Von der Formel 4 auf die Straße: / Der neue Abarth F595 – Adrenalin pur

Frankfurt (ots) –

– Neuer Abarth F595: Formel-4-Technologie und Hommage an das 50-jährige Jubiläum des Formel-Italia-Monoposto von Carlo Abarth
– 121 kW (165 PS) starker, Euro 6D-Final konformer T-Jet-Motor mit 1,4 Litern Hubraum – basierend auf dem Motor des Formel-4-Rennwagens
– Konzipiert für jüngere, leistungsorientierte und technikbegeisterte Kunden: Der neue F595 bietet Rennsport-Feeling auch auf dem täglichen Weg zur Arbeit – mit serienmäßiger Konnektivität
– Die neue Record Monza “Sovrapposto” Abgasanlage mit vertikalen Endstücken und Exterieur Highlights in glänzendem Blau, die aufgrund ihres Renndesigns ausgewählt wurde, verbessern den Supersportwagen-Look
– Preis: ab 23.990EUR[1]

Frankfurt (ots) – Direkt von den Rennstrecken Europas kommt der neue Abarth F595: Die neue Sonderserie ist den jungen Fans der Marke mit dem Skorpion im Logo gewidmet. Ein leistungsstarkes Triebwerk, das aus 1,4 Liter Hubraum 121 kW (165 PS) schöpft, brennt darauf, “loslegen” zu können. Der Motor ist auch die Basis für die Tatuus-Monoposti, die in der deutschen und italienischen Formel 4 powered by Abarth eingesetzt werden. Das “F” im Namen ist als Hommage an die Formel 4 gedacht, für die Abarth exklusiver Motorenlieferant und Titelsponsor ist. Die Rennserie hat das Ziel, Talente auszubilden und ihnen den Sprung vom Kart in den Profimotorsport zu ermöglichen.

Mit derselben Intention startete man 1971 die legendäre “Formula Italia”: Hoffnungsvollen jungen Fahrern wurde damals ein kostengünstiger Zugang zur Welt der Formel-Autos geboten.

Der neue Abarth F595 ist die Kombination von Rennsport-Technik und -Design. Das Fahrzeug wurde entwickelt, um jüngere Kunden anzusprechen, die von ihrem Auto maximale Leistung und Fahrspaß erwarten. Es richtet sich an Technikfans, die auch in puncto Infotainment auf dem neuesten Stand sein wollen.

121 kW (165 PS) für Adrenalin pur – durch aufgeladenen Garrett Turbokompressor

Sehr gute Leistung und maximale Zuverlässigkeit sind die Hauptmerkmale des 121 kW (165 PS) starken T-Jet-Motors: 1,4 Liter Hubraum und ein aufgeladener Garrett-Turbokompressor mit einem geometrischen Verdichtungsverhältnis von 9:1 sorgen im Zusammenspiel für pure Dynamik. Denn bei gleichem Druck optimiert diese Architektur die Temperatur im Brennraum und ermöglicht, dass bereits bei 2.250 U/min das maximale Drehmoment von 230 Nm anliegt – und dann konstant bis zum oberen Bereich des Drehzahlmessers erhalten bleibt. Das bringt Vorteile bei der Höchstgeschwindigkeit – 218 km/h – und vor allem nach den Schaltvorgängen: Im fünften Gang beschleunigt der neue Abarth F595 in 7,8 Sekunden von 80 auf 120 km/h. Der Motor ist serienmäßig mit einem Schaltgetriebe gekoppelt, kann aber auf Wunsch mit einem 5-Gang-Automatikgetriebe mit Schaltwippen am Lenkrad ausgestattet werden. Das Ergebnis: Mit Schaltgetriebe beschleunigt das Auto in nur 7,3 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. 7,4 Sekunden sind es in der sequentiellen Automatik-Variante.

Neue Record Monza “Sovrapposto” Sportauspuffanlage mit vertikalen Endstücken in heißem Design

Der neue Abarth F595 bietet die aktuelle, heiße Version der längst schon ikonischen Record Monza “Sovrapposto” Sportauspuffanlage. Sie wurde jetzt neu konfiguriert: Vier Endrohre, auf jeder Seite zwei, die vertikal angelegt sind.

Das beeindruckende Brüllen ist immer noch unverkennbar, es begleitet Abarthisti seit Generationen. Seit langem ist es ein Synonym für Leistung und Kraftentfaltung. Das aktive Auslassventil wird durch Drücken der “Scorpion”-Taste auf dem Armaturenbrett gesteuert. Der Fahrer kann “per Knopfdruck” zwischen einem “Gentleman Driver”-Sound und dem dunkleren, also typischen Abarth-Brüllen wählen. Das Ergebnis ist pure Musik – ein kraftvoller und selbstbewusster Klang.

Sportlich bis in die Designelemente

Der neue Abarth F595 ist als Limousine und als Cabrio-Version erhältlich. Extra für dieses spezielle Fahrzeug wurde das Kit Estetico F595 entwickelt – glänzendes Blau steht im spannenden Kontrast mit schwarz lackierten Bremssätteln und den mattschwarzen Sport-Leichtmetallfelgen in 17 Zoll. Der Abarth F595 ist mit Designelementen in Blau veredelt, etwa an den Außenspiegelkappen und den vorderen und hinteren Spoilerlippen. Die sportive Optik wird durch die “F595”-Plakette am Heck und die serienmäßigen Nebelscheinwerfer zusätzlich verstärkt.

Die neuen Designelemente in glänzendem Blau sind in Kombination mit den folgenden Farben kombinierbar: Gara Weiß, Campovolo Grau, Pista Grau, Scorpione Schwarz, Record Grau und Asfalto Grau.

Der gleiche sportliche Look findet sich auch im Interieur wieder: Das Lederlenkrad und die sorgfältig verarbeiteten Abarth-Sportsitze – auf Wunsch sind Sabelt-Rennsportsitze erhältlich – schmücken ein betont sportliches Interieur. Komplettiert wird das Design durch schwarze Elemente, etwa dem neuen Displayrahmen für das Infotainmentsystem und das mattschwarze Armaturenbrett.

Technische Daten für Fahrspaß, Sicherheit und Konnektivität

Der neue F595 verfügt serienmäßig über alle technischen Spezifikationen, die für den typischen Fahrspaß eines Autos der Marke mit dem Skorpion erforderlich sind. Dazu gehört die Koni-Hinterradaufhängung mit Frequency Selective Damping (FSD)-Technologie, um die Leistungsentfaltung zu optimieren, eine perfekte Straßenlage zu gewährleisten und gleichzeitig das Handling und die Stabilität zu verbessern – und dass bei maximaler Sicherheit. Der “Sport-Modus”-Wahlschalter auf dem Armaturenbrett wirkt sich positiv auf die maximale Drehmomentabgabe, die Kalibrierung der Servolenkung und auf die Reaktion des Motors auf das Gaspedal aus.

Das von Abarth entwickelte Bremssystem bietet ein optimales Ansprechverhalten und verbesserte Sicherheit speziell im Grenzbereich. Es besteht aus belüfteten Bremsscheiben, vorne mit einem Durchmesser von 284 Millimetern und hinten von 240 Millimetern.

