Spritpreise weiter auf Höhenflug / Diesel im Schnitt über 2 Cent teurer als in der Vorwoche

München (ots) – Die Spritpreise befinden sich weiter auf Höhenflug. Wie die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise zeigt, stieg der bundesweite Durchschnittspreis für einen Liter Diesel im Schnitt um 2,2 Cent und lag zuletzt bei 1,420 Euro. Auch Super E10 verteuerte sich im Vergleich zur Vorwoche um 0,7 Cent auf 1,573 Euro je Liter.

Damit wurde in dieser Woche beim Super E10-Kraftstoff ein neuer Jahreshöchststand erreicht, und auch Diesel stieg auf einen vorläufigen Spitzenwert für 2021. Anhaltend teures Rohöl auf dem Weltmarkt sowie die saisonal steigende Heizölnachfrage sind wichtige Rahmenbedingungen der aktuellen Marktentwicklung.

Angesichts des hohen Preisniveaus sollten Autofahrer mehr denn je vor dem Tanken auf niedrige Preise achten. Untersuchungen des ADAC zeigen, dass Benzin und Diesel in der Regel zwischen 18 und 19 Uhr sowie zwischen 20 und 22 Uhr am günstigsten sind. Wer diese Faustregel berücksichtigt und die Preisunterschiede zwischen den verschiedenen Tageszeiten und den Anbietern nutzt, kann beim Tanken stets einige Euro sparen.

Unkomplizierte und schnelle Hilfe bekommt man mit Smartphone-App “ADAC Spritpreise” – jetzt im neuen Design. Neben den aktuellen Kraftstoffpreisen bietet die App nun auch eine Punkt-zu-Punkt-Navigation und eine detaillierte Routenplanung. Daneben erleichtern aktuelle Informationen zum Verkehrsfluss Autofahrern die Fahrt zur günstigsten Tankstelle. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken (https://www.adac.de/verkehr/tanken-kraftstoff-antrieb/?redirectId=quer.vpo.tanken).

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Karliczek: CO2-Abgase aus der Stahlindustrie werden zu Kraftstoffen „recycelt“

Bundesforschungsministerin stellt innovatives Methanol-Auto vor

Berlin (ots) – Bundesforschungsministerin Anja Karliaczek hat am Mittwoch in Berlin den Prototypen eines Autos vorgestellt, das mit dem synthetischen Kraftstoff Methanol angetrieben werden kann. Grundlage dieses Kraftstoffes ist Grüner Wasserstoff, einer der wichtigsten Grundbausteine für den klimaschonenden Umbau von Schlüsselindustrien in Deutschland und der gesamten Welt, und CO2, das aus Industriabgasen entnommen werden kann.

Bei der Vorstellung des Autos erklärte Bundesforschungsministerin Anja Karliczek:

“Klimaschutz gelingt nur mit Grünem Wasserstoff. Deshalb unterstützen wir die Forschung zur Nutzung des Grünen Wasserstoffs schon heute massiv, wobei in den nächsten Jahren die Anstrengungen noch einmal erhöht werden müssen.

Gerade in Industrie und Verkehr werden wir auch in Zukunft chemische Energieträger brauchen. Und: Nicht alle Industrieprozesse lassen sich völlig dekarbonisieren. Es wird weiter CO2 anfallen. Dafür brauchen wir Lösungen.

Zwischen diesen beiden Punkten schlagen wir heute eine sehr interessante Brücke: Die Nutzung von Methanol aus “recyceltem” CO2 der Industrie als Kraftstoff im Straßenverkehr. Mein Haus stellt für die Erforschung dieser Wertschöfpungskette zusätzlich 10 Millionen Euro zur Verfügung.

Aber auch das Methanolauto selbst ist ein “Innovationsschaufenster” für eine emissionsarme, ressourcen- und energieeffiziente Mobilität von morgen. Synthetischen Kraftstoffen kommt eine wichtige Rolle zu, um weltweit ein nachhaltiges, klimafreundliches Mobilitätsystem möglich zu machen. Das ist im Schiffs- und Flugverkehr wichtig oderdort, wo auch in Zukunft vielleicht nicht immer eine Ladesäule für das Elektroauto zur Verfügung stehen wird. Gerade dort kann der serielle Hybridantrieb perspektivisch eine gute Lösung sein.”

Prof. Robert Schlögl, Direktor des Max-Planck-Instituts für Chemische Energiekonversion und Carbon2Chem Projektkoordinator betont:

“Die Dringlichkeit des Klimaschutzes erfordert den raschen und umfassenden Einstieg in regenerative Energie. In einem globalen Markt für erneuerbare Energie sind kohlenstoffhaltige Energieträger wie Methanol zentrale Bausteine. Das vorgestellte Konzept des seriellen Hybridantriebs vereinigt die Vorteile des effizienten Elektroantriebes und des energiedichten und einfach zugänglichen synthetischen Kraftstoffes Methanol. Dieses Konzept gilt es durch das hier vorgestellte Forschungsprojekt weiter zu optimieren.”

Frank Wolf, CEO der OBRIST Group, ergänzt: “Unser HyperHybrid powertrain, dessen Zero-Vibration-Generator mit grünem Methanol Strom erzeugt, ist eine wesentliche Innovation für eine global einsetzbare, leistbare und emissionsneutrale e-Mobilität – eben ein Auto mit grünem, flüssigem Strom im Tank!”

Hintergrund:

Das Methanol-Auto ist Teil des Flaggschiffprojekts Carbon2Chem , das die Reduzierung von CO2-Emmission in der Stahlindustrie zum Ziel hat und vom BMBF bislang mit 145 Millionen Euro gefördert wurde. Das 2016 gestartete Vorhaben wandelt die CO2-haltigen Hüttengase des Stahlwerks mit der Hilfe von Grünem Wasserstoff in Basischemikalien und synthetische Kraftstoffe um. Seit 2020 bereitet Carbon2Chem in einer zweiten Projektphase die industrielle Umsetzung vor. Hierzu gehört der Aufbau von Wertschöpfungsketten für die erzeugten Produkte.

Das im August 2021 ergänzte Arbeitspaket zum Methanol-Auto fokussiert auf die Verwertung des Hauptproduktes von Carbon2Chem, Methanol. Dafür wird ein Konzept für einen seriellen Hybrid-Antrieb u. a. für Automobile weiterentwickelt, optimiert und als Demonstrator umgesetzt. Die Obrist DE GmbH arbeitet hierfür mit der TU München, der TU Dresden und der RWTH Aachen zusammen. Das Arbeitspaket zum Methanol-Auto wird mit weiteren knapp 10 Mio. Euro gefördert.

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Karliczek: CO2-Abgase aus der Stahlindustrie werden zu Kraftstoffen „recycelt“

Bundesforschungsministerin stellt innovatives Methanol-Auto vor

Berlin (ots) – Bundesforschungsministerin Anja Karliaczek hat am Mittwoch in Berlin den Prototypen eines Autos vorgestellt, das mit dem synthetischen Kraftstoff Methanol angetrieben werden kann. Grundlage dieses Kraftstoffes ist Grüner Wasserstoff, einer der wichtigsten Grundbausteine für den klimaschonenden Umbau von Schlüsselindustrien in Deutschland und der gesamten Welt, und CO2, das aus Industriabgasen entnommen werden kann.

Bei der Vorstellung des Autos erklärte Bundesforschungsministerin Anja Karliczek:

“Klimaschutz gelingt nur mit Grünem Wasserstoff. Deshalb unterstützen wir die Forschung zur Nutzung des Grünen Wasserstoffs schon heute massiv, wobei in den nächsten Jahren die Anstrengungen noch einmal erhöht werden müssen.

Gerade in Industrie und Verkehr werden wir auch in Zukunft chemische Energieträger brauchen. Und: Nicht alle Industrieprozesse lassen sich völlig dekarbonisieren. Es wird weiter CO2 anfallen. Dafür brauchen wir Lösungen.

Zwischen diesen beiden Punkten schlagen wir heute eine sehr interessante Brücke: Die Nutzung von Methanol aus “recyceltem” CO2 der Industrie als Kraftstoff im Straßenverkehr. Mein Haus stellt für die Erforschung dieser Wertschöfpungskette zusätzlich 10 Millionen Euro zur Verfügung.

Aber auch das Methanolauto selbst ist ein “Innovationsschaufenster” für eine emissionsarme, ressourcen- und energieeffiziente Mobilität von morgen. Synthetischen Kraftstoffen kommt eine wichtige Rolle zu, um weltweit ein nachhaltiges, klimafreundliches Mobilitätsystem möglich zu machen. Das ist im Schiffs- und Flugverkehr wichtig oderdort, wo auch in Zukunft vielleicht nicht immer eine Ladesäule für das Elektroauto zur Verfügung stehen wird. Gerade dort kann der serielle Hybridantrieb perspektivisch eine gute Lösung sein.”

Prof. Robert Schlögl, Direktor des Max-Planck-Instituts für Chemische Energiekonversion und Carbon2Chem Projektkoordinator betont:

“Die Dringlichkeit des Klimaschutzes erfordert den raschen und umfassenden Einstieg in regenerative Energie. In einem globalen Markt für erneuerbare Energie sind kohlenstoffhaltige Energieträger wie Methanol zentrale Bausteine. Das vorgestellte Konzept des seriellen Hybridantriebs vereinigt die Vorteile des effizienten Elektroantriebes und des energiedichten und einfach zugänglichen synthetischen Kraftstoffes Methanol. Dieses Konzept gilt es durch das hier vorgestellte Forschungsprojekt weiter zu optimieren.”

Frank Wolf, CEO der OBRIST Group, ergänzt: “Unser HyperHybrid powertrain, dessen Zero-Vibration-Generator mit grünem Methanol Strom erzeugt, ist eine wesentliche Innovation für eine global einsetzbare, leistbare und emissionsneutrale e-Mobilität – eben ein Auto mit grünem, flüssigem Strom im Tank!”

Hintergrund:

Das Methanol-Auto ist Teil des Flaggschiffprojekts Carbon2Chem , das die Reduzierung von CO2-Emmission in der Stahlindustrie zum Ziel hat und vom BMBF bislang mit 145 Millionen Euro gefördert wurde. Das 2016 gestartete Vorhaben wandelt die CO2-haltigen Hüttengase des Stahlwerks mit der Hilfe von Grünem Wasserstoff in Basischemikalien und synthetische Kraftstoffe um. Seit 2020 bereitet Carbon2Chem in einer zweiten Projektphase die industrielle Umsetzung vor. Hierzu gehört der Aufbau von Wertschöpfungsketten für die erzeugten Produkte.

Das im August 2021 ergänzte Arbeitspaket zum Methanol-Auto fokussiert auf die Verwertung des Hauptproduktes von Carbon2Chem, Methanol. Dafür wird ein Konzept für einen seriellen Hybrid-Antrieb u. a. für Automobile weiterentwickelt, optimiert und als Demonstrator umgesetzt. Die Obrist DE GmbH arbeitet hierfür mit der TU München, der TU Dresden und der RWTH Aachen zusammen. Das Arbeitspaket zum Methanol-Auto wird mit weiteren knapp 10 Mio. Euro gefördert.

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Karliczek: CO2-Abgase aus der Stahlindustrie werden zu Kraftstoffen „recycelt“

Bundesforschungsministerin stellt innovatives Methanol-Auto vor

Berlin (ots) – Bundesforschungsministerin Anja Karliaczek hat am Mittwoch in Berlin den Prototypen eines Autos vorgestellt, das mit dem synthetischen Kraftstoff Methanol angetrieben werden kann. Grundlage dieses Kraftstoffes ist Grüner Wasserstoff, einer der wichtigsten Grundbausteine für den klimaschonenden Umbau von Schlüsselindustrien in Deutschland und der gesamten Welt, und CO2, das aus Industriabgasen entnommen werden kann.

Bei der Vorstellung des Autos erklärte Bundesforschungsministerin Anja Karliczek:

“Klimaschutz gelingt nur mit Grünem Wasserstoff. Deshalb unterstützen wir die Forschung zur Nutzung des Grünen Wasserstoffs schon heute massiv, wobei in den nächsten Jahren die Anstrengungen noch einmal erhöht werden müssen.

Gerade in Industrie und Verkehr werden wir auch in Zukunft chemische Energieträger brauchen. Und: Nicht alle Industrieprozesse lassen sich völlig dekarbonisieren. Es wird weiter CO2 anfallen. Dafür brauchen wir Lösungen.

Zwischen diesen beiden Punkten schlagen wir heute eine sehr interessante Brücke: Die Nutzung von Methanol aus “recyceltem” CO2 der Industrie als Kraftstoff im Straßenverkehr. Mein Haus stellt für die Erforschung dieser Wertschöfpungskette zusätzlich 10 Millionen Euro zur Verfügung.

