Bertrandt auf der IAA Mobility 2021 Neue Lösungen für die Absicherung von Antrieben und ADAS/AD-Funktionen

Ehningen (ots)

Bertrandt erweitert seine bisherigen Testkonzepte und -methoden in der Absicherung und präsentiert diese Lösungen virtuell auf der IAA Mobility vom 7. bis 10. September. Mit dem Bertrandt Powertrain Solution Center und durchgängiger szenarienbasierter Testkompetenz bietet das Unternehmen Testmöglichkeiten für zukünftige Antriebe und ADAS/AD-Funktionen. Zusätzlich stellt der Entwicklungsspezialist neue Möglichkeiten durch Over-The-Air-Services und intelligente Produktionslösungen vor.

Softwarebasierte Funktionen nehmen in modernen Fahrzeugen zu. Dies wirkt sich auf die Komplexität der Absicherung insbesondere bei ADAS/AD-Funktionen aus. Um dem steigenden Testbedarf gerecht zu werden, entwickelte Bertrandt frühzeitig eine skalierbare szenarienbasierte Testmethodik von der Cloud bis zur Straße. Ziel ist es, einen Großteil der Testaufwände für ADAS/AD-Funktionen auf virtuelle Testorte im Labor oder in der Cloud zu verlagern. Die Durchgängigkeit der verwendeten Tools und Testszenarien stellt sicher, dass virtuelle und physische Testplattformen konsistent sind und nur die zwingenden freigaberelevanten Tests auf dem Prüfgelände und der Straße durchgeführt werden müssen. Das macht den gesamten Entwicklungsprozess für Kunden schneller und effizienter.

Das Bertrandt Powertrain Solution Center (BPSC) simuliert die ganze Welt an einem Ort. Mit der Benennung als Technischer Dienst und die angestrebte Akkreditierung nach ISO 17025 bietet Bertrandt neutral und herstellerunabhängig Lösungen für die Absicherung, Zertifizierung und Homologation von Antriebskonzepten der Zukunft. Die beiden Standorte des BPSC in Wolfsburg und München stellen die klimatischen Konditionen in Kalt- und Heißgebieten durch Klimaüberlagerung von -25 °C bis +45 °C nach. Die Labore verfügen über sechs Allrad-Klima-Rollenprüfstände sowie zwei Höhenkammern, in denen Höhen bis zu 5.000 m simuliert werden. Sonnensimulation, SHED-Kammern für Pkw und Leichte Nutzfahrzeuge sowie eine umfangreiche Ladeinfrastruktur ergänzen die Ausstattung, um alle zukünftigen Antriebskonzepte gemäß der relevanten Anforderungen weltweiter Regularien absichern zu können.

“Mit dem Ausbau unserer Leistungen in der Absicherung reagieren wir auf komplexere Anforderungen mit attraktiven Lösungen für unsere Kunden. Der Einsatz von effizienten und modernen Testmethoden und -konzepten sowie unsere jahrelange Erfahrung machen uns zu Expert*innen, wenn es darum geht, neue Funktionen oder Technologien abzusichern.”, berichtet Hans-Gerd Claus, Mitglied des Vorstands der Bertrandt AG.

Darüber hinaus unterstützt Bertrandt Kunden mit Over-The-Air-Services und smarten Produktionslösungen. Moderne Cloud-Technologien kommen für die Bereitstellung aktueller Software over-the-air zum Einsatz. Dabei können Fahrzeuge unabhängig vom Ort und den bekannten Serviceintervallen mit neuen Funktionen sowie Updates versorgt werden. Dies führt im Vergleich zur herkömmlichen Verteilung von Software zu einer kürzeren Time-to-market neuer Features und ist gerade hinsichtlich Innovationen bei ADAS/AD-Funktionen ein wichtiger Faktor.

Um die intelligente Fabrik von morgen zu gestalten, überführen Planungs-Expert*innen die Produktionsplanungsprozesse in eine digitale Prozesskette. Diese wird – bei Bedarf unter Einbindung vorhandener Produktionsdaten – zur Optimierung und Absicherung der Ergebnisse genutzt. Damit ist Bertrandt in der Lage, allen Fertigungsbetrieben ganzheitliche und smarte Lösungen für die Produktion anzubieten, von der Beratung über die passenden Lösungen und Technologien bis hin zur Umsetzung.

Bertrandt Fachexpert*innen stehen auf dem IAA Mobility Summit virtuell zur Verfügung, um konkrete Fragen zu beantworten.

Pressekontakt:

Bertrandt AG
Birkensee 1
71139 Ehningen

Ines Knapp
Telefon: +49 (0)7034 656 4234
Mobil: +49 (0)175 22 24 304
E-Mail: ines.knapp@bertrandt.com
www.bertrandt.com

Original-Content von: Bertrandt AG, übermittelt durch news aktuell

Auto News – Bertrandt auf der IAA Mobility 2021 Neue Lösungen für die Absicherung von Antrieben und ADAS/AD-Funktionen Carpr.de

Sehr praktisch, sehr schick: Ford Puma ist Design-Sieger seiner Klasse bei Wahl zum „Familienauto des Jahres“ 2021

Köln (ots)

Klares Votum bei der Leserwahl des Fachmagazins Auto/Straßenverkehr
2021 dabei: 124 Kandidaten mit mindestens 400 Liter Ladevolumen in drei Preisklassen

Der Ford Puma ist nicht nur ein praktischer Begleiter für den Familienalltag, sondern auch ein optisch besonders ansprechender Repräsentant seiner Klasse mit ausgeprägtem Lifestyle-Faktor – so lässt sich das Votum der Leserinnen und Lesern des Fachmagazins Auto/Straßenverkehr in einem Satz zusammenfassen. Denn innerhalb seiner Kategorie A, der Preisklasse “bis 25.000 Euro”, entschied der markant gezeichnete Crossover die Design-Wertung bei der diesjährigen Leserwahl für sich. Hans Jörg Klein, Geschäftsführender Direktor für Deutschland, Österreich, Schweiz & stellvertretender Vorsitzender der Ford-Werke GmbH, kommentiert: “Das Wahlergebnis ist eine erfreuliche Bestätigung dafür, dass die Ford-Modellpalette außer ihren bekannten Qualitäten auch dem Faktor Emotion viel Raum gibt. Ganz besonders gilt das für eine Baureihe wie den Ford Puma, der mit seinem Design in einem umkämpften Segment auch optisch ein starkes Zeichen setzt. Wir bedanken uns herzlich bei allen Leserinnen und Leser von Auto/Straßenverkehr”.

Bereits zum zehnten Mal hatte die in Stuttgart ansässige Redaktion zur Wahl “Familienauto des Jahres” aufgerufen, die gerade dieser Kundengruppe wertvolle Hilfestellung bei der Fahrzeugsuche und bei Kaufentscheidungen liefert. Mehr als 11.000 Leserinnen und Leser gaben ausschließlich online ihre Stimme ab und kürten aus insgesamt 124 Fahrzeugen in drei Preiskategorien (bis 25.000 / bis 35.000 / bis 45.000 Euro) sowie zusätzlichen Wertungskriterien wie Technologie, Preis/Leistung und Design ihre Favoriten. Eine Grundbedingung musste jeder Bewerber erfüllen: 400 Liter Kofferraum-Volumen sollten es mindestens sein. Ansonsten galt die Aufforderung der Redaktion an die Leserinnen und Leser, sich ausschließlich vom persönlichen Geschmack leiten lassen.

Ford Puma: vielseitig, praktisch und technisch up-to-date

Der im vergangenen Jahr auf den Markt gekommene, komplett neu entwickelte Ford Puma ist ein 4,19 Meter langes, 1,55 Meter hohes und mit ausgeklappten Außenspiegeln 1,93 Meter breites Crossover-Fahrzeug. Es vereint attraktives Design im SUV-Stil – charakteristisch sind zum Beispiel die hoch auf den Kotflügeln positionierten Scheinwerfer – mit moderner Mild-Hybrid-Antriebstechnologie (48 Volt-Technologie) und schlägt somit das nächste Kapitel in der Formensprache des Kölner Automobilherstellers auf. Zugleich ermöglichen die Crossover-Proportionen eine erhöhte Sitzposition und damit einen guten Rundumblick über das Verkehrsgeschehen.

