Kindertransport mit dem Fahrrad / ADAC vergleicht fünf Transportsysteme für Kinder

München (ots) – Neben dem klassischen Fahrradanhänger liegen in Großstädten vor allem Lastenräder im Trend, um die Kinder von A nach B zu transportieren. Doch bieten diese Transportsysteme den Kindern auch ausreichenden Schutz vor Verletzungen bei einem Unfall? Wie sieht es mit der Handhabung und dem Komfort für die Sprösslinge aus? Der ADAC hat fünf Systeme verglichen, die das Befördern von zwei Kindern ermöglichen: drei verschiedene Typen von Lastenfahrrädern, einen Fahrradanhänger, als gefederte und ungefederte Variante, sowie ein Nachläufersystem samt Kindersitz für den Fahrradgepäckträger.

Der Fokus lag dabei auf den Stärken und Schwächen der einzelnen Systeme in puncto Handhabung, Fahrverhalten, Komfort und Sicherheit inklusive Seitencrashversuch mit einem Auto. Getestet wurde der Transport von zwei Kleinkindern im Alter von etwa 1,5 und 3 Jahren, die durch entsprechende Crash-Dummies simuliert wurden.

Beim Crashversuch wurde ein Unfallszenario nachgestellt, bei dem ein Auto mit 30 km/h und einem Winkel von 45 Grad in das stehende System fährt. Den besten Unfallschutz bietet dabei die Lastenrad-Variante “Backpacker”, bei dem zwei Kindersitze auf dem Gepäckträger montiert werden. Bei einem Aufprall mit einem Pkw befinden sich die Kinder durch die hohe Sitzposition nicht im direkten Crashbereich. Wichtig ist, dass sichere Fahrradkindersitze verwendet werden – diese müssen im Zubehörmarkt separat gekauft werden.

Der Fahrradanhänger schneidet immerhin mit gut ab, da er das Kind durch die Gurtfixierung und den stabilen Rahmen schützt. Nachteil beim Fahrradanhänger: Die Kinder sitzen sehr niedrig, wodurch sie sich im direkten Aufprallbereich des Pkw befinden.

Bei den Systemen mit einer Transportbox (Lastenfahrrad zweispurig und Lastenfahrrad einspurig “Long John”) kann die Box beim Kontakt mit dem Auto die Insassen zwar schützen, allerdings wurden beide Systeme umgeworfen und schlitterten auf Grund der glatten Oberfläche über die Straße. Hier ist die Gefahr groß, dass es zu einer Kollision mit dem Gegenverkehr kommt. Außerdem versagten beim Crash einzelne Gurt- und Rückhaltesysteme. Hier sieht der ADAC erhöhten Nachholbedarf bei den Herstellern.

Das Nachläufersystem schneidet bei den Crashversuchen am schlechtesten ab. Da das Kind auf dem angehängten Kinderfahrrad ungeschützt ist, werden Hüfte und Beine beim Zusammenstoß mit dem Auto direkt getroffen. Der Dummy prallt danach mit dem Kopf auf den Asphalt.

Überraschend fielen auch die Ergebnisse der Komfortmessungen aus: So bietet der gefederte Fahrradanhänger den mit Abstand besten Komfort für die Kinder. Im Vergleich zum ungefederten Anhänger werden die Belastungen beim Überfahren von Randsteinen oder Schlaglöchern um bis zu 50 Prozent reduziert. Der Aufpreis für die Federung lohnt sich also durchaus.

Der ADAC rät: Fahrer wie auch Insassen sollten grundsätzlich immer einen Helm tragen, um bei einem Unfall die Verletzungsgefahr im Kopfbereich zu reduzieren.

Weitere Informationen zur ADAC Untersuchung der Kindertransportsysteme finden Sie unter adac.de

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Ölpreis sackt ab, Benzin und Diesel stagnieren / Brent-Öl um sechs US-Dollar billiger / ADAC: Mineralölkonzerne müssen Preisrückgang an Verbraucher weitergeben

München (ots) – Um mehr als sechs US-Dollar ist der Preis für ein Barrel Rohöl der Sorte Brent seit vergangener Woche abgesackt, doch an den Tankstellen ist dieser deutliche Rückgang bislang nicht angekommen. Wie die wöchentliche ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland zeigt, kostet ein Liter Super E10 derzeit im bundesweiten Mittel 1,546 Euro und damit 0,1 Cent mehr als vor Wochenfrist. Um 0,1 Cent billiger ist Diesel, das aktuell 1,387 Euro kostet.

Ein Barrel Brent-Öl notiert derzeit nach der Einigung der OPEC+ über eine Erhöhung der Ölförderung bei etwa 70 US-Dollar – nach über 76 Dollar in der Vorwoche. Der deutliche Rückgang des Rohölpreises hätte nach Ansicht des ADAC niedrigere Kraftstoffpreise nach sich ziehen müssen. Vermutlich hat aber der erstarkte Urlauberverkehr und die gestiegene Nachfrage dazu geführt, dass der günstigere Ölpreis noch nicht an die Autofahrer weitergegeben wurde.