Aber auch das Methanolauto selbst ist ein “Innovationsschaufenster” für eine emissionsarme, ressourcen- und energieeffiziente Mobilität von morgen. Synthetischen Kraftstoffen kommt eine wichtige Rolle zu, um weltweit ein nachhaltiges, klimafreundliches Mobilitätsystem möglich zu machen. Das ist im Schiffs- und Flugverkehr wichtig oderdort, wo auch in Zukunft vielleicht nicht immer eine Ladesäule für das Elektroauto zur Verfügung stehen wird. Gerade dort kann der serielle Hybridantrieb perspektivisch eine gute Lösung sein.”

Prof. Robert Schlögl, Direktor des Max-Planck-Instituts für Chemische Energiekonversion und Carbon2Chem Projektkoordinator betont:

“Die Dringlichkeit des Klimaschutzes erfordert den raschen und umfassenden Einstieg in regenerative Energie. In einem globalen Markt für erneuerbare Energie sind kohlenstoffhaltige Energieträger wie Methanol zentrale Bausteine. Das vorgestellte Konzept des seriellen Hybridantriebs vereinigt die Vorteile des effizienten Elektroantriebes und des energiedichten und einfach zugänglichen synthetischen Kraftstoffes Methanol. Dieses Konzept gilt es durch das hier vorgestellte Forschungsprojekt weiter zu optimieren.”

Frank Wolf, CEO der OBRIST Group, ergänzt: “Unser HyperHybrid powertrain, dessen Zero-Vibration-Generator mit grünem Methanol Strom erzeugt, ist eine wesentliche Innovation für eine global einsetzbare, leistbare und emissionsneutrale e-Mobilität – eben ein Auto mit grünem, flüssigem Strom im Tank!”

Hintergrund:

Das Methanol-Auto ist Teil des Flaggschiffprojekts Carbon2Chem , das die Reduzierung von CO2-Emmission in der Stahlindustrie zum Ziel hat und vom BMBF bislang mit 145 Millionen Euro gefördert wurde. Das 2016 gestartete Vorhaben wandelt die CO2-haltigen Hüttengase des Stahlwerks mit der Hilfe von Grünem Wasserstoff in Basischemikalien und synthetische Kraftstoffe um. Seit 2020 bereitet Carbon2Chem in einer zweiten Projektphase die industrielle Umsetzung vor. Hierzu gehört der Aufbau von Wertschöpfungsketten für die erzeugten Produkte.

Das im August 2021 ergänzte Arbeitspaket zum Methanol-Auto fokussiert auf die Verwertung des Hauptproduktes von Carbon2Chem, Methanol. Dafür wird ein Konzept für einen seriellen Hybrid-Antrieb u. a. für Automobile weiterentwickelt, optimiert und als Demonstrator umgesetzt. Die Obrist DE GmbH arbeitet hierfür mit der TU München, der TU Dresden und der RWTH Aachen zusammen. Das Arbeitspaket zum Methanol-Auto wird mit weiteren knapp 10 Mio. Euro gefördert.

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Abgasskandal: Schadensersatz für geleaste Flottenfahrzeuge trotz BGH-Urteil

Köln (ots) – Das Fahrzeugbesitzer, die in der Vergangenheit ein durch den Abgasskandal betroffenes Auto erworben haben, Anspruch auf Schadensersatz oder zumindest die Rückabwicklung des Kaufs haben, steht bereits seit einiger Zeit fest. Nun entschied der Bundesgerichtshof (BGH) in einem Fall, in dem es sich um ein geleastes Auto handelte.

Durch Abgasskandal Schadensersatzansprüche für Leasingverträge?

Das aktuelle Urteil des BGH vom 16. September 2021 mag den ein oder anderen Leasingnehmer missmutig stimmen. Denn es fiel zu Ungunsten eines klagenden Leasingnehmers aus. Die Möglichkeit des Schadensersatzes wurde dem Kläger damit verwehrt, seine Leasingraten erhält er vorerst nicht zurück.

Die Kanzlei Mingers. (mingers.law ) ist der Meinung: An dieser Stelle muss klar differenziert werden! Denn das BGH-Urteil gilt zwar für Kilometerleasing, nicht jedoch für das Full-Service-Leasing.

Das aktuelle Urteil des Bundesgerichtshofes: So argumentiert der BGH

Laut BGH handelt es sich bei einem Kilometerleasingvertrag um eine grundsätzlich andere Investitionsentscheidung seitens des Verbrauchers als bei einem Autokauf. Denn so liegt das wirtschaftliche Kalkulationsrisiko im Rahmen eines Leasingvertrages allein beim Leasinggeber – dem Leasingnehmer entfallen somit jegliche Schadensersatzansprüche. Der anzurechnende Nutzungsvorteil würde dann den Leasingzahlungen entsprechen.

Klare Differenzierung der Leasingvertragsarten notwendig

Das Urteil des BGH muss dabei allerdings deutlich differenzierter betrachtet werden. Der Leasingnehmer übernimmt diverse Risiken für das Leasingobjekt, wodurch sich Schadensersatzansprüche ergeben. Zum Beispiel tragen Leasingnehmer die Kosten für Steuer, Versicherung, Instandhaltung, Wartung, Tanken und Säuberung im Rahmen eines klassischen Kilometerleasingvertrages selbst.

Außerdem unterscheiden sich verschiedene Leasingvertragsarten gravierend: Denn während beim klassischen Kilometerleasing eine genau definierte Vertragslaufzeit inklusive einer vertraglich festgelegten Anzahl an Kilometern vorliegt, treten im Rahmen eines Full-Service-Leasing weitere Optionen neben das eigentlich klassische Leasing.

Unterschiede zwischen Kilometerleasing und Full-Service-Leasing

Für das Full-Service-Leasing besteht unter anderem die Möglichkeit, den Vertrag im Nachhinein anzupassen oder umzustufen (zum Beispiel in Bezug auf die Laufzeit) oder sogar, den Vertrag vorzeitig zu beenden oder das Fahrzeug später noch zu erwerben.

In der Praxis findet man solche Leasingverträge häufig in Kombination mit einem Rahmenvertrag über eine Fahrzeugflotte. Fahrzeuge können somit flexibel ausgetauscht oder auch jederzeit käuflich erworben werden.

Die hier aufgezeigte Differenzierung zwischen Kilometerleasing und Full-Service-Leasing findet in ähnlicher Weise auch bezüglich des Leasingerlasses des Bundesfinanzministeriums statt. Auch dies impliziert, dass das BGH-Urteil nicht für alle Leasingvertragsarten gleichermaßen Gültigkeit besitzt.

