Vollgas-Festspiele auf Schotter: M-Sport Ford setzt in Estland auf schnelles Fiesta-Rallye-Quartett

Köln (ots) – – Teemu Suninen/Mikko Markkula kehren neben Gus Greensmith/Chris Patterson ins Cockpit des Ford Fiesta WRC zurück

– Adrien Fourmaux/Renaud Jamoul und Tom Kristensson/David Arhusiander kämpfen mit dem Fiesta Rally2 um Spitzenplätze in der WRC2-Kategorie

– Siebter von zwölf Läufen zur Rallye-Weltmeisterschaft begeistert mit ultraschnellen, überaus anspruchsvollen Schotterprüfungen rund um die Stadt Tartu

M-Sport Ford reist mit einem Großaufgebot zur Rallye Estland: Das Team setzt gleich vier Fiesta mit EcoBoost-Turbomotor und Allradantrieb beim siebten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft ein. Er findet vom 15. bis 18. Juli rund um die Stadt Tartu im Südosten des Baltenstaats statt und zeichnet sich durch ultraschnelle Schotterstrecken aus. In der ersten Liga greift Teemu Suninen wieder ins Lenkrad des rund 400 PS starken Fiesta WRC. Der Finne vertraut den Ansagen seines Landsmanns Mikko Markkula. Gus Greensmith und Beifahrer Chris Patterson steuern das zweite World Rally Car, das auf dem in Köln-Niehl produzierten Kleinwagen basiert. In der WRC2-Klasse halten Adrien Fourmaux/Renaud Jamoul und Tom Kristensson/David Arhusiander die Farben von M-Sport Ford hoch. Nach dem erfolgreichen Auftritt beim Comeback der Safari-Rallye Kenia vor rund drei Wochen peilt das Team auch in Estland wieder ein Spitzenresultat an.

Interessant dabei: Fourmaux und Suninen tauschen in Estland erneut die Cockpits. Während der Finne in Afrika noch den Fiesta Rally2 pilotierte und das französische Nachwuchstalent mit dem Fiesta WRC die erste Wertungsprüfungs-Bestzeit in seiner jungen WM-Karriere feiern durfte, ist die Fahrzeugverteilung am kommenden Wochenende exakt anders herum. Bei seinem erst dritten Start in der Topklasse kam Fourmaux auf Rang fünf ins Ziel. Sein Teamkollege Gus Greensmith machte es noch besser: Der Brite fuhr bei dem besonders materialverschleißenden WM-Lauf in Afrika als Viertplatzierter das bislang beste Saisonergebnis für M-Sport Ford ein. Um diesen Erfolg zu wiederholen, stand für Greensmith und Suninen ein dreitägiger Test auf dem Programm. Auch Fourmaux und Kristensson konnten ihre Rallye-Fahrzeuge bereits ausprobieren.

Kam es bei der knüppelharten Safari-Rallye vor allem auf eine taktisch clevere Fahrweise an, setzen die Lenkradartisten auf den schnellen Schotterprüfungen in Estland wieder auf Vollgas. Der nordeuropäische WