ottobahn revolutioniert den Individualverkehr

München (ots) –

– Verkehrssystem des Münchener Start-ups läutet die Zukunft der Stadt ein
– Startschuss für Teststrecke in Taufkirchen noch in diesem Jahr
– Schwarmfinanzierung auf FunderNation.de gestartet

München (ots) – Bequem und ohne Umsteigen von München nach Berlin in zweieinhalb Stunden – was klingt wie eine ferne Vision rückt mit ottobahn in greifbare Nähe. Das Münchener Start-up ist angetreten, um den Verkehr zu revolutionieren. Dafür entwickelt das Unternehmen ein CO2-neutrales und “ottonomes” Verkehrssystem, das auf bequemen und sicheren Gondeln und einer KI-gesteuerten Software basiert. Den technischen Grundstein hat das Team um Marc Schindler, Geschäftsführer Technologie, innerhalb von nur zwei Jahren gelegt, in Kürze steht der Spatenstich für die Teststrecke in Taufkirchen südlich von München an. Jetzt startet das Software-Unternehmen eine Finanzierung über die Crowdinvesting-Plattform FunderNation.

Endstation für den Bahnhof

ottobahn ist ein emissionsfreies und vollautonomes Transportsystem oberhalb heutiger Straßen, das in einer Höhe von fünf bis zehn Metern gebaut wird. Es besteht aus hängenden Kabinen, die sich schienengebunden und damit sicher fortbewegen. Das System plant jede Fahrt individuell, Passagiere bestellen sich ihre Kabine bequem per App. Zwischenstopps, Umsteigen oder die Suche nach einem Parkplatz können dank der ottobahn der Vergangenheit angehören. Das Verkehrssystem wird zu 100% von erneuerbaren Energien angetrieben und kann einen signifikanten Beitrag zur Reduzierung des durch den Verkehr verursachten CO2-Ausstoßes leisten. Auf Strecken bis 1.000 km schlägt die ottobahn Haustüre-zu-Haustüre jeden anderen Verkehrsträger – auch das Flugzeug – und verbraucht dabei nur ein Zehntel der Energie eines E-Autos oder umgerechnet auf einen Verbrennungsmotor 0,2 Liter Benzin auf 100 km. Der Aufbau der Infrastruktur kostet Faktor zwei bis zehn weniger als der anderer Verkehrsträger und kann erheblich schneller von statten gehen.

“Mit ottobahn planen wir nicht weniger, als den Verkehr in und zwischen Städten zu revolutionieren”, so Geschäftsführer und “Can Do Officer” Marc Schindler. “Unser Verkehrssystem verwandelt Straßen in grüne Lebensadern und gibt Menschen und Natur Raum zurück. Dabei verbindet die ottobahn die Sicherheit eines schienengeführten Systems mit dem Komfort eines Autos.”

Interesse aus der ganzen Welt

ottobahn hat bereits international hohe Aufmerksamkeit erfahren. Von Kommunen liegen mehr als 15 konkrete Anfragen vor. Mit dem im zweiten Halbjahr startenden Bau einer Teststrecke in Taufkirchen startet der Prozess der Zulassung unterstützt durch den TÜV SÜD. Der Aufbau einer ersten kommerziell betriebene Strecke wird für das Jahr 2023 erwartet.

Mit der nun auf der Plattform FunderNation (https://www.fundernation.eu/investments/ottobahn-gmbh?lang=de#beschreibung) gestarteten Finanzierungskampagne haben auch private Investoren die Möglichkeit, sich an der Entwicklung des revolutionären und nachhaltigen Verkehrssystems zu beteiligen. “Weil die ottobahn den Menschen in den Mittelpunkt stellt, möchten wir der breiten Öffentlichkeit die Möglichkeit geben, sich bei unserem Start-up zu engagieren”, so Mattika Heinrich, die als Geschäftsführerin für die Finanzen und Personal zuständig ist. Ziel der Kampagne ist es, weitere Mittel für den Aufbau des Teams in Hardware- und Softwareentwicklung, Stärkung des Vertriebs, Weiterentwicklung des gesamten Transportsystems sowie zugehörige Patentabsicherungen zu erhalten. Als Software-Unternehmen, das den Betrieb der Strecken Partnern überlässt, plant ottobahn bereits mit der Realisierung der ersten Strecke die Gewinnzone zu erreichen.

Über ottobahn:

Die ottobahn GmbH mit Sitz in München entwickelt ein CO2-neutrales und vollautomatisiertes Transportsystem oberhalb heutiger Straßen. Die Gleisträger werden begrünt und mit Solarzellen ausgestattet. Personen und Güter werden in hängenden Kabinen befördert, die schienengeführt fortbewegt werden. Keine Staus, keine Bahnhöfe, alles on-demand per App. www.ottobahn.global

Gerne stellen wir auf Nachfrage Bild- und Informationsmaterial zur Verfügung.

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ottobahn GmbH
Rupert-Mayer-Straße 44
81379 München

Marc Schindler, Can Do Officer, Managing Director
marc.schindler@ottobahn.global
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Frank Schwarz
+49 611 580 2929 0
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Dieselabgasskandal der Audi AG: Oberlandesgericht mit verbraucherfreundlichem Urteil zu VW Touareg mit dem Sechszylinder-Dieselmotor des Typs EA897

Mönchengladbach (ots) – Das Oberlandesgericht Karlsruhe hat die Audi AG für die Manipulationen an einem VW Touareg mit dem Dieselmotor EA897 und der Abgasnorm Euro 6 zu Schadenersatz verurteilt und damit das Urteil des Landgerichts Mannheim aufgehoben.