Weiterer Sonderfall: Finanzierungsleasing

Noch eindeutiger fällt eine weitere Leasingart aus dem aktuellen BGH-Urteil heraus: Das Finanzierungsleasing. “Hier trägt der Leasingnehmer schließlich das gesamte wirtschaftliche Risiko, denn zumindest aus der Sicht des Leasinggebers steht nicht die reine Gebrauchsüberlassung im Vordergrund, sondern der Finanzierungsgedanke.”, betont Rechtsanwalt Markus Mingers (mingers.law ).

Anders gesagt: Die Vollamortisation, also das Abdecken der gesamten Investitionskosten des Leasinggebers seitens des Leasingnehmers einschließlich der Zins- und Verwaltungsaufwendungen, ist beim Modell des Finanzierungsleasings primärer Zweck des Vertrags und dem Leasingnehmer stehen durchaus Schadensersatzansprüche zu.

Kern des BGH-Urteils: Wer trägt das Risiko der Mangelhaftigkeit der Leasingsache?

Im Kern des aktuellen BGH-Urteils steckt die grundsätzliche Frage, wem das Risiko einer Mangelhaftigkeit der Leasingsache anheftet. Die Leasingsache wäre im vorliegenden Fall das Fahrzeug; die Mangelhaftigkeit liegt in der im Rahmen des Abgasskandals manipulierten Software des jeweiligen betroffenen Fahrzeuges vor. Bei Abschluss eines Leasingvertrags übernimmt der Leasingnehmer grundsätzlich das Risiko der Mangelhaftigkeit sowie sämtliche Pflichten für das Leasingobjekt.

“Hier liegt das Risiko insbesondere in der Stilllegung oder in der Betriebseinschränkung. Deswegen kann davon ausgegangen werden, dass der Leasingnehmer, hätte er bezüglich der Mangelhaftigkeit des Fahrzeugs aufgrund des Einsatzes der Manipulationssoftware Bescheid gewusst, den Vertrag so nicht gewollt hätte.”, erklärt Mingers (mingers.law ). Grundsätzlich geht der BGH davon aus, dass der Schaden bei einem Kauf schon in dem Abschluss eines ungewollten Vertrages liegt und nicht erst im tatsächlichen Minderwert des Fahrzeugs (BGH, Urteil vom 30.072020 – VI ZR 252/19 -, NJW 2020, 1968 Rn. 46). Folglich liegt hier auch ein Schaden des Leasingnehmers vor.

Auch ökologische Erwägungen spielen eine Rolle bei Flottenfahrzeugen

Bei der Auswahl eines Fahrzeuges können bei einem Flottengeschäft außerdem ökologische Erwägungen oder ökologische Auflagen eine Rolle spielen. Durch die Abgasmanipulation werden diese gegebenenfalls nicht in dem Maße erfüllt, wie es sich der Leasingnehmer beim Vertragsabschluss und vor Bekanntwerden des Abgasskandals versprochen hatte. Bei Offenlegung der tatsächlich höheren Werte, wären diese Autos nicht in die Flotte aufgenommen worden, der Leasingnehmer hätte den Leasingvertrag also nicht gewollt. So würde auch hier dem Leasingnehmer ein Schaden vorliegen.

Wert des Leasingobjektes ist durch den Abgasskandal deutlich gesunken

Der Leasingpreis entsteht grundsätzlich durch den Anschaffungspreis des Leasinggutes, also des Fahrzeuges. In Kenntnis des Abgasskandals wäre bereits der Anschaffungspreis wesentlich geringer ausgefallen, folglich müsste auch die Leasingrate deutlich geringer sein.

Auch die weiteren bis hierhin aufgeführten Punkte zeigen deutlich: Der objektive Leasingwert eines Fahrzeuges muss durch die Verwendung einer Manipulationssoftware bei den vom Abgasskandal betroffenen Fahrzeugen geringer ausfallen als der zuvor vereinbarte Leasingpreis. Der BGH führte aus, dass in diesem speziellen Fall dafür keine Anhaltspunkte vorlagen, was nahelegt, dass der betroffene Kläger versäumt hat, diesbezüglich vorzutragen.

Fazit der Kanzlei Mingers. (mingers.law ).

Zusammenfassend ist für Leasingflotten in jedem Fall ein Schaden beim Leasingnehmer entstanden. Letztendlich kann das BGH-Urteil dementsprechend aktuell nur für Kilometerleasing gelten, nicht aber für das flottentypische Full-Service-Leasing oder auch das Finanzierungsleasing.

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Volvo Cars und „The Future Laboratory“ untersuchen die Zukunft nachhaltiger Luxusmaterialien

  • Report “Der Aufstieg des bewussten Designs” beleuchtet Materialien von morgen
  • Forschungsergebnisse mit Interviews und neuen Erkenntnissen kombiniert
  •   Volvo geht als Vorreiter voran und setzt auf Nachhaltigkeit

Köln (ots) – Das Thema Nachhaltigkeit prägt zunehmend auch die Welt der Materialien. Designer suchen aktiv nach hochwertigen und verantwortungsvoll beschafften Alternativen zu konventionellen Luxusstoffen. Was moderne Kunden heute erwarten und woran Unternehmen und Designer arbeiten, berichten Volvo Cars und das Trendforschungsunternehmen “The Future Laboratory” in ihrem Report “Der Aufstieg des bewussten Designs – Ein Bericht über die Materialien von morgen (https://www.media.volvocars.com/global/en-gb/media/pressreleases/286449/documentfile)”

Beim Kauf von Luxusprodukten ist für zwei Drittel der Kunden* entscheidend, wie umweltverträglich die Marke agiert. Ähnlich viele wünschen sich eine CO2-Kennzeichnung**, mit der sich transparent die Umweltauswirkungen von Produkten und Materialien ablesen lassen. Was das bedeutet, zeigt der jetzt veröffentlichte Report “Der Aufstieg des bewussten Designs”. Er kombiniert eine Fülle bereits vorhandener Forschungsergebnisse mit neuen Interviews und Erkenntnissen von Vordenkern aus verschiedenen Branchen. Hierzu gehören unter anderem Claire Bergkamp, Chief Operating Officer der NGO “The Textile Exchange” sowie ehemalige Direktorin für weltweite Nachhaltigkeit und Innovation bei Stella McCartney, Wen Zhou, Chief Executive Officer des Designerlabels “3.1 Phillip Lim”, Dr. Leonardi Bonnani, Gründer und CEO von Sourcemap, einer digitalen Plattform zur Abbildung von Lieferketten, sowie Xu Gang, Mitbegründer von Bentu Design, die für Möbel aus Zement bekannt sind.