Mehr denn je sollten die Autofahrer vor dem Tanken die Spritpreise vergleichen und an überteuerten Tankstellen vorbeifahren. Aktuelle Auswertungen des ADAC zeigen, dass Tanken in der Regel zwischen 18 und 19 Uhr sowie zwischen 20 und 22 Uhr am günstigsten ist. Wer die Preisunterschiede zwischen den verschiedenen Tageszeiten und den Anbietern nutzt, kann viel Geld sparen und sorgt so auch indirekt für ein niedrigeres Preisniveau.

Unkomplizierte und schnelle Hilfe bietet die Smartphone-App “ADAC Spritpreise”. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.

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Abo, Kauf & Co: Viele Wege führen aufs E-Bike. Welcher eignet sich für wen? / ADAC e-Ride bietet flexible Abos von Greenstorm / E-Bikes aller Kategorien verfügbar / Preisvorteil für ADAC Mitglieder

München (ots) – Fast zwei Millionen E-Bikes fanden im Jahr 2020 einen Abnehmer in Deutschland. Das jährliche Wachstum in diesem Segment des Zweiradhandels ist bemerkenswert. Allerdings lassen mangelnde Verfügbarkeit des Wunsch-Pedelecs oder das gehobene Preisniveau so manchen Anschaffungstraum platzen. Doch gibt es mittlerweile verschiedene Möglichkeiten, ein E-Bike zu fahren. Dabei hängt es vom individuellen Mobilitätsbedürfnis und -verhalten in Alltag und Freizeit ab, welche Beschaffungsform am besten geeignet ist.

ADAC e-Ride stellt bereits seit 2019 E-Zweiräder mit Mitgliedervorteil ins digitale Schaufenster. Seit Frühjahr 2020 sind E-Bikes online im Abonnement erhältlich. Ab sofort erweitert ADAC e-Ride dieses Angebot zusammen mit dem Partner Greenstorm Mobility um eine breite Palette von Top-E-Bikes aller Kategorien – egal ob wendiges Citybike, langstreckentaugliches Trekkingrad oder sportliches Mountainbike. Die variable Laufzeit der Abos von 6 oder 12 Monaten lässt alle Möglichkeiten offen, das gewünschte E-Bike umfassend auszuprobieren oder auch nur für eine gewisse Zeit zum überschaubaren Monatspreis zu nutzen. Die Räder werden deutschlandweit kostenfrei an die Haustür geliefert. Für ADAC Mitglieder entfällt die Startgebühr. Ein hochwertiges Schloss gehört zum Lieferumfang, nötige Reparaturen sind inbegriffen ebenso wie eine Diebstahlversicherung.

Produktangebot

Im ADAC e-Ride Shop (https://adac.e-ride-shop.de/) kann online eine Vielzahl von unterschiedlichen Pedelecs im Abonnement von mindestens sechs oder zwölf Monaten bestellt werden. Hochwertige City-, Trekking- und Mountain-Bikes von renommierten Marken eignen sich für viele Einsatzbereiche. Inklusive bei jedem E-Bike-Abo: Diebstahlversicherung, Reparatur bei Sturzschäden und Vandalismus, Wartung, Fahrradschloss sowie Kaufoption zum Laufzeitende.

Die Abo-Preise starten bei 89 Euro pro Monat. Für ADAC Mitglieder entfällt die Startgebühr von 98 Euro komplett.

Außerdem bei ADAC e-Ride im Programm: junge gebrauchte E-Bikes zum Kauf mit ADAC Rabatt.

Über die ADAC SE:

Die ADAC SE mit Sitz in München ist eine Aktiengesellschaft europäischen Rechts, die mobilitätsorientierte Leistungen und Produkte für ADAC Mitglieder, Nichtmitglieder und Unternehmen anbietet. Sie besteht aus 25 Tochter- und Beteiligungsunternehmen, unter anderem der ADAC Versicherung AG, der ADAC Finanzdienste GmbH, der ADAC Autovermietung GmbH sowie der ADAC Service GmbH. Als wachstumsorientierter Marktteilnehmer treibt die ADAC SE die digitale Transformation über alle Geschäfte voran und setzt dabei auf Innovation und zukunftsfähige Technologien. Im Geschäftsjahr 2019 hatte die ADAC SE rund 2900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 1,125 Mrd. Euro sowie ein Ergebnis vor Steuern von 82,2 Mio. Euro.

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ADAC SE Unternehmenskommunikation
Thomas Biersack
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thomas.biersack@adac.de

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Ölpreis sackt ab, Benzin und Diesel stagnieren / Brent-Öl um sechs US-Dollar billiger / ADAC: Mineralölkonzerne müssen Preisrückgang an Verbraucher weitergeben

München (ots) – Um mehr als sechs US-Dollar ist der Preis für ein Barrel Rohöl der Sorte Brent seit vergangener Woche abgesackt, doch an den Tankstellen ist dieser deutliche Rückgang bislang nicht angekommen. Wie die wöchentliche ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland zeigt, kostet ein Liter Super E10 derzeit im bundesweiten Mittel 1,546 Euro und damit 0,1 Cent mehr als vor Wochenfrist. Um 0,1 Cent billiger ist Diesel, das aktuell 1,387 Euro kostet.