In einem Berufungsverfahren im Dieselabgasskandal der Audi AG hat das Oberlandesgericht Karlsruhe ein verbraucherfreundliches Urteil gefällt (Az.: 8 U 32/20 zu Landgericht Mannheim Az.: 15 O 5/19). Die Audi AG wurde verurteilt, an den Kläger 29.844,12 Euro nebst jährlichen Zinsen aus 34.008,80 Euro in Höhe von fünf Prozent über dem jeweiligen Basiszinssatz seit 2. Februar 2019 Zug um Zug gegen Übergabe und Übereignung des Fahrzeugs Volkswagen Touareg V6 TDI SCR 4 Motion BMT zu zahlen. Von den Kosten des Rechtsstreits (beider Instanzen) wurden dem Kläger 33 Prozent und der Beklagten 67 Prozent auferlegt.

Der Kläger hatte den streitgegenständlichen VW Touareg am 4. März 2017 als Gebrauchtfahrzeug mit einer Laufleistung von 26.543 Kilometern zum Gesamtpreis von 44.387 Euro erworben. Herstellerin des Fahrzeugs ist die Volkswagen AG, den im Fahrzeug verbauten Dieselmotor hat die Audi AG als Zulieferin entwickelt und hergestellt.

“Der geschädigte Verbraucher hat vorgetragen, dass der Motor so bedatet sei, dass bestimmte Abgasreinigungsprozesse nur auf dem Prüfstand abliefen, um die gesetzlich geforderten Grenzwerte für Stickoxide (NOx) einzuhalten. Das Kraftfahrt-Bundesamt hatte für Fahrzeuge dieses Typs das Vorhandensein zweier unzulässiger Abschalteinrichtungen bemängelt. So springe im Prüfzyklus NEFZ zum einen eine sogenannte schadstoffmindernde Aufwärmstrategie an, die im realen Verkehr nicht aktiviert wird. Zum anderen werde eine Strategie eingesetzt, die die Nutzung von AdBlue unter bestimmten Bedingungen unzulässig einschränke”, sagt der Mönchengladbacher Rechtsanwalt Dr. Gerrit W. Hartung von der Dr. Hartung Rechtsanwaltsgesellschaft mbH (www.hartung-rechtsanwaelte.de). Die Kanzlei befasst sich ausschließlich mit Anleger- und Verbraucherschutzthemen und hat sich auf die Beratung von Betroffenen des Abgasskandals spezialisiert. Dr. Gerrit W. Hartung gilt als “Dieselanwalt” der ersten Stunde und hat das obsiegende Urteil vor dem Oberlandesgericht Karlsruhe erstritten.

Das Landgericht Mannheim hatte die Klage abgewiesen. Der Hintergrund: Es fehle bereits an einem relevanten Irrtum des Klägers, weil ihm die Umweltfreundlichkeit des Fahrzeuges gleichgültig gewesen sei. Darüber hinaus sei das Verhalten der Beklagte nicht sittenwidrig, weil davon auszugehen sei, dass der Kläger zum Zeitpunkt des Erwerbs des Fahrzeugs Kenntnis davon gehabt habe, dass das Fahrzeug von dem sogenannten Dieselskandal betroffen sei.

“Der Kläger hatte dann vorgetragen, dass das Landgericht Mannheim offensichtlich den Motor EA897 mit dem Dieselgate 1.0-Motor EA189 verwechselt habe. Die Beklagte hätte bis zuletzt bestritten, dass die Dreiliter-Motoren unzulässige Abschalteinrichtungen enthielten. Daher hat das Gericht die vorsätzliche sittenwidrige Schädigung letztlich bestätigt. Die Audi AG habe das Kraftfahrt-Bundesamt über die Einhaltung der gesetzlichen Abgaswerte getäuscht, um die Typgenehmigung zu erhalten”, erklärt Dr. Gerrit W. Hartung.

“Das obsiegende Urteil ist ein weiteres vor einem Oberlandesgericht. Das zeigt, dass ein Urteil in erster Instanz zu Gunsten des Motorenherstellers nicht zwingend das Ende aller Schadenersatzansprüche darstellen muss. Die Revision vor dem Oberlandesgericht kann zu weitreichendem Schadenersatz führen”, betont Verbraucherschutzanwalt Dr. Gerrit W. Hartung.

Pressekontakt:

Dr. Hartung Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
Dr. Gerrit W. Hartung
Humboldtstraße 63
41061 Mönchengladbach
Telefon: 02161 68456-0
E-Mail: kanzlei@hartung-rechtsanwaelte.de
Internet: www.hartung-rechtsanwaelte.de

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Höchste Sicherheit: Elektrofahrzeuge von ŠKODA genauso sicher wie Modelle mit Verbrennungsmotoren

Mladá Boleslav (ots) – › Aufprallsicherheit und Überlastungsschutz der Hochvoltbatterie haben oberste Priorität

› Hochvoltbatterie beim ŠKODA ENYAQ iV crashsicher im Unterboden platziert

› Brandschutz und Sicherheit von E-Autos durch unabhängige Tests bestätigt

Bereits bei der Entwicklung von ŠKODA iV Elektrofahrzeugen ergreifen die Ingenieure von ŠKODA AUTO umfassende Maßnahmen, damit die Fahrzeuge auch bei einem Unfall maximale Sicherheit gewährleisten. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf dem aufprallsicheren Einbau der Hochvoltbatterie und dem Schutz vor elektrischer Überlastung. Elektrofahrzeuge sind im Falle eines Unfalls damit genauso sicher wie Autos mit Verbrennungsmotoren.

