbindung zu erhöhen.”

Hintergrund Stichprobentest

Im Stichprobentest von TÜV Rheinland in Fahrradwerkstätten kamen Modelle verschiedener Hersteller sowie unterschiedliche Fahrradtypen und Antriebsarten (mit und ohne Elektroantrieb) zum Einsatz. Getestet wurde in drei Betrieben, die zu großen Ketten gehören, zwei Großbetrieben sowie drei Kleinbetrieben unter anderem in Bonn, Bielefeld, Köln und Magdeburg. Bei der Bewertung vergaben die Prüferinnen und Prüfer von TÜV Rheinland anhand eines umfassenden und standardisierten Fragebogens sowohl Punkte für die Servicequalität bei Terminvereinbarung sowie Fahrradabgabe und -abholung als auch für die Qualität der Reparatur. Zu den verbauten Mängeln gehörten etwa ein deutlich zu geringer Luftdruck in den Reifen, eine defekte Birne, ein falsch eingestellter Scheinwerfer, ein ausgeclipster Schaltzug oder eine defekte Klingel.

Weitere Informationen zur Prüfung von Servicequalität unter www.tuv.com/servicequalitaet bei TÜV Rheinland.

Ihre Ansprechpartnerin für redaktionelle Fragen:

Antje Golbach, Presse, Tel.: +49 2 21/8 06-44 65
Die aktuellen Presseinformationen sowie themenbezogene Fotos und Videos erhalten Sie auch per E-Mail über presse@de.tuv.com sowie im Internet: presse.tuv.com und www.twitter.com/tuvcom_presse

Original-Content von: TÜV Rheinland AG, übermittelt durch news aktuell

TÜV Rheinland: Fahrradwerkstätten mit Nachholbedarf bei Qualität und Service

Aktuelle Umfrage von Civey für TÜV Rheinland: Für Wahl sind Reparaturqualität, Nähe und Service am wichtigsten

Köln (ots) – Bei der Auswahl einer Werkstatt legen mehr als zwei Drittel (67 %) aller Radfahrerinnen und Radfahrer insbesondere Wert auf die Reparaturqualität, für knapp die Hälfte ist die Nähe des Reparaturbetriebs bedeutsam (48,9 %). Beratungs- und Servicequalität (42,7 %) sowie der Preis (40,5 %) sind weitere wichtige Kriterien bei der Auswahl der Werkstatt. Das ist das Ergebnis einer aktuellen repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey vom Juli 2021 im Auftrag von TÜV Rheinland. Befragt wurden 2.500 Personen, die regelmäßig Rad fahren, Mehrfachnennungen waren möglich.

Ein verdeckter Stichprobentest von TÜV Rheinland in bundesweit acht Fahrradwerkstätten zeigt allerdings: Bei Fahrradwerkstätten gibt es teils erhebliche Mängel sowohl in der Qualität der Reparaturen als auch im Service. “Anspruch und Wirklichkeit klaffen bei manchen Werkstätten im Hinblick auf die Erwartungen ihrer Kundinnen und Kunden auseinander. Dabei ist sicher: Insbesondere die Bedeutung der Reparaturqualität wird weiter steigen. Der Grund: Die Technik der Räder wird immer anspruchsvoller und teurer. Stichwort Antriebe bei Pedelecs oder E-Bikes”, erläutert Jochen Kock, Fachmann für Servicequalität (https://www.tuv.com/servicequalitaet) bei TÜV Rheinland. “Ein zusätzlicher Einflussfaktor ist das stark wachsende Segment der geleasten Fahrräder, denn die Leasinganbieter fordern adäquate Wartungsleistungen ein.” Weiterhin ist der Sicherheitsaspekt besonders bei antriebsunterstützten Rädern nicht zu vernachlässigen. “Das Brems- und Spurverhalten steuert enorm zur Sicherheit bei und muss wie bei Kraftfahrzeugen üblich regelmäßig und vor allem korrekt überprüft werden,” erläutert Maro Hartberger, Leiter Werkstatt-Qualität bei TÜV Rheinland.

