Biokraftstoffwirtschaft zur Bundestagswahl: Bemühungen und Pläne zum Ausbau erneuerbarer Energien dürfen Verkehrssektor nicht außer Acht lassen

Berlin (ots) – Die Verbände der Biokraftstoffwirtschaft, BDBe, MVaK, UFOP und VDB, wenden sich kurz vor der Bundestagswahl mit einem Appell an die wahlkämpfenden Parteien, bei ihren ambitionierten Plänen zu Ausbau und Förderung erneuerbarer Energien nicht allein den Strom- und Wärmesektor zu betrachten. Auch im Verkehrssektor gibt es zur weiteren zügigen Reduzierung der CO2-Emissionen keine Alternative. Bisher beschränkt sich die Debatte allerdings fast ausschließlich auf die verstärkte Förderung der Elektromobilität. Damit sind die Klimaschutzziele im Verkehr kurz- und mittelfristig aber unerreichbar.

Eine Debatte über den Ausbau der erneuerbaren Energien darf sich daher nicht auf die Energiequellen Wind- und Solarenergie beschränken, sondern muss auch die im Verkehr genutzten biomasse- und abfallbasierten, zertifiziert nachhaltigen Energieträger miteinbeziehen. Die Beimischung von Biokraftstoffen in Benzin und Diesel reduziert den CO2-Ausstoß des Verkehrs aktuell um rund 13 Millionen Tonnen jährlich. Die im Straßenverkehr genutzte Energie stammt trotz des Markthochlaufs der Elektromobilität noch immer zu rund 93 Prozent aus fossilen Quellen. In den vergangenen Jahren ist es auf allen politischen Ebenen versäumt worden, den Anteil erneuerbarer Energien im Verkehr durch eine konsequente Kraftstoffpolitik signifikant zu erhöhen. Dies ist aber Voraussetzung, um das Klimaschutzziel für das Jahr 2030 erreichen zu können. Denn der stetig größer werdende Fahrzeugbestand besteht weiterhin zu mehr als 90 Prozent aus Fahrzeugen, die durch einen Verbrennungsmotor angetrieben werden. Dies wird sich in den kommenden Jahren nur langsam ändern.

Biodiesel und Bioethanol sowie Biomethan sind eine sofort einsetzbare regenerative Alternative zu fossilen Kraftstoffen. Um kurzfristig die CO2-Intensität der flüssigen Energieträger im Verkehr zu senken, können die Beimischungsanteile dieser Biokraftstoffe sofort und unproblematisch erhöht werden: Zum einen durch die Streichung der so genannten Schutzsortenregelung, die Tankstellen dazu verpflichtet, neben Super E10 auch E5 anzubieten. Über 95 Prozent aller in Deutschland zugelassenen und alle neuen Autos mit Benzinmotor sind für Super E10 freigegeben. Für alle anderen sollte Super plus (E5) als Schutzsorte bestehen bleiben. Super E10 muss wie in zahlreichen EU-Nachbarländern der Standard-Ottokraftstoff werden. Zum anderen durch eine Erhöhung der maximalen Anteile von nachhaltigem Biodiesel und Bioethanol in Diesel und Benzin. Hierfür muss die Kraftstoff-Normung von E20 auf europäischer Ebene zügig betrieben werden. Höhere Biodieselbeimischungen wie B10 sowie B30 müssen für den Verkauf an Tankstellen zugelassen werden.

Die Verbände der Biokraftstoffwirtschaft fordern die zukünftige Bundesregierung auf, die Mobilitäts- und Kraftstoffstrategie in diesem Sinne zu konkretisieren und den bestehenden gesetzlichen Rahmen anzupassen.

Pressekontakt:

Christine Kroke
030 301 29 53-13
presse@bdbe.de
www.bdbe.de
www.e10tanken.de

Original-Content von: Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft e. V., übermittelt durch news aktuell

Biokraftstoffwirtschaft zur Bundestagswahl: Bemühungen und Pläne zum Ausbau erneuerbarer Energien dürfen Verkehrssektor nicht außer Acht lassen

Berlin (ots) – Die Verbände der Biokraftstoffwirtschaft, BDBe, MVaK, UFOP und VDB, wenden sich kurz vor der Bundestagswahl mit einem Appell an die wahlkämpfenden Parteien, bei ihren ambitionierten Plänen zu Ausbau und Förderung erneuerbarer Energien nicht allein den Strom- und Wärmesektor zu betrachten. Auch im Verkehrssektor gibt es zur weiteren zügigen Reduzierung der CO2-Emissionen keine Alternative. Bisher beschränkt sich die Debatte allerdings fast ausschließlich auf die verstärkte Förderung der Elektromobilität. Damit sind die Klimaschutzziele im Verkehr kurz- und mittelfristig aber unerreichbar.

Eine Debatte über den Ausbau der erneuerbaren Energien darf sich daher nicht auf die Energiequellen Wind- und Solarenergie beschränken, sondern muss auch die im Verkehr genutzten biomasse- und abfallbasierten, zertifiziert nachhaltigen Energieträger miteinbeziehen. Die Beimischung von Biokraftstoffen in Benzin und Diesel reduziert den CO2-Ausstoß des Verkehrs aktuell um rund 13 Millionen Tonnen jährlich. Die im Straßenverkehr genutzte Energie stammt trotz des Markthochlaufs der Elektromobilität noch immer zu rund 93 Prozent aus fossilen Quellen. In den vergangenen Jahren ist es auf allen politischen Ebenen versäumt worden, den Anteil erneuerbarer Energien im Verkehr durch eine konsequente Kraftstoffpolitik signifikant zu erhöhen. Dies ist aber Voraussetzung, um das Klimaschutzziel für das Jahr 2030 erreichen zu können. Denn der stetig größer werdende Fahrzeugbestand besteht weiterhin zu mehr als 90 Prozent aus Fahrzeugen, die durch einen Verbrennungsmotor angetrieben werden. Dies wird sich in den kommenden Jahren nur langsam ändern.

Biodiesel und Bioethanol sowie Biomethan sind eine sofort einsetzbare regenerative Alternative zu fossilen Kraftstoffen. Um kurzfristig die CO2-Intensität der flüssigen Energieträger im Verkehr zu senken, können die Beimischungsanteile dieser Biokraftstoffe sofort und unproblematisch erhöht werden: Zum einen durch die Streichung der so genannten Schutzsortenregelung, die Tankstellen dazu verpflichtet, neben Super E10 auch E5 anzubieten. Über 95 Prozent aller in Deutschland zugelassenen und alle neuen Autos mit Benzinmotor sind für Super E10 freigegeben. Für alle anderen sollte Super plus (E5) als Schutzsorte bestehen bleiben. Super E10 muss wie in zahlreichen EU-Nachbarländern der Standard-Ottokraftstoff werden. Zum anderen durch eine Erhöhung der maximalen Anteile von nachhaltigem Biodiesel und Bioethanol in Diesel und Benzin. Hierfür muss die Kraftstoff-Normung von E20 auf europäischer Ebene zügig betrieben werden. Höhere Biodieselbeimischungen wie B10 sowie B30 müssen für den Verkauf an Tankstellen zugelassen werden.