Moderne Elektroautos schützen ihre Passagiere bei einem Unfall genauso effizient und umfassend wie Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Das belegt auch der ŠKODA ENYAQ iV, der kürzlich mit der Höchstnote von fünf Sternen im Euro NCAP Test (http://www.skoda-media.de/press/detail/3664/) die Serie von Top-Ergebnissen für ŠKODA Fahrzeuge fortgesetzt hat. Beim Insassenschutz für erwachsene Passagiere und für Kinder erzielte das rein batterieelektrische SUV sogar das bislang beste Ergebnis überhaupt in dem europäischen Referenztest für Crashsicherheit. Von der gut geschützten Hochvoltbatterie des ENYAQ iV ging kein erhöhtes Risiko aus. Das belegen auch unabhängige Untersuchungen von Unfallforschern und Brandschutzexperten: Batterieelektrische Fahrzeuge liegen bei der Crashsicherheit auf demselben Niveau wie Modelle mit konventionellem Verbrennungsmotor.

Ideale Bauweise: Batteriepaket des ŠKODA ENYAQ iV crashsicher im Unterboden verbaut

Dass ein Elektroauto nach einem Unfall anfängt zu brennen, kommt sehr selten vor. Selbst ein heftiger Aufprall reicht nicht aus, um einen Akkubrand auszulösen. Erst im unwahrscheinlichen Fall einer Beschädigung oder Deformation des Energiespeichers kann es zu einer Entflammung der Batteriezellen kommen. Um dieses Risiko zu verringern, ist das Batteriepaket beim ŠKODA ENYAQ iV beispielsweise crashsicher im Unterboden verbaut. Die Module selbst sind in einem stabilen, meist wasserdichten Gehäuse untergebracht.

Ausgeklügeltes Sicherheitssystem im Falle eines Unfalls

Besonderes Augenmerk legen die Ingenieure darauf, eine Überlastung des Energiespeichers zu verhindern. So sorgt eine ausgefeilte Sicherheitstechnik mit Schutzrelais und umfangreicher Sensorik dafür, dass die Gefahr einer elektrischen oder thermischen Überlastung minimal ist. Temperatur, Ladezustand und weitere Parameter der Antriebsbatterie werden ständig überwacht. Zudem ist das Hochvoltsystem eigensicher ausgelegt: Bei einem Defekt oder einem Unfall werden binnen Millisekunden die elektrischen Komponenten von der Batterie getrennt, sodass keine Spannung mehr anliegt und keine Gefahr für die Passagiere besteht.

Unabhängige Tests, die zum Teil deutlich über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehen, haben gezeigt, dass die gut geschützten Akkupakete trotz Deformation der Karosserie unbeschädigt blieben und bei einem realen Zusammenprall keine erhöhte Brandgefahr bestanden hätte. Auch das integrierte Abschaltsystem reagierte bei sämtlichen Untersuchungen sicher und zuverlässig.

Pressekontakt:

Ulrich Bethscheider-Kieser
Leiter Produkt- und Markenkommunikation
Telefon: +49 6150 133 121
E-Mail: ulrich.bethscheider-kieser@skoda-auto.de

Karel Müller
Media Relations
Telefon: +49 6150 133 115
E-Mail: Karel.Mueller@skoda-auto.de

Original-Content von: Skoda Auto Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell

Höchste Sicherheit: Elektrofahrzeuge von ŠKODA genauso sicher wie Modelle mit Verbrennungsmotoren

Mladá Boleslav (ots) – › Aufprallsicherheit und Überlastungsschutz der Hochvoltbatterie haben oberste Priorität

› Hochvoltbatterie beim ŠKODA ENYAQ iV crashsicher im Unterboden platziert

› Brandschutz und Sicherheit von E-Autos durch unabhängige Tests bestätigt

Bereits bei der Entwicklung von ŠKODA iV Elektrofahrzeugen ergreifen die Ingenieure von ŠKODA AUTO umfassende Maßnahmen, damit die Fahrzeuge auch bei einem Unfall maximale Sicherheit gewährleisten. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf dem aufprallsicheren Einbau der Hochvoltbatterie und dem Schutz vor elektrischer Überlastung. Elektrofahrzeuge sind im Falle eines Unfalls damit genauso sicher wie Autos mit Verbrennungsmotoren.

Moderne Elektroautos schützen ihre Passagiere bei einem Unfall genauso effizient und umfassend wie Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Das belegt auch der ŠKODA ENYAQ iV, der kürzlich mit der Höchstnote von fünf Sternen im Euro NCAP Test (http://www.skoda-media.de/press/detail/3664/) die Serie von Top-Ergebnissen für ŠKODA Fahrzeuge fortgesetzt hat. Beim Insassenschutz für erwachsene Passagiere und für Kinder erzielte das rein batterieelektrische SUV sogar das bislang beste Ergebnis überhaupt in dem europäischen Referenztest für Crashsicherheit. Von der gut geschützten Hochvoltbatterie des ENYAQ iV ging kein erhöhtes Risiko aus. Das belegen auch unabhängige Untersuchungen von Unfallforschern und Brandschutzexperten: Batterieelektrische Fahrzeuge liegen bei der Crashsicherheit auf demselben Niveau wie Modelle mit konventionellem Verbrennungsmotor.