Um auch jüngere Technikfans anzusprechen, wird viel Konnektivität geboten: Ausgestattet ist der Abarth F595 mit dem 7-Zoll-HD-Uconnect(TM)-System, zu dem ein DAB+ Radio gehört und das standardmäßig volle Integration von Apple CarPlay* und Android Auto(TM)*-bietet.

Formel 4 in Italien und Deutschland: Abarth auf Kurs, um die Fahrer der Zukunft zu entwickeln

Die Zahl der Formel-Serien, die auf Motoren von Abarth setzen, steigt stetig. Durchschnittlich gehen 28 Fahrer ins Rennen, maximal 34 Monoposti sind im Einsatz. Die italienische Formel 4 powered by Abarth befindet sich aktuell in ihrer achten Saison. Das von allen Insidern gelobte Chassis-Motor-Paket ist in mehreren nationalen Serien im Einsatz, auch bei der deutschen ADAC Formel 4 powered by Abarth die 2021 zum siebten Mal ausgetragen wird. Die 2014 nach einer Idee des FIA-Präsidenten Jean Todt zunächst in Italien gegründete Formel 4 wählte Abarth als Technik- und Motorenpartner aus. Dank seines hervorragenden Leistungsgewichts garantiert der 118 kW (160 PS) starke 1,4-Liter-Abarth-Turbomotor eine hohe Leistung. Der Top Speed der Tatuus-Monoposti liegt bei 240 km/h, von 0-100 km/h wird in zirka 5 Sekunden beschleunigt. Durch seine bewährte Zuverlässigkeit können auch die Kosten einer Saison für Teams und Fahrer unter Kontrolle gehalten werden. Damit erfüllt das Triebwerk die Anforderungen der FIA an die Ausbildung zukünftiger Formelklasse-Fahrer in puncto Effizienz und Nachhaltigkeit. Es gehört seit jeher zu den Zielen von Abarth, junge Talente zu fördern – und damit befindet sich die Marke mit dem Skorpion im Einklang mit den Werten der FIA: Bislang sind in der Formel 4 mehr als 350 Fahrer auf die Strecke gegangen, um ihr Können unter Beweis zu stellen. In einigen Fällen haben sie sogar den Sprung auf den Gipfel geschafft, so zum Beispiel Lance Stroll, der erste Gewinner der italienischen F4-Meisterschaft von 2014. Stroll ist mittlerweile in der Formel 1 angekommen. Mick Schumacher, Sohn des ehemaligen Ferrari-Piloten und siebenmaligen Weltmeisters Michael, fuhr 2016 ebenfalls in der Formel 4 und gewann 2020 die Formel-2-Weltmeisterschaft.

Die Gründung der “Formula Italia” vor genau 50 Jahren

1971 arbeitete die italienische Automobilsportkommission (CSAI) mit der Marke Fiat an der Gründung einer neuen Meisterschaft für junge Fahrer. Man zielte darauf ab, den Motorsport zu demokratisieren, indem man einen für alle identischen Monoposto vorschlug. Das Fahrzeug sollte erschwinglich sein und im Saisonverlauf wenig Kosten verursachen. Im August desselben Jahres baute daher die inzwischen im Fiat-Konzern aufgegangene Marke Abarth unter der Leitung von Carlo Abarth den ersten von Mario Colucci entworfenen Prototyp – der Abarth SE025 genannt wurde. Angetrieben wurde der Rennwagen von einem zuverlässigen Motor, der auch im Fiat 124 Sport verbaut war: 4-Zylinder, 1,6 Liter Hubraum, zwei obenliegende Nockenwellen (DOHC). Ein hochbelastbarer Stahlrohrrahmen mit eingebautem Überrollbügel für Sicherheit. Alle Komponenten wurden von Carlo Abarth ausgewählt und stammen aus Serienfahrzeugen von Fiat, Lancia und Abarth. Einer der ersten begeisterten Testfahrer war der Formel-1-Pilot Arturo Merzario. Die Formula Italia wurde auf Anhieb zum Erfolg: Die Nachfrage nach den Autos war so groß, dass die ersten Auslieferungen erst Mitte Mai 1972 erfolgten. Ihr Renndebüt gaben die Monoposti am 29. Juni 1972 auf der Rennstrecke von Monza, wo Paolo Bozzetto den Sieg davontrug. Bis 1979 gingen viele junge Talente auf die Strecke und schafften es teilweise in die Königsklasse, darunter Bruno Giacomelli, Riccardo Patrese, Siegfried Stohr und Piercarlo Ghinzani.

*Android Auto, Google Play und Google Maps sind eingetragene Warenzeichen von Google LLC. Apple CarPlay ist ein eingetragenes Warenzeichen von Apple Inc.

Verbrauchswerte Abarth F595**

1.4 T-Jet 121 kW (165 PS)

7,1 (MT) bzw. 6,9 (MTA) l/100 km** 162 (MT) bzw. 157 (MTA) g/km**

Verbrauchswerte Abarth F595C**

1.4 T-Jet 121 kW (165 PS)

7,1 (MT) bzw. 6,9 (MTA) l/100 km** 162 (MT) bzw. 157 (MTA) g/km**

** Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem “Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen” entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und hier (http://www.dat.de/uploads/media/LeitfadenCO2.pdf) unentgeltlich erhältlich ist.

[1] UPE des Herstellers ab Werk

Pressekontakt:

Pressekontakt:
Anne Wollek
Tel: +49 69 66988-450
E-Mail: anne.wollek@fcagroup.com

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Ratgeber zur Planung einer Solaranlage für Ihren Camper

Unabhängig mit Wohnmobil und Solarenergie

Die eigene Stromversorgung im Wohnmobil bedeutet mehr Freiheit und Unabhängigkeit. Speziell die wilden, einsamen und naturbelassenen Orte, welche zur Rast einladen haben keine Stromversorgung – gerade hier ist die Versorgung des Campers mit Solarenergie die beste Wahl. Der Ratgeber zur Solartechnik für Wohnmobile auf solaranlagen-portal.de bietet Ihnen zur Planung viele Tipps. Folgende Themen warten dort auf den Reiselustigen:

Wie berechnet man eine Solaranlage für das Wohnmobil?

Folgende drei Komponenten müssen korrekt aufeinander abgestimmt sein: die Solarmodule, der Solarregler und die Batterie(n). In dem Artikel finden Sie Anleitung, wie bei der Planung der Komponenten vorzugehen ist. Wichtig ist zu jedem Verbraucher: die benötigte Spannung (Volt), der Watt-Verbrauch, Nutzungszeit am Tag. Daraus ergibt sich als Summe die täglich benötigte Leistung (Wh) und die elektrische Ladung (Ah). Darauf basierend wählt man die Solarmodule und anschließend den Laderegler passend zu der genutzten Batterie. Die Beispielrechnung anhand der dort vorhandenen Tabelle kann Ihnen einen Überblick geben, wie Sie dies selber berechnen.