Die Verbände der Biokraftstoffwirtschaft fordern die zukünftige Bundesregierung auf, die Mobilitäts- und Kraftstoffstrategie in diesem Sinne zu konkretisieren und den bestehenden gesetzlichen Rahmen anzupassen.

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ŠKODA mobilisierte Tour der Hoffnung und spendet 10.000 Euro zugunsten krebskranker Kinder

  • ŠKODA AUTO Deutschland stellte zum siebten Mal Begleitfahrzeuge für die Charity-Tour
  • Prominente traten für den guten Zweck in die Pedale – Tagestour führte rund um Gießen
  • 1983 initiierte Rundfahrt sammelte bereits mehr als 42 Millionen Euro für den Kampf gegen Krebs bei Kindern

Weiterstadt (ots) – ŠKODA AUTO Deutschland hat die diesjährige Tour der Hoffnung mit Begleitfahrzeugen und einer Spende in Höhe von 10.000 Euro unterstützt. Nachdem die karitative Radtour 2020 pausieren musste, sind am 21. August wieder zahlreiche Prominente und Politiker auf eine Rundfahrt für den guten Zweck ums hessische Gießen gestartet. Mit dabei waren auch ŠKODA ENYAQ iV, ŠKODA OCTAVIA COMBI iV (Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,3 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 30 g/km) und ŠKODA SUPERB COMBI iV (Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,4 – 1,3 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 33 – 30 g/km).

Am 17. September feierte ŠKODA AUTO Deutschland 30 Jahre als Teil des Volkswagen Konzerns. Aufgrund der aktuellen Gesundheitssituation fällt eine große Feier zwar aus, doch das Unternehmen nimmt den runden Geburtstag als Anlass für eine Spende für den guten Zweck. ŠKODA AUTO Deutschland Geschäftsführer Dr. Steffen Spies übergab am 24. August in Weiterstadt einen Spendenscheck über 10.000 Euro an Petra Behle, Schirmherrin der Tour der Hoffnung. „Die Tour der Hoffnung leistet seit mehreren Jahrzehnten einen großartigen Beitrag für den Kampf gegen Krebs bei Kindern. Die Unterstützung dieser guten Sache ist für uns eine Herzensangelegenheit“, sagt Dr. Steffen Spies. 2020 musste der sportliche Teil ausfallen, trotzdem trugen langjährige Partner, darunter auch ŠKODA AUTO Deutschland, wichtige Spenden für den Kampf gegen Krebs bei Kindern zusammen.

Nach der Zwangspause 2020 konnten die Teilnehmer am 21. August endlich wieder für den guten Zweck in die Pedale treten. Die Tour startete am Samstag, den 21. August, um 9.15 Uhr vor der Zentrale der Gießener Stadtwerke. Die 90 Kilometer lange Strecke führte die Teilnehmer von Heuchelheim über Wetzlar, Fronhausen und Lollar, bevor das Peloton gegen 17.40 Uhr wieder in Gießen einfuhr. Zu den rund 60 Radfahrern zählte unter anderem Fernsehmoderator Johannes B. Kerner sowie Bundestagsabgeordneter und Kunstturn-Ikone Eberhard Gienger.

ŠKODA AUTO Deutschland hat für die Fahrt drei Organisations- und Begleitfahrzeuge zur Verfügung gestellt. Das elektrifizierte Trio umfasste den rein elektrischen ŠKODA ENYAQ iV sowie die Plug-in-Hybridmodelle ŠKODA OCTAVIA COMBI iV und SUPERB COMBI iV.

Die Tour der Hoffnung geht auf die Initiative des Mediziners Prof. Dr. med. Fritz Lampert zurück. Er leitete 1983 die Kinderkrebsstation Peiper an der Uniklinik in Gießen und schuf zusammen mit Presse- und Medienreferent Richard Brunnengräber die Idee für die ursprünglich als Tour Peiper bekannte Benefizfahrt. Seit 1994 trägt sie den Namen Tour der Hoffnung. Seit ihrer Premiere 1983 kamen durch die Tour der Hoffnung mehr als 42 Millionen Euro zusammen. Über 12.543 Kilometer legten die ambitionierten Radfahrer insgesamt seitdem zurück. Sämtliche Erlöse fließen dank der ehrenamtlichen Arbeit des Organisationsteams und zahlreicher Unterstützer zu 100 Prozent in die Bereiche Forschung, pflegerische und psychosoziale Betreuung, neue Behandlungskonzepte sowie klinische Versorgung.

Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen bereits nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure, WLTP), einem realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 ersetzt der neue WLTP (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure) den bisherigen Fahrzyklus (NEFZ). Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2- Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Weitere Informationen zu den Unterschieden zwischen WLTP und NEFZ finden Sie unter www.skoda-auto.de/wltp.

Aktuell sind noch die NEFZ-Werte verpflichtend zu kommunizieren. Soweit es sich um Neuwagen handelt, die nach WLTP typgenehmigt sind, werden die NEFZ-Werte von den WLTP-Werten abgeleitet. Die zusätzliche Angabe der WLTP-Werte kann bis zu deren verpflichtender Verwendung freiwillig erfolgen. Soweit die NEFZ-Werte als Spannen angegeben werden, beziehen sie sich nicht auf ein einzelnes, individuelles Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes. Sie dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat, usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO2-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen.

Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen, spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem “Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen” entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, 73760 Ostfildern-Scharnhausen (www.dat.de), unentgeltlich erhältlich ist.

Pressekontakt:

Ulrich Bethscheider-Kieser
Leiter Produkt- und Markenkommunikation
Telefon: +49 6150 133 121
E-Mail: ulrich.bethscheider-kieser@skoda-auto.de

Christoph Völzke
Social Media & Lifestyle
Telefon: +49 6150 133 122
E-Mail: christoph.voelzke@skoda-auto.de

Original-Content von: Skoda Auto Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell

ŠKODA mobilisierte Tour der Hoffnung und spendet 10.000 Euro zugunsten krebskranker Kinder

  • ŠKODA AUTO Deutschland stellte zum siebten Mal Begleitfahrzeuge für die Charity-Tour
  • Prominente traten für den guten Zweck in die Pedale – Tagestour führte rund um Gießen
  • 1983 initiierte Rundfahrt sammelte bereits mehr als 42 Millionen Euro für den Kampf gegen Krebs bei Kindern

Weiterstadt (ots) – ŠKODA AUTO Deutschland hat die diesjährige Tour der Hoffnung mit Begleitfahrzeugen und einer Spende in Höhe von 10.000 Euro unterstützt. Nachdem die karitative Radtour 2020 pausieren musste, sind am 21. August wieder zahlreiche Prominente und Politiker auf eine Rundfahrt für den guten Zweck ums hessische Gießen gestartet. Mit dabei waren auch ŠKODA ENYAQ iV, ŠKODA OCTAVIA COMBI iV (Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,3 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 30 g/km) und ŠKODA SUPERB COMBI iV (Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,4 – 1,3 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 33 – 30 g/km).