Ideale Bauweise: Batteriepaket des ŠKODA ENYAQ iV crashsicher im Unterboden verbaut

Dass ein Elektroauto nach einem Unfall anfängt zu brennen, kommt sehr selten vor. Selbst ein heftiger Aufprall reicht nicht aus, um einen Akkubrand auszulösen. Erst im unwahrscheinlichen Fall einer Beschädigung oder Deformation des Energiespeichers kann es zu einer Entflammung der Batteriezellen kommen. Um dieses Risiko zu verringern, ist das Batteriepaket beim ŠKODA ENYAQ iV beispielsweise crashsicher im Unterboden verbaut. Die Module selbst sind in einem stabilen, meist wasserdichten Gehäuse untergebracht.

Ausgeklügeltes Sicherheitssystem im Falle eines Unfalls

Besonderes Augenmerk legen die Ingenieure darauf, eine Überlastung des Energiespeichers zu verhindern. So sorgt eine ausgefeilte Sicherheitstechnik mit Schutzrelais und umfangreicher Sensorik dafür, dass die Gefahr einer elektrischen oder thermischen Überlastung minimal ist. Temperatur, Ladezustand und weitere Parameter der Antriebsbatterie werden ständig überwacht. Zudem ist das Hochvoltsystem eigensicher ausgelegt: Bei einem Defekt oder einem Unfall werden binnen Millisekunden die elektrischen Komponenten von der Batterie getrennt, sodass keine Spannung mehr anliegt und keine Gefahr für die Passagiere besteht.

Unabhängige Tests, die zum Teil deutlich über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehen, haben gezeigt, dass die gut geschützten Akkupakete trotz Deformation der Karosserie unbeschädigt blieben und bei einem realen Zusammenprall keine erhöhte Brandgefahr bestanden hätte. Auch das integrierte Abschaltsystem reagierte bei sämtlichen Untersuchungen sicher und zuverlässig.

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ottobahn revolutioniert den Individualverkehr

München (ots) –

– Verkehrssystem des Münchener Start-ups läutet die Zukunft der Stadt ein
– Startschuss für Teststrecke in Taufkirchen noch in diesem Jahr
– Schwarmfinanzierung auf FunderNation.de gestartet

München (ots) – Bequem und ohne Umsteigen von München nach Berlin in zweieinhalb Stunden – was klingt wie eine ferne Vision rückt mit ottobahn in greifbare Nähe. Das Münchener Start-up ist angetreten, um den Verkehr zu revolutionieren. Dafür entwickelt das Unternehmen ein CO2-neutrales und “ottonomes” Verkehrssystem, das auf bequemen und sicheren Gondeln und einer KI-gesteuerten Software basiert. Den technischen Grundstein hat das Team um Marc Schindler, Geschäftsführer Technologie, innerhalb von nur zwei Jahren gelegt, in Kürze steht der Spatenstich für die Teststrecke in Taufkirchen südlich von München an. Jetzt startet das Software-Unternehmen eine Finanzierung über die Crowdinvesting-Plattform FunderNation.

Endstation für den Bahnhof

ottobahn ist ein emissionsfreies und vollautonomes Transportsystem oberhalb heutiger Straßen, das in einer Höhe von fünf bis zehn Metern gebaut wird. Es besteht aus hängenden Kabinen, die sich schienengebunden und damit sicher fortbewegen. Das System plant jede Fahrt individuell, Passagiere bestellen sich ihre Kabine bequem per App. Zwischenstopps, Umsteigen oder die Suche nach einem Parkplatz können dank der ottobahn der Vergangenheit angehören. Das Verkehrssystem wird zu 100% von erneuerbaren Energien angetrieben und kann einen signifikanten Beitrag zur Reduzierung des durch den Verkehr verursachten CO2-Ausstoßes leisten. Auf Strecken bis 1.000 km schlägt die ottobahn Haustüre-zu-Haustüre jeden anderen Verkehrsträger – auch das Flugzeug – und verbraucht dabei nur ein Zehntel der Energie eines E-Autos oder umgerechnet auf einen Verbrennungsmotor 0,2 Liter Benzin auf 100 km. Der Aufbau der Infrastruktur kostet Faktor zwei bis zehn weniger als der anderer Verkehrsträger und kann erheblich schneller von statten gehen.

“Mit ottobahn planen wir nicht weniger, als den Verkehr in und zwischen Städten zu revolutionieren”, so Geschäftsführer und “Can Do Officer” Marc Schindler. “Unser Verkehrssystem verwandelt Straßen in grüne Lebensadern und gibt Menschen und Natur Raum zurück. Dabei verbindet die ottobahn die Sicherheit eines schienengeführten Systems mit dem Komfort eines Autos.”

Interesse aus der ganzen Welt

ottobahn hat bereits international hohe Aufmerksamkeit erfahren. Von Kommunen liegen mehr als 15 konkrete Anfragen vor. Mit dem im zweiten Halbjahr startenden Bau einer Teststrecke in Taufkirchen startet der Prozess der Zulassung unterstützt durch den TÜV SÜD. Der Aufbau einer ersten kommerziell betriebene Strecke wird für das Jahr 2023 erwartet.

Mit der nun auf der Plattform FunderNation (https://www.fundernation.eu/investments/ottobahn-gmbh?lang=de#beschreibung) gestarteten Finanzierungskampagne haben auch private Investoren die Möglichkeit, sich an der Entwicklung des revolutionären und nachhaltigen Verkehrssystems zu beteiligen. “Weil die ottobahn den Menschen in den Mittelpunkt stellt, möchten wir der breiten Öffentlichkeit die Möglichkeit geben, sich bei unserem Start-up zu engagieren”, so Mattika Heinrich, die als Geschäftsführerin für die Finanzen und Personal zuständig ist. Ziel der Kampagne ist es, weitere Mittel für den Aufbau des Teams in Hardware- und Softwareentwicklung, Stärkung des Vertriebs, Weiterentwicklung des gesamten Transportsystems sowie zugehörige Patentabsicherungen zu erhalten. Als Software-Unternehmen, das den Betrieb der Strecken Partnern überlässt, plant ottobahn bereits mit der Realisierung der ersten Strecke die Gewinnzone zu erreichen.

Über ottobahn:

Die ottobahn GmbH mit Sitz in München entwickelt ein CO2-neutrales und vollautomatisiertes Transportsystem oberhalb heutiger Straßen. Die Gleisträger werden begrünt und mit Solarzellen ausgestattet. Personen und Güter werden in hängenden Kabinen befördert, die schienengeführt fortbewegt werden. Keine Staus, keine Bahnhöfe, alles on-demand per App. www.ottobahn.global

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KW automotive Gruppe weiter auf Wachstumskurs: Erfolgreiche Übernahme der AL-KO Business Unit Damping Technology

Fichtenberg (ots) –

– Nach Übernahme von BBS nun weitere Übernahme im Segment Dämpfer-Fertigung
– Unternehmensgruppe wächst auf über 1.000 Beschäftige mit weltweit 14 Standorten

Fichtenberg (ots) – Nur wenige Wochen nach der Bekanntgabe der Übernahme des renommierten Leichtmetallräderherstellers BBS mit mehr als 260 Mitarbeitern wächst die KW automotive Group erneut und übernimmt den Geschäftsbereich Dämpfungstechnik vom global agierenden Technologiekonzern AL-KO Vehicle Technology Group. Die Business Unit mit rund 250 Mitarbeitenden an zwei Standorten in Spanien und China stellt Stoßdämpfer für schwere Nutzfahrzeuge und den Pkw-Nachrüstmarkt her. Mit der Akquisition forciert die Unternehmensgruppe aus dem baden-württembergischen Fichtenberg die Expansion ihres Kerngeschäfts und schließt eine weitere große Transaktion in diesem Jahr ab. Bereits im Januar wurde der Offroad-Renndämpfer-Hersteller Reiger Suspension übernommen. Finanzielle Details zu den Transaktionen wurden nicht bekannt gegeben.

“Die AL-KO Damping Technology und KW automotive verbindet eine langjährige Geschäftsbeziehung. Der Verkauf bietet nun die Möglichkeit eines Technologiesprungs, von dem auch unsere AL-KO Produktsegmente profitieren werden. Wir freuen uns, dass die Mitarbeiter/innen nun in der KW automotive Group eine starke neue Heimat finden. Wir planen weiter mit dem Käufer langfristig eng zusammenzuarbeiten”, so Harald Hiller, President und CEO der AL-KO Vehicle Technology Group. Die AL-KO Vehicle Technology Group selbst werde auf das Kerngeschäft, die Entwicklung und Produktion hochwertiger Chassis- und Fahrwerkskomponenten für Anhänger, Freizeitfahrzeuge, leichte Nutzfahrzeuge und neue Mobilitätslösungen, konzentrieren.

KW automotive ist seit über 25 Jahren spezialisiert auf die Entwicklung, Herstellung und den Vertrieb von individualisierten Premium-Fahrwerkslösungen für die Straße und den Rennsport und profitiert sowohl von den modernen AL-KO Produktionsstandorten in Europa und China als auch vom Know-how der Business Unit Damping Technology in Sachen Industrialisierung. “Mit AL-KO haben wir einen Stamm an hervorragenden Experten auf dem Gebiet der Dämpfungstechnik gewonnen”, so Klaus Wohlfarth, geschäftsführender Gesellschafter der KW automotive GmbH. “Die langjährige Erfahrung und Fertigungsexpertise der AL-KO Damping Technology bereichert unser Kerngeschäft, welches wir noch weiter ausbauen möchten. Mit den beiden Produktionswerken in Europa und China vereinfachen und stärken wir unsere Lieferketten und vergrößern die eigene Wertschöpfung.”

Aiman Kaamel, Senior Vice President und Head of Business Division AL-KO Damping Technology: “Unser Eintritt in die KW automotive Group schafft klare Synergien und interessante Entwicklungsperspektiven. Unserer Industrialisierungsexpertise gepaart mit der hohen technologischen Kompetenz der Fahrwerksexperten von KW helfen uns, neue Marktsegmente zu erschließen und gleichzeitig unseren Bestandkunden, zu denen auch weiterhin die AL-KO Group zählt, innovative Produkte zu liefern.”

Für jeden Anspruch das richtige Fahrwerk: Mit dem Schwerpunkt der Fertigung von Gewindefahrwerken in der Losgröße eins ist KW automotive ein Innovationsführer in seinem Markt. Kerngeschäft der KW automotive Group ist die Entwicklung und Herstellung individueller Fahrwerksysteme für den Aftermarket und den Motorsport sowie das Zubehörprogramm und die Erstausrüstung ausgewählter Sondermodelle der Automobilindustrie. Allein in den letzten Jahren hat KW über 16 verschiedene Dämpfungstechnologien entwickelt. Spurverbreiterungen, Leichtmetallräder und Rennsimulatoren für den virtuellen Motorsport runden das Programm der KW automotive Group ab.