Folgende weitere Fragen werden geklärt:

– Sollte man 12V oder 220V Solarmodule für das Wohnmobil verwenden?
– Welche Solarmodule sollte man für das Wohnmobil wählen?
– Wie teuer ist eine Solaranlage für die mobile Anwendung?

Der kostenlose Ratgeber bietet noch viele weitere wichtige Informationen. Sie bekommen Tipps, wo Sie Ihre Solarmodule kaufen können und welche Faktoren Sie beim Kauf beachten sollten. Schauen Sie jetzt rein auf: https://www.solaranlagen-portal.de/photovoltaik-technik/passende-solaranlage-wohnmobil-wohnwagen.html

Die scon-marketing GmbH informiert Endkunden seit über 10 Jahren über Energiekonzepte für Ihre Immobilien. Besonderes Augenmerk liegt auf Umwelttechnologien wie der Photovoltaik, Wärmepumpen, Blockheizkraftwerken und Abwassertechnik. Zielrichtung liegt in der Beratung und Vermittlung an Fachbetriebe in den jeweiligen Branchen.

Kontakt
scon-marketing GmbH
Jascha Schmitz
Im Sundern 1
59929 Brilon
029619859009
info@solaranlagen-portal.de
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Logistikkommando der Bundeswehr unterstützt bei der Hochwasserkatastrophe in Deutschland

Bonn (ots)

Das Logistikkommando der Bundeswehr in Erfurt ist seit dem 16. Juli 2021, mit seinen kompletten logistischen und pioniertechnischen Fähigkeiten in die Bewältigung der Folgen der Hochwasserkatastrophe und die Hilfe für unsere betroffenen Mitbürgerinnen und Mitbürger eingebunden. Dazu wurden auch die im gesamten Bundesgebiet verteilten Lagereinrichtungen in eine permanente Ausgabebereitschaft versetzt, um verzugslos benötigtes Material wie Feldbetten und Zelte für den Transport in die Katastrophengebiete an Erft und Ahr bereitzustellen.

Es werden aber nicht nur die zivilen Hilfsorganisationen vor Ort unterstützt, sondern auch eingesetzte Bundeswehrkräfte sowie teilweise selbst von der Hochwasserkatastrophe betroffene Einrichtungen und Liegenschaften der Bundeswehr. Die Menschen vor Ort erfahren auch unmittelbare Hilfe bei der Beseitigung von Trümmern und Behebung von Schäden.

Derzeit sind 340 Soldatinnen und Soldaten des Logistikkommandos der Bundeswehr unmittelbar vor Ort mit Schwerpunkt im Landkreis Ahrweiler aber auch am Nürburgring, in Rheinbach, Mechernich und Nörvenich eingesetzt. Hinzu kommt eine Vielzahl ziviler Mitarbeiter, die durch ihre Tätigkeit in den Lagereinrichtungen einen wesentlichen Beitrag leisten, dass die Kräfte vor Ort schnellstmöglich das benötigte Material erhalten. Rund 160 Fahrzeuge sind für Bergung und Transport im Einsatz. Die Soldatinnen und Soldaten des Logistikkommandos der Bundeswehr betreiben im Katastrophengebiet mobile Tankstellen, bereiten Verpflegung in Feldküchen zu und errichten sogar ein komplettes Tanklager. Zelte, Feldbetten, Duschkabinen, Toiletten, mobile Stromaggregate und Waschmaschinen sind ebenfalls Teil der materiellen Unterstützung. Auch um die Abwasserentsorgung sowie die Stromversorgung kümmern sich die Soldatinnen und Soldaten.

Geführt werden die Kräfte aus dem Kommandostab in Erfurt unter Abstützung auf eine Führungszelle vor Ort an der am Nürburgring eingerichteten militärischen Logistikbasis. Die Dauer des Einsatzes ist noch nicht absehbar. “Wir werden alle uns zur Verfügung stehenden Kräfte und Mittel nutzen, um das, was benötige wird, schnellstmöglich zur Verfügung zu stellen. Und wir bleiben so lange vor Ort, wie wir gebraucht werden”, sichert Generalmajor Gerald Funke, Kommandeur des Logistikkommandos der Bundeswehr allen Betroffenen zu.

Weitere Informationen zum Thema Einsatz in den Hochwassergebieten finden Sie immer auch hier: http://www.bundeswehr.de/de/aktuelle/Meldungen/bundeswehr-einsatz-hochwassergebiet

Pressekontakt:

Presse- und Informationszentrum der Streitkräftebasis
Telefon: +49 (0)228 / 5504 – 1112/1113
KdoSKBPIZSKBbundeswehr.org

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ŠKODA 1101 ,Tudor‘ (1946): Geschichte eines Multitalents

Mladá Boleslav (ots)

› Vor 75 Jahren rollte in Mladá Boleslav der erste ŠKODA 1101 ,Tudor‘ vom Band

› Mit der Fertigung dieses ersten Nachkriegsmodells startete zugleich die Kooperation der Standorte Mladá Boleslav, Kvasiny und Vrchlabí

› Trotz seines Spitznamens ,Tudor‘ war der vielseitige ŠKODA 1101 noch in zahlreichen weiteren Karosserievarianten erhältlich

› Zwischen 1946 und 1952 verließen insgesamt 66.904 zivile Exemplare sowie 4.237 Spezialausführungen für Streitkräfte die Werkshallen in Mladá Boleslav

› In mehr als 70 Ländern weltweit fand der ŠKODA 1101 viele begeisterte Kunden: Der Exportanteil lag bei über 65 Prozent

› Zusätzlich fuhr die Baureihe ŠKODA 1101/1102 auch zahlreiche bedeutende Motorsporterfolge ein

75 Jahre ist es her, dass die Marke ŠKODA die Produktion des ersten Nachkriegsmodells 1101 ,Tudor‘ aufnahm. Damals, im Frühling 1946, liefen die Bänder nicht nur in Mladá Boleslav an: Auch die neu eingegliederten Standorte Kvasiny und Vrchlabí unterstützten die Fertigung des neu entwickelten Multitalents. In den folgenden Jahren und Jahrzehnten avancierte der ebenso komfortable wie wirtschaftliche und selbst unter widrigsten Einsatzbedingungen zuverlässige ,Tudor‘ zum weltweiten Erfolgsmodell. Kunden aus mehr als 70 Ländern wussten die Qualität dieses Modells zu schätzen – hinzu kamen zahlreiche Erfolge bei internationalen Renn- und Rallye-Veranstaltungen. Damit läutete der ŠKODA 1101 ,Tudor‘ ein neues Kapitel in der Geschichte von ŠKODA AUTO ein.