Am 17. September feierte ŠKODA AUTO Deutschland 30 Jahre als Teil des Volkswagen Konzerns. Aufgrund der aktuellen Gesundheitssituation fällt eine große Feier zwar aus, doch das Unternehmen nimmt den runden Geburtstag als Anlass für eine Spende für den guten Zweck. ŠKODA AUTO Deutschland Geschäftsführer Dr. Steffen Spies übergab am 24. August in Weiterstadt einen Spendenscheck über 10.000 Euro an Petra Behle, Schirmherrin der Tour der Hoffnung. „Die Tour der Hoffnung leistet seit mehreren Jahrzehnten einen großartigen Beitrag für den Kampf gegen Krebs bei Kindern. Die Unterstützung dieser guten Sache ist für uns eine Herzensangelegenheit“, sagt Dr. Steffen Spies. 2020 musste der sportliche Teil ausfallen, trotzdem trugen langjährige Partner, darunter auch ŠKODA AUTO Deutschland, wichtige Spenden für den Kampf gegen Krebs bei Kindern zusammen.

Nach der Zwangspause 2020 konnten die Teilnehmer am 21. August endlich wieder für den guten Zweck in die Pedale treten. Die Tour startete am Samstag, den 21. August, um 9.15 Uhr vor der Zentrale der Gießener Stadtwerke. Die 90 Kilometer lange Strecke führte die Teilnehmer von Heuchelheim über Wetzlar, Fronhausen und Lollar, bevor das Peloton gegen 17.40 Uhr wieder in Gießen einfuhr. Zu den rund 60 Radfahrern zählte unter anderem Fernsehmoderator Johannes B. Kerner sowie Bundestagsabgeordneter und Kunstturn-Ikone Eberhard Gienger.

ŠKODA AUTO Deutschland hat für die Fahrt drei Organisations- und Begleitfahrzeuge zur Verfügung gestellt. Das elektrifizierte Trio umfasste den rein elektrischen ŠKODA ENYAQ iV sowie die Plug-in-Hybridmodelle ŠKODA OCTAVIA COMBI iV und SUPERB COMBI iV.

Die Tour der Hoffnung geht auf die Initiative des Mediziners Prof. Dr. med. Fritz Lampert zurück. Er leitete 1983 die Kinderkrebsstation Peiper an der Uniklinik in Gießen und schuf zusammen mit Presse- und Medienreferent Richard Brunnengräber die Idee für die ursprünglich als Tour Peiper bekannte Benefizfahrt. Seit 1994 trägt sie den Namen Tour der Hoffnung. Seit ihrer Premiere 1983 kamen durch die Tour der Hoffnung mehr als 42 Millionen Euro zusammen. Über 12.543 Kilometer legten die ambitionierten Radfahrer insgesamt seitdem zurück. Sämtliche Erlöse fließen dank der ehrenamtlichen Arbeit des Organisationsteams und zahlreicher Unterstützer zu 100 Prozent in die Bereiche Forschung, pflegerische und psychosoziale Betreuung, neue Behandlungskonzepte sowie klinische Versorgung.

Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen bereits nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure, WLTP), einem realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 ersetzt der neue WLTP (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure) den bisherigen Fahrzyklus (NEFZ). Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2- Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Weitere Informationen zu den Unterschieden zwischen WLTP und NEFZ finden Sie unter www.skoda-auto.de/wltp.

Aktuell sind noch die NEFZ-Werte verpflichtend zu kommunizieren. Soweit es sich um Neuwagen handelt, die nach WLTP typgenehmigt sind, werden die NEFZ-Werte von den WLTP-Werten abgeleitet. Die zusätzliche Angabe der WLTP-Werte kann bis zu deren verpflichtender Verwendung freiwillig erfolgen. Soweit die NEFZ-Werte als Spannen angegeben werden, beziehen sie sich nicht auf ein einzelnes, individuelles Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes. Sie dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat, usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO2-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen.

Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen, spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem “Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen” entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, 73760 Ostfildern-Scharnhausen (www.dat.de), unentgeltlich erhältlich ist.

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Biokraftstoffwirtschaft zur Bundestagswahl: Bemühungen und Pläne zum Ausbau erneuerbarer Energien dürfen Verkehrssektor nicht außer Acht lassen

Berlin (ots) – Die Verbände der Biokraftstoffwirtschaft, BDBe, MVaK, UFOP und VDB, wenden sich kurz vor der Bundestagswahl mit einem Appell an die wahlkämpfenden Parteien, bei ihren ambitionierten Plänen zu Ausbau und Förderung erneuerbarer Energien nicht allein den Strom- und Wärmesektor zu betrachten. Auch im Verkehrssektor gibt es zur weiteren zügigen Reduzierung der CO2-Emissionen keine Alternative. Bisher beschränkt sich die Debatte allerdings fast ausschließlich auf die verstärkte Förderung der Elektromobilität. Damit sind die Klimaschutzziele im Verkehr kurz- und mittelfristig aber unerreichbar.

Eine Debatte über den Ausbau der erneuerbaren Energien darf sich daher nicht auf die Energiequellen Wind- und Solarenergie beschränken, sondern muss auch die im Verkehr genutzten biomasse- und abfallbasierten, zertifiziert nachhaltigen Energieträger miteinbeziehen. Die Beimischung von Biokraftstoffen in Benzin und Diesel reduziert den CO2-Ausstoß des Verkehrs aktuell um rund 13 Millionen Tonnen jährlich. Die im Straßenverkehr genutzte Energie stammt trotz des Markthochlaufs der Elektromobilität noch immer zu rund 93 Prozent aus fossilen Quellen. In den vergangenen Jahren ist es auf allen politischen Ebenen versäumt worden, den Anteil erneuerbarer Energien im Verkehr durch eine konsequente Kraftstoffpolitik signifikant zu erhöhen. Dies ist aber Voraussetzung, um das Klimaschutzziel für das Jahr 2030 erreichen zu können. Denn der stetig größer werdende Fahrzeugbestand besteht weiterhin zu mehr als 90 Prozent aus Fahrzeugen, die durch einen Verbrennungsmotor angetrieben werden. Dies wird sich in den kommenden Jahren nur langsam ändern.