Das gefällige Design des Ford Puma geht Hand in Hand mit durchdachten Praxislösungen, wie das Laderaumkonzept beispielhaft belegt. Er stellt bereits in der 5-sitzigen Konfiguration ein Ladevolumen von bis zu 456 Litern bereit. Hinzu kommt die serienmäßige Ford MegaBox – das ist ein flexibel nutzbares Unterflurfach mit einem Volumen von 80 Litern. Wird es bis zur Dachunterkante genutzt, lassen sich zum Beispiel auch aufrechtstehende Zimmerpflanzen von 1,15 Metern Höhe problemlos transportieren. Zugleich bietet sich die Ford MegaBox etwa für schmutzige Sportgeräte oder Stiefel an, denn sie ist vollständig mit Kunststoff ausgekleidet und besitzt ein Ablaufventil. Dadurch lässt sich die Ford MegaBox nach der Nutzung sehr leicht mit Wasser reinigen, das anschließend einfach abfließen kann.

Motorenspektrum: von 70 kW/95 PS bis zu 147 kW/200 PS

Motorisch vertraut der Puma unter anderem auf den reibungsoptimierten Dreizylinder-EcoBoost-Turbobenziner mit 1,0 Liter Hubraum in Verbindung mit einem 48 Volt-Mild-Hybrid-System. Ford nennt diesen Antrieb “EcoBoost Hybrid”. Im Ford Puma entwickelt der EcoBoost Hybrid-Antrieb eine Leistung von 92 kW (125 PS)* oder von 114 kW (155 PS)* und wird wahlweise mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe oder mit einem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe kombiniert. Dieser 1,0-Liter-EcoBoost-Dreizylinder-Benziner steht auch ohne Mild-Hybrid-Technologie zur Verfügung. Die Leistung von 70 kW (95 PS)* wird über ein 6-Gang-Schaltgetriebe auf die Straße gebracht.

Ein 1,5 Liter großer EcoBlue-Vierzylinder-Diesel mit 88 kW (120 PS)* und 6-Gang-Schaltgetriebe ergänzt das Puma-Motorenprogramm.

Neuestes und stärkstes Mitglied der Ford Puma-Modellfamilie ist der Puma ST*, der Ende 2020 auf den Markt kam. Es handelt sich dabei um das erste Performance Crossover-SUV von Ford in Europa. Als Kraftquelle dient dem Puma ST die 147 kW (200 PS) starke Version des EcoBoost-Turbo-Direkteinspritzers mit 1,5 Liter Hubraum. Dieses Aggregat beschleunigt den Puma ST in 6,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h.

Link auf Bilder

Über diesen Link sind Bilder von der Ford Puma-Baureihe abrufbar: http://puma.fordpresskits.com

*Verbrauchswerte nach § 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden Verfassung: Daten nicht verfügbar. Der Gesetzgeber arbeitet an einer Novellierung der Pkw-EnVKV und empfiehlt in der Zwischenzeit für Fahrzeuge, die nicht mehr auf Grundlage des Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ) homologiert werden können, die Angabe der realitätsnäheren WLTP-Werte.

Verbrauchswerte des Ford Puma in l/100 km (kombiniert): 6,4-4,5; CO2-Emissionen (kombiniert): 145-119 g/km.

Verbrauchswerte des Ford Puma ST in l/100 km (kombiniert): 6,8; CO2-Emissionen (kombiniert): 155 g/km.

Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonised Light Vehicle Test Procedure, WLTP), einem neuen, realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 hat das WLTP den Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ), das bisherige Prüfverfahren, ersetzt. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2-Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Die angegebenen Werte dieses Fahrzeugtyps wurden anhand des neuen WLTP-Testzyklus ermittelt. Bitte beachten Sie, dass für CO2-Ausstoß-basierte Steuern oder Abgaben seit dem 1. September 2018 die nach WLTP ermittelten Werte als Berechnungsgrundlage herangezogen werden.

Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem ‘Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen’ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei http://www.dat.de unentgeltlich erhältlich ist. Für weitere Informationen siehe Pkw-EnVKV-Verordnung.

# # #

Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter .

Pressekontakt:

Isfried Hennen
Ford-Werke GmbH
0221/90-17518
ihennen1@ford.com

Original-Content von: Ford-Werke GmbH, übermittelt durch news aktuell

Auto News – Ford Puma ist Design-Sieger seiner Klasse bei Wahl zum “Familienauto des Jahres” 2021 Carpr.de

Casino Monte-Carlo Roulette mit 300 PS Lotus Super 8 Premiere

Monte-Carlo, Nizza, London, München (ots)

Zur Ladies Rally 2021 von Child Care Monaco summen die Elektromotoren. Doch ein Verbrennungsmotor heult mächtig vor dem Spielcasino in Monaco, dem Startpunkt der Rally, auf.

Zwischen Hotel de Paris und Café de Paris Monte-Carlo startet die 8. Ladies Rally zu Gunsten von hilfebedürftigen Kindern in Südafrika.

Der wie ein Spielzeug wirkende “Lotus Super 8” – Unikat mit 4 Liter Hubraum und V8 Motor, konstruiert und handbemalt von Heiko Saxo, erregt sofort die Aufmerksamkeit.

Doch das 700Kg schwere Fahrzeug mit “Straßenzulassung” hat es faustdick hinter den Ohren. Hier ist kein Fehler erlaubt. In den Kurven muss die Fahrerin ihre vollen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Auch die Beschleunigung in 3,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h, ist beachtlich. Auf Türen, Stoßstangen, Servolenkung und Windschutzscheibe wurde gänzlich verzichtet.

Die Fahrerin jongliert souverän das “Raumschiff” im kunstvoll handgemalten Kleid in 24k Gold bei 32 Grad. Zwischenetappen waren der Golf Club Nizza und die Villa Ephrussi de Rothschild.

Die 100km Strecke durch die Berge und entlang der Küste bestand der “Lotus Super 8” mit Bravour und fuhr am Abend erfolgreich am Yachthafen Cap d’Ail ins Ziel.

Die neueste Kreation auf 4 Rädern vom “Verbrennungsmotoren-Guru” Heiko Saxo feierte sein Debüt am 5. September 2021. Nun sucht das Rolling Work of Art sein neues Zuhause in einem Museum oder Showroom an der Côte d’Azur.

“Kunst und Motorsport erwecken die Freude am Leben” so Saxo.

Auf die Frage an Heiko Saxo, ob noch mehr von diesen Fahrzeugen gebaut werden: “Ja, der V8 Motor, patentiert in Miniaturform, beweglich mit Kurbelwelle, Pleuel und Kolben, für das Handgelenk.”

Am 15. Januar 2022 wird die Heiko Saxo Watches- HSW V8 Swissmade Automatic präsentiert.

Pressekontakt:

Saxo Bank of Art Collection Management
+44-7979-304384

Original-Content von: Heiko Saxo Management, übermittelt durch news aktuell

Neuer Opel Astra feiert Weltpremiere in Rüsselsheim

Rüsselsheim (ots)

Blitzlichtgewitter: Opel CEO Uwe Hochgeschurtz präsentiert neuen Astra
E-Offensive: Jetzt als Plug-in-Hybrid und ab 2023 auch als vollelektrischer Astra-e
Premierengast: Markenbotschafter Jürgen Klopp vom neuen Astra begeistert
Ab Oktober: Neuer Astra zum Einstiegspreis von 22.465 Euro bestellbar
Made in Germany: Sechste Astra-Generation designt, entwickelt und produziert in Rüsselsheim

A NEW BLITZ IS BORN – unter diesem Motto stellte Opel heute in Rüsselsheim die sechste, komplett neu konstruierte Generation des Astra vor. In Anwesenheit von 180 Journalisten und vor rund fünfhundert weiteren Medienvertretern im Livestream präsentierte der neue CEO Uwe Hochgeschurtz an seinem ersten Arbeitstag für Opel den Newcomer. Unterstützt wurde der Opel-Chef dabei von Liverpool-Coach Jürgen Klopp. Der Opel-Markenbotschafter zeigte sich vom neuen Astra begeistert. Bereits im Sommer hatte Klopp beim Besuch des Opel-Designstudios die Gelegenheit, mit einem Vorserienmodell einige Kilometer zu fahren. Erstmals gibt es den Bestseller mit dem Blitz nun auch elektrifiziert. Gleich zum Bestellstart im Oktober ist der neue Astra auch als Plug-in-Hybrid verfügbar. Bereits 2023 kommt mit dem Opel Astra-e zusätzlich eine rein batterie-elektrische Variante auf den Markt. Darüber hinaus gibt es die neue Astra-Generation mit hocheffizienten Benzin- und Dieselmotoren. Der Kunde hat die freie Wahl. Die Preise für den neuen Astra beginnen bei 22.465 Euro.