Als der ŠKODA 1101 am Montag, den 6. Mai 1946, in Mladá Boleslav erstmals vom Band rollte, war ŠKODA bereits seit rund zehn Jahren der größte tschechische Automobilhersteller und -exporteur – eine Position, die das Unternehmen bis heute ungebrochen hält. Der ,Tudor‘ knüpfte nahtlos an die erfolgreichen Modelle POPULAR sowie RAPID an, wobei er sich vom POPULAR 1101 aus dem Jahr 1940 nicht nur durch sein modernes Karosseriedesign unterschied. So legte man beim während des Zweiten Weltkriegs geheim entwickelten ,Tudor‘ etwa einen Schwerpunkt auf verbesserte Verkehrssicherheit. Dies gelang unter anderem durch den Einsatz leistungsstarker Hydraulikbremsen und hydraulischer Stoßdämpfer an der Vorderachse, die darüber hinaus das Komfortniveau auf ein neues Level hoben. Hinzu kam ein spürbares Komfortplus in Sachen Geräuschniveau, das man wiederum durch die Kombination des hölzernen Karosserieskeletts mit natürlichen Dämmmaterialien sowie die Verwendung von Wollstoffbezügen erreichte.

Clever konstruiert: leichter Zentralrohrrahmen und Rundum-Einzelradaufhängung

Als Basis des modern gestalteten Fahrzeugs diente ein steifer und dabei relativ leichter Zentralrohrrahmen mit Rundum-Einzelradaufhängung. Für den Vortrieb sorgte ein kräftiger OHV-Vierzylinder-Ottomotor mit 1.089 ccm Hubraum. Er leistete 23,6 kW (32 PS) bei 4.600 1/min und verfügte über austauschbare ,nasse‘ Zylinderlaufbuchsen, die dank direkter Wasserkühlung den Service erleichterten. Als viersitzige Basisausführung mit zweitüriger geschlossener Karosserie (Außenabmessungen 4050 x 1500 x 1520 mm) brachte der ,Tudor‘ lediglich 940 Kilogramm auf die Waage. All dies ermöglichte eine für damalige Verhältnisse beachtliche Höchstgeschwindigkeit von bis zu 100 km/h – bei einem moderaten Verbrauch von rund acht Litern. 200 Millimeter Bodenfreiheit sorgten zusammen mit der robusten Fahrwerkskonstruktion dafür, dass der ŠKODA selbst in leichtem Gelände eine gute Figur machte. Eben jene Vielseitigkeit ebnete dem Neuen aus Mladá Boleslav auch den Weg auf die amerikanischen, afrikanischen oder asiatischen Märkte.

Der ,Tudor‘ war in verschiedenen Karosserievarianten erhältlich. Um die unterschiedlichen Bedürfnisse der Kunden im In- und Ausland bestmöglich zu bedienen, kam neben dem Zweitürer noch eine viertürige Limousine hinzu, die einen bequemeren Einstieg in die zweite Sitzreihe erlaubte. Das Angebot an offenen Karosserien umfasste das beliebte ,Tudor-Cabriolet‘ mit Textilfaltdach und in festen Rahmen gefassten Türen sowie eine elegante Roadster-Version. Für eher praktische Bedürfnisse ließ sich der ,Tudor‘ auch mit Lieferwagenkarosserie oder als Kombi ,Station Wagon‘ (STW) ordern. Dieser bot bei umgeklappter Rückbank eine 1.490 Millimeter lange und 980 bis 1.380 Millimeter breite Ladefläche.

Ein Bestseller auf Weltreise: Export in 76 Länder

Zum Preis von 67.700 Kronen ging der ŠKODA 1101 ab Mai 1946 auf dem tschechoslowakischen Markt in den Verkauf, allerdings ohne Bereifung. Schließlich waren Pneus damals kriegsbedingt noch Mangelware und nicht im Lieferumfang enthalten. Angesichts der schwierigen Situation mussten die Kunden zudem einen speziellen Bezugsschein vorlegen, der sie zum Kauf eines neuen Wagens berechtigte. Die Karriere des ŠKODA 1101 endete im März 1952 – und damit paradoxerweise vier Monate später als die des seit 1948 gebauten, modernisierten Modells 1102. Der ŠKODA 1102, der ebenfalls den Spitznamen ,Tudor‘ trug, unterschied sich von seinem Vorgänger auf den ersten Blick durch modifizierte Stoßfänger und den etwas schlichteren Kühlergrill. Im Innenraum bescherte die Verlagerung des Schalthebels an die Lenksäule Fahrern und Beifahrern mehr Beinfreiheit. Insgesamt wurden zwischen 1946 und 1952 insgesamt 66.904 ,Tudors‘ in ziviler Ausführung gebaut. Über 65 Prozent aller Fahrzeuge der Typen ŠKODA 1101 und 1102 gingen an ausländische Kunden. 1951 umfasste die Liste der Exportnationen bereits 76 Staaten. Zu den bedeutendsten Einzelmärkten zählten neben Polen, den Niederlanden, Belgien und der Bundesrepublik Deutschland auch weit entfernte Länder wie Australien, Brasilien, Indien, die Südafrikanische Union oder Kanada. Parallel dazu vertrauten nicht nur Sicherheitskräfte in der Tschechoslowakei auf die Kübelwagen-Derivate mit der Bezeichnung ŠKODA 1101 VO (vojenský otevřený – offener Militärwagen) und 1101 P (pohotovostní – Bereitschaftswagen), von denen über 4.000 Exemplare weltweit ausgeliefert wurden.

Erfolgreich im Motorsport: Klassensieg beim 24-Stunden-Rennen im belgischen Spa

Auch auf den Rennstrecken dieser Welt verzeichnete der ŠKODA 1101/1102 viele bedeutende Erfolge. Einer davon datiert auf den 11. Juli 1948: Beim 24-Stunden-Rennen im belgischen Spa fuhren gleich drei vom dort registrierten Automobilimporteur Healers angemeldete ,Tudors‘ in ihrer Klasse einen beeindruckenden Klassensieg ein. Auch starke und langanhaltende Regenfälle konnten die Wagen nicht bremsen, die nach 1.972 Kilometern mit knappen Abständen die Ziellinie passierten. Im Rahmen der gemeinsamen Boxenstopps verloren sie nicht viel Zeit beim Tanken, was neben dem auf 55 Liter vergrößerten Tank auch dem für Rennfahrzeuge sehr niedrigen Verbrauch von 8,1 Litern pro 100 Kilometer geschuldet war – bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 82,16 km/h. Als einziges Team absolvierte die ŠKODA Mannschaft das herausfordernde 24-Stunden-Rennen, das nur rund die Hälfte der Teilnehmer überhaupt beendete, ohne jegliche Strafpunkte. Im selben Jahr stärkte außerdem der Sieg des uruguayischen Architekten Arturo Porro im Rennen Montevideo-Melo-Montevideo das Motorsportrenommee der tschechischen Marke. Auf den zweiten Platz schaffte es ŠKODA AUTO Werksfahrer Borrat Fabini, der mit seinem ,Tudor‘ an die vielen Vorkriegserfolge mit dem ŠKODA POPULAR anknüpfte. In Europa meisterte das Werksteam um Václav Bobek, Jaroslav Netušil, Viktor Krupička und Miroslav Fousek verschiedene anspruchsvolle Rallyes wie die Raid Polski, die Schweizer Rally Interlaken oder die Österreichische Alpenfahrt.