Biodiesel und Bioethanol sowie Biomethan sind eine sofort einsetzbare regenerative Alternative zu fossilen Kraftstoffen. Um kurzfristig die CO2-Intensität der flüssigen Energieträger im Verkehr zu senken, können die Beimischungsanteile dieser Biokraftstoffe sofort und unproblematisch erhöht werden: Zum einen durch die Streichung der so genannten Schutzsortenregelung, die Tankstellen dazu verpflichtet, neben Super E10 auch E5 anzubieten. Über 95 Prozent aller in Deutschland zugelassenen und alle neuen Autos mit Benzinmotor sind für Super E10 freigegeben. Für alle anderen sollte Super plus (E5) als Schutzsorte bestehen bleiben. Super E10 muss wie in zahlreichen EU-Nachbarländern der Standard-Ottokraftstoff werden. Zum anderen durch eine Erhöhung der maximalen Anteile von nachhaltigem Biodiesel und Bioethanol in Diesel und Benzin. Hierfür muss die Kraftstoff-Normung von E20 auf europäischer Ebene zügig betrieben werden. Höhere Biodieselbeimischungen wie B10 sowie B30 müssen für den Verkauf an Tankstellen zugelassen werden.

Die Verbände der Biokraftstoffwirtschaft fordern die zukünftige Bundesregierung auf, die Mobilitäts- und Kraftstoffstrategie in diesem Sinne zu konkretisieren und den bestehenden gesetzlichen Rahmen anzupassen.

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ADAC Winterreifentest: Goodride und Linglong fallen durch / Dunlop, Michelin und Goodyear empfehlenswert

Gemischte Ergebnisse ermittelte der ADAC bei seinem aktuellen Winterreifentest

München (ots) – Bei den 18 Reifen der Dimension 225/50 R17 gab es drei gute Modelle, 13 befriedigende, aber auch zwei mangelhafte. Bei den 16 Reifen der Dimension 195/65 R15 sieht es etwas besser aus: Hier schnitten vier Modelle “gut” ab, elf “befriedigend” und eines “ausreichend”. Getestet wurden Winterreifen für Mittelklasse-Pkw wie 3er BMW oder Audi A4 und Modelle für die untere Mittelklasse (Kompaktklasse) wie VW Golf oder Opel Astra.

Die Gründe für die beiden Testverlierer Goodride und Linglong: Beide zeigen gravierende Mängel auf Schnee bzw. Nässe. Der Goodride schneidet beim Schneebremsen von allen Reifen am schlechtesten ab, er hat große Defizite beim Anfahren auf Schnee und lässt sich nur sehr langsam und unpräzise steuern. Ein Beispiel aus dem Test: Er benötigt für eine Runde auf dem 1,2 km langen Schneehandlingkurs rund 25 Sekunden länger als der beste Reifen dieser Dimension.

Ähnlich verhält es sich beim Linglong, er hat große Schwächen auf nasser Fahrbahn. Egal ob beim Bremsen, im Aquaplaning oder im Handling – besser als ausreichend schneidet dieses Reifenmodell im Nassen nie ab. Auch hier ein Beispiel aus dem Test: Im Vergleich zum ebenfalls getesteten Bridgestone hat der Linglong einen um elf Meter längeren Bremsweg von Tempo 80 bis zum Stillstand.

Empfehlenswerte Reifen sind in der Mittelklasse-Dimension die Modelle von Dunlop, Michelin und Goodyear. Alle drei liefern in allen Hauptkriterien gute Resultate. Dem Dunlop gelingt es zudem im Schnee und dem Michelin beim Verschleiß jeweils als bester aller Testreifen hervorzugehen.

Für die Kompaktklasse sind dieselben Marken plus das Modell von Vredestein uneingeschränkt zu empfehlen. In den Hauptkriterien Fahrverhalten bei Eis, Schnee, Nässe sowie Verschleiß und Verbrauch erzielen diese Modelle durchweg gute Ergebnisse.

Der ADAC rät, spätestens dann neue Reifen aufzuziehen, wenn die Reifenprofiltiefe weniger als vier Millimeter beträgt. Käufer sollten unbedingt auf das Schneeflockensymbol achten, denn nur mit diesem darf auch auf winterlichen Straßen gefahren werden. Wichtig ist zudem, so der Club, dass alle vier Räder das gleiche Produktionsdatum und damit auch den gleichen technischen Stand haben.

Pressekontakt:

ADAC Kommunikation
T +49 89 76 76 54 95
aktuell@adac.de

Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell

Ford entwickelt vernetzte „Road Safe“-Technologie zur Vorhersage von potenziellen Unfällen

  • Ford und ein von der britischen Regierung finanziertes Konsortium entwickeln Technologie zur Vorhersage von möglichen Unfällen, basierend auf Daten von vernetzten Fahrzeugen, Straßensensoren und Verkehrsnachrichten
  • “RoadSafe” hat das Potenzial, Autofahrer auf risikoreiche Streckenabschnitte aufmerksam zu machen. Lokale Behörden können zudem von wichtigen Erkenntnissen für die Verbesserung von Straßen und Infrastruktur profitieren
  • Das digitale Tool, welches durch die Nutzung von Daten und komplexen Algorithmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit beitragen soll, wird derzeit in London und der britischen Grafschaft Oxfordshire getestet. Mehr als 200 Fahrzeuge nehmen an den Versuchen teil

London (ots) – Ob auf dem Weg zur Schule, zur Arbeit oder zum Supermarkt: Viele Strecken sind uns vertraut und wir wissen genau, an welchen Stellen wir beim Autofahren besonders gut aufpassen müssen. Mitunter nehmen wir sogar Umwege in Kauf, um nervenaufreibende Streckenabschnitte oder Engpässe wie etwa Baustellen zu meiden. Nun hat Ford ein neues Konzept namens “RoadSafe” entwickelt, das unterwegs helfen könnte, Orte mit höherem Risiko zu erkennen und diese den lokalen Behörden zu melden, damit sie bei Bedarf geeignete Maßnahmen für mehr Verkehrssicherheit ergreifen können.

Die “RoadSafe”-Technologie von Ford verwendet einen intelligenten Algorithmus, um anonymisierte Daten aus Quellen wie vernetzten Fahrzeugen, Straßensensoren und Verkehrsnachrichten zu erfassen. Auf diese Weise soll ermittelt werden, wo möglicherweise eine erhöhte Wahrscheinlichkeit von Verkehrsunfällen vorliegt. Diese Informationen können dann auf einer Karte angezeigt werden, die Risiken identifiziert und künftig auch verwendet werden könnte, um Fahrer vor gefährlichen Hotspots zu warnen.