“Ein fantastisches Auto! Der Astra wird ein neues spannendes Kapitel in der Geschichte der Opel-Kompaktklasse aufschlagen. Erstmals bieten wir sowohl eine batterie-elektrische als auch eine Plug-in-Hybrid-Version desselben Modells an. Ich bin überzeugt davon, dass der neue Astra und Astra-e einen starken Eindruck hinterlassen und viele Neukunden für die Marke gewinnen werden”, sagte Opel CEO Uwe Hochgeschurtz bei der Weltpremiere in Rüsselsheim.

Und Opel-Markenbotschafter Jürgen Klopp beschrieb die ersten Eindrücke, die er mit einem Vorserienfahrzeug gewinnen konnte: “Ich hatte die Gelegenheit, einen noch getarnten Astra Plug-in-Hybrid zu fahren – wirklich sehr beeindruckend. Ruhig und kraftvoll zugleich, vom Handling fast wie bei einem Sportwagen. Und das Design: Mutig, innovativ, kreativ. Gut gemacht, Opel!”

30 Jahre Opel Astra: Bestseller und Gesicht der Marke

Fast 15 Millionen Astra hat Opel seit der Premiere des Kadett-Nachfolgers 1991 verkauft. 30 Jahre später ist das Kompaktklassemodell so aktuell wie nie. Der neue Opel Astra ist ein Design-Statement der Marke: Dynamischer als jemals zuvor, mit klarer, aufregender Linienführung ohne überflüssige Schnörkel und mit dem neuen Markengesicht – dem Opel Vizor. Die sechste Generation startet in diesem Jahr als sportlicher Fünftürer mit coupéhafter Linienführung und noch mehr Platz als beim Vorgängermodell. Die neue Generation wurde am Opel-Stammsitz in Rüsselsheim designt, entwickelt und wird auch hier ab Herbst produziert. Der Newcomer bringt Innovationen in die Kompaktklasse, die Kunden bislang nur von teuren Fahrzeugen kannten. So debütiert der Astra mit der jüngsten Version des adaptiven Intelli-Lux LED® Pixel Lichts. Das Lichtsystem stammt direkt aus dem Opel-Flaggschiff Insignia und ist mit 168 LED-Elementen führend in der Kompakt- und Mittelklasse.

Ein Zeitensprung hat im Innenraum der neuen Generation des Astra stattgefunden. Mit dem volldigitalen Pure Panel verschwinden alle Analoganzeigen. Stattdessen bietet die neue Mensch-Maschine-Schnittstelle (Human-Machine-Interface) mit einer frischen, modernen Optik ein intuitives Bedienerlebnis. Dafür nutzen die Passagiere im neuen Astra einen extrabreiten Touchscreen – wie ihr vertrautes Smartphone. Noch nie war ein Opel so intuitiv und perfekt zu bedienen wie der neue Astra.

Pressekontakt:

Patrick Munsch, 06142-772-826, patrick.munsch@stellantis.com
David Hamprecht, 06142-774-693, david.hamprecht@stellantis.com
Axel Seegers, 06142-6922501, axel.seegers@stellantis.com
Michael Göntgens, 06142 6923980, michael.goentgens@stellantis.com
Nico Schmidt, 06142 6924093, nico.schmidt@stellantis.com

Original-Content von: Opel Automobile GmbH, übermittelt durch news aktuell

PressemitteilungNeuer Opel Astra feiert Weltpremiere in Rüsselsheim Carpr.de

Casino Monte-Carlo Roulette mit 300 PS Lotus Super 8 Premiere

Monte-Carlo, Nizza, London, München (ots)

Zur Ladies Rally 2021 von Child Care Monaco summen die Elektromotoren. Doch ein Verbrennungsmotor heult mächtig vor dem Spielcasino in Monaco, dem Startpunkt der Rally, auf.

Zwischen Hotel de Paris und Café de Paris Monte-Carlo startet die 8. Ladies Rally zu Gunsten von hilfebedürftigen Kindern in Südafrika.

Der wie ein Spielzeug wirkende “Lotus Super 8” – Unikat mit 4 Liter Hubraum und V8 Motor, konstruiert und handbemalt von Heiko Saxo, erregt sofort die Aufmerksamkeit.

Doch das 700Kg schwere Fahrzeug mit “Straßenzulassung” hat es faustdick hinter den Ohren. Hier ist kein Fehler erlaubt. In den Kurven muss die Fahrerin ihre vollen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Auch die Beschleunigung in 3,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h, ist beachtlich. Auf Türen, Stoßstangen, Servolenkung und Windschutzscheibe wurde gänzlich verzichtet.

Die Fahrerin jongliert souverän das “Raumschiff” im kunstvoll handgemalten Kleid in 24k Gold bei 32 Grad. Zwischenetappen waren der Golf Club Nizza und die Villa Ephrussi de Rothschild.

Die 100km Strecke durch die Berge und entlang der Küste bestand der “Lotus Super 8” mit Bravour und fuhr am Abend erfolgreich am Yachthafen Cap d’Ail ins Ziel.

Die neueste Kreation auf 4 Rädern vom “Verbrennungsmotoren-Guru” Heiko Saxo feierte sein Debüt am 5. September 2021. Nun sucht das Rolling Work of Art sein neues Zuhause in einem Museum oder Showroom an der Côte d’Azur.

“Kunst und Motorsport erwecken die Freude am Leben” so Saxo.

Auf die Frage an Heiko Saxo, ob noch mehr von diesen Fahrzeugen gebaut werden: “Ja, der V8 Motor, patentiert in Miniaturform, beweglich mit Kurbelwelle, Pleuel und Kolben, für das Handgelenk.”

Am 15. Januar 2022 wird die Heiko Saxo Watches- HSW V8 Swissmade Automatic präsentiert.

Pressekontakt:

Saxo Bank of Art Collection Management
+44-7979-304384

Original-Content von: Heiko Saxo Management, übermittelt durch news aktuell

New Mobility. Sustainability. Trust – So gestaltet TÜV SÜD die Mobilität von morgen

München (ots)

Die Mobilität entwickelt sich rasant. Taktgeber sind sich verändernde Marktgegebenheiten und neue Technologien. New Mobility, New Powertrain, New Mobility Concepts – das sind die Lösungen.

Aber was bedeutet das für die Hauptuntersuchung? Wie soll nachhaltige Mobilität gestaltet werden? Welche Antworten gibt es zum Thema Cybersecurity? Und wie werden die Mobilitätsdaten verwaltet? Fragen, die Patrick Fruth, CEO der TÜV SÜD Division Mobility, bei der TÜV SÜD-Pressekonferenz auf der IAA Mobility 2021 am 6. September beantwortet. Klar ist: Als international operierende Prüforganisation ist TÜV SÜD einer der zentralen Akteure, wenn es um die New Mobility geht. Die IAA Mobility 2021 findet vom 7. bis 12. September in München statt. Der TÜV SÜD-Stand ist C20 in Halle B3.

“Die New Mobility eröffnet gewaltige Möglichkeiten. Neue Technologien bieten die Chance, uns wirklich nachhaltig, emissionsarm und noch einmal wesentlich sicherer zu bewegen. Stichworte dazu sind der Green Deal oder Vision Zero – eine sichere Welt ohne Verletzte und Tote im Straßenverkehr. Damit das alles funktioniert und all diese Ziele erreicht werden, dafür sorgt TÜV SÜD mit seiner unabhängigen Expertise”, sagt Patrick Fruth. Hauptuntersuchung/PTI, Cybersecurity, Softwareupdates, aber auch Data Storage – das sind hier nur einige Themengebiete. Zu ihren Aufgaben innerhalb des Wandels in der Mobilität beziehen die Prüforganisationen gemeinsam Position und formulieren Forderungen, beispielsweise zu den rechtlichen Rahmenbedingungen. Dazu gehört etwa der diskriminierungsfreie Zugang zu den Fahrzeugdaten wie auch die Software-Sicherheit und die Gestaltung der Hauptuntersuchung von morgen. Übergeordnete Themen sind die ganzheitliche und unabhängige Prüfung moderner Fahrzeuge, die Digitalisierung und Vernetzung sowie ganz allgemein der Schutz von Mensch und Umwelt.