Im Einklang mit der Volvo Philosophie

Die Schlussfolgerungen und Erkenntnisse des Berichts spiegeln in vielerlei Hinsicht die eigene Vision von Volvo Cars zur Zukunft der Materialien wider. In den kommenden Jahren baut das Unternehmen seine Familie vollelektrischer Fahrzeuge sukzessive aus: Ab 2030 werden ausschließlich reine Elektroautos angeboten, die alle ohne Leder auskommen. Den Anfang macht der neue Volvo C40 Recharge Pure Electric, der Ende dieses Jahres als erstes Volvo Modell lederfrei auf die Straße rollt.

Volvo Cars arbeitet aktiv daran, viele derzeit in der gesamten Automobilindustrie genutzten Materialen zu ersetzen und dafür hochwertige und nachhaltige Quellen zu finden. “Wir haben eine Vision davon, wo wir in Zukunft hinwollen. Der erste Schritt besteht in der Nutzung nachhaltiger, natürlicher und recycelter Materialien”, sagt Robin Page, Chefdesigner bei Volvo Cars. “Die nächste Herausforderung besteht darin, zu ändern, wie wir mit diesen Materialien umgehen – also zum Beispiel Autoteile herstellen, die ewig halten, sie in die Kreislaufwirtschaft einbringen oder als Ressource der Erde zurückgeben.”

“Bewusstes Design kann unsere Gesellschaft grundlegend verändern. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Marken die sich bietenden Möglichkeiten nutzen”, ergänzt Martin Raymond, Mitbegründer von “The Future Laboratory”. “Bewusstes Design zeigt einen Weg in die Zukunft und kann die Welt verändern.”

Neue Materialien, ehrgeizige Ziele

Bis 2025 will Volvo in allen neuen Fahrzeugen 25 Prozent an recycelten und biobasierten Materialien nutzen – auch, um bis 2040 ein vollständig kreislauforientiertes Unternehmen zu werden. Anstelle von Leder bietet der schwedische Premium-Automobilhersteller künftig hochwertige nachhaltige Materialien aus biobasierten und recycelten Quellen an: Eigens für das Interieur hat Volvo beispielsweise Nordico entwickelt. Es besteht aus Textilien, die aus recycelten Materialien wie PET-Flaschen, biobasiertem Material aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern in Schweden und Finnland sowie aus recycelten Korken aus der Weinindustrie hergestellt werden. Mit diesem Material, das in der nächsten Modellgeneration zum Einsatz kommt, setzt Volvo einen neuen Standard für Interieur-Design im Premium-Bereich.

Volvo Cars wird auch weiterhin Wollmischungen von Lieferanten anbieten, die für eine verantwortungsvolle Beschaffung zertifiziert sind. Das Unternehmen will dadurch eine vollständige Rückverfolgbarkeit und den Tierschutz in seiner Woll-Lieferkette sicherstellen.

Hinweise an die Redaktion:

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung “Volvo Cars verzichtet in allen neuen Elektroautos auf Leder (https://www.media.volvocars.com/global/en-gb/media/pressreleases/286448/volvo-cars-to-go-leather-free-in-all-pure-electric-cars-as-part-of-animal-welfare-ambitions)”.

* Quelle: Vogue Business Index, Winter 2020 (https://www.voguebusiness.com/companies/luxurys-increased-focus-on-sustainability)

** Quelle: The Carbon Trust, 2020 YouGov Survey (https://www.carbontrust.com/news-and-events/news/2020-consumer-research-shows-sustained-support-for-carbon-labelling-on)

Volvo C40 Recharge Pure Electric

Stromverbrauch kombiniert (nach WLTP): 22,0 kWh/100 km

CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km

Pressekontakt:

Volvo Car Germany GmbH
Public Relations and Events
Siegburger Straße 229
50679 Köln
E-Mail volvopr1@volvocars.com
Telefon +49 (0)221 9393 – 106
Fax +49 (0)221 9393 – 109
www.media.volvocars.com/de

Original-Content von: Volvo Cars, übermittelt durch news aktuell

Diese Pressemeldung wurde auf CarPR veröffentlicht.

Volvo Cars und „The Future Laboratory“ untersuchen die Zukunft nachhaltiger Luxusmaterialien

  • Report “Der Aufstieg des bewussten Designs” beleuchtet Materialien von morgen
  • Forschungsergebnisse mit Interviews und neuen Erkenntnissen kombiniert
  •   Volvo geht als Vorreiter voran und setzt auf Nachhaltigkeit

Köln (ots) – Das Thema Nachhaltigkeit prägt zunehmend auch die Welt der Materialien. Designer suchen aktiv nach hochwertigen und verantwortungsvoll beschafften Alternativen zu konventionellen Luxusstoffen. Was moderne Kunden heute erwarten und woran Unternehmen und Designer arbeiten, berichten Volvo Cars und das Trendforschungsunternehmen “The Future Laboratory” in ihrem Report “Der Aufstieg des bewussten Designs – Ein Bericht über die Materialien von morgen (https://www.media.volvocars.com/global/en-gb/media/pressreleases/286449/documentfile)”

Beim Kauf von Luxusprodukten ist für zwei Drittel der Kunden* entscheidend, wie umweltverträglich die Marke agiert. Ähnlich viele wünschen sich eine CO2-Kennzeichnung**, mit der sich transparent die Umweltauswirkungen von Produkten und Materialien ablesen lassen. Was das bedeutet, zeigt der jetzt veröffentlichte Report “Der Aufstieg des bewussten Designs”. Er kombiniert eine Fülle bereits vorhandener Forschungsergebnisse mit neuen Interviews und Erkenntnissen von Vordenkern aus verschiedenen Branchen. Hierzu gehören unter anderem Claire Bergkamp, Chief Operating Officer der NGO “The Textile Exchange” sowie ehemalige Direktorin für weltweite Nachhaltigkeit und Innovation bei Stella McCartney, Wen Zhou, Chief Executive Officer des Designerlabels “3.1 Phillip Lim”, Dr. Leonardi Bonnani, Gründer und CEO von Sourcemap, einer digitalen Plattform zur Abbildung von Lieferketten, sowie Xu Gang, Mitbegründer von Bentu Design, die für Möbel aus Zement bekannt sind.

Im Einklang mit der Volvo Philosophie

Die Schlussfolgerungen und Erkenntnisse des Berichts spiegeln in vielerlei Hinsicht die eigene Vision von Volvo Cars zur Zukunft der Materialien wider. In den kommenden Jahren baut das Unternehmen seine Familie vollelektrischer Fahrzeuge sukzessive aus: Ab 2030 werden ausschließlich reine Elektroautos angeboten, die alle ohne Leder auskommen. Den Anfang macht der neue Volvo C40 Recharge Pure Electric, der Ende dieses Jahres als erstes Volvo Modell lederfrei auf die Straße rollt.