“In jeder Stadt gibt es Straßenabschnitte mit einer erhöhten Unfallwahrscheinlichkeit, sei es aufgrund eines schlecht platzierten Verkehrsschildes, eines nicht reparierten Schlaglochs oder veralteten Streckenführungen. Jetzt können wir solche Problembereiche genau lokalisieren, so dass sich Autofahrer vorwarnen lassen und die Behörden etwas unternehmen können”, sagte Jon Scott, Project Lead, City Insights, Ford Mobility, Europe.

Straßen für alle sicherer machen

Das vernetzte “RoadSafe”-Tool von Ford ist das Ergebnis von vier Jahren Forschung. Hierzu zählte unter anderem ein 20-monatiges, staatlich finanziertes Projekt, das Ford zusammen mit dem Oxfordshire County Council, der Loughborough University und dem KI-Sensorspezialisten Vivacity Labs durchgeführt hat, sowie mit der Unterstützung von Transport for London und Innovate UK. Startpunkt war eine Analyse des Großraums London, um verkehrstechnische Hotspots hervorzuheben und Gefahrenpotenziale zu identifizieren. In den letzten 15 Monaten wurde das Projekt auf Oxfordshire ausgeweitet, wobei insgesamt mehr als 200 Pkw und Nutzfahrzeuge teilnahmen.

Die gewonnenen Daten ermöglichten es dem Team, eine spezielle Karte zu entwickeln, die Straßenabschnitte identifiziert, die von besonderer Bedeutung sind. Diese Karte setzt sich aus verschiedenen Datenebenen1 zusammen, einschließlich bekannter Unfälle aus der Vergangenheit und eines Algorithmus zur Risikovorhersage für jedes Straßensegment. Farben dienen der Bewertung der Unfallwahrscheinlichkeit, wobei Rot für das höchste und Gelb für das niedrigste Risiko steht. Sehen Sie hier das Video zu “Road Safe”: https://youtu.be/OEn51lD8yxg (https://clicktime.symantec.com/39YhHK94SmsyUbxwKoENKoL7Vc?u=https%3A%2F%2Furldefense.com%2Fv3%2F__https%3A%2Fyoutu.be%2FOEn51lD8yxg__%3B%21%21BupLon6U%2167XPrDqRMdfZBWn0PC08Ddx_l1MUrdA3VqiregnIgBKllFrZU7Wg8j7gq4_8zg4OwgUh8jM%24)

Um die Daten zu sammeln, zeichnen die an den Versuchen teilnehmenden Fahrzeuge unterschiedliche Fahrereignisse wie Bremsen, Lenken und Beschleunigen auf. Straßenseitige Sensoren von Vivacity verfolgen indes die Bewegungen verschiedener Verkehrsteilnehmer. Die Sensoren verwenden Algorithmen für maschinelles Lernen, um Beinahe-Unfälle zu erkennen und analysieren Bewegungsmuster gefährdeter Verkehrsteilnehmer wie Radfahrer und Fußgänger. Genutzte Daten werden hierbei anonymisiert, wodurch die Sicherheit auf der Straße erhöht wird, ohne die Privatsphäre zu beeinträchtigen.

Die Kombination von Fahrzeug- und Sensordaten kann helfen, eine Vielzahl von Gefahren zu erkennen. Hierzu zählen Orte, an denen Fahrzeuge zu nahe an Radfahrern vorbeifahren oder eine ungünstig gelegene Bushaltestelle, die zu Staus führt sowie schlecht konzipierte Kreisverkehre und Kreuzungen, die Verwirrung und Beinahe-Unfälle verursachen.

In Zukunft könnte eine solche Technologie auch Passagieren zugutekommen, die in autonomen Fahrzeugen unterwegs sind. Die Kombination der Bordsensoren des Fahrzeugs mit einer digitalen Gefahrenkarte könnte ihnen helfen, kritische Situationen noch früher zu antizipieren und das Streckenmanagement entsprechend anzupassen.

Ford stellte “RoadSafe” im Rahmen der Cenex LCV-Veranstaltung am 22. September auf dem Millbrook Proving Ground im britischen Bedford vor.

1) Die Unfalldaten werden über das britische Unfallmeldesystem STATS19 erfasst, siehe auch: https://data.gov.uk/dataset/cb7ae6f0-4be6-4935-9277-47e5ce24a11f/road-safety-data

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Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter .

Pressekontakt:

Hartwig Petersen
Ford-Werke GmbH
0221/90-17513
hpeter10@ford.com

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Autogas: „Unterschätzter Hoffnungsträger der Verkehrswende“

Energieversorger Rheingas und Kraftstoffsystemlieferant Prins fordern LPG zurück auf die politische Bildfläche

Eindhoven (NL) (ots) – Zwei große Akteure im deutschen Flüssiggas-Markt erklären, wie die Energiewende im Verkehr gelingen kann: Bart van Aerle, Geschäftsführer des Kraftstoffsystemlieferanten Prins Autogassystemen (Teil von Westport Fuel Systems) und Rheingas-Chef Uwe Thomsen im Doppelinterview über ungenutztes Potential, Technologieoffenheit, Sofortlösungen und eine “erneuerbare” Zukunft.

Die Bundestagswahl steht bevor und der klimapolitische Druck ist hoch wie nie. Alle politischen Weichen sind auf Klimaschutz gestellt, die Ziele zur Reduktion von CO2-Emissionen klar und eng gesteckt. Nun heißt es umsetzen – und zwar schnell. Der verstärkte Einsatz von (Bio-)LPG in der Mobilität könnte bereits heute dazu beitragen, nicht nur CO2, sondern auch Schadstoff- und Feinstaubemissionen sofort zu reduzieren. Ein immer noch weitestgehend unterschätztes Potential, denn mit einem Ausstoß von knapp 166 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten bleibt der Verkehrssektor das Sorgenkind der Energiewende. Diese wirtschaftlich sinnvolle und umweltfreundliche Sofortlösung gilt es anzuerkennen und insbesondere das Potential von nachhaltigem BioLPG stärker zu nutzen und zu fördern.