Damit werden die Prüfgesellschaften weiterhin die Umsetzung umweltpolitischer, verkehrsrechtlicher und sicherheitsrelevanter Ziele des Gesetzgebers und der Gesellschaft sicherstellen. Dafür fordern sie unter anderem den diskriminierungsfreien Zugang zu den Fahrzeugdaten und, dass die Mobilitätsdaten treuhänderisch beispielsweise in einem neutralen Trust-Center verwaltet werden. Fruth sieht Cybersecurity dabei als Priorität: “Die sicherheitsrelevanten Fahrzeugdaten sind für die Prüforganisationen und die Sicherstellung der Fahrzeugüberwachung elementar wichtig, insbesondere in der zunehmenden c2c- und c2x-Kommunikation. Mit dem Wegfall der OBD-Schnittstelle muss der Zugang, beispielsweise über ein neutrales Trust-Center, für die Prüforganisation jederzeit gegeben sein.”

PTI 4.0

Betrachtet man die Technologien hinter der New Mobility, wird schnell klar: Die Hauptuntersuchung wird sich verändern und an die neuen Technologien und Gegebenheiten anpassen. Ganz allgemein wird es zukünftig darum gehen, die automatisierten Fahrsysteme zu überwachen. Dynamische Funktionsprüfungen automatisierter und vernetzter Fahrsysteme gehören genauso dazu wie etwa die Funktionsprüfung der Sensorik sowie sicherheitsrelevante Fahrzeugfunktionen. Eine zentrale Rolle wird auch die Überwachung der Software spielen. Die Aktualität (Stichwort Updates) genauso wie Software-Checks (Simulationen) werden feste Bestandteile des Prüfkatalogs sein. Diese Komponenten sorgen – wie auch beim heutigen Fahrzeugbestand – für die funktionale Sicherheit der Fahrzeuge über den gesamten Lebenszyklus. Und zusätzlich dafür, dass stets alle geforderten Grenzwerte eingehalten werden. Damit zahlen sie auch auf das Thema Nachhaltigkeit ein. Dies gilt besonders auch für die erweiterte Abgasuntersuchung von NOx und Partikeln, aber auch – wie sie die neue Euro-7-Verordnung vorsieht – für die Emissionen beispielsweise von Ammoniak, Methan, Formaldehyd oder Partikeln, die durch Reifen und Bremsenverschleiß entstehen. Aber nicht nur automatisierte Fahrfunktionen, sondern auch die Sicherheit alternativer Antriebe wie BEV oder FCEV müssen innerhalb der periodischen Untersuchung garantiert werden. Dazu gehört die Sicherheit der Batteriezellen genauso wie die Prüfung aller wasserstoffführenden Leitungen und der Brennstoffzelle selbst. Patrick Fruth: “Pünktlich zur IAA hat TÜV SÜD hier den Zuschlag für das bundesweite Förderprojekt Wasserstoff-Technologie-Anwenderzentrum (WTAZ) erhalten – als einzige unabhängige Prüfgesellschaft übrigens.”

Sustainability

Mehr Nachhaltigkeit – das ist eine der großen Erwartungen an die New Mobility. Hier arbeiten die Experten in den verschiedensten Projekten daran, den umweltfreundlichen Betrieb von Fahrzeugen entsprechend zu überwachen. Stichwort “Alternative Antriebstechnologien”: TÜV SÜD verfügt als einziger Prüfdienstleister über ein globales Netzwerk von Prüflaboren für große Antriebsbatterien.

TÜV SÜD gehört europaweit zu den führenden Zertifizierern von Ladestationen und setzt sich seit Jahren für global einheitlich hohe Sicherheitsstandards in der Elektromobilität ein. TÜV SÜD arbeitet außerdem an verschiedenen Verfahren, um die CO2-Bilanz batteriebetriebener Fahrzeuge zu verbessern.

Zudem arbeiten TÜV SÜD-Experten an SOH-Prüfungen. Die können den Zustand und den Wert einer Batterie bestimmen und damit das Remarketing von BEV ankurbeln – der Gebrauchtwagenmarkt bei Elektroautos ist immer noch vergleichsweise klein. Die SOH-Prüfungen führen die Experten aktuell in einem ersten Pilotversuch durch. Je länger die Batterie im Einsatz ist, desto besser ist deren Umweltbilanz – das gilt auch für den möglichen Einsatz nach Verwendung im Auto. Die TÜV SÜD-SOH-Prüfungen liefern auch hier sichere Angaben zum Batteriezustand.

Auch der Antrieb mit Wasserstoff spielt eine wichtige Rolle beim Erreichen der Klimaschutzziele. Das gilt für die Brennstoffzellen-Technologie, also den Einsatz im FCEV, genauso wie als Zuführung in den Ansaugtrakt von Dieselfahrzeugen – hier, um die CO2-Emissionen zu verringern. Die Experten von TÜV SÜD begleiten die Entwicklung der Wasserstofftechnologie in Fahrzeugen bereits von Beginn an mit neutralen Sicherheitsbewertungen, Einzelzulassungen von Testfahrzeugen oder bei der Typgenehmigung.

BEV, PHEV, FCEV, Benzin oder Diesel: Im TÜV SÜD Mobilitäts- und Antriebszentrum in Heimsheim werden Fahrzeuge mit den verschiedensten Antriebstechnologien für die Typzulassungen auf internationalen Märkten geprüft. In so genannten Conformity of Production Tests (COP) wird zusätzlich die Produktion überwacht. Zum Mobilitäts- und Antriebszentren-Netzwerk gehören auch Einrichtungen in Pfungstadt und im tschechischen Roztoky.

Trust

Vertrauen und Sicherheit – das sind zwei wesentliche Bestandteile der TÜV SÜD-DNA. Der Prüfdienstleister ist seit mehr als 150 Jahren Garant dafür, dass Autos und Technologien sicher sind. Die New Mobility fordert jedoch auch die Überwachung der Schnittstelle Mensch-Maschine, inklusive der Steuerungssysteme, sichere Car-to-Car- (c2c) und Car-to-Infrastructure- (c2x) Kommunikation sowie Softwaremanagement. Ein Feature ist eCall, das bereits heute im Rahmen der HU überprüft wird.

Vertrauen und Sicherheit – das sind auch die Grundvoraussetzungen dafür, dass die New Mobility schnell Realität wird. Dabei ist neben der Technik der Umgang mit den Mobilitätsdaten einer der zentralen Punkte. Denn diese werden zukünftig die Basis für Algorithmen sein, die den Nutzern den nachhaltigsten Weg von A nach B berechnen. Aber diese Daten sind natürlich für alle Teilhabenden am Mobilitätsprozess interessant, für Versicherungen, Flottenbetreiber, Mobilitätsdienstleister oder auch für das Finanzamt und juristische Instanzen. Deshalb bieten die TÜV-Gesellschaften sich als neutrale Treuhänder an, um diese Daten zu verwalten. Alle Daten werden im sogenannten Trust-Center neutral gesammelt und auf Anforderung autorisierten Dritten, wie Mobilitätsdienstleistern, Werkstätten, den OEM und Versicherern, zur Verfügung gestellt. Patrick Fruth: “Die Fahrzeughalter können so ihre Mobilitätsdaten bedarfsgerecht kontrollieren und entscheiden selbst darüber, wer Einblick hat.”