Ein Barrel Brent-Öl notiert derzeit nach der Einigung der OPEC+ über eine Erhöhung der Ölförderung bei etwa 70 US-Dollar – nach über 76 Dollar in der Vorwoche. Der deutliche Rückgang des Rohölpreises hätte nach Ansicht des ADAC niedrigere Kraftstoffpreise nach sich ziehen müssen. Vermutlich hat aber der erstarkte Urlauberverkehr und die gestiegene Nachfrage dazu geführt, dass der günstigere Ölpreis noch nicht an die Autofahrer weitergegeben wurde.

Mehr denn je sollten die Autofahrer vor dem Tanken die Spritpreise vergleichen und an überteuerten Tankstellen vorbeifahren. Aktuelle Auswertungen des ADAC zeigen, dass Tanken in der Regel zwischen 18 und 19 Uhr sowie zwischen 20 und 22 Uhr am günstigsten ist. Wer die Preisunterschiede zwischen den verschiedenen Tageszeiten und den Anbietern nutzt, kann viel Geld sparen und sorgt so auch indirekt für ein niedrigeres Preisniveau.

Unkomplizierte und schnelle Hilfe bietet die Smartphone-App “ADAC Spritpreise”. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.

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ŠKODA 1100 OHC (1957): der schöne Traum von Le Mans

Mladá Boleslav (ots) – › Der Rennwagen ŠKODA 1100 OHC zählt zu den Meilensteinen der 120-jährigen Motorsportgeschichte des Automobilherstellers aus Mladá Boleslav

› Aerodynamische Form, Leichtbauweise, 92 PS und 200 km/h Spitzengeschwindigkeit zeugen von der Kompetenz der ŠKODA AUTO Konstrukteure

› Eines der zwei gebauten und erhaltenen Exemplare des ŠKODA 1100 OHC mit offener Karosserie ist heute Teil der Sammlung des ŠKODA Museums

Ende 1957 ging der Bau des Rennwagens ŠKODA 1100 OHC in die letzte Phase. Intern mit der Bezeichnung 968 versehen, war das Fahrzeug ursprünglich für lange Rundstreckenrennen gedacht. Zunächst entstanden zwei Fahrzeuge mit offener Karosserie, auf die 1959 zwei Coupés folgten. Der offene, rot lackierte Rennwagen ist Teil der Sammlung des ŠKODA Museums in Mladá Boleslav. Neben der kompletten Auswahl an Bildern zu dieser Pressemitteilung (http://www.skoda-media.de/seite/115/tradition/115/short/) auf dem Medienportal skoda-media.de steht auch eine 32-seitige Broschüre (https://www.skoda-media.de/content/press_files/media/Bildmaterial_SRCd74142dab759375570ad3c18c166faa9.pdf)in englischer Sprache zu verschiedenen Themen aus 120 Jahren ŠKODA Motorsport bereit.

Die Entwicklung des zweisitzigen Sportwagens begann im Frühling 1956 – mit einem erklärten Ziel: Der Bolide sollte an die bis dato erste und einzige Teilnahme eines ŠKODA Werkswagens am prestigeträchtigen 24-Stunden-Rennen von Le Mans (1950) (http://www.skoda-media.de/press/detail/3728/) anknüpfen. Das Rennfahrzeug basierte auf einem aus dünnwandigen Stahlrohren verschweißten Gitterrahmen. Damit unterschied es sich von den Vorläufermodellen ŠKODA SPORT und SUPERSPORT, die eine modifizierte Version des robusten Fahrwerks aus dem Serienmodell ŠKODA 1101 nutzten. Um ein möglichst gutes Fahrverhalten zu erreichen, verteilte man die Last ideal auf beide Achsen. Kupplung, Fünfganggetriebe sowie das Verteilergetriebe waren im Heck verbaut, wo sie eine zusammenhängende Montageeinheit bildeten.

Für den Antrieb des ŠKODA 1 100 OHC sorgte ein vorne längs eingebauter Vierzylinder-Reihenmotor mit doppelter Zündung und zwei im Zylinderkopf liegenden Nockenwellen. Aus 1.089 ccm Hubraum schöpfte er eine für die damalige Zeit beachtliche Leistung von 68 kW (92 PS) bei 7.700 min/1 (die maximale Drehzahl lag bei 8.500 min/1), was einer Literleistung von knapp 63 kW (85 PS) entsprach. Ursprünglich verbrannte der Motor hochoktaniges Flugbenzin, das in zwei Doppelvergaser der tschechoslowakischen Marke Jikov und später des italienischen Herstellers Weber floss.

Eine wichtige Rolle kam auch der Einzelradaufhängung zu: Während vorne eine Trapezquerlenkerachse verbaut war, wurden die im Abstand von 2.200 mm laufenden hinteren Räder an einer Pendelachse mit Längslenkern geführt. Die ebenso präzise wie direkte Lenkung erfolgte über ein Dreispeichenlenkrad, das sich zum besseren Einsteigen auch abnehmen ließ. Ein weiteres, für die sp&au ml;ten 1950er-Jahre fortschrittliches Element: die Drehstabfederung der 15-Zoll-Speichenräder von Borrani.