Pressekontakt:

Pressesprecher KW automotive GmbH
Mathias R. Albert
Büro: +49 (0) 7576 9616-19
albert@mediatel.biz

MediaTel Kommunikation & PR
Haldenweg 2
D-72505 Krauchenwies-Ablach
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Mobile First: ViveLaCar mit eigener APP und frischem Auftritt

Stuttgart (ots) –

– Einfach: Auto-Abo abschließen und am Smartphone verwalten
– Intuitiv: nur wenige Klicks und 100% digital buchen
– Schnell: Fahrzeuge sind sofort verfügbar
– Zukunftsorientiert: Plattform stellt auf der IAA im Bereich New Mobility aus

Stuttgart (ots) – ViveLaCar nimmt Kurs auf die IAA MOBILITY 2021. Dort stellt die Stuttgarter Auto-Abo-Plattform im Bereich New Mobility aus. Wenige Wochen vor dem bedeutenden Branchentreff in München hat der Mobilitätsdienstleister den Relaunch der Webseite www.vivelacar.com abgeschlossen. Darüber hinaus erweitert das Tech-Start-up seine Services für Privat- und Flottenkunden um eine kostenfreie APP für Smartphones und Tablets im GooglePlay-Store und App Store für Apple. Die vielfältig nutzbare APP ist mit Blick auf die Internationalisierung von ViveLaCar bereits viersprachig aufgelegt.

Der Zugang zur Mobilität im eigenen Auto-Abo wird dadurch noch einfacher und die Abonnenten profitieren von individuellen Services, welche sie intuitiv, schnell und leicht nutzen können. Interessenten können ein Fahrzeug einfach buchen, Abonnenten ihr Abo verwalten, gefahrene Kilometer ablesen und bei Bedarf ihr Kilometerpaket anpassen. Durch die monatlich wechselbaren Kilometerpakete zwischen 200 und 2.500 Kilometern bietet ViveLaCar den Abonnenten eine einzigartige Flexibilität. Neukunden haben die Möglichkeit, nach Anlage eines eigenen Accounts ein gewünschtes Fahrzeug in wenigen Schritten direkt über das Smartphone oder Tablet zu buchen. Ein Blick in die APP und auf die Website des Stuttgarter Auto-Abo-Anbieters ViveLaCar lohnt sich: Das attraktive Fahrzeugangebot wechselt ständig. Jeden Tag kommen neue Fahrzeuge in großer Auswahl von Marken-Vertragshändlern hinzu – alle sofort verfügbar. Parallel zum Start der APP forciert ViveLaCar mit einem Relaunch der Webseite www.vivelacar.com seine Präsenz im Zukunftsmarkt. Der klare Anspruch lautet “Mobile first” und entsprechend wurde die Customer Journey weiter optimiert. Dazu ist das User Experience (UX) / User Interface (UI) Design unter der Leitung von Chief Marketing Officer (CMO) und Co-Gründerin Nina Geiss mit ihrem Berliner Designteam neu aufgesetzt worden.

Im Herbst wird ViveLaCar in weiteren europäischen Märkten an den Start gehen. “Die Internationalisierung ist der nächste logische Schritt. Zudem werden wir das Angebot weiter ausbauen und auch die Marketingaufwendungen hochfahren. Wir wollen schnell wachsen und sehen einen deutlich steigenden Bedarf für die Nutzung von Fahrzeugen im Abo. Von unserem Angebot profitieren Handel, OEM und Endverbraucher gleichermaßen. Es war noch nie so einfach, ein Auto im Abo zu nutzen und für den Markenhandel bietet sich die Chance, den Kunden neben Kauf, Finanzierung und Leasing, ein neues Angebot zu machen”, so Mathias R. Albert, Gründer und CEO von ViveLaCar.

Über ViveLaCar:

Die ViveLaCar GmbH ist ein Mobility Fintech Start-up aus Stuttgart ohne eigene Fahrzeugflotte. Genutzt werden junge Gebrauchtwagen und Neuwagen von angeschlossenen Marken-Vertragshändlern, welche über ViveLaCar zur Nutzung im Auto Abo angeboten werden. Vertragspartner und somit auch Garant für eine digitale Abwicklung und höchsten Kundenservice ist dabei immer ViveLaCar. Wenige Klicks reichen, um auf der Plattform www.ViveLaCar.com auf ein breites Angebot an aktuellen Fahrzeugen vieler Marken und Modelle, welche im Abo angeboten werden, zurückzugreifen und diese voll digital zu buchen. Mit einer sofortigen Verfügbarkeit und nur drei Monaten Kündigungsfrist bietet ViveLaCar.com den Kunden eine einzigartige Flexibilität. ViveLaCar schließt damit die Lücke zwischen der Kurzzeitmiete, Kauf und Leasing und übernimmt alle notwendigen Operations.

Pressekontakt:

ViveLaCar GmbH, Zettachring 2, D-70567 Stuttgart
Ansprechpartner: Stephan Lützenkirchen,
Tel: +49/711/25273012, E-Mail: stephan.luetzenkirchen@vivelacar.com

MediaTel Kommunikation & PR, Haldenweg 2, D-72505 Krauchenwies
Ansprechpartner: Peter Hintze, Tel. +49/7576/9616-12, E-Mail: hintze@mediatel.biz

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Kapriolen am Rohölmarkt – Spritpreise steigen leicht / Brent-Öl klettert um vier US-Dollar / ADAC: Intensiverer / Wettbewerb trägt zur Senkung der Kraftstoffpreise bei

München (ots) – Obwohl der Preis für Rohöl in den vergangenen Wochen einige Kapriolen geschlagen hat, blieben die Kraftstoffpreise in Deutschland davon weitgehend unberührt. So ist der Preis für ein Barrel Rohöl der Sorte Brent binnen Wochenfrist um vier auf 74 US-Dollar gestiegen, während Benzin und Diesel moderat teurer geworden sind. Wie die wöchentliche ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland zeigt, kostet ein Liter Super E10 zurzeit im bundesweiten Schnitt 1,553 Euro und damit 0,7 Cent mehr als vor einer Woche. Diesel verteuerte sich um 0,4 Cent und kostet aktuell 1,391 Euro. Vor einer Woche hatten deutlich sinkende Rohölnotierungen nicht zu einem niedrigeren Kraftstoffpreisniveau an den Tankstellen geführt.