Flüssiggas als Sofortlösung in der Mobilität

Obwohl die Flüssiggasnutzung ihren Ursprung in Deutschland hat, herrscht in Bezug auf LPG als alternativer Pkw-Kraftstoff (= Autogas) große Unwissenheit. Dies muss sich ändern, erklärt Thomsen. Autogas bietet eine umweltschonende, wirtschaftliche Alternative zu konventionellen Kraftstoffen, durch die eine sofortige Reduktion von CO2- und Schadstoffemissionen erzielt werden kann – durchschnittlich 15 Prozent weniger CO2 und bis zu 99 Prozent weniger Feinstaub gegenüber Benzinern. Es lässt sich zudem an jeder zweiten Tankstelle in Deutschland tanken. Das macht es besonders attraktiv für den Einsatz im ländlichen Raum, da es sich – im Gegensatz zu Wasserstoff oder der Elektromobilität – flexibel auch in abgelegene Regionen transportieren lässt. Hierin liegt für Thomsen das größte Potential: “Bis zu 90 Prozent von Deutschland sind ländlich geprägt; dem eigenen Pkw kommt hier nach wie vor eine zentrale Bedeutung zu. Durch die flächendeckend ausgebaute Infrastruktur kann Autogas die Lücke im Nah- und Pendlerverkehr schließen, die Elektromobilität aufgrund der Reichweiten-Thematik nicht abdecken kann”.

Durch LPG-Fahrzeuge werden in Deutschland bereits jetzt erhebliche Mengen an CO2 eingespart. Allein die zurzeit rund 350.000 zugelassenen LPG-Fahrzeuge auf deutschen Straßen ersparen so der Atmosphäre rund 300.000 Tonnen des klimaschädlichen Gases pro Jahr.

Potential bestehender Flotten jetzt nutzen

Hersteller wie Dacia, Renault und Fiat bieten Fahrzeuge mit Autogasausrüstung direkt ab Werk an – einen besonders wirksamen Hebel, um den LPG-Anteil im Verkehr zu steigern, sieht Van Aerle jedoch vor allem in der Umrüstung bestehender Flotten: “48 Millionen Pkw fahren derzeit auf deutschen Straßen, davon rund 31 Millionen Benziner. Nur ein kleiner Teil wird davon bis 2030 durch batterieelektrische Fahrzeuge ersetzt werden können”. Bei einem Pkw-Durchschnittsalter von aktuell 9,8 Jahren liegt hier enormes Potential, da sich diese Fahrzeuge ohne großen Aufwand und zu überschaubaren Kosten auf den Betrieb mit Autogas umrüsten lassen. Auch Rheingas hat bereits 90 Prozent der eigenen Pkw-Flotte durch Prins-Autogassysteme umgerüstet.

Die Zukunft heißt “erneuerbar”

Um die Vision eines klimaneutralen Deutschlands bis 2045 Wirklichkeit werden zu lassen, arbeitet die Flüssiggasbranche darüber hinaus aktiv an der Entwicklung und Etablierung nachhaltiger und erneuerbarer Varianten des fossilen Energieträgers. Die Beimischung sogenannter “grüner” Gase – biogen oder synthetisch – wird aus fossilem LPG langfristig 100 Prozent regeneratives, klimaneutrales Gas machen, das entscheidend zur Dekarbonisierung des Straßenverkehrs beiträgt.

Biogenes Flüssiggas (BioLPG) bietet den Vorteil, dass es bis zu 100 Prozent aus organischen, nachwachsenden Rohstoffen gewonnen werden kann. “Als Branche forschen wir parallel intensiv an einer Möglichkeit zur synthetischen Herstellung von LPG, um die fossile Abhängigkeit zu umgehen”, bekräftigt Thomsen, “zum Beispiel im Rahmen erster Pilotprojekte wie ‘FutureLiquidGas’. Eine vollsynthetische, aus erneuerbarem Strom erzeugte, klimaneutrale Variante muss in die Erprobung, so dass sich diese ihren Platz im Energiemix der Zukunft erobern kann”.

Der biologische und synthetische Pfad ist jedoch nur möglich, wenn das konventionelle, fossile Produkt weiter unterstützt wird – hier sei es an der Politik, die notwendigen Rahmenbedingungen und Kaufanreize zu schaffen.

Verkehrswende erfordert Technologieoffenheit

“Wir haben als Branche alle Voraussetzungen geschaffen. Nun ist es an der Zeit, dass die Politik dieses Klimapotential endlich anerkennt und nutzt – hier sehe ich großen Nachholbedarf”, fordert Thomsen. Die Sorge der Industrie ist groß, dass die Politik die Belange der Unternehmen mit Blick auf Kosten, Wettbewerbsfähigkeit und Planungssicherheit nicht ernst nimmt. Um die Verkehrswende erfolgreich zu bestreiten, müssen daher alle zukunftsfähigen Technologien und Energielösungen ihren Teil zum grünen Wandel beitragen.

Prins Autogassystemen und Rheingas verfolgen das Ziel, schnelle, sichere und vor allem bezahlbare Lösungen für die Schadstoffproblematik des Verkehrs zu finden. Die EINE Wunderwaffe gibt es dabei laut Van Aerle noch nicht: “Ob der ideale Antrieb der Zukunft in der Mobilität schon gefunden ist, möchte ich mit einem Fragezeichen versehen. Es gibt hier nach meiner Auffassung keinen Königsweg und es gilt insbesondere, den Übergang zu regenerativen Antrieben zu gestalten. Was wir jedoch benötigen, ist ein ‘Fair Play’, d.h. die rechtliche Gleichstellung mit anderen umweltfreundlichen Alternativen. Verstehen Sie mich nicht falsch: wir denken nicht, dass die Verkehrswende mit Autogas allein zu schaffen ist. Aber wir möchten und können Teil der Lösung sein. LPG bietet mehr als nur den Übergang zum non-fossilen Zeitalter”.

++++

Das vollständige Doppelinterview können Sie für Zitierungen hier (https://www.prinsautogas.com/de/das-vollstaendige-interview-mit-bart-van-aerle-und-uwe-thomsen) abrufen.

Weitere Informationen oder Bildmaterial senden wir Ihnen auf Anfrage gerne zu.

Pressekontakt:

Prins Autogassystemen B.V.:
Angelique Berden, Corporate Marketing and Communications Director
T: +31 (0)40 254 77 00-245
E: Angelique.Berden@wfsinc.com

Propan Rheingas GmbH & Co. KG:
Evelyn Höller, Public Relations & CSR-Management
T: +49 2232 7079 1126
E: Evelyn.Hoeller@rheingas.de

Original-Content von: Prins Autogassystemen B.V., übermittelt durch news aktuell

Autogas: „Unterschätzter Hoffnungsträger der Verkehrswende“

Energieversorger Rheingas und Kraftstoffsystemlieferant Prins fordern LPG zurück auf die politische Bildfläche

Eindhoven (NL) (ots) – Zwei große Akteure im deutschen Flüssiggas-Markt erklären, wie die Energiewende im Verkehr gelingen kann: Bart van Aerle, Geschäftsführer des Kraftstoffsystemlieferanten Prins Autogassystemen (Teil von Westport Fuel Systems) und Rheingas-Chef Uwe Thomsen im Doppelinterview über ungenutztes Potential, Technologieoffenheit, Sofortlösungen und eine “erneuerbare” Zukunft.