Dank der Verwendung von glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) wog der 3.880 mm lange, 1.430 mm breite und 964 mm hohe Rennwagen lediglich 583 Kilogramm. Dies ermöglichte dem ŠKODA 1100 OHC konkurrenzfähige Beschleunigungswerte und eine Höchstgeschwindigkeit zwischen 190 und 200 km/h, je nach Übersetzung. Mitverantwortlich dafür war außerdem der geringe Luftwiderstand der von Konstrukteur Jaroslav Kindl geschaffenen Karosserie. Passend zur Kombination aus Zweckmäßigkeit und Eleganz verfügte die erste Modellvariante über zwei Klappscheinwerfer, die jedoch bald einer praktischeren, rennsporttauglicheren Lösung weichen mussten: Das zweite Exemplar fuhr daher mit zwei fest eingebauten Scheinwerfern vor, die unter aerodynamischen Glasabdeckungen verbaut waren.

Die öffentliche Premiere de s ŠKODA 1100 OHC fiel gleich mit einem Sieg zusammen: Auf der städtischen Rundstrecke in Mladá Boleslav entschied der versierte Werksfahrer Miroslav Fousek Ende Juni 1958 das Rennen für sich. Am Steuer der Fahrzeuge saßen in den folgenden Jahren auch die Rennfahrer Václav Bobek Sen., Václav Čížkovský, Josef Vidner und Jaroslav Bobek. Neben Motorsport-Events im Inland fuhren die ŠKODA Piloten auch im Ausland Erfolge ein – allerdings beschränkte sich der Auftritt des ŠKODA 1100 OHC angesichts der schwierigen politischen Lage am Ende der 1950er- und 60er-Jahre auf sozialistische Länder. Zur geplanten Teilnahme am 24-Stunden-Rennen von Le Mans kam es nicht.

Den zwei Fahrzeugen mit offener GFK-Karosserie, die Ende 1957 und Anfang des Jahres 1958 gefertigt worden waren, folgten im Jahre 1959 zwei geräumigere Coupé-Varianten mit geschlossenen Karosserien aus Aluminiumblech. Dennoch gelang es den Ingenieuren, die Coupés auf ein Gewicht von jeweils nur 555 Kilogramm zu bringen und die hohe Spitzengeschwindigkeit beizubehalten.

Die beiden geschlossenen ŠKODA 1100 OHC wurden bei Unfällen im privaten Betrieb zerstört. Aktuell arbeiten die Experten aus der Restaurierungswerkstätte des ŠKODA Museums jedoch am Neuaufbau eines ŠKODA 1100 OHC Coupé anhand erhaltener Komponenten wie Rahmen, Fahrwerk und Motor.

Die offenen Versionen des Rennwagens sind nach wie vor intakt. Das Exemplar aus dem ŠKODA Museum nimmt regelmäßig an Oldtimerveranstaltungen im In- und Ausland teil. Das zweite Fahrzeug befindet sich im Eigentum von ŠKODA UK und wird zu Werbezwecken vor allem in Großbritannien eingesetzt.

Pressekontakt:

Ulrich Bethscheider-Kieser
Leiter Produkt- und Markenkommunikation
Telefon: +49 6150 133 121
E-Mail: ulrich.bethscheider-kieser@skoda-auto.de

Karel Müller
Media Relations
Telefon: +49 6150 133 115
E-Mail: Karel.Mueller@skoda-auto.de

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Ölpreis sackt ab, Benzin und Diesel stagnieren / Brent-Öl um sechs US-Dollar billiger / ADAC: Mineralölkonzerne müssen Preisrückgang an Verbraucher weitergeben

München (ots) – Um mehr als sechs US-Dollar ist der Preis für ein Barrel Rohöl der Sorte Brent seit vergangener Woche abgesackt, doch an den Tankstellen ist dieser deutliche Rückgang bislang nicht angekommen. Wie die wöchentliche ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland zeigt, kostet ein Liter Super E10 derzeit im bundesweiten Mittel 1,546 Euro und damit 0,1 Cent mehr als vor Wochenfrist. Um 0,1 Cent billiger ist Diesel, das aktuell 1,387 Euro kostet.

Ein Barrel Brent-Öl notiert derzeit nach der Einigung der OPEC+ über eine Erhöhung der Ölförderung bei etwa 70 US-Dollar – nach über 76 Dollar in der Vorwoche. Der deutliche Rückgang des Rohölpreises hätte nach Ansicht des ADAC niedrigere Kraftstoffpreise nach sich ziehen müssen. Vermutlich hat aber der erstarkte Urlauberverkehr und die gestiegene Nachfrage dazu geführt, dass der günstigere Ölpreis noch nicht an die Autofahrer weitergegeben wurde.

Mehr denn je sollten die Autofahrer vor dem Tanken die Spritpreise vergleichen und an überteuerten Tankstellen vorbeifahren. Aktuelle Auswertungen des ADAC zeigen, dass Tanken in der Regel zwischen 18 und 19 Uhr sowie zwischen 20 und 22 Uhr am günstigsten ist. Wer die Preisunterschiede zwischen den verschiedenen Tageszeiten und den Anbietern nutzt, kann viel Geld sparen und sorgt so auch indirekt für ein niedrigeres Preisniveau.

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Vorsprung durch Digitalisierung

Schwäbisch Hall (ots) – Agentur marbet etabliert sich als wichtiger Partner der AUDI AG bei Digitalisierung der wichtigsten Event-Serie 2021 in der Vertriebsorganisation: der Audi Convention.