Im September 1949 übernahm schließlich die Spezialanfertigung ŠKODA Sport mit Aluminiumkarosserie und verkürztem Radstand den Staffelstab auf den Rundstrecken von den seriennahen Fahrzeugen Š 1101/1102. Der bis zu 140 km/h schnelle Bolide behauptete sich unter anderem beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans (24. bis 25. Juni 1950). Václav Bobek und Jaroslav Netušil setzten sich lange erfolgreich gegen die Konkurrenz durch und lagen bald in aussichtsreicher Position. Doch nach 13 Stunden im Rennen verlor der Wagen in der 121. Runde an Leistung und das Team musste aufgeben. Ursache war mit einer gebrochenen Kolbenstift-Sicherung ein kleiner Technikdefekt. Allerdings durften für die Reparatur nur im Wagen mitgeführte Teile verwendet werden und eine Ersatzsicherung war nicht an Bord. Bis zu ihrem Ausscheiden kämpften sich Václav Bobek und Jaroslav Netušil mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 126 km/h auf den zweiten Platz der Klasse bis 1.100 ccm vor. Der 1.089-ccm-Vierzylinder mit 31 kW (42 PS) bei 5.200 1/min verbrannte ein Gemisch aus Benzin, Ethanol und Aceton.

Eine weitere Entwicklungsstufe des innovativen Sportlers stellte der ŠKODA SUPERSPORT mit seiner Aluminiumkarosserie und abnehmbaren Kotflügeln dar. Er entstand im Jahr 1950 in dreifacher Ausfertigung, die Leistung des Motors stieg bis auf 88 kW (120 PS), seine Höchstgeschwindigkeit betrug 170 km/h. Ein später eingebautes Kompressoraggregat mit 1.500 ccm Hubraum beschleunigte den Rennwagen auf bis zu 200 km/h. Viele Komponenten dieser Spezialfahrzeuge – etwa die Kupplung, das Getriebe und weitere Baugruppen – stammten unmittelbar aus der Serienversion ŠKODA 1101/1102 ,Tudor‘. Sie ließen sich leicht für die Renneinsätze modifizieren und stellten dabei zugleich ihre eindrucksvolle Robustheit selbst bei härtesten Belastungen unter Beweis.

Das Erbe der erfolgreichen ,Tudors‘ traten 1952 die ,Sedans‘ an, wie man die Modelle ŠKODA 1200/1201 nannte, drei Jahre später gefolgt von den ,Spartaks‘ (Š 440/445). Den Höhepunkt der Entwicklung von Fahrzeugen mit Zentralrohrrahmen markierten schließlich die beiden populären Modelle OCTAVIA und FELICIA, dessen Karriere erst kurz vor Weihnachten 1971 zu Ende ging.

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Ulrich Bethscheider-Kieser
Leiter Produkt- und Markenkommunikation
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Höchste Sicherheit: Elektrofahrzeuge von ŠKODA genauso sicher wie Modelle mit Verbrennungsmotoren

Mladá Boleslav (ots)

› Aufprallsicherheit und Überlastungsschutz der Hochvoltbatterie haben oberste Priorität

› Hochvoltbatterie beim ŠKODA ENYAQ iV crashsicher im Unterboden platziert

› Brandschutz und Sicherheit von E-Autos durch unabhängige Tests bestätigt

Bereits bei der Entwicklung von ŠKODA iV Elektrofahrzeugen ergreifen die Ingenieure von ŠKODA AUTO umfassende Maßnahmen, damit die Fahrzeuge auch bei einem Unfall maximale Sicherheit gewährleisten. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf dem aufprallsicheren Einbau der Hochvoltbatterie und dem Schutz vor elektrischer Überlastung. Elektrofahrzeuge sind im Falle eines Unfalls damit genauso sicher wie Autos mit Verbrennungsmotoren.

Moderne Elektroautos schützen ihre Passagiere bei einem Unfall genauso effizient und umfassend wie Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Das belegt auch der ŠKODA ENYAQ iV, der kürzlich mit der Höchstnote von fünf Sternen im Euro NCAP Test die Serie von Top-Ergebnissen für ŠKODA Fahrzeuge fortgesetzt hat. Beim Insassenschutz für erwachsene Passagiere und für Kinder erzielte das rein batterieelektrische SUV sogar das bislang beste Ergebnis überhaupt in dem europäischen Referenztest für Crashsicherheit. Von der gut geschützten Hochvoltbatterie des ENYAQ iV ging kein erhöhtes Risiko aus. Das belegen auch unabhängige Untersuchungen von Unfallforschern und Brandschutzexperten: Batterieelektrische Fahrzeuge liegen bei der Crashsicherheit auf demselben Niveau wie Modelle mit konventionellem Verbrennungsmotor.

Ideale Bauweise: Batteriepaket des ŠKODA ENYAQ iV crashsicher im Unterboden verbaut

Dass ein Elektroauto nach einem Unfall anfängt zu brennen, kommt sehr selten vor. Selbst ein heftiger Aufprall reicht nicht aus, um einen Akkubrand auszulösen. Erst im unwahrscheinlichen Fall einer Beschädigung oder Deformation des Energiespeichers kann es zu einer Entflammung der Batteriezellen kommen. Um dieses Risiko zu verringern, ist das Batteriepaket beim ŠKODA ENYAQ iV beispielsweise crashsicher im Unterboden verbaut. Die Module selbst sind in einem stabilen, meist wasserdichten Gehäuse untergebracht.

Ausgeklügeltes Sicherheitssystem im Falle eines Unfalls

Besonderes Augenmerk legen die Ingenieure darauf, eine Überlastung des Energiespeichers zu verhindern. So sorgt eine ausgefeilte Sicherheitstechnik mit Schutzrelais und umfangreicher Sensorik dafür, dass die Gefahr einer elektrischen oder thermischen Überlastung minimal ist. Temperatur, Ladezustand und weitere Parameter der Antriebsbatterie werden ständig überwacht. Zudem ist das Hochvoltsystem eigensicher ausgelegt: Bei einem Defekt oder einem Unfall werden binnen Millisekunden die elektrischen Komponenten von der Batterie getrennt, sodass keine Spannung mehr anliegt und keine Gefahr für die Passagiere besteht.

Unabhängige Tests, die zum Teil deutlich über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehen, haben gezeigt, dass die gut geschützten Akkupakete trotz Deformation der Karosserie unbeschädigt blieben und bei einem realen Zusammenprall keine erhöhte Brandgefahr bestanden hätte. Auch das integrierte Abschaltsystem reagierte bei sämtlichen Untersuchungen sicher und zuverlässig.

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Logistikkommando der Bundeswehr unterstützt bei der Hochwasserkatastrophe in Deutschland

Bonn (ots)

Das Logistikkommando der Bundeswehr in Erfurt ist seit dem 16. Juli 2021, mit seinen kompletten logistischen und pioniertechnischen Fähigkeiten in die Bewältigung der Folgen der Hochwasserkatastrophe und die Hilfe für unsere betroffenen Mitbürgerinnen und Mitbürger eingebunden. Dazu wurden auch die im gesamten Bundesgebiet verteilten Lagereinrichtungen in eine permanente Ausgabebereitschaft versetzt, um verzugslos benötigtes Material wie Feldbetten und Zelte für den Transport in die Katastrophengebiete an Erft und Ahr bereitzustellen.