Digitalisierung heute und nicht erst morgen

Standardisierte Prozesse, Durchlaufbeschleunigung und Kostensenkung – sie sorgen auch für mehr Nachhaltigkeit im Autohaus und sind damit wichtige Erfolgsfaktoren für Hersteller und Handel. Mit einem dichten Netz an qualifizierten Schadengutachern und digitalen Steuerungstools ist TÜV SÜD heute in der Lage, Gutachten bedarfsgerecht zu erstellen. Noch mehr Wert bieten Schadenmanager vor Ort, die sich mit einem umfangreichen Leistungsportfolio um alle Prozessschritte kümmern. Mit Blue Button, einem Online-Portal fürs Schadenmanagement, kommen Kunden per Knopfdruck zum Schadengutachten. Als Partner der Branche bietet TÜV SÜD seinen Kunden insgesamt ein breites Spektrum an digitalen Dienstleistungen an. Weitere Beispiele sind BlueNOW!, einer Vorabbewertung zum Beispiel für Leasingrückläufer, oder Photo-Fairy, ein Bildertool für professionelle Gebrauchtwagenfotos, sowie DVS, die vollautomatisierte Durchfahrlösung für die Dokumentation des Fahrzeugzustands von Pkw bis hin zu schweren Lkw. TÜV SÜD arbeitet dabei mehr und mehr am Einsatz Künstlicher Intelligenz, um Prozesse weiter zu automatisieren und zu skalieren. Alles zusammen ermöglicht nicht nur die digitale Kontrolle über den Fahrzeugbestand, sondern trägt auch dazu bei, die Standzeiten bei Gebrauchtfahrzeugen zu verringern.

Und auch die Kunden in den Service-Centern profitieren von der konsequenten Digitalisierungsstrategie. So ist die Terminvergabe für die Hauptuntersuchung seit Jahren 24/7 online möglich. Seit 1. September hat TÜV SÜD auch das e-Payment eingeführt. Kunden können ab sofort auch kontaktlos und online bezahlen.

New Mobility am Beispiel automatisiertes Fahren, Sustainability mit den Themen E-Mobilität oder Mobilitätslabore und nicht zuletzt: Trust – die Hauptuntersuchung der Zukunft: TÜV SÜD präsentiert auf der IAA 2021 seine weit gefächerte Expertise in den unterschiedlichsten Zukunftsfeldern der Mobilität. “Als international tätige Prüfgesellschaft und als Partner der Mobilitätsbranche haben wir alle zentralen Zukunftsthemen besetzt. Mit unserem Beitrag auf einer konzeptionell neu ausgerichteten IAA und weiterhin einer der größten Automobilmessen der Welt unterstreichen wir hier unseren Führungsanspruch”, so Fruth.

Weitere Infos unter .

Hinweis für Redaktionen: Die Pressemeldung und das Bild von Patrick Fruth in reprofähiger Auflösung gibt es im Internet unter www.tuvsud.com/presse.

Pressekontakt:

Vincenzo Lucà
TÜV SÜD AG
Unternehmenskommunikation
Westendstr. 199, 80686 München
Tel.: +49 (0) 89 / 57 91 -16 67
Fax: +49 (0) 89 / 57 91 – 22 69
E-Mail: vincenzo.luca@tuvsud.com
Internet: www.tuvsud.com/de

Original-Content von: TÜV SÜD AG, übermittelt durch news aktuell

Pressemeldung München – New Mobility. Sustainability. Trust – So gestaltet TÜV SÜD die Mobilität von morgen

Automatisierter Parkservice im Parkhaus: Ford präsentiert auf der IAA Mobility den jüngsten Stand der Entwicklung

Köln/München (ots)

Moderne Fahrzeug-Assistenzsysteme und hochentwickelte Infrastruktur können heute schon Hand in Hand arbeiten, um fahrerloses und platzsparendes Parken zu ermöglichen
Vorteil für den Kunden: Bequemes Ein- und Aussteigen an der Einfahrt, keine Suche nach einer freien Parklücke mehr und auch der Gang durch einsame Parketagen entfällt
Autonomer Parkhaus-Parkservice ermöglicht interessante Zusatzoptionen – vom Auto, das selbst zur Fahrzeugwäsche fährt, bis zum Kofferraum als Paketstation für Lieferdienste

Ford stellt auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in München in einem Modellversuch den automatisierten Parkhaus-Parkservice der Zukunft vor. Die fortschrittliche Technologie kombiniert die Assistenzsysteme moderner Fahrzeuge mit einer wegweisenden Sensorik der Infrastruktur. Für die Kunden bedeutet dies: Sie geben ihren Wagen am Eingang des Parkhauses ab, von wo er seinen Abstellplatz fahrerlos ansteuert und zurückkehrt, sobald er wieder benötigt wird. Das Ergebnis ist eine Win-win-Situation für alle Beteiligten: Autofahrer können bequem ein- und aussteigen und sparen sich den Marsch durch einsame Parketagen oder muffige Treppenhäuser, das mitunter mühsame Aufspüren einer freien Lücke entfällt und die Fahrzeuge reihen sich so platzsparend aneinander, dass der vorhandene Parkraum um 20 Prozent effizienter genutzt wird. Darüber hinaus sind zusätzliche Angebote denkbar: Der Wagen fährt selbst durch die vorhandene Waschstraße oder zu einem Laderoboter, alle anfallenden Gebühren werden elektronisch abgebucht und der Kofferaum des abgestellten Fahrzeugs kann von Lieferdiensten als Paketstation für Online-Bestellungen oder die Einkaufstüten vom Shopping-Bummel genutzt werden.

“Unsere Vorführung auf der IAA zeigt: Autonomes Parken könnte aus technischer Sicht längst Realität sein und öffnet die Türen für Services, deren Vorteile weit über Komfort und Zeitersparnis hinausgehen”, betont Joseph Urhahne, Spezialist für die Entwicklung und Umsetzung Automatisierter Fahrtechnologien bei Ford Europa. “Ganz gleich ob am Flughafen, in der Innenstadt oder in Sportarenen: Der fahrerlose Parkvorgang erhöht die Effizienz, erleichtert die bargeldlose Abrechnung und sorgt mit kontaktloser Ein- und Ausfahrt für ein Plus an Sicherheit. Die Zeiten, als Autos auf der Suche nach einem geeigneten Abstellplatz endlos im Parkhaus ihre Kreise zogen, könnten schon bald der Vergangenheit angehören.”

Für den Versuchsaufbau im Rahmen der IAA Mobility, die vom 6. bis 12. September erstmals in München stattfindet, hat Ford unter dem Dach des Verbands der Automobilindustrie (VDA) eng mit Technologiepartnern wie Bosch und den Anbietern von Parkraum-Infrastrukturen zusammengearbeitet. Für den automatisierten Parkhaus-Parkservice kommuniziert die hochentwickelte Kommunikationseinheit des Fahrzeugs über WiFi oder C-V2X direkt mit der Sensorik des Gebäudes. Diese identifiziert freie Plätze, organisiert den ein- und ausfahrenden Verkehr innerhalb des Parkhauses und nutzt den vorhandenen Parkraum möglichst platzsparend. Darüber hinaus hilft sie, Beschädigungen oder Kollisionen mit Fußgängern zu verhindern.

Ganz gleich ob mit Elektroantrieb oder Verbrennungsmotor: Die notwendigen Systeme für den Parkhaus-Parkservice bringen moderne Automobile längst mit – ein automatisches oder automatisiertes Getriebe, das elektronische Sicherheits- und Stabilitätsprogramm ESP, eine elektrische Parkbremse und elektrische Lenkunterstützung. Als Bedienelement für den Ford-Kunden dient die FordPass App. Die Sensoren für die Infrastruktur lassen sich in bestehenden Parkhäusern nachrüsten. Wird der automatisierte Parkhaus-Parkservice planerisch bei Neubauten von vornherein berücksichtigt, eröffnen sich zusätzliche Chancen für die optimierte Nutzung der vorhandenen Abstellflächen.

Der Bedarf, den vorhandenen Parkraum effizienter zu nutzen, steigt. In Europa hat ein konventioneller Parkhausplatz im Durchschnitt die Abmessungen 4,88 mal 2,44 Meter – bei Fahrzeugen, die im Laufe der Jahre immer größer geworden sind, wird die Stellfläche zunehmend knapp. Der automatisierte Parkhaus-Parkservice nutzt die zur Verfügung stehende Fläche um bis zu 20 Prozent wirkungsvoller aus, da er die Wagen zentimeternah nebeneinander positionieren kann: Der sonst notwendige Platz zum Ein- und Aussteigen entfällt. Auch die Gefahr von Beulen und Schrammen durch unachtsam geöffnete Türen ist gebannt.

Anfang August hatte Ford bereits angekündigt, dass noch im September das neue Detroit Smart Parking Lab (DSPL) an den Start gehen wird. Die beispiellose Einrichtung bietet die physischen Voraussetzungen, um Innovationen im Bereich Parken, Laden und Logistik zu erforschen und zu entwickeln. Es steht auch für die Zusammenarbeit mit externen Technologie-Pionieren zur Verfügung, die ihre Erfindungen in einem realen Szenario testen und simulieren wollen.