Für die Digitalisierung der Audi Convention 2021 suchte der Premium-Automobilhersteller aus Ingolstadt einen Event-Partner, der den Gesamtprozess von Konzeption bis Realisierung unterstützen und abbilden kann. Gemäß dem neuen Leitspruch – “Future is an attitude” – war es Audi dabei vor allem wichtig, eine Agentur zu finden, die in Sachen Event Digitalisierung genauso hohe Ansprüche an Dynamik, Power und Inszenierung hat wie die Marke Audi selbst. Die Wahl fiel auf die seit 25 Jahren etablierte und ausgezeichnet vernetzte Live-Agentur marbet. Und marbet lieferte dann auch beeindruckend ab: Von der orchestrierten Planung, dem digitalen Guest Management mittels eigener Smart Services über die Recordings der Inhalte für die “On demand”-Contentdatenbank in bis zu 13 Sprachen bis hin zu Highlights wie der mit Spannung erwarteten Weltpremiere des neuen Audi Q4 e-tron, die als 60-minütige Show rund um die Welt gestreamt wurde.

Ein digitales Markenerlebnis in mehreren Akten

2021 hat Audi gleich elf neue Modelle auf der Liste. Dazu passt die Markenstrategie unter dem Motto “Future is an attitude” – nämlich die Zukunft der Premiummobilität zu gestalten und faszinierende Erlebnisse dafür zu schaffen. Diese Haltung und das neue Produktportfolio wollen natürlich gebührend und erlebbar präsentiert werden: 2021 komplett digital, im Rahmen der insgesamt dreiteiligen Audi Convention 2021, die sich über das gesamte Jahr erstreckt.

Digitaler Drive für Audi

Bereits seit mehr als 10 Jahren plant und realisiert marbet Markenerlebnisse für die AUDI AG. Nahezu alle Formate sind dabei geplant und realisiert worden – von internationalen Händler-Events über Test Drives und Fahrerlebnisse für Kunden, z.B. im Rahmen von Wintersport-Großveranstaltungen bis zu exklusiven Audi VIP-Events – z.B. rund um die Salzburger Festspiele. Für die Audi Convention 2021 war nun eine rein digitale Lösung gefragt, die ähnlich emotional berühren kann wie diese faszinierenden Events vor der Pandemie. Dafür wird zunächst wie immer als Erstes die marbet Beratungsexpertise aktiviert: Wie können die von Audi skizzierten Konzepte auf die definierten Eventziele maximal einzahlen? Anschließend folgen Detailkonzepte, Planung und Umsetzung, bei der marbet für die Audi Convention 2021 die Supervision der gesamten Showproduktion sowie das dazugehörige Contentmanagement übernahm.

Der erste Teil der Audi Convention ging im Februar 2021 über die digitale Bühne. In diesem virtuellen Format wurden dabei zunächst die weltweiten Händler, Importeure sowie die internen Mitarbeiter von Audi emotional angesprochen. Im Anschluss folgte die e-tron GT Weltpremiere “Celebration of Progress”, bei der neben Markus Duesmann (Vorstandsvorsitzender der AUDI AG) auch prominente Gäste wie die Designerin Stella McCartney digital zugeschaltet die Highlights der neuen Audi-Modelle und die Markenbotschaft authentisch transportierten.

Im April folgte die zweite große Weltpremiere von Audi in diesem Jahr:

der Audi Q4 e-tron. Auch dieses heiß ersehnte Debut wurde weltweit als digitaler Stream inszeniert, mit Steven Gätjen als Moderator und vielen spannenden Speakern on stage oder auch digital zugeschaltet. Auch hier die Aufgabe von marbet: die Planung, Koordination und Supervision des gesamten Event- und Crew-Managements sowie Artist-Support.

Never change a running system: Audi Convention 2021 Teil 2

Im Mai 2021 folgte dann der zweite Teil der Audi Convention 2021. Natürlich wieder rein digital als Streaming mit Focus Talks und digitalen Dialog-Angeboten sowie ausgerichtet für die Zielgruppe Händler, Importeure und Mitarbeiter. Im Fokus diesmal: die gesamte Audi e-tron Familie. Auch hierfür wurde wieder “On Demand”-Content für alle Zielgruppen und Bedürfnisse produziert. Auch bei dieser Convention war marbet wieder am Dirigenten-Pult bei der Planung und Umsetzung, und somit bei der digitalen Transformation der Veranstaltung. Erneut übernahm marbet die Planung und Koordination der Showproduktion sowie das Content-, Medien- und digitale Guest-Management. Das Ergebnis: eine weltweite, technisch und inszenatorisch auf Premium Niveau gestreamte Live-Veranstaltung.

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Martin Klingler
Leitung Kommunikation
+49 791 49380 263
press@marbet.com

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Die Digitalisierung des Autohandels und wie Händler diese meistern können / Ein Gespräch mit Olaf Liu, General Manager YesAuto

München (ots) – Die Anzahl an Online-Automarktplätzen ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Viele Anbieter für Neu- und Gebrauchtwagenverkauf gehen mit der Zeit und haben ihre Absatzkanäle um einen Onlineshop erweitert. Auch neue Themen wie Auto-Abos und E-Mobilität erweitern das Angebot für Verbraucherinnen und Verbraucher. Den Überblick bei der Suche nach dem passenden Fahrzeug zu behalten, wird somit immer schwieriger, denn Interessierte klicken sich oft durch unzählige Seiten, um Angebote zu vergleichen und sich zu informieren. Olaf Liu, General Manager YesAuto, erklärt, wie der One-Stop-Automarktplatz YesAuto die Händler unterstützt und für Transparenz beim Autokauf sorgt.