Die Bundestagswahl steht bevor und der klimapolitische Druck ist hoch wie nie. Alle politischen Weichen sind auf Klimaschutz gestellt, die Ziele zur Reduktion von CO2-Emissionen klar und eng gesteckt. Nun heißt es umsetzen – und zwar schnell. Der verstärkte Einsatz von (Bio-)LPG in der Mobilität könnte bereits heute dazu beitragen, nicht nur CO2, sondern auch Schadstoff- und Feinstaubemissionen sofort zu reduzieren. Ein immer noch weitestgehend unterschätztes Potential, denn mit einem Ausstoß von knapp 166 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten bleibt der Verkehrssektor das Sorgenkind der Energiewende. Diese wirtschaftlich sinnvolle und umweltfreundliche Sofortlösung gilt es anzuerkennen und insbesondere das Potential von nachhaltigem BioLPG stärker zu nutzen und zu fördern.

Flüssiggas als Sofortlösung in der Mobilität

Obwohl die Flüssiggasnutzung ihren Ursprung in Deutschland hat, herrscht in Bezug auf LPG als alternativer Pkw-Kraftstoff (= Autogas) große Unwissenheit. Dies muss sich ändern, erklärt Thomsen. Autogas bietet eine umweltschonende, wirtschaftliche Alternative zu konventionellen Kraftstoffen, durch die eine sofortige Reduktion von CO2- und Schadstoffemissionen erzielt werden kann – durchschnittlich 15 Prozent weniger CO2 und bis zu 99 Prozent weniger Feinstaub gegenüber Benzinern. Es lässt sich zudem an jeder zweiten Tankstelle in Deutschland tanken. Das macht es besonders attraktiv für den Einsatz im ländlichen Raum, da es sich – im Gegensatz zu Wasserstoff oder der Elektromobilität – flexibel auch in abgelegene Regionen transportieren lässt. Hierin liegt für Thomsen das größte Potential: “Bis zu 90 Prozent von Deutschland sind ländlich geprägt; dem eigenen Pkw kommt hier nach wie vor eine zentrale Bedeutung zu. Durch die flächendeckend ausgebaute Infrastruktur kann Autogas die Lücke im Nah- und Pendlerverkehr schließen, die Elektromobilität aufgrund der Reichweiten-Thematik nicht abdecken kann”.

Durch LPG-Fahrzeuge werden in Deutschland bereits jetzt erhebliche Mengen an CO2 eingespart. Allein die zurzeit rund 350.000 zugelassenen LPG-Fahrzeuge auf deutschen Straßen ersparen so der Atmosphäre rund 300.000 Tonnen des klimaschädlichen Gases pro Jahr.

Potential bestehender Flotten jetzt nutzen

Hersteller wie Dacia, Renault und Fiat bieten Fahrzeuge mit Autogasausrüstung direkt ab Werk an – einen besonders wirksamen Hebel, um den LPG-Anteil im Verkehr zu steigern, sieht Van Aerle jedoch vor allem in der Umrüstung bestehender Flotten: “48 Millionen Pkw fahren derzeit auf deutschen Straßen, davon rund 31 Millionen Benziner. Nur ein kleiner Teil wird davon bis 2030 durch batterieelektrische Fahrzeuge ersetzt werden können”. Bei einem Pkw-Durchschnittsalter von aktuell 9,8 Jahren liegt hier enormes Potential, da sich diese Fahrzeuge ohne großen Aufwand und zu überschaubaren Kosten auf den Betrieb mit Autogas umrüsten lassen. Auch Rheingas hat bereits 90 Prozent der eigenen Pkw-Flotte durch Prins-Autogassysteme umgerüstet.

Die Zukunft heißt “erneuerbar”

Um die Vision eines klimaneutralen Deutschlands bis 2045 Wirklichkeit werden zu lassen, arbeitet die Flüssiggasbranche darüber hinaus aktiv an der Entwicklung und Etablierung nachhaltiger und erneuerbarer Varianten des fossilen Energieträgers. Die Beimischung sogenannter “grüner” Gase – biogen oder synthetisch – wird aus fossilem LPG langfristig 100 Prozent regeneratives, klimaneutrales Gas machen, das entscheidend zur Dekarbonisierung des Straßenverkehrs beiträgt.

Biogenes Flüssiggas (BioLPG) bietet den Vorteil, dass es bis zu 100 Prozent aus organischen, nachwachsenden Rohstoffen gewonnen werden kann. “Als Branche forschen wir parallel intensiv an einer Möglichkeit zur synthetischen Herstellung von LPG, um die fossile Abhängigkeit zu umgehen”, bekräftigt Thomsen, “zum Beispiel im Rahmen erster Pilotprojekte wie ‘FutureLiquidGas’. Eine vollsynthetische, aus erneuerbarem Strom erzeugte, klimaneutrale Variante muss in die Erprobung, so dass sich diese ihren Platz im Energiemix der Zukunft erobern kann”.

Der biologische und synthetische Pfad ist jedoch nur möglich, wenn das konventionelle, fossile Produkt weiter unterstützt wird – hier sei es an der Politik, die notwendigen Rahmenbedingungen und Kaufanreize zu schaffen.

Verkehrswende erfordert Technologieoffenheit

“Wir haben als Branche alle Voraussetzungen geschaffen. Nun ist es an der Zeit, dass die Politik dieses Klimapotential endlich anerkennt und nutzt – hier sehe ich großen Nachholbedarf”, fordert Thomsen. Die Sorge der Industrie ist groß, dass die Politik die Belange der Unternehmen mit Blick auf Kosten, Wettbewerbsfähigkeit und Planungssicherheit nicht ernst nimmt. Um die Verkehrswende erfolgreich zu bestreiten, müssen daher alle zukunftsfähigen Technologien und Energielösungen ihren Teil zum grünen Wandel beitragen.

Prins Autogassystemen und Rheingas verfolgen das Ziel, schnelle, sichere und vor allem bezahlbare Lösungen für die Schadstoffproblematik des Verkehrs zu finden. Die EINE Wunderwaffe gibt es dabei laut Van Aerle noch nicht: “Ob der ideale Antrieb der Zukunft in der Mobilität schon gefunden ist, möchte ich mit einem Fragezeichen versehen. Es gibt hier nach meiner Auffassung keinen Königsweg und es gilt insbesondere, den Übergang zu regenerativen Antrieben zu gestalten. Was wir jedoch benötigen, ist ein ‘Fair Play’, d.h. die rechtliche Gleichstellung mit anderen umweltfreundlichen Alternativen. Verstehen Sie mich nicht falsch: wir denken nicht, dass die Verkehrswende mit Autogas allein zu schaffen ist. Aber wir möchten und können Teil der Lösung sein. LPG bietet mehr als nur den Übergang zum non-fossilen Zeitalter”.