Nach Einschätzung des ADAC könnte insbesondere ein intensiverer Wettbewerb am Kraftstoffmarkt eine Senkung der Spritpreise herbeiführen. Deshalb sollten die Autofahrer nach Empfehlung des Clubs mehr denn je vor dem Tanken die Spritpreise vergleichen und an überteuerten Tankstellen vorbeifahren. Wer an einer der Autobahntankstellen tankt, zahlt meist deutlich mehr als 20 Cent je Liter als an anderen Tankstationen.

Aktuelle Auswertungen des ADAC zeigen, dass Tanken in der Regel zwischen 18 und 19 Uhr sowie zwischen 20 und 22 Uhr am günstigsten ist. Wer die Preisunterschiede zwischen den verschiedenen Tageszeiten und den Anbietern nutzt, kann viel Geld sparen und sorgt so auch indirekt für ein niedrigeres Preisniveau.

Unkomplizierte und schnelle Hilfe bietet die Smartphone-App “ADAC Spritpreise”. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.

Pressekontakt:

ADAC Kommunikation
T +49 89 76 76 54 95
aktuell@adac.de

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Dachlandeplatz für „Christoph 25“ in 50 Metern Höhe / Landedeck in Siegen setzt neue Maßstäbe für die Luftrettung im Dreiländereck

München (ots) –

– ADAC Rettungshubschrauber startet vom Dach des Diakonie Klinikums Jung-Stilling

München (ots) – Landedeck, Einsatzzentrale, Hangar sowie Technik- und Nebenräume: Auf dem Dach des Diakonie Klinikums Jung-Stilling in Siegen ist eine neue Infrastruktur für die Luftrettung im Kreis Siegen-Wittgenstein entstanden. Von dort, aus etwa 50 Metern Höhe, startet “Christoph 25” der gemeinnützigen ADAC Luftrettung zu Einsätzen im Dreiländereck Nordrhein-Westfalen, Hessen und Rheinland-Pfalz. Im vergangenen Jahr flog der ADAC Rettungshubschrauber mehr als 1200 Einsätze. In einer offiziellen Feierstunde wurde das neue Landedeck jetzt der Öffentlichkeit vorgestellt.

6,3 Millionen Euro hat die Diakonie in Südwestfalen in das neue Landedeck mitsamt Infrastruktur investiert – und damit die Voraussetzungen geschaffen, um die Luftrettung am Standort Siegen für die nächsten Jahrzehnte zu sichern. Darüber hinaus musste die Diakonie in Südwestfalen weitere Eigenmittel in Höhe von mehr als einer Million Euro aufwenden, um auch im Vorfeld notwendige bauliche Anpassungen vorzunehmen. Entscheidende Vorteile hat die neue Anlage für Patienten, Ärzte und Notfallsanitäter: Über einen Aufzug erreicht das Rettungsteam auf kürzestem Weg die Behandlungsräume im Inneren des Krankenhauses und kann schwerverletzte Patienten schnellstmöglich weiterbehandeln.

Während auf dem Landedeck bis zu drei Hubschrauber gleichzeitig starten und landen können, ist der sechs Meter hohe Hangar der gemeinnützigen ADAC Luftrettung vorbehalten. Der Hubschrauber-Besatzung stehen hoch oben auf dem “Stilling” eine Einsatzzentrale, ein Aufenthaltsraum, Küche und sanitäre Anlagen sowie Technik- und Nebenräume zur Verfügung. Pro Flug sind ein Pilot, ein Notarzt und ein Notfallsanitäter (TC HEMS) an Bord. Das medizinische Fachpersonal besteht aus Notfallsanitäter der Siegener Feuerwehr und Ärzten des Diakonie Klinikums Jung-Stilling. Die Piloten stellt die ADAC Luftrettung.

Damit auch im Winter Starts und Landungen sicher ablaufen, verfügt das Landedeck über eine eigene Heizzentrale, die verhindert, dass sich Feuchtigkeit sammelt und zu Glatteis gefriert. Auch Kerosin kann auf dem Dach getankt werden. Der Treibstoff wird von einem 50 000-Liter-Tank am Fuße des Krankenhauses über Leitungen zur Zapfanlage in mehr als 50 Metern Höhe geführt. Um etwaige Brände einzudämmen, wurde eine Löschanlage installiert, die mit einem Wasser-Luft-Gas-Gemisch arbeitet. Komplettiert wird die Infrastruktur durch den ebenfalls neu gebauten Aufzug. Er kann speziell für Notfälle geschaltet werden und verbindet die Dachstation mit dem Krankenhaus.

Bereits seit 1982 ist die ADAC Luftrettung am Diakonie Klinikum Jung-Stilling stationiert. Zuletzt startete “Christoph 25” von einem Landeplatz am Fuße des Krankenhauses. 2019 fiel schließlich der Startschuss für die Bauarbeiten auf dem Dach des Klinikums. Erste Starts und Landungen vom neuen Landedeck erfolgten im Januar 2021. Einsatzursache Nummer eins von “Christoph 25” waren im vergangenen Jahr bei 40 Prozent der Flüge Verletzungen nach Unfällen. Dazu gehören Freizeit-, Sport-, Schul- und Verkehrsunfälle. Danach folgten mit 26 Prozent Notfälle des Herzkreislauf-Systems (z.B. Herzinfarkt) sowie neurologische Notfälle (z.B. Schlaganfall) mit 17 Prozent.