Was unterscheidet YesAuto von anderen Anbietern im Markt?

Wir denken das Thema Autokauf kontinuierlich weiter und bieten den Konsumentinnen und Konsumenten alle Informationen und Funktionen, die sie bei der Suche ihres Traumautos benötigen.

Was heißt das genau?

Die Kundenreise führt bei uns durch ein Eco-System, das wir unser “One-Stop-Shop-System” nennen. Dieses umfasst alle wichtigen Parameter, die zu einer qualifizierten Entscheidung notwendig sind: umfangreiche redaktionelle Inhalte, Tests und Ratgeber-Artikel sowie neue und zeitgemäße Konzepte im Automobilmarkt. Diese helfen Interessierten dabei, aus über einer Million Fahrzeuge von unseren angeschlossenen Händlern das für sie richtige Modell zu finden. Bei uns bekommen die User all das, was sie sich sonst aus verschiedenen Quellen mühsam zusammensuchen müssen.

Sie sagen, sie helfen den Händlern bei der Digitalisierung ihres Geschäfts. Was heißt das genau?

Unser Angebot ist auf diesem Gebiet nahezu einzigartig. Wir haben die Möglichkeit, neben dem Verkaufsraum auch 3D Darstellungen von Fahrzeugen auf unserer Website abzubilden. Zusätzlich zur digitalen Einbindung auf unserer Plattform können sich Händler parallel zur IAA an unserer Virtual Car Show beteiligen und ihr Angebot digital präsentieren. Sie erhalten einen eigenen Pavillon auf der Plattform der “YesAuto Virtual Car Show”, den sie mit eigenen Inhalten wie Fahrzeugpräsentationen, Videos oder anderen Informationen bestücken können. Indem sie den Link zu ihrem Auftritt auf der Virtual Car Show in ihre Kommunikation einbinden, erhalten die Händler zusätzliche Aufmerksamkeit und erhöhen ihre Absatzchancen.

Diese Schritte in die digitale Verkaufswelt schaffen viele Händler nicht allein, da für jeden Einzelnen größere Investitionen nötig wären. Zudem ist es oft schwer zu entscheiden, wie sich ein Autohändler zukünftig aufstellen will, wenn er das Angebot nicht abschätzen kann. Wir geben unseren Partnern deshalb gerne jede Unterstützung dabei. Dadurch minimiert sich der Kraftaufwand für den Händler und er verpasst dennoch nicht den Anschluss an die Digitalisierung und damit die Zukunft der Branche. Letztlich spart der Händler so Zeit und Geld und kann sich intensiv um seine Kundschaft kümmern, statt in Digitalisierungsprozessen festzustecken.

YesAuto wird dieses Jahr erstmals auf der IAA vertreten sein. Was dürfen die Messegäste erwarten?

Wir werden zu Beginn der IAA eine gemeinsame Konferenz mit hochkarätigen Sprechern der Automobilindustrie und unserem Mutterkonzern in Beijing realisieren. Im Fokus steht dabei auch für uns das Thema E-Mobilität. Wir freuen uns, dass wir dafür einige namhafte Vertreterinnen und Vertreter der internationalen Autoindustrie als Gesprächspartner gewinnen konnten. Darüber hinaus präsentieren wir uns mit einem Messestand, an dem wir den Gästen gerne für all ihre Fragen zur Verfügung stehen werden – Händlern ebenso wir interessierten Verbraucherinnen und Verbrauchern. Wir sind gespannt auf das neue Konzept der IAA in München und darauf, wie E-Mobilität unsere Zukunft verändern wird.

YesAuto auf IAA:

YesAuto E-Mobility Konferenz am 08. September 2021 von 10 Uhr bis 12:30 in Saal 02 im

ICM – Internationales Congress Center München

Messestand vom 07. bis zum 12. September: Halle A2 Stand: D23

Virtual Car Show:

Virtuelle Auto-Messe vom 06. bis zum 10. September 2021.

Link: https://s.yesauto.com/landingpage/virtual-car-show/de

Pressekontakt:

GCI Germany
Berliner Allee 44
40212 Düsseldorf

Marlies Peine
Tel.: +49 211 430 79-238
Mobil: +49 151 16 23 13 28

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Die Digitalisierung des Autohandels und wie Händler diese meistern können / Ein Gespräch mit Olaf Liu, General Manager YesAuto

München (ots) – Die Anzahl an Online-Automarktplätzen ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Viele Anbieter für Neu- und Gebrauchtwagenverkauf gehen mit der Zeit und haben ihre Absatzkanäle um einen Onlineshop erweitert. Auch neue Themen wie Auto-Abos und E-Mobilität erweitern das Angebot für Verbraucherinnen und Verbraucher. Den Überblick bei der Suche nach dem passenden Fahrzeug zu behalten, wird somit immer schwieriger, denn Interessierte klicken sich oft durch unzählige Seiten, um Angebote zu vergleichen und sich zu informieren. Olaf Liu, General Manager YesAuto, erklärt, wie der One-Stop-Automarktplatz YesAuto die Händler unterstützt und für Transparenz beim Autokauf sorgt.