Volvo Cars arbeitet aktiv daran, viele derzeit in der gesamten Automobilindustrie genutzten Materialen zu ersetzen und dafür hochwertige und nachhaltige Quellen zu finden. “Wir haben eine Vision davon, wo wir in Zukunft hinwollen. Der erste Schritt besteht in der Nutzung nachhaltiger, natürlicher und recycelter Materialien”, sagt Robin Page, Chefdesigner bei Volvo Cars. “Die nächste Herausforderung besteht darin, zu ändern, wie wir mit diesen Materialien umgehen – also zum Beispiel Autoteile herstellen, die ewig halten, sie in die Kreislaufwirtschaft einbringen oder als Ressource der Erde zurückgeben.”

“Bewusstes Design kann unsere Gesellschaft grundlegend verändern. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Marken die sich bietenden Möglichkeiten nutzen”, ergänzt Martin Raymond, Mitbegründer von “The Future Laboratory”. “Bewusstes Design zeigt einen Weg in die Zukunft und kann die Welt verändern.”

Neue Materialien, ehrgeizige Ziele

Bis 2025 will Volvo in allen neuen Fahrzeugen 25 Prozent an recycelten und biobasierten Materialien nutzen – auch, um bis 2040 ein vollständig kreislauforientiertes Unternehmen zu werden. Anstelle von Leder bietet der schwedische Premium-Automobilhersteller künftig hochwertige nachhaltige Materialien aus biobasierten und recycelten Quellen an: Eigens für das Interieur hat Volvo beispielsweise Nordico entwickelt. Es besteht aus Textilien, die aus recycelten Materialien wie PET-Flaschen, biobasiertem Material aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern in Schweden und Finnland sowie aus recycelten Korken aus der Weinindustrie hergestellt werden. Mit diesem Material, das in der nächsten Modellgeneration zum Einsatz kommt, setzt Volvo einen neuen Standard für Interieur-Design im Premium-Bereich.

Volvo Cars wird auch weiterhin Wollmischungen von Lieferanten anbieten, die für eine verantwortungsvolle Beschaffung zertifiziert sind. Das Unternehmen will dadurch eine vollständige Rückverfolgbarkeit und den Tierschutz in seiner Woll-Lieferkette sicherstellen.

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Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung “Volvo Cars verzichtet in allen neuen Elektroautos auf Leder (https://www.media.volvocars.com/global/en-gb/media/pressreleases/286448/volvo-cars-to-go-leather-free-in-all-pure-electric-cars-as-part-of-animal-welfare-ambitions)”.

* Quelle: Vogue Business Index, Winter 2020 (https://www.voguebusiness.com/companies/luxurys-increased-focus-on-sustainability)

** Quelle: The Carbon Trust, 2020 YouGov Survey (https://www.carbontrust.com/news-and-events/news/2020-consumer-research-shows-sustained-support-for-carbon-labelling-on)

Volvo C40 Recharge Pure Electric

Stromverbrauch kombiniert (nach WLTP): 22,0 kWh/100 km

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Volvo Cars verzichtet in allen neuen Elektroautos auf Leder

  • Nachhaltige, biobasierte und recycelte Materialien ersetzen Leder im Interieur
  • Weniger tierische Produkte auch in Fertigungsprozessen
  • Ganzheitlicher Ansatz für mehr Nachhaltigkeit und kreislauforientiertes Arbeiten

Köln (ots) – Volvo Cars setzt sich verstärkt für den Tierschutz ein: Beginnend mit dem Volvo C40 Recharge Pure Electric, werden alle vollelektrischen Volvo Modelle in Zukunft ohne Leder vorfahren. Der schwedische Premium-Automobilhersteller bringt in den kommenden Jahren eine komplett neue E-Auto-Familie auf den Markt: Ab 2030 werden nur noch reine Elektroautos angeboten.

Volvo Cars arbeitet aktiv daran, viele derzeit in der gesamten Automobilindustrie genutzten Materialen zu ersetzen und dafür hochwertige und nachhaltige Quellen zu finden. Bis 2025 will das Unternehmen in neuen Volvo Fahrzeugen 25 Prozent an recycelten und biobasierten Materialien nutzen – auch, um bis 2040 ein vollständig kreislauforientiertes Unternehmen zu werden. Im Rahmen seiner Klimaschutzpläne strebt das Unternehmen außerdem an, dass alle unmittelbaren Zulieferer, darunter auch Materiallieferanten, bis 2025 zu 100 Prozent erneuerbare Energien nutzen.

Der Schritt zum lederfreien Innenraum wird auch durch die Sorge um die negativen Umweltauswirkungen der Viehzucht und die Abholzung der Wälder getrieben. Schätzungen zufolge sind Nutztiere für rund 14 Prozent der weltweit durch die Menschen verursachten Treibhausgasemissionen verantwortlich – der größte Teil entfällt dabei auf die Viehzucht.

Neue Materialien aus nachhaltigen Quellen

Anstelle von Leder bietet Volvo Cars hochwertige nachhaltige Materialien aus biobasierten und recycelten Quellen an. Eigens für das Interieur hat der schwedische Premium-Hersteller beispielsweise Nordico entwickelt. Es besteht aus Textilien, die aus recycelten Materialien wie PET-Flaschen, biobasiertem Material aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern in Schweden und Finnland sowie aus recycelten Korken aus der Weinindustrie hergestellt werden. Mit diesem Material, das in der nächsten Modellgeneration zum Einsatz kommt, setzt Volvo einen neuen Standard für das Interieur-Design im Premiumsegment.

Volvo wird auch weiterhin Wollmischungen von Lieferanten anbieten, die für eine verantwortungsvolle Beschaffung zertifiziert sind. Das Unternehmen will dadurch eine vollständige Rückverfolgbarkeit und so den Tierschutz in seiner Lieferkette für Wolle sicherstellen.

“Als fortschrittlicher Automobilhersteller müssen wir uns mit allen Bereichen der Nachhaltigkeit befassen, nicht nur mit den CO2-Emissionen”, sagt Stuart Templar, bei Volvo Cars weltweit für Nachhaltigkeit zuständig. “Eine verantwortungsvolle Beschaffung, auch unter Achtung des Tierschutzes, ist ein wichtiger Teil dieser Arbeit. Der Verzicht auf Leder in unseren Elektroautos ist ein guter nächster Schritt.”