Über die ADAC Luftrettung gGmbH

Mit mehr als 50 Rettungshubschraubern und 37 Stationen ist die gemeinnützige ADAC Luftrettung eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas. Die ADAC Rettungshubschrauber gehören zum deutschen Rettungsdienstsystem, werden immer über die Notrufnummer 112 bei der Leitstelle angefordert und sind im Notfall für jeden Verunglückten oder Erkrankten zur Stelle. “Gegen die Zeit und für das Leben” lautet der Leitsatz der ADAC Luftrettung gGmbH. Denn gerade bei schweren Verletzungen oder Erkrankungen gilt: Je schneller der Patient in eine geeignete Klinik transportiert oder vor Ort vom Notarzt versorgt wird, desto besser sind seine Überlebenschancen bzw. seine Rekonvaleszenz. Seit 2017 ist die ADAC Luftrettung ein Tochterunternehmen der ADAC Stiftung.

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i.A. ADAC Luftrettung gGmbH
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KW automotive Gruppe weiter auf Wachstumskurs: Erfolgreiche Übernahme der AL-KO Business Unit Damping Technology

Fichtenberg (ots) –

– Nach Übernahme von BBS nun weitere Übernahme im Segment Dämpfer-Fertigung
– Unternehmensgruppe wächst auf über 1.000 Beschäftige mit weltweit 14 Standorten

Fichtenberg (ots) – Nur wenige Wochen nach der Bekanntgabe der Übernahme des renommierten Leichtmetallräderherstellers BBS mit mehr als 260 Mitarbeitern wächst die KW automotive Group erneut und übernimmt den Geschäftsbereich Dämpfungstechnik vom global agierenden Technologiekonzern AL-KO Vehicle Technology Group. Die Business Unit mit rund 250 Mitarbeitenden an zwei Standorten in Spanien und China stellt Stoßdämpfer für schwere Nutzfahrzeuge und den Pkw-Nachrüstmarkt her. Mit der Akquisition forciert die Unternehmensgruppe aus dem baden-württembergischen Fichtenberg die Expansion ihres Kerngeschäfts und schließt eine weitere große Transaktion in diesem Jahr ab. Bereits im Januar wurde der Offroad-Renndämpfer-Hersteller Reiger Suspension übernommen. Finanzielle Details zu den Transaktionen wurden nicht bekannt gegeben.

“Die AL-KO Damping Technology und KW automotive verbindet eine langjährige Geschäftsbeziehung. Der Verkauf bietet nun die Möglichkeit eines Technologiesprungs, von dem auch unsere AL-KO Produktsegmente profitieren werden. Wir freuen uns, dass die Mitarbeiter/innen nun in der KW automotive Group eine starke neue Heimat finden. Wir planen weiter mit dem Käufer langfristig eng zusammenzuarbeiten”, so Harald Hiller, President und CEO der AL-KO Vehicle Technology Group. Die AL-KO Vehicle Technology Group selbst werde auf das Kerngeschäft, die Entwicklung und Produktion hochwertiger Chassis- und Fahrwerkskomponenten für Anhänger, Freizeitfahrzeuge, leichte Nutzfahrzeuge und neue Mobilitätslösungen, konzentrieren.

KW automotive ist seit über 25 Jahren spezialisiert auf die Entwicklung, Herstellung und den Vertrieb von individualisierten Premium-Fahrwerkslösungen für die Straße und den Rennsport und profitiert sowohl von den modernen AL-KO Produktionsstandorten in Europa und China als auch vom Know-how der Business Unit Damping Technology in Sachen Industrialisierung. “Mit AL-KO haben wir einen Stamm an hervorragenden Experten auf dem Gebiet der Dämpfungstechnik gewonnen”, so Klaus Wohlfarth, geschäftsführender Gesellschafter der KW automotive GmbH. “Die langjährige Erfahrung und Fertigungsexpertise der AL-KO Damping Technology bereichert unser Kerngeschäft, welches wir noch weiter ausbauen möchten. Mit den beiden Produktionswerken in Europa und China vereinfachen und stärken wir unsere Lieferketten und vergrößern die eigene Wertschöpfung.”

Aiman Kaamel, Senior Vice President und Head of Business Division AL-KO Damping Technology: “Unser Eintritt in die KW automotive Group schafft klare Synergien und interessante Entwicklungsperspektiven. Unserer Industrialisierungsexpertise gepaart mit der hohen technologischen Kompetenz der Fahrwerksexperten von KW helfen uns, neue Marktsegmente zu erschließen und gleichzeitig unseren Bestandkunden, zu denen auch weiterhin die AL-KO Group zählt, innovative Produkte zu liefern.”

Für jeden Anspruch das richtige Fahrwerk: Mit dem Schwerpunkt der Fertigung von Gewindefahrwerken in der Losgröße eins ist KW automotive ein Innovationsführer in seinem Markt. Kerngeschäft der KW automotive Group ist die Entwicklung und Herstellung individueller Fahrwerksysteme für den Aftermarket und den Motorsport sowie das Zubehörprogramm und die Erstausrüstung ausgewählter Sondermodelle der Automobilindustrie. Allein in den letzten Jahren hat KW über 16 verschiedene Dämpfungstechnologien entwickelt. Spurverbreiterungen, Leichtmetallräder und Rennsimulatoren für den virtuellen Motorsport runden das Programm der KW automotive Group ab.

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