Was unterscheidet YesAuto von anderen Anbietern im Markt?

Wir denken das Thema Autokauf kontinuierlich weiter und bieten den Konsumentinnen und Konsumenten alle Informationen und Funktionen, die sie bei der Suche ihres Traumautos benötigen.

Was heißt das genau?

Die Kundenreise führt bei uns durch ein Eco-System, das wir unser “One-Stop-Shop-System” nennen. Dieses umfasst alle wichtigen Parameter, die zu einer qualifizierten Entscheidung notwendig sind: umfangreiche redaktionelle Inhalte, Tests und Ratgeber-Artikel sowie neue und zeitgemäße Konzepte im Automobilmarkt. Diese helfen Interessierten dabei, aus über einer Million Fahrzeuge von unseren angeschlossenen Händlern das für sie richtige Modell zu finden. Bei uns bekommen die User all das, was sie sich sonst aus verschiedenen Quellen mühsam zusammensuchen müssen.

Sie sagen, sie helfen den Händlern bei der Digitalisierung ihres Geschäfts. Was heißt das genau?

Unser Angebot ist auf diesem Gebiet nahezu einzigartig. Wir haben die Möglichkeit, neben dem Verkaufsraum auch 3D Darstellungen von Fahrzeugen auf unserer Website abzubilden. Zusätzlich zur digitalen Einbindung auf unserer Plattform können sich Händler parallel zur IAA an unserer Virtual Car Show beteiligen und ihr Angebot digital präsentieren. Sie erhalten einen eigenen Pavillon auf der Plattform der “YesAuto Virtual Car Show”, den sie mit eigenen Inhalten wie Fahrzeugpräsentationen, Videos oder anderen Informationen bestücken können. Indem sie den Link zu ihrem Auftritt auf der Virtual Car Show in ihre Kommunikation einbinden, erhalten die Händler zusätzliche Aufmerksamkeit und erhöhen ihre Absatzchancen.

Diese Schritte in die digitale Verkaufswelt schaffen viele Händler nicht allein, da für jeden Einzelnen größere Investitionen nötig wären. Zudem ist es oft schwer zu entscheiden, wie sich ein Autohändler zukünftig aufstellen will, wenn er das Angebot nicht abschätzen kann. Wir geben unseren Partnern deshalb gerne jede Unterstützung dabei. Dadurch minimiert sich der Kraftaufwand für den Händler und er verpasst dennoch nicht den Anschluss an die Digitalisierung und damit die Zukunft der Branche. Letztlich spart der Händler so Zeit und Geld und kann sich intensiv um seine Kundschaft kümmern, statt in Digitalisierungsprozessen festzustecken.

YesAuto wird dieses Jahr erstmals auf der IAA vertreten sein. Was dürfen die Messegäste erwarten?

Wir werden zu Beginn der IAA eine gemeinsame Konferenz mit hochkarätigen Sprechern der Automobilindustrie und unserem Mutterkonzern in Beijing realisieren. Im Fokus steht dabei auch für uns das Thema E-Mobilität. Wir freuen uns, dass wir dafür einige namhafte Vertreterinnen und Vertreter der internationalen Autoindustrie als Gesprächspartner gewinnen konnten. Darüber hinaus präsentieren wir uns mit einem Messestand, an dem wir den Gästen gerne für all ihre Fragen zur Verfügung stehen werden – Händlern ebenso wir interessierten Verbraucherinnen und Verbrauchern. Wir sind gespannt auf das neue Konzept der IAA in München und darauf, wie E-Mobilität unsere Zukunft verändern wird.

YesAuto auf IAA:

YesAuto E-Mobility Konferenz am 08. September 2021 von 10 Uhr bis 12:30 in Saal 02 im

ICM – Internationales Congress Center München

Messestand vom 07. bis zum 12. September: Halle A2 Stand: D23

Virtual Car Show:

Virtuelle Auto-Messe vom 06. bis zum 10. September 2021.

Link: https://s.yesauto.com/landingpage/virtual-car-show/de

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Großvolumige Klagen eingereicht: Dieselabgasskandal bei Reise- und Wohnmobilen nimmt zunehmend Fahrt auf

Mönchengladbach (ots) – Es kann kaum noch Zweifel geben, dass auch bei Reise- und Wohnmobilen munter manipuliert worden ist, um die Emissionswerte zu fälschen. Die Dr. Hartung Rechtsanwaltsgesellschaft mbH hat zuletzt drei großvolumige Klagen gegen den Hersteller CNH Industrial N.V. eingereicht.

Wohn- und Reisemobile sind in Deutschland äußerst beliebt. Sie stehen für Freiheit und Unabhängigkeit, sind häufig sehr luxuriös ausgestattet und bieten eine attraktive Alternative für Urlaubsreisen mit dem Pkw oder dem Flugzeug. Das Problem: Der Dieselabgasskandal betrifft mittlerweile auch Wohn- und Reisemobile.