Es werden aber nicht nur die zivilen Hilfsorganisationen vor Ort unterstützt, sondern auch eingesetzte Bundeswehrkräfte sowie teilweise selbst von der Hochwasserkatastrophe betroffene Einrichtungen und Liegenschaften der Bundeswehr. Die Menschen vor Ort erfahren auch unmittelbare Hilfe bei der Beseitigung von Trümmern und Behebung von Schäden.

Derzeit sind 340 Soldatinnen und Soldaten des Logistikkommandos der Bundeswehr unmittelbar vor Ort mit Schwerpunkt im Landkreis Ahrweiler aber auch am Nürburgring, in Rheinbach, Mechernich und Nörvenich eingesetzt. Hinzu kommt eine Vielzahl ziviler Mitarbeiter, die durch ihre Tätigkeit in den Lagereinrichtungen einen wesentlichen Beitrag leisten, dass die Kräfte vor Ort schnellstmöglich das benötigte Material erhalten. Rund 160 Fahrzeuge sind für Bergung und Transport im Einsatz. Die Soldatinnen und Soldaten des Logistikkommandos der Bundeswehr betreiben im Katastrophengebiet mobile Tankstellen, bereiten Verpflegung in Feldküchen zu und errichten sogar ein komplettes Tanklager. Zelte, Feldbetten, Duschkabinen, Toiletten, mobile Stromaggregate und Waschmaschinen sind ebenfalls Teil der materiellen Unterstützung. Auch um die Abwasserentsorgung sowie die Stromversorgung kümmern sich die Soldatinnen und Soldaten.

Geführt werden die Kräfte aus dem Kommandostab in Erfurt unter Abstützung auf eine Führungszelle vor Ort an der am Nürburgring eingerichteten militärischen Logistikbasis. Die Dauer des Einsatzes ist noch nicht absehbar. “Wir werden alle uns zur Verfügung stehenden Kräfte und Mittel nutzen, um das, was benötige wird, schnellstmöglich zur Verfügung zu stellen. Und wir bleiben so lange vor Ort, wie wir gebraucht werden”, sichert Generalmajor Gerald Funke, Kommandeur des Logistikkommandos der Bundeswehr allen Betroffenen zu.

Weitere Informationen zum Thema Einsatz in den Hochwassergebieten finden Sie immer auch hier: http://www.bundeswehr.de/de/aktuelle/Meldungen/bundeswehr-einsatz-hochwassergebiet

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Jahresvignetten 2021 lohnen nicht mehr – Kurzzeit-Vignetten bis Jahresende günstiger/ Bis zu 36,90 Euro Ersparnis durch Kurzzeit-Vignetten/ Ausreden helfen nicht, wenn man ohne Vignette erwischt wird

München (ots)

Damit die Urlaubsreise kein teures Nachspiel hat, sollte man nicht vergessen, eine gültige Vignette zu besorgen. Ausreden wie “mein Hund hat das Pickerl gefressen” oder “die Vignette war als Geschenk auf eine Weinflasche geklebt” werden nur wenig nützen. 2020 wurden insgesamt 192.400 Vignettensünder erwischt – 30,3 Prozent der Fahrzeuge, also rund 58.300, stammten aus Deutschland. Im Jahr 2019 waren es noch 36 Prozent. Und die Strafen sind happig, es wird eine Ersatzmaut in Höhe von 120 Euro oder ein Bußgeld ab 300 Euro fällig.

Für Autofahrer, die bis Ende des Jahres regelmäßig in Länder mit Vignettenpflicht reisen möchten, lohnt sich in Kürze der Kauf einer Jahresvignette nicht mehr. Die verschiedenen Kurzzeit-Vignetten in Österreich und Slowenien stellen günstigere Alternativen dar. Die ADAC Medien und Reise GmbH hat die wichtigsten Informationen zusammengestellt:

Österreich

Der Preis für die Pkw-Jahresvignette beträgt 92,50 Euro, für zwei Monate 27,80 Euro und das 10-Tages-Pickerl kostet 9,50 Euro. Vielfahrer können ab August die Zeit bis Ende November mit zwei Zwei-Monats-Vignetten überbrücken. Geldersparnis gegenüber der Jahresvignette: 36,90 Euro. Bereits ab 1. Dezember 2021 ist die Jahresvignette 2022 erhältlich und gültig.

Slowenien

Der Kauf einer slowenischen Jahresvignette ist ab dem 1. September nicht mehr zu empfehlen. Die Jahresvignette kostet 110 Euro, eine Monatsvignette 30 Euro. Wer bis November drei Monatsvignetten nutzt spart 20 Euro. In Slowenien gilt die Jahresvignette 2022 ab 1. Dezember 2021.

Alle Informationen zu mautfreien Routen, zur digitalen Streckenmaut, zur Sondermaut und zur digitalen Vignette gibt es unter https://www.adac.de/der-adac/ueber-uns-se/aktuelles/vignette-kaufen/

Produktangebot

Die Vignetten für Österreich, Slowenien und die Schweiz sind erhältlich in allen ADAC Geschäftsstellen, im Internet unter www.adac-shop.de sowie telefonisch unter 0 800 5 10 11 12 (Montag bis Samstag 8 bis 20 Uhr, gebührenfrei).

Als Digitale Vignette gibt es übrigens die österreichischen Pickerl ebenfalls – ganz ohne Kleben und Kratzen. Sie sind auch in einer ADAC Geschäftsstelle zu erwerben – denn nur beim Direktkauf entfällt die gesetzliche Sperrfrist, und die Vignette ist sofort gültig.

Unabhängig von der Vignette ist auf bestimmten Streckenabschnitten in Österreich zusätzlich eine Streckenmaut zu zahlen. Für die Brenner-, Tauern- und Pyhrn-Autobahn sowie den Arlbergtunnel und Karawankentunnel (Richtung Süden) gibt es im Vorverkauf digitale Mauttickets, mit denen die Kontrollstelle ohne anzuhalten passiert werden kann. An der Pyhrn-Route wurde die Durchfahrt an den Mautstellen in 2021 noch weiter optimiert, um dort jegliche Zeitverzögerung zu vermeiden.

Wer die romantische Alpenroute über die Felbertauern- oder Großglockner Hochalpenstraße bevorzugt, bekommt die ermäßigten Mauttickets im Vorverkauf beim ADAC.

Über die ADAC SE:

Die ADAC SE mit Sitz in München ist eine Aktiengesellschaft europäischen Rechts, die mobilitätsorientierte Leistungen und Produkte für ADAC Mitglieder, Nichtmitglieder und Unternehmen anbietet. Sie besteht aus 25 Tochter- und Beteiligungsunternehmen, unter anderem der ADAC Versicherung AG, der ADAC Finanzdienste GmbH, der ADAC Autovermietung GmbH sowie der ADAC Service GmbH. Als wachstumsorientierter Marktteilnehmer treibt die ADAC SE die digitale Transformation über alle Geschäfte voran und setzt dabei auf Innovation und zukunftsfähige Technologien. Im Geschäftsjahr 2019 hatte die ADAC SE rund 2900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 1,125 Mrd. Euro sowie ein Ergebnis vor Steuern von 82,2 Mio. Euro.