Stichprobentest: Werkstätten übersehen ein Drittel der technischen Mängel

Für die nicht repräsentativen Tests verbauten die Fachleute von TÜV Rheinland drei technische Mängel in das jeweilige Fahrrad, bevor sie eine Inspektion in einer Werkstatt vereinbarten. Alle Mängel waren so ausgestaltet, dass sie im Rahmen einer Regelinspektion hätten gefunden werden müssen, beispielsweise geringer Luftdruck oder defektes Licht. Ergebnis: Die Werkstätten behoben im Schnitt nur zwei von drei technischen Mängeln.

Auch im Service gab es teils erhebliche Defizite. So nannten die Werkstätten den voraussichtlichen Preis für die Wartung fast immer nur nach Rückfrage. Keine einzige Werkstatt nutzte eine Checkliste zur Abfrage aller wartungsrelevanten Daten oder bot ein Ersatzfahrrad für die Dauer der Inspektion an. Zudem trugen zwei Drittel aller Werkstätten die Inspektion nicht in ein Serviceheft ein.

“Unser Test wirft ein Schlaglicht auf den teils erheblichen Verbesserungsbedarf in Fahrradwerkstätten. Viele Betriebe müssen deutlich mehr als bislang in ihre Prozesse bezüglich Qualität und Service investieren”, stellt Kock fest. Dabei geht es um mehr als guten Service: “Nicht beseitigte technische Mängel gefährden die Sicherheit von Radfahrenden und anderen Verkehrsteilnehmern. Und mangelnder Service sorgt für geringere Kundenbindung sowie weniger Geschäft mit dem einzelnen Kunden.”

Vor dem Hintergrund des aktuellen Booms im Fahrradmarkt sieht Jochen Kock erhebliche Herausforderungen für die Werkstätten. So waren 2020 in einem ohnehin stark wachsenden Fahrradmarkt laut Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) vier von zehn verkauften Rädern bereits mit Motor ausgestattet. “Pedelecs stellen höhere Anforderungen an die Wartung. Einige Komponenten lassen sich von Laien kaum sachgemäß reparieren. Zudem wachsen angesichts des hohen Verkaufspreises von E-Bikes, aber auch des steigenden Preises für Reparatur und Wartung die Ansprüche an den Service. Auf die Werkstätten kommt unweigerlich ein hoher Wartungsbedarf bei den Rädern zu, auf den sie sich schon heute vorbereiten müssen”, sagt Service-Experte Kock. So könne eine unabhängige Überprüfung der Arbeits- und Servicequalität wesentlich dazu beitragen, Schwachstellen im laufenden Betrieb zu beseitigen und die Kundenzufriedenheit zu steigern. Kock: “Manchmal reichen kleine Dinge, um die Zufriedenheit und damit auch die Kundenbindung zu erhöhen.”

Hintergrund Stichprobentest

Im Stichprobentest von TÜV Rheinland in Fahrradwerkstätten kamen Modelle verschiedener Hersteller sowie unterschiedliche Fahrradtypen und Antriebsarten (mit und ohne Elektroantrieb) zum Einsatz. Getestet wurde in drei Betrieben, die zu großen Ketten gehören, zwei Großbetrieben sowie drei Kleinbetrieben unter anderem in Bonn, Bielefeld, Köln und Magdeburg. Bei der Bewertung vergaben die Prüferinnen und Prüfer von TÜV Rheinland anhand eines umfassenden und standardisierten Fragebogens sowohl Punkte für die Servicequalität bei Terminvereinbarung sowie Fahrradabgabe und -abholung als auch für die Qualität der Reparatur. Zu den verbauten Mängeln gehörten etwa ein deutlich zu geringer Luftdruck in den Reifen, eine defekte Birne, ein falsch eingestellter Scheinwerfer, ein ausgeclipster Schaltzug oder eine defekte Klingel.

Weitere Informationen zur Prüfung von Servicequalität unter www.tuv.com/servicequalitaet bei TÜV Rheinland.

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