++++

Das vollständige Doppelinterview können Sie für Zitierungen hier (https://www.prinsautogas.com/de/das-vollstaendige-interview-mit-bart-van-aerle-und-uwe-thomsen) abrufen.

Weitere Informationen oder Bildmaterial senden wir Ihnen auf Anfrage gerne zu.

Pressekontakt:

Prins Autogassystemen B.V.:
Angelique Berden, Corporate Marketing and Communications Director
T: +31 (0)40 254 77 00-245
E: Angelique.Berden@wfsinc.com

Propan Rheingas GmbH & Co. KG:
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ŠKODA AUTO setzt bei seinen Fahrzeugen auf Ökomaterialien und erforscht biologische Rohstoffe

  • Innovatives Ökomaterial zur möglichen Verwendung im Interieur zum Patent angemeldet
  • Verwendete Reststoffe und Naturprodukte stammen, falls möglich, aus lokalen Quellen
  • Technische Entwicklung bei ŠKODA AUTO kooperiert bei Erforschung und Entwicklung nachhaltiger Materialien mit Technischer Universität Liberec
  • ŠKODA AUTO wird bei Produktion künftiger Modelle noch stärker auf Natur- und Recyclingmaterialien setzen

Mladá Boleslav (ots) – Die Abteilung für Technische Entwicklung bei ŠKODA AUTO hat gemeinsam mit der Technischen Universität Liberec ein nachhaltiges, ökologisches Material entwickelt und zum Patent angemeldet. Als Ausgangsmaterial für den innovativen Rohstoff dienen zerkleinerte Zuckerrüben. Darüber hinaus arbeitet ŠKODA AUT O aktuell noch an einem weiteren Material auf Basis der Schilfpflanze Miscanthus. Beide könnten künftig im Innenraum neuer ŠKODA Modelle zum Einsatz kommen, etwa als Türverkleidungen oder Dekoreinlagen im Armaturenträger. Anhand eines speziell vorbereiteten OCTAVIA demonstriert ŠKODA AUTO die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der neuen Materialien.

Johannes Neft, ŠKODA AUTO Vorstand für Technische Entwicklung, erläutert: „Es ist unser Anspruch, beim Thema Nachhaltigkeit eine Vorreiterrolle einzunehmen. Dieses Vorhaben gehen wir ganzheitlich an und nehmen weit mehr in den Blick als nur die CO2-Emissionen unserer Fahrzeugflotte. So setzen wir auch konsequent auf die Erforschung und den Einsatz ökologisch gewonnener Materialien und prüfen beispielsweise, wie sich künftig Materialien wie Kokosfasern oder Reishülsen nutzen lassen.“

Ein besonders geeignetes Material hat ŠKODA AUTO für die Verwendung im Interieur seiner Fahrzeuge bereits zum Patent angemeldet: Der Automobilhersteller färbt Zuckerrübenschnitze mithilfe eines speziellen Verfahrens ein, um mit ihnen beispielsweise Designakzente zu setzen. Der Automobilhersteller bezieht das Material direkt aus dem Ort Dobrovice unweit des Stammwerks in Mladá Boleslav. Auf diese Weise lassen sich lange Lieferketten vermeiden und der CO2-Fußabdruck optimieren.

Ein weiteres nachhaltiges Material hat ŠKODA AUTO aus der Schilfart Miscanthus gewonnen: Die Fasern lassen sich entsprechend verarbeiten und zum Beispiel für Türverkleidungen nutzen.

Organische Reststoffe aus der Produktion eignen sich als ökologisches Rohmaterial besonders gut: Sie lassen sich weiterverwerten, ohne dass man weitere Materialien einsetzen muss. Daher sinkt der Bedarf an industriell gefertigten Ausgangsmaterialien.

Vom Rohstoff ins Fahrzeug: begehbarer OCTAVIA-Demonstrator

Zusammen mit der Technischen Universität Liberec arbeitet ŠKODA AUTO kontinuierlich an innovativen und nachhaltigen Materialien, die sich in der Fahrzeugproduktion nutzen lassen. Passende neue Grundstoffe testet der Automobilhersteller in einem speziell zu diesem Zweck vorbereiteten OCTAVIA. Boden und rechte Seitenflanke des sogenannten Demonstrators wurden entfernt, um Designern und Konstrukteuren einen freien Blick auf den Innenraum zu ermöglichen. Hier verarbeiten sie die neuen Materialien und prüfen sie auf Haptik und Passform. So erhalten sie ein genaues Bild, welche Materialien sich für den Einsatz im Serienmodell eignen. Die Verkleidung von Türen und Dachsäulen sind aus Stoffgewebe auf Miscanthus-Basis gefertigt, außerdem kommen in den Türpaneelen und am Armaturenbrett Zuckerrübenschnitze zum Einsatz.

ŠKODA AUTO gestaltet die Fahrze ugproduktion so nachhaltig wie möglich: So bestehen beim ŠKODA ENYAQ iV (http://www.skoda-media.de/pmappen/20007//) die Sitzbezüge der Design Selection Lodge zu 30 Prozent aus Schurwolle, die nach den strikten Anforderungen der Woolmark Company zertifiziert ist. Die restlichen 70 Prozent des Stoffs stammen aus dem Polyester recycelter PET-Flaschen. Die Bezüge bieten eine einzigartige Haptik und sorgen für ein angenehmes Sitzklima. Auch beim Leder achtet ŠKODA auf eine besonders nachhaltige Herstellung: Das cognacfarbene Leder der Design Selection ecoSuite wird anstelle von Chemikalien mit einem Extrakt aus den Blättern des Olivenbaums gegerbt.

Eine weitere Möglichkeit für den Einsatz nachwachsender Rohstoffe ist der regenerative Kraftstoff HVO, auf den die Dieselmotoren der ŠKODA Fahrzeuge ab dem Modelljahr 2022 umgestellt werden. In Schweden und Finnland ist reines HVO bereits erhältli ch. Es wird aus unterschiedlichen nachwachsenden Rohstoffen hergestellt. Die Nutzung dieser Energiequellen kann die Treibhausgasemissionen um bis zu 90 Prozent reduzieren.

Pressekontakt:

Ulrich Bethscheider-Kieser
Leiter Produkt- und Markenkommunikation
Telefon: +49 6150 133 121
E-Mail: ulrich.bethscheider-kieser@skoda-auto.de

Karel Müller
Media Relations
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