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ADAC SE Unternehmenskommunikation
Thomas Biersack
T 089 76 76 29 77
thomas.biersack@adac.de

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Höchste Sicherheit: Elektrofahrzeuge von ŠKODA genauso sicher wie Modelle mit Verbrennungsmotoren

Mladá Boleslav (ots)

› Aufprallsicherheit und Überlastungsschutz der Hochvoltbatterie haben oberste Priorität

› Hochvoltbatterie beim ŠKODA ENYAQ iV crashsicher im Unterboden platziert

› Brandschutz und Sicherheit von E-Autos durch unabhängige Tests bestätigt

Bereits bei der Entwicklung von ŠKODA iV Elektrofahrzeugen ergreifen die Ingenieure von ŠKODA AUTO umfassende Maßnahmen, damit die Fahrzeuge auch bei einem Unfall maximale Sicherheit gewährleisten. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf dem aufprallsicheren Einbau der Hochvoltbatterie und dem Schutz vor elektrischer Überlastung. Elektrofahrzeuge sind im Falle eines Unfalls damit genauso sicher wie Autos mit Verbrennungsmotoren.

Moderne Elektroautos schützen ihre Passagiere bei einem Unfall genauso effizient und umfassend wie Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Das belegt auch der ŠKODA ENYAQ iV, der kürzlich mit der Höchstnote von fünf Sternen im Euro NCAP Test die Serie von Top-Ergebnissen für ŠKODA Fahrzeuge fortgesetzt hat. Beim Insassenschutz für erwachsene Passagiere und für Kinder erzielte das rein batterieelektrische SUV sogar das bislang beste Ergebnis überhaupt in dem europäischen Referenztest für Crashsicherheit. Von der gut geschützten Hochvoltbatterie des ENYAQ iV ging kein erhöhtes Risiko aus. Das belegen auch unabhängige Untersuchungen von Unfallforschern und Brandschutzexperten: Batterieelektrische Fahrzeuge liegen bei der Crashsicherheit auf demselben Niveau wie Modelle mit konventionellem Verbrennungsmotor.

Ideale Bauweise: Batteriepaket des ŠKODA ENYAQ iV crashsicher im Unterboden verbaut

Dass ein Elektroauto nach einem Unfall anfängt zu brennen, kommt sehr selten vor. Selbst ein heftiger Aufprall reicht nicht aus, um einen Akkubrand auszulösen. Erst im unwahrscheinlichen Fall einer Beschädigung oder Deformation des Energiespeichers kann es zu einer Entflammung der Batteriezellen kommen. Um dieses Risiko zu verringern, ist das Batteriepaket beim ŠKODA ENYAQ iV beispielsweise crashsicher im Unterboden verbaut. Die Module selbst sind in einem stabilen, meist wasserdichten Gehäuse untergebracht.

Ausgeklügeltes Sicherheitssystem im Falle eines Unfalls

Besonderes Augenmerk legen die Ingenieure darauf, eine Überlastung des Energiespeichers zu verhindern. So sorgt eine ausgefeilte Sicherheitstechnik mit Schutzrelais und umfangreicher Sensorik dafür, dass die Gefahr einer elektrischen oder thermischen Überlastung minimal ist. Temperatur, Ladezustand und weitere Parameter der Antriebsbatterie werden ständig überwacht. Zudem ist das Hochvoltsystem eigensicher ausgelegt: Bei einem Defekt oder einem Unfall werden binnen Millisekunden die elektrischen Komponenten von der Batterie getrennt, sodass keine Spannung mehr anliegt und keine Gefahr für die Passagiere besteht.

Unabhängige Tests, die zum Teil deutlich über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehen, haben gezeigt, dass die gut geschützten Akkupakete trotz Deformation der Karosserie unbeschädigt blieben und bei einem realen Zusammenprall keine erhöhte Brandgefahr bestanden hätte. Auch das integrierte Abschaltsystem reagierte bei sämtlichen Untersuchungen sicher und zuverlässig.

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Compleo setzt auf Partnerschaft mit Clever in Dänemark

Dortmund (ots)

Compleo, einer der führenden Anbieter von Ladelösungen, baut seine Zusammenarbeit mit dem dänischen Ladeinfrastrukturbetreiber Clever weiter aus. Nach bereits 400 ausgelieferten Ladesäulen im ersten Halbjahr sind mehr als weitere 500 Ladesäulen mit je zwei Ladepunkten für den Rest des Jahres beauftragt. Eine beeindruckende Zahl, die nicht nur die enge Kooperation der beiden Unternehmen unterstreicht, sondern auch die Bestrebungen Dänemarks, E-Mobilität im eigenen Land voranzubringen.

In Dänemark sind rund 2,5 Millionen Fahrzeuge auf der Straße, Elektro- und Hybridautos sind bisher allerdings eher selten zu sehen. Das soll sich in den nächsten Jahren deutlich ändern, wie der Steuerplan des dänischen Parlaments zeigt. Bis 2030 sollen mindestens 775.000 Elektro- und Hybridautos auf den Straßen sein, dazu gibt es schrittweise Steuererleichterungen für E-Autos und Ladestrom. Ebenfalls ab 2030 soll sogar der Verkauf von neuen Autos mit Diesel- und Benzinantrieb verboten werden. Ambitionierte Ziele, für die es auch die notwendige Ladeinfrastruktur benötigt, um den Fahrern von Elektrofahrzeugen Sicherheit zu geben. Clever ist als Vorreiter der E-Mobilität bereits seit mehr als einer Dekade in Dänemark tätig und setzt dabei auf ganzheitliche Produkte für die Ladeinfrastruktur. Hierzu gehören intelligente Lösungen für das Laden zuhause und Ladelösungen für Unternehmen sowie staatliche Einrichtungen. Clever führte als erstes Unternehmen weltweit unbegrenztes Laden für eine feste monatliche Gebühr ein und verband skandinavische Städte über Ländergrenzen hinweg mit einem Netzwerk aus Schnellladestationen entlang der Autobahnen. Und auch Compleo ist ein First Mover im Bereich E-Mobilität: Seit bereits zwölf Jahren ist das Unternehmen einer der führenden Hersteller von Ladestationen und liefert als erstes Unternehmen weltweit eichrechtskonforme DC-Ladepunkte nach ganz Europa.