In vielen dieser Fahrzeuge sind manipulierte Motoren der Hersteller Fiat und Iveco verbaut. So hatte die Deutsche Umwelthilfe (DUH) im Dezember 2020 in einem Gutachten festgestellt, dass zwei Fiat-Reise- beziehungsweise Wohnmobile der Abgasnorm Euro 5 die zulässigen Werte für den Ausstoß von giftigen Stickoxiden “bei Weitem” übersteigen. Der Ducato 150 Multijet (Pilote G700G) beispielsweise überschreitet den erlaubten Stickoxidgrenzwert im realen Fahrbetrieb um den Faktor 6,9, der Ducato 150 Multijet (Dethleffs T7150) um das 9,9-Fache.

“Das vorgenannte Gutachten und verschiedene Urteile haben den Dieselskandal bei Wohn- und Reisemobilen mittlerweile richtig in Bewegung versetzt. Es kann kaum noch Zweifel geben, dass auch bei Reise- und Wohnmobilen munter manipuliert worden ist, um die Emissionswerte zu fälschen. Aufgrund der Kaufpreise solcher Reise- und Wohnmobile können die wirtschaftlichen Schäden sehr groß sein. Eigentümer sollten daher die Möglichkeit der Betrugshaftungsklage dringend prüfen, um keine wirtschaftlichen Nachteile zu erleiden, sondern ihr Recht durchzusetzen”, sagt der Mönchengladbacher Rechtsanwalt Dr. Gerrit W. Hartung von der Dr. Hartung Rechtsanwaltsgesellschaft mbH (www.hartung-rechtsanwaelte.de). Die Kanzlei befasst sich ausschließlich mit Anleger- und Verbraucherschutzthemen und hat sich auf die Beratung von Betroffenen des Abgasskandals spezialisiert. Dr. Gerrit W. Hartung gilt als “Dieselanwalt” der ersten Stunde.

Die Geschichte begann bereits im Sommer 2020: Damals hatten die Strafverfolgungsbehörden in Deutschland, Italien und der Schweiz Razzien bei dem Autobauer Fiat Chrysler Automobiles (FCA) und seinem Schwesterkonzern CNH Industrial durchgeführt. Es steht der Vorwurf im Raum, dass der internationale Autobauer in einer ganzen Reihe von Modellen in den Jahren 2014 bis 2019 sollen unzulässige Abschalteinrichtungen verbaut haben soll. Die betroffenen Dieselmotoren mit den Abgasnormen Euro 5 und 6 sind in einer ganzen Reihe von Fiat-, Jeep- und Alfa-Romeo-Fahrzeugen vom Kleinwagen bis zum Transporter und zudem auch in Modellen von Iveco verbaut.

Dieselexperte Dr. Gerrit W. Hartung hat zuletzt in mehreren Fällen des Wohnmobil-Abgasskandals Klage gegen den Hersteller CNH Industrial N.V. eingereicht. CNH Industrial ist ein niederländisch-britischer börsennotierter Industriekonzern. Das Kerngeschäft umfasst unter anderem die Produktion und Vertrieb von Nutzfahrzeugen und Wohnmobilen. Er ist durch die Fusion von CNH Global und Fiat Industrial parallel zu Fiat Chrysler Automobiles entstanden und umfasst zwölf Marken.

In der Klage vor dem Landgericht Münster geht es um ein Wohnmobil des Typs Fiat Ducato mit der Abgasnorm Euro 6. Das Fahrzeug wurde zu einem Gesamtpreis von 138.961 Euro neu ausgewiesen. Weiter sind der Klagepartei Kosten für Zubehör gemäß den Rechnungen vom 11. Juli 2018 und vom 7. Oktober 2018 in Höhe von insgesamt 9.886,95 Euro entstanden. CNH Industrial N.V. soll einen Betrag in Höhe von 140.112,96 Euro nebst Zinsen in Höhe von fünf Prozent über dem jeweiligen Basiszinssatz seit dem 6. Juli 2021 zahlen und die Klagepartei von 3.481,35 Euro vorgerichtlichen Rechtsanwaltskosten freizustellen.

Das Landgericht Ravensburg soll im Falle der Abgasmanipulationen an einem Wohnmobil des Typs Hymer B 674 SL (Abgasnorm Euro 6) entscheiden. Das Fahrzeug wurde zu einem Gesamtpreis von 112.350 Euro erworben. Weiterhin entstanden Umbaukosten in Höhe von 15.681,95 Euro. Es wird beantragt, an die Klagepartei einen Betrag in Höhe von 124.323,87 Euro nebst Zinsen in Höhe von fünf Prozent über dem jeweiligen Basiszinssatz seit dem 24. Juni 2021 zu zahlen und die Klagepartei von 3.145,77 Euro vorgerichtlichen Rechtsanwaltskosten freizustellen.

Um einen Streitwert in Höhe von 75.492,14 Euro geht es in der Klage, die Dieselanwalt Dr. Gerrit W. Hartung beim Landgericht Oldenburg eingereicht hat. Der Fiat Ducato Sunlight mit der Abgasnorm Euro 6 hat 59.000 Euro gekostet und wurde über die Consors Finanz Bank finanziert. Zu Beginn des Darlehensvertrags hat die Klagepartei keine Anzahlung geleistet.

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