Eine Video finden Sie unter:

# # #

Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter .

Pressekontakt:

Monika Wagener
Ford of Europe
0241/9421212
mwagener@ford.com

Original-Content von: Ford-Werke GmbH, übermittelt durch news aktuell

Pressemitteilung – Automatisierter Parkservice im Parkhaus: Ford präsentiert auf der IAA Mobility den jüngsten Stand der Entwicklung Carpr.de

New Mobility. Sustainability. Trust – So gestaltet TÜV SÜD die Mobilität von morgen

München (ots)

Die Mobilität entwickelt sich rasant. Taktgeber sind sich verändernde Marktgegebenheiten und neue Technologien. New Mobility, New Powertrain, New Mobility Concepts – das sind die Lösungen.

Aber was bedeutet das für die Hauptuntersuchung? Wie soll nachhaltige Mobilität gestaltet werden? Welche Antworten gibt es zum Thema Cybersecurity? Und wie werden die Mobilitätsdaten verwaltet? Fragen, die Patrick Fruth, CEO der TÜV SÜD Division Mobility, bei der TÜV SÜD-Pressekonferenz auf der IAA Mobility 2021 am 6. September beantwortet. Klar ist: Als international operierende Prüforganisation ist TÜV SÜD einer der zentralen Akteure, wenn es um die New Mobility geht. Die IAA Mobility 2021 findet vom 7. bis 12. September in München statt. Der TÜV SÜD-Stand ist C20 in Halle B3.

“Die New Mobility eröffnet gewaltige Möglichkeiten. Neue Technologien bieten die Chance, uns wirklich nachhaltig, emissionsarm und noch einmal wesentlich sicherer zu bewegen. Stichworte dazu sind der Green Deal oder Vision Zero – eine sichere Welt ohne Verletzte und Tote im Straßenverkehr. Damit das alles funktioniert und all diese Ziele erreicht werden, dafür sorgt TÜV SÜD mit seiner unabhängigen Expertise”, sagt Patrick Fruth. Hauptuntersuchung/PTI, Cybersecurity, Softwareupdates, aber auch Data Storage – das sind hier nur einige Themengebiete. Zu ihren Aufgaben innerhalb des Wandels in der Mobilität beziehen die Prüforganisationen gemeinsam Position und formulieren Forderungen, beispielsweise zu den rechtlichen Rahmenbedingungen. Dazu gehört etwa der diskriminierungsfreie Zugang zu den Fahrzeugdaten wie auch die Software-Sicherheit und die Gestaltung der Hauptuntersuchung von morgen. Übergeordnete Themen sind die ganzheitliche und unabhängige Prüfung moderner Fahrzeuge, die Digitalisierung und Vernetzung sowie ganz allgemein der Schutz von Mensch und Umwelt.

Damit werden die Prüfgesellschaften weiterhin die Umsetzung umweltpolitischer, verkehrsrechtlicher und sicherheitsrelevanter Ziele des Gesetzgebers und der Gesellschaft sicherstellen. Dafür fordern sie unter anderem den diskriminierungsfreien Zugang zu den Fahrzeugdaten und, dass die Mobilitätsdaten treuhänderisch beispielsweise in einem neutralen Trust-Center verwaltet werden. Fruth sieht Cybersecurity dabei als Priorität: “Die sicherheitsrelevanten Fahrzeugdaten sind für die Prüforganisationen und die Sicherstellung der Fahrzeugüberwachung elementar wichtig, insbesondere in der zunehmenden c2c- und c2x-Kommunikation. Mit dem Wegfall der OBD-Schnittstelle muss der Zugang, beispielsweise über ein neutrales Trust-Center, für die Prüforganisation jederzeit gegeben sein.”

PTI 4.0

Betrachtet man die Technologien hinter der New Mobility, wird schnell klar: Die Hauptuntersuchung wird sich verändern und an die neuen Technologien und Gegebenheiten anpassen. Ganz allgemein wird es zukünftig darum gehen, die automatisierten Fahrsysteme zu überwachen. Dynamische Funktionsprüfungen automatisierter und vernetzter Fahrsysteme gehören genauso dazu wie etwa die Funktionsprüfung der Sensorik sowie sicherheitsrelevante Fahrzeugfunktionen. Eine zentrale Rolle wird auch die Überwachung der Software spielen. Die Aktualität (Stichwort Updates) genauso wie Software-Checks (Simulationen) werden feste Bestandteile des Prüfkatalogs sein. Diese Komponenten sorgen – wie auch beim heutigen Fahrzeugbestand – für die funktionale Sicherheit der Fahrzeuge über den gesamten Lebenszyklus. Und zusätzlich dafür, dass stets alle geforderten Grenzwerte eingehalten werden. Damit zahlen sie auch auf das Thema Nachhaltigkeit ein. Dies gilt besonders auch für die erweiterte Abgasuntersuchung von NOx und Partikeln, aber auch – wie sie die neue Euro-7-Verordnung vorsieht – für die Emissionen beispielsweise von Ammoniak, Methan, Formaldehyd oder Partikeln, die durch Reifen und Bremsenverschleiß entstehen. Aber nicht nur automatisierte Fahrfunktionen, sondern auch die Sicherheit alternativer Antriebe wie BEV oder FCEV müssen innerhalb der periodischen Untersuchung garantiert werden. Dazu gehört die Sicherheit der Batteriezellen genauso wie die Prüfung aller wasserstoffführenden Leitungen und der Brennstoffzelle selbst. Patrick Fruth: “Pünktlich zur IAA hat TÜV SÜD hier den Zuschlag für das bundesweite Förderprojekt Wasserstoff-Technologie-Anwenderzentrum (WTAZ) erhalten – als einzige unabhängige Prüfgesellschaft übrigens.”

Sustainability

Mehr Nachhaltigkeit – das ist eine der großen Erwartungen an die New Mobility. Hier arbeiten die Experten in den verschiedensten Projekten daran, den umweltfreundlichen Betrieb von Fahrzeugen entsprechend zu überwachen. Stichwort “Alternative Antriebstechnologien”: TÜV SÜD verfügt als einziger Prüfdienstleister über ein globales Netzwerk von Prüflaboren für große Antriebsbatterien.

TÜV SÜD gehört europaweit zu den führenden Zertifizierern von Ladestationen und setzt sich seit Jahren für global einheitlich hohe Sicherheitsstandards in der Elektromobilität ein. TÜV SÜD arbeitet außerdem an verschiedenen Verfahren, um die CO2-Bilanz batteriebetriebener Fahrzeuge zu verbessern.

Zudem arbeiten TÜV SÜD-Experten an SOH-Prüfungen. Die können den Zustand und den Wert einer Batterie bestimmen und damit das Remarketing von BEV ankurbeln – der Gebrauchtwagenmarkt bei Elektroautos ist immer noch vergleichsweise klein. Die SOH-Prüfungen führen die Experten aktuell in einem ersten Pilotversuch durch. Je länger die Batterie im Einsatz ist, desto besser ist deren Umweltbilanz – das gilt auch für den möglichen Einsatz nach Verwendung im Auto. Die TÜV SÜD-SOH-Prüfungen liefern auch hier sichere Angaben zum Batteriezustand.

Auch der Antrieb mit Wasserstoff spielt eine wichtige Rolle beim Erreichen der Klimaschutzziele. Das gilt für die Brennstoffzellen-Technologie, also den Einsatz im FCEV, genauso wie als Zuführung in den Ansaugtrakt von Dieselfahrzeugen – hier, um die CO2-Emissionen zu verringern. Die Experten von TÜV SÜD begleiten die Entwicklung der Wasserstofftechnologie in Fahrzeugen bereits von Beginn an mit neutralen Sicherheitsbewertungen, Einzelzulassungen von Testfahrzeugen oder bei der Typgenehmigung.

BEV, PHEV, FCEV, Benzin oder Diesel: Im TÜV SÜD Mobilitäts- und Antriebszentrum in Heimsheim werden Fahrzeuge mit den verschiedensten Antriebstechnologien für die Typzulassungen auf internationalen Märkten geprüft. In so genannten Conformity of Production Tests (COP) wird zusätzlich die Produktion überwacht. Zum Mobilitäts- und Antriebszentren-Netzwerk gehören auch Einrichtungen in Pfungstadt und im tschechischen Roztoky.

Trust

Vertrauen und Sicherheit – das sind zwei wesentliche Bestandteile der TÜV SÜD-DNA. Der Prüfdienstleister ist seit mehr als 150 Jahren Garant dafür, dass Autos und Technologien sicher sind. Die New Mobility fordert jedoch auch die Überwachung der Schnittstelle Mensch-Maschine, inklusive der Steuerungssysteme, sichere Car-to-Car- (c2c) und Car-to-Infrastructure- (c2x) Kommunikation sowie Softwaremanagement. Ein Feature ist eCall, das bereits heute im Rahmen der HU überprüft wird.

Vertrauen und Sicherheit – das sind auch die Grundvoraussetzungen dafür, dass die New Mobility schnell Realität wird. Dabei ist neben der Technik der Umgang mit den Mobilitätsdaten einer der zentralen Punkte. Denn diese werden zukünftig die Basis für Algorithmen sein, die den Nutzern den nachhaltigsten Weg von A nach B berechnen. Aber diese Daten sind natürlich für alle Teilhabenden am Mobilitätsprozess interessant, für Versicherungen, Flottenbetreiber, Mobilitätsdienstleister oder auch für das Finanzamt und juristische Instanzen. Deshalb bieten die TÜV-Gesellschaften sich als neutrale Treuhänder an, um diese Daten zu verwalten. Alle Daten werden im sogenannten Trust-Center neutral gesammelt und auf Anforderung autorisierten Dritten, wie Mobilitätsdienstleistern, Werkstätten, den OEM und Versicherern, zur Verfügung gestellt. Patrick Fruth: “Die Fahrzeughalter können so ihre Mobilitätsdaten bedarfsgerecht kontrollieren und entscheiden selbst darüber, wer Einblick hat.”

Digitalisierung heute und nicht erst morgen

Standardisierte Prozesse, Durchlaufbeschleunigung und Kostensenkung – sie sorgen auch für mehr Nachhaltigkeit im Autohaus und sind damit wichtige Erfolgsfaktoren für Hersteller und Handel. Mit einem dichten Netz an qualifizierten Schadengutachern und digitalen Steuerungstools ist TÜV SÜD heute in der Lage, Gutachten bedarfsgerecht zu erstellen. Noch mehr Wert bieten Schadenmanager vor Ort, die sich mit einem umfangreichen Leistungsportfolio um alle Prozessschritte kümmern. Mit Blue Button, einem Online-Portal fürs Schadenmanagement, kommen Kunden per Knopfdruck zum Schadengutachten. Als Partner der Branche bietet TÜV SÜD seinen Kunden insgesamt ein breites Spektrum an digitalen Dienstleistungen an. Weitere Beispiele sind BlueNOW!, einer Vorabbewertung zum Beispiel für Leasingrückläufer, oder Photo-Fairy, ein Bildertool für professionelle Gebrauchtwagenfotos, sowie DVS, die vollautomatisierte Durchfahrlösung für die Dokumentation des Fahrzeugzustands von Pkw bis hin zu schweren Lkw. TÜV SÜD arbeitet dabei mehr und mehr am Einsatz Künstlicher Intelligenz, um Prozesse weiter zu automatisieren und zu skalieren. Alles zusammen ermöglicht nicht nur die digitale Kontrolle über den Fahrzeugbestand, sondern trägt auch dazu bei, die Standzeiten bei Gebrauchtfahrzeugen zu verringern.

Und auch die Kunden in den Service-Centern profitieren von der konsequenten Digitalisierungsstrategie. So ist die Terminvergabe für die Hauptuntersuchung seit Jahren 24/7 online möglich. Seit 1. September hat TÜV SÜD auch das e-Payment eingeführt. Kunden können ab sofort auch kontaktlos und online bezahlen.

New Mobility am Beispiel automatisiertes Fahren, Sustainability mit den Themen E-Mobilität oder Mobilitätslabore und nicht zuletzt: Trust – die Hauptuntersuchung der Zukunft: TÜV SÜD präsentiert auf der IAA 2021 seine weit gefächerte Expertise in den unterschiedlichsten Zukunftsfeldern der Mobilität. “Als international tätige Prüfgesellschaft und als Partner der Mobilitätsbranche haben wir alle zentralen Zukunftsthemen besetzt. Mit unserem Beitrag auf einer konzeptionell neu ausgerichteten IAA und weiterhin einer der größten Automobilmessen der Welt unterstreichen wir hier unseren Führungsanspruch”, so Fruth.

Weitere Infos unter .

Hinweis für Redaktionen: Die Pressemeldung und das Bild von Patrick Fruth in reprofähiger Auflösung gibt es im Internet unter www.tuvsud.com/presse.

Pressekontakt:

Vincenzo Lucà
TÜV SÜD AG
Unternehmenskommunikation
Westendstr. 199, 80686 München
Tel.: +49 (0) 89 / 57 91 -16 67
Fax: +49 (0) 89 / 57 91 – 22 69
E-Mail: vincenzo.luca@tuvsud.com
Internet: www.tuvsud.com/de

Original-Content von: TÜV SÜD AG, übermittelt durch news aktuell

Pressemeldung München – New Mobility. Sustainability. Trust – So gestaltet TÜV SÜD die Mobilität von morgen

IAA Mobility: Angela Merkel besucht den Ford-Stand

München (ots)

Bundeskanzlerin Angela Merkel besucht Ford-Stand auf der IAA Mobility in München
Ford-Werke Chef Gunnar Herrmann zeigt der Kanzlerin den vollelektrischen Ford Mustang Mach-E GT, der seine europäische Messepremiere auf der IAA feiert
Ford-Studie “Achtsamkeits-Fahrzeug” feiert Weltpremiere auf der IAA

Prominenter Gast zu Besuch auf dem IAA-Stand von Ford: Bundeskanzlerin Angela Merkel hat heute im Rahmen ihres IAA-Eröffnungs-Rundgangs auf dem Ford-Stand (Halle B1) Station gemacht. Gunnar Herrmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Ford-Werke GmbH, begrüßte die Bundeskanzlerin und stellte ihr den vollelektrischen Ford Mustang Mach-E GT* vor, der auf der IAA Mobility in München seine Europa-Premiere feiert.

Herrmann bekräftigte in diesem Zusammenhang das Bekenntnis des Automobilherstellers zur Elektromobilität. Erst Mitte Februar gab Ford bekannt, am deutschen Standort Köln das konzernweit erste Electrification Center aufzubauen: “Die Zukunft von Ford ist elektrisch”, betonte Herrmann. Der Konzern werde im Rahmen seiner Elektromobilitäts-Offensive alle Pkw-Modelle in Europa ab Mitte 2026 mindestens in einer Plug-In-Hybrid- oder einer batterie-elektrischen Variante anbieten. Ab 2030 werde das Pkw-Angebot von Ford in Europa nur noch aus rein elektrischen Fahrzeugen bestehen. Ähnlich ehrgeizig seien die Elektrifizierungsziele für den Nutzfahrzeugbereich, führte Herrmann aus.

Interessiert zeigte sich die Kanzlerin an dem so genannten “Achtsamkeits-Fahrzeug” (“Mindfulness Concept Car”), das als Studie auf der IAA Mobility seine Weltpremiere feiert. Es handelt sich dabei um einen Ford Kuga mit einem speziellen Innenraum, bei dem Gesundheit und Wohlbefinden der Fahrzeuginsassen im Mittelpunkt stehen. Eine entspannende Ambiente-Beleuchtung des Innenraums, Achtsamkeitsübungen wie zum Beispiel eine integrierte Meditations-App, Powernap-Unterstützung oder die beruhigende Einflussnahme auf Atem- und Herzfrequenz durch spezielle Sitzvibrationen sind nur einige der Extras, die dieses Konzeptfahrzeug zu einem besonderen Erlebnis machen.

Der seit Juni bestellbare Mustang Mach-E GT ist die neue Top-Version der batterie-elektrischen Ford Mustang Mach-E-Baureihe. Der Mustang Mach-E GT verfügt über eine “Extended Range”-Batterie mit einer Brutto-Kapazität von 98,7 kWh und erreicht damit eine kombinierte WLTP-Reichweite von alltagstauglichen 500 Kilometern.

*Verbrauchswerte nach § 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden Verfassung: Daten nicht verfügbar. Der Gesetzgeber arbeitet an einer Novellierung der Pkw-EnVKV und empfiehlt in der Zwischenzeit für Fahrzeuge, die nicht mehr auf Grundlage des Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ) homologiert werden können, die Angabe der realitätsnäheren WLTP-Werte.

Verbrauchswerte des Ford Mustang Mach-E GT nach WLTP (kombiniert): Stromverbrauch: 20,0 kWh/100 km; CO2- Emissionen im Fahrbetrieb: 0 g/km.

Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonised Light Vehicle Test Procedure, WLTP), einem neuen, realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 hat das WLTP den Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ), das bisherige Prüfverfahren, ersetzt. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2-Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Die angegebenen Werte dieses Fahrzeugtyps wurden anhand des neuen WLTP-Testzyklus ermittelt. Bitte beachten Sie, dass für CO2-Ausstoß-basierte Steuern oder Abgaben seit dem 1. September 2018 die nach WLTP ermittelten Werte als Berechnungsgrundlage herangezogen werden.

Hinweis zu Kraftstoffverbrauch, Stromverbrauch und CO2-Emissionen:

Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen.

Hinweis nach Richtlinie 1999/94/EG: Der Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen eines Fahrzeugs hängen nicht nur von der effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten und anderen nichttechnischen Faktoren beeinflusst. CO2 ist das für die Erderwärmung hauptsächlich verantwortliche Treibhausgas. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem ‘Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen’ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei http://www.dat.de/ unentgeltlich erhältlich ist.

Pressekontakt:

Ute Mundolf
Ford-Werke GmbH
0221/90-17504
umundolf@ford.com

Original-Content von: Ford-Werke GmbH, übermittelt durch news aktuell

Pressemeldung IAA Mobility: Angela Merkel besucht den Ford-Stand Carpr.de

Viele Unfälle durch riskantes Überholen: Im Zweifel nie!

Stuttgart (ots)

Hohes Risiko auf Landstraßen
Bei geringster Unsicherheit aufs Überholen verzichten
Benötigte Strecke wird oft unterschätzt

Riskante Überholmanöver waren im Jahr 2020 die Ursache von Verkehrsunfällen, bei denen mehr als 16.000 Personen verletzt und 277 getötet wurden. Oft waren dabei Fehleinschätzungen, Fahrlässigkeit und Leichtsinn im Spiel. Im Jahr 2020 starb knapp ein Drittel aller auf deutschen Landstraßen getöteten Menschen bei einem Unfall mit dem Gegenverkehr. Die Sachverständigen von DEKRA erinnern daran, beim Überholen unter allen Umständen die zentrale Regel zu beherzigen: “Im Zweifel nie!”

“Wer zum Überholen ansetzt, muss wissen: Überholen darf er nur, wenn während des gesamten Überholvorgangs jede Behinderung oder Gefährdung anderer sicher ausgeschlossen ist”, sagt Stefanie Ritter, Unfallforscherin bei DEKRA, mit Verweis auf Paragraf 5 der Straßenverkehrs-Ordnung. Überholende müssen zudem deutlich schneller fahren als die zu Überholenden, und sie dürfen ein bestehendes Tempolimit nicht überschreiten.

Strecke frei und voll einsehbar?

“Klar ist auch: Überholt werden darf nur dort, wo es erlaubt ist. Also nicht im Geltungsbereich von Überholverbotsschildern”, betont die Unfallforscherin. “Eine durchgezogene weiße Linie zwischen den Fahrstreifen darf nicht überfahren werden, auch nicht teilweise.” Ebenso ist das Überholen im Bereich von Fußgängerüberwegen und Zebrastreifen tabu.

Hinzu kommt: Wer sicher überholen will, braucht Talent als Multi-Tasker. “Bevor ich ausschere, muss ich nach hinten schauen und prüfen, ob nicht schon ein nachfolgendes Fahrzeug zum Überholen angesetzt und Vorrang hat”, erklärt Ritter. “Gleichzeitig muss ich die Strecke vor mir genau im Blick behalten: Ist sie frei von Gegenverkehr? Kann ich sie voll einsehen? Wie verhalten sich die zu Überholenden? Ist die freie Strecke zum Überholen lang genug? Außerdem darf ich nicht vergessen zu blinken.”

Unterschätzt wird oft, wie viel Strecke man zum Überholen braucht. “Vielen ist nicht bewusst, dass insgesamt ungefähr doppelt so viel Strecke benötigt wird wie für den reinen Überholvorgang”, erklärt Ritter. “Man muss sich klar machen, dass Gegenverkehr jederzeit möglich ist, dass Sicherheitsabstände einzuhalten sind und dass auf Landstraßen ein Tempolimit von 100 km/h gilt. Zum Überholen eines 60 km/h fahrenden Lkw braucht man dort von Überholbeginn an eine freie Strecke von knapp 600 Metern.”

Diese Tatsache und die hohen Fahrgeschwindigkeiten machen das Überholen auf Landstraßen so gefährlich. Riskante Überholmanöver sind hier die zweithäufigste Ursache von tödlichen Unfällen. “Schon beim geringsten Zweifel darf unter keinen Umständen überholt werden”, betont Ritter. “Das gilt ohne Ausnahme, wenn Kurven oder Kuppen die Sicht nehmen oder im Bereich von Kreuzungen und Einmündungen.” Auch vom “Kolonnenspringen” rät die Unfallforscherin dringend ab. “Damit bringt man nicht nur sich, sondern auch andere in Gefahr. Der geringe Zeitgewinn ist es nicht wert, sich auf lebensgefährliche Manöver einzulassen.”

Überholte dürfen nicht schneller werden

Beim Wiedereinscheren muss zum überholten Fahrzeug genügend Abstand gehalten werden. Es darf nicht geschnitten oder zum Abbremsen genötigt werden. Für Fahrzeuge, die überholt werden, wiederum gilt: Sie dürfen während eines Überholvorgangs nicht beschleunigen und müssen einem Überholenden das Einscheren ermöglichen. Hier ist gegenseitige Rücksichtnahme gefragt.

Größte Vorsicht ist beim Überholen von landwirtschaftlichen Fahrzeugen geboten. Vor allem dann, wenn deren Blinkleuchten verschmutzt oder durch Arbeitsgeräte verdeckt und für den nachfolgenden Verkehr nicht erkennbar sind; ein Traktor könnte somit “unangekündigt” abbiegen. Und manchmal wird es durch überbreite oder beladene Fahrzeuge auf schmalen Straßen so eng, dass zum Überholen nicht genügend Sicherheitsabstand bleibt.

Wichtig auch: Radfahrer, Krafträder und andere einspurige Fahrzeuge dürfen innerorts nur mit mindestens 1,5 Meter, außerorts mit 2 Meter Abstand überholt werden, wobei sich die größere Distanz bei Kindern auch innerorts empfiehlt. Beim Vorbeifahren an wartenden Linien- und Schulbussen sind ebenfalls 2 Meter Mindestabstand zu halten. Beim Heranfahren von Bussen an Haltestellen mit eingeschaltetem Warnblinker besteht Überholverbot. Haltende Bussen mit eingeschaltetem Warnblinker dürfen nur in Schritttempo passiert werden.

Rechtsfahrgebot auf Autobahnen

Und was gilt auf der Autobahn? “Vielen ist offenbar nicht bewusst, dass sie nach dem Überholen wieder auf die rechte Spur wechseln müssen, denn auch hier gilt das Rechtsfahrgebot”, sagt Ritter. Eine Faustregel besagt: Kann man bis zum nächsten Überholen auf der rechten Spur länger als 20 Sekunden fahren, muss man sie auch nutzen. Rechts zu überholen ist auf Autobahnen in der Regel untersagt. Ausnahmen gelten für Beschleunigungs- und Verzögerungsstreifen. Ebenso für Kolonnen bis Tempo 80 km/h, wenn es auf dem rechten Fahrstreifen maximal 20 km/h schneller vorangeht als links.

Pressekontakt:

DEKRA e.V.
Konzernkommunikation
Wolfgang Sigloch
0711.7861-2386
0711.7861-742386
wolfgang.sigloch@dekra.com

Original-Content von: DEKRA SE, übermittelt durch news aktuell

Pressemitteilung veröffentlichen