Checrallah Kachouh, Co-CEO und CTO bei Compleo, weiß um die Stärke der Partnerschaft im nördlichen Nachbarland: “Wir freuen uns sehr über die langjährige Zusammenarbeit mit unserem Kunden und führenden Ladelösungsanbieter Clever, die nun seit 2013 besteht. Durch die Kooperation mit Clever tragen wir zu einem erheblichen Anteil der dänischen Ladeinfrastruktur bei. Das große Auftragsvolumen ist auch Spiegelbild des Marktwachstums in Dänemark sowie in ganz Europa – ein vielversprechendes Zeichen für die Zukunft.” Clever stellt fast 60 Prozent der Ladeinfrastruktur in Dänemark. Wiederum 40 Prozent des Betreibers werden von Compleo geliefert.

Auch Casper Kirketerp-Møller, CEO von Clever, freut sich über die enge Zusammenarbeit: “Vertrauensvolle und proaktive Partnerschaften haben für uns bei Clever höchste Priorität. Mit Compleo haben wir einen verlässlichen Partner gefunden, um langfristige, intuitive und anwenderfreundliche Lösungen zu schaffen, die wir fortlaufend in unser ganzheitliches Clever-Angebot integrieren. Daher freuen wir uns, unsere strategische Partnerschaft weiter auszubauen. Eine innovative Ladeinfrastruktur ist unerlässlich, um die Mobilitätswende in Dänemark weiter voranzutreiben. Gemeinsam mit Compleo werden wir auch in den kommenden Jahren eine erstklassige Ladeinfrastruktur für alle Fahrer von Elektrofahrzeugen aufbauen.”

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Compleo Charging Solutions AG
Ralf Maushake
Leiter Marketing & Communications
E-Mail: r.maushake@compleo-cs.de
Telefon: +49 231 534 923 865

Clever A/S
Henrik Skyggebjerg
Head of Communicaions & Public Affairs
E-Mail: hs@clever.dk
Telefon: +45 60 16 97 14

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Große Verkehrssicherheitskampagne der Motor Presse: „Ein bisschen mehr Verständnis für den anderen“

Stuttgart (ots)

Das Miteinander auf den Straßen wird schnell zum Gegeneinander: Zwischen Truckern und Pkw-Fahrern gibt es besonders viel Konfliktpotenzial. Ein Grund ist der Dauerstress bei den Lkw-Fahrern, der auch zu rücksichtslosem Verhalten untereinander führen kann. Vor allem auf den Autobahnen ist das tagtäglich zu erleben. Aber Lkw bilden das Rückgrat des Güterverkehrs und sorgen somit für volle Straßen. Allein in Deutschland sind jeden Tag 800.000 Brummis unterwegs. Bei der Verkehrssicherheit stehen sie besonders im Fokus.

In der aktuellen Ausgabe widmet sich AUTO MOTOR UND SPORT in seiner Verkehrssicherheitskampagne “Rücksicht hat Vorfahrt” dem Schwerpunkthema Auto und Lkw. Die Aktion wird von insgesamt zwölf Titeln der Motor Presse Stuttgart und ETM (Euro Transport Media) sowie vielen Partnern aus Industrie und Wirtschaft getragen.

Für die vierte Folge hat AUTO MOTOR UND SPORT Frank Kirch interviewt. Seit 37 Jahre ist er Berufskraftfahrer aus Leidenschaft und legt mit seinem Mercedes Actros jährlich rund 140.000 Kilometer zurück. Vor allem nachts herrscht auf Autobahnen eine Wildwestmanier: “Die Autobahn ist vielerorts zu einem rechtsfreien Raum geworden”, stellt Frank Kirch fest und ergänzt: “Die Flut an Lkw, die täglich durch Deutschland fährt, kann man nicht mehr kontrollieren”.

Doch nicht nur die nackte Zahl ist ein Problem, sondern auch die Haltung einiger Lkw-Fahrer: “Da sind viel zu viel verantwortungslose Fahrer unterwegs.” Das bestätigt auch Dieter Schäfer, langjähriger Chef der Mannheimer Verkehrspolizeidirektion: “Die Fahrer, darunter viele aus Osteuropa, lernen am negativen Erfolg und verhalten sich deshalb sehr oft verkehrswidrig.” Viele Trucker leiden durch den Dauerstress unter Schlafstörungen.

Eine gefährliche Folge: Sekundenschlaf. In einer europaweiten Befragung gaben 26 Prozent der Fahrerinnen und Fahrer an, in den letzten zwölf Monaten mindestens einmal kurz eingeschlafen zu sein, berichtet AUTO MOTOR UND SPORT. Als Unfallursache Nummer eins nennen Experten einen zu geringen Sicherheitsabstand, meist durch Ablenkung. Wie auch eine nicht angepasste Geschwindigkeit kann das schnell zu Auffahrunfällen führen, nicht selten mit tödlichen Folgen. Fährt ein Lkw beispielsweise auf ein Stauende auf, haben Pkw-Insassen keine Überlebenschance.

Aber auch für Lkw-Fahrer selbst können solche Auffahrunfälle zur Todesfalle werden. Trotz eines pandemiebedingten Rückgangs der Unfalltoten um 10,4 Prozent kamen 2020 in Deutschland bei Auffahrunfällen 48 Lkw-Fahrer ums Leben. Bis Mitte Juli dieses Jahres sind bereits 50 Tote in der Statistik erfasst. Immer bessere und umfangreichere Assistenzsysteme oder smartere Logistik können für weniger Unfälle und mehr Verkehrssicherheit sorgen. Doch Berufskraftfahrer Frank Kirch weiß: “Das wichtigste Instrument ist der Mensch”. Im Verhalten aller Autofahrer liegt immer noch großes Potenzial, um die Zahl von Toten und Verletzten im Straßenverkehr zu senken.

“Wir sollten alle ein bisschen mehr Verständnis für den anderen haben”, betont Frank Kirch. Das gilt auch für das Miteinander von Lkw- und Pkw-Fahrern. Hier sind nach Kirchs Erfahrung vor allem Ausfahrten und Beschleunigungsspuren von Autobahnen und mehrspurigen Bundesstraßen ein Brennpunkt. Um die Ausfahrt noch zu bekommen oder noch vor dem Lkw einzuscheren wird der Sicherheitsabstand nicht eingehalten. Manchmal muss Kirch dann eine Vollbremsung einleiten. Halten die Fahrer dahinter dann nicht genug Abstand, dann kracht es. Kirch meint: “Ich würde an Stelle des Autofahrers nicht so eng vor einen 40-Tonner fahren.”

Die MOTOR PRESSE STUTTGART (www.motorpresse.de) ist eines der führenden Special-Interest-Medienhäuser international und mit Lizenzausgaben und Syndikationen in 20 Ländern rund um die Welt verlegerisch aktiv. Die Gruppe publiziert rund 80 Zeitschriften, darunter AUTO MOTOR UND SPORT, MOTORRAD, MEN’S HEALTH, MOUNTAINBIKE und viele, auch digitale, Special Interest Medien in den Themenfeldern Auto, Motorrad, Luft- und Raumfahrt, Lifestyle, Sport und Freizeit. Alleininhaber der MOTOR PRESSE STUTTGART sind die Gründerfamilien Pietsch und Scholten zusammen mit Herrn Dr. Hermann Dietrich-Troeltsch.

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Dirk Johae
Leiter Unternehmenskommunikation
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