Lederfreies Interieur nur der Anfang

Volvo Cars will auch die Verwendung sogenannter Restprodukte aus der Tierhaltung reduzieren. Diese werden üblicherweise in oder bei der Herstellung von Kunststoffen, Gummi, Schmierstoffen und Klebstoffen verwendet – entweder als Teil des Materials selbst oder als Prozess-Chemikalie bei der Herstellung oder Verarbeitung. Für das Unternehmen ist dies nur konsequent: Der Verzicht auf Leder ist zwar ein Schritt in die richtige Richtung, der automobile Innenraum wird allein dadurch aber noch nicht vegan.

Mit dem Ziel, diese Materialien so weit wie möglich aktiv zu ersetzen, nimmt Volvo Cars eine starke und ethische Position ein. Der Premium-Automobilhersteller will zu einer geringeren Nachfrage nach Materialien beitragen, die tierische Produkte enthalten, und damit Tierleid verringern bzw. verhindern.

“Es ist eine Herausforderung, Produkte und Materialien zu finden, die das Tierwohl unterstützen. Aber das ist kein Grund, dieses wichtige Thema zu meiden”, so Stuart Templar. “Es ist ein Weg, der sich lohnt. Wer fortschrittlich und nachhaltig denkt, muss sich schwierigen Fragen stellen und aktiv versuchen, Antworten darauf zu finden.”

Hinweise an die Redaktion:

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung “Volvo Cars und “The Future Laboratory” untersuchen die Zukunft nachhaltiger Luxusmaterialien (https://www.media.volvocars.com/global/en-gb/media/pressreleases/286449/volvo-cars-and-the-future-laboratory-explore-the-future-of-sustainable-luxury-materials-in-new-repor)”.

Volvo C40 Recharge Pure Electric

Stromverbrauch kombiniert (nach WLTP): 22,0 kWh/100 km

CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km

Pressekontakt:

Volvo Car Germany GmbH
Public Relations and Events
Siegburger Straße 229
50679 Köln
E-Mail volvopr1@volvocars.com
Telefon +49 (0)221 9393 – 106
Fax +49 (0)221 9393 – 109
www.media.volvocars.com/de

Original-Content von: Volvo Cars, übermittelt durch news aktuell

Diese Pressemeldung wurde auf CarPR veröffentlicht.

ŠKODA Motorsport setzt auf Nachwuchsförderung – Dominik Stříteský steht vor Premiere in der Rallye-WM

  • Tschechisches Talent Dominik Stříteský und Beifahrer Jiří Hovorka starten bei der RallyRACC Rallye Spanien (14. bis 17. Oktober 2021), dem elften Lauf zur Weltmeisterschaft, im ŠKODA FABIA Rally2 evo
  • 21-jähriger Dominik Stříteský zählt bereits in seiner Premierensaison im ŠKODA FABIA Rally2 evo zu den besten Fahrern in der Tschechischen Rallye-Meisterschaft
  • Nach einem Start in der FIA Rallye-Europameisterschaft folgt im von ŠKODA Motorsport unterstützten Kundenteam Toksport WRT nun der Aufstieg in die Weltmeisterschaft

Mladá Boleslav (ots) – Der ehemalige Kartfahrer Dominik Stříteský ist innerhalb kurzer Zeit zur Elite der tschechischen Rallye-Fahrer aufgestiegen. Im ŠKODA FABIA Rally2 evo absolviert er aktuell seine Premierensaison in der Tschechischen Meisterschaft und fährt regelmäßig um die Plätze auf dem Siegerpodium. Nach seiner Teilnahme bei einem Lauf zur FIA Rallye-Europameisterschaft im Juli steht nun der nächste Meilenstein in der Karriere des 21-Jährigen bevor. Stříteský und Beifahrer Jiří Hovorka starten beim elften Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft, der RACC Rallye Spanien (14. bis 17. Oktober 2021). Ihren ŠKODA FABIA Rally2 evo setzt das in der Eifel beheimatete Team Toksport WRT ein.

Mit Unterstützung von ŠKODA Motorsport bringt das Team Toksport WRT bei zahlreichen WM-Läufen in der Kategorie WRC2 die ŠKODA FABIA Rally2 evo des Norwegers Andreas Mikkelsen und des südamerikanischen Duos Marco Bulacia Wilkinson/Marcelo Der Ohannesian (BOL/ARG) an den Start. Außerdem stellt Toksport WRT regelmäßig mehrere ŠKODA-Rallye-Fahrzeuge in der Kategorie WRC3 bereit, die Privatfahrern vorbehalten ist. In dieser Klasse absolviert Dominik Stříteský bei der RACC Rallye Spanien seine WM-Premiere. Dabei unterstützt ihn ŠKODA Motorsport im Rahmen der Feierlichkeiten anlässlich des 120. Motorsportjubiläums der Marke.

„Dominik Stříteský zählt zu den größten tschechischen Rallye-Talenten. Darum haben wir uns entschieden, ihn beim nächsten Schritt in seiner Karriere zu unterstützen. Er hat sich in der heimischen Meisterschaft sehr schnell etabliert und zählt dort bereits heute zur Elite. Für seinen weiteren Weg ist es allerdings unbedingt notwendig, auch international Erfahrungen zu sammeln. ŠKODA Motorsport fördert junge Talente auf ihrem Weg an die Spitze. Wir sind überzeugt, dass Dominik seine gesammelten Erfahrungen künftig ebenso gut nutzen wird wie bereits viele seiner Vorgänger. Von uns hat er eine klare Vorgabe bekommen – er soll lernen“, erklärt Michal Hrabánek, Direktor ŠKODA Motorsport.

Wie bereits zahlreiche Rennfahrer vor ihm begann auch der heute 21 Jahre alte Dominik Stříteský seine Karriere im Kart, bevor er in den Rallye-Sport wechselte. Nachdem er zunächst in Nachwuchsklassen fuhr, bestritt er 2020 erstmals die komplette Tschechische Rallye-Meisterschaft. Dort fuhr er unter den Piloten von Fahrzeugen mit nur einer angetriebenen Achse auf Anhieb auf den zweiten Gesamtrang. In der Saison 2021 startet Stříteský für das Händlerteam ACA ŠKODA Vančík Motorsport erstmals im allradangetriebenen ŠKODA FABIA Rally2 evo. Sein bestes Ergebnis erzielte er mit einem zweiten Platz bei der Rally Bohemia. Aktuell belegt Stříteský in der Gesamtwertung der Tschechischen Rallye-Meisterschaft den vierten Rang. Im Juli absolvierte er bei der Rally di Roma Capitale in Italien, einem Lauf zur Europameisterschaft, seinen ersten Auslandsstart.

„Die Chance, bei einem WM-Lauf starten zu können, weiß ich sehr zu schätzen. Gemeinsam mit meinem Beifahrer möchten wir in Spanien vor allem Erfahrung sammeln und viele Kilometer unter Wettbewerbsbedingungen zurücklegen. Ich freue mich auch auf die Zusammenarbeit mit dem Team Toksport WRT. Für dieses Team starten international bekannte Fahrer, die für mich ein Maßstab sein werden“, kommentiert Dominik Stříteský seine bevorstehende WM-Premiere.

Basis der 56. RallyRACC Catalunya – Costa Daurada/Rally de España, so der offizielle Name des elften WM-Laufs, ist die Stadt Salou im Süden von Barcelona. Die Rallye besteht aus 17 fast durchweg asphaltierten Wertungsprüfungen mit einer Gesamtlänge von 280,46 Kilometern.

Pressekontakt:

Andreas Leue
Referent Tradition und Projekte
Telefon: +49 6150 133 126
E-Mail: andreas.leue@skoda-auto.de

Ulrich Bethscheider-Kieser
Leiter Produkt- und Markenkommunikation
Telefon: +49 6150 133 121
E-Mail: ulrich.bethscheider-kieser@skoda-auto.de

Original-Content von: Skoda Auto Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell

Diese Pressemeldung wurde auf CarPR veröffentlicht.

 

Volvo Cars verzichtet in allen neuen Elektroautos auf Leder

  • Nachhaltige, biobasierte und recycelte Materialien ersetzen Leder im Interieur
  • Weniger tierische Produkte auch in Fertigungsprozessen
  • Ganzheitlicher Ansatz für mehr Nachhaltigkeit und kreislauforientiertes Arbeiten

Köln (ots) – Volvo Cars setzt sich verstärkt für den Tierschutz ein: Beginnend mit dem Volvo C40 Recharge Pure Electric, werden alle vollelektrischen Volvo Modelle in Zukunft ohne Leder vorfahren. Der schwedische Premium-Automobilhersteller bringt in den kommenden Jahren eine komplett neue E-Auto-Familie auf den Markt: Ab 2030 werden nur noch reine Elektroautos angeboten.

Volvo Cars arbeitet aktiv daran, viele derzeit in der gesamten Automobilindustrie genutzten Materialen zu ersetzen und dafür hochwertige und nachhaltige Quellen zu finden. Bis 2025 will das Unternehmen in neuen Volvo Fahrzeugen 25 Prozent an recycelten und biobasierten Materialien nutzen – auch, um bis 2040 ein vollständig kreislauforientiertes Unternehmen zu werden. Im Rahmen seiner Klimaschutzpläne strebt das Unternehmen außerdem an, dass alle unmittelbaren Zulieferer, darunter auch Materiallieferanten, bis 2025 zu 100 Prozent erneuerbare Energien nutzen.

Der Schritt zum lederfreien Innenraum wird auch durch die Sorge um die negativen Umweltauswirkungen der Viehzucht und die Abholzung der Wälder getrieben. Schätzungen zufolge sind Nutztiere für rund 14 Prozent der weltweit durch die Menschen verursachten Treibhausgasemissionen verantwortlich – der größte Teil entfällt dabei auf die Viehzucht.

Neue Materialien aus nachhaltigen Quellen

Anstelle von Leder bietet Volvo Cars hochwertige nachhaltige Materialien aus biobasierten und recycelten Quellen an. Eigens für das Interieur hat der schwedische Premium-Hersteller beispielsweise Nordico entwickelt. Es besteht aus Textilien, die aus recycelten Materialien wie PET-Flaschen, biobasiertem Material aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern in Schweden und Finnland sowie aus recycelten Korken aus der Weinindustrie hergestellt werden. Mit diesem Material, das in der nächsten Modellgeneration zum Einsatz kommt, setzt Volvo einen neuen Standard für das Interieur-Design im Premiumsegment.

Volvo wird auch weiterhin Wollmischungen von Lieferanten anbieten, die für eine verantwortungsvolle Beschaffung zertifiziert sind. Das Unternehmen will dadurch eine vollständige Rückverfolgbarkeit und so den Tierschutz in seiner Lieferkette für Wolle sicherstellen.

“Als fortschrittlicher Automobilhersteller müssen wir uns mit allen Bereichen der Nachhaltigkeit befassen, nicht nur mit den CO2-Emissionen”, sagt Stuart Templar, bei Volvo Cars weltweit für Nachhaltigkeit zuständig. “Eine verantwortungsvolle Beschaffung, auch unter Achtung des Tierschutzes, ist ein wichtiger Teil dieser Arbeit. Der Verzicht auf Leder in unseren Elektroautos ist ein guter nächster Schritt.”

Lederfreies Interieur nur der Anfang

Volvo Cars will auch die Verwendung sogenannter Restprodukte aus der Tierhaltung reduzieren. Diese werden üblicherweise in oder bei der Herstellung von Kunststoffen, Gummi, Schmierstoffen und Klebstoffen verwendet – entweder als Teil des Materials selbst oder als Prozess-Chemikalie bei der Herstellung oder Verarbeitung. Für das Unternehmen ist dies nur konsequent: Der Verzicht auf Leder ist zwar ein Schritt in die richtige Richtung, der automobile Innenraum wird allein dadurch aber noch nicht vegan.

Mit dem Ziel, diese Materialien so weit wie möglich aktiv zu ersetzen, nimmt Volvo Cars eine starke und ethische Position ein. Der Premium-Automobilhersteller will zu einer geringeren Nachfrage nach Materialien beitragen, die tierische Produkte enthalten, und damit Tierleid verringern bzw. verhindern.

“Es ist eine Herausforderung, Produkte und Materialien zu finden, die das Tierwohl unterstützen. Aber das ist kein Grund, dieses wichtige Thema zu meiden”, so Stuart Templar. “Es ist ein Weg, der sich lohnt. Wer fortschrittlich und nachhaltig denkt, muss sich schwierigen Fragen stellen und aktiv versuchen, Antworten darauf zu finden.”

Hinweise an die Redaktion:

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung “Volvo Cars und “The Future Laboratory” untersuchen die Zukunft nachhaltiger Luxusmaterialien (https://www.media.volvocars.com/global/en-gb/media/pressreleases/286449/volvo-cars-and-the-future-laboratory-explore-the-future-of-sustainable-luxury-materials-in-new-repor)”.

Volvo C40 Recharge Pure Electric

Stromverbrauch kombiniert (nach WLTP): 22,0 kWh/100 km

CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km

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Volvo Car Germany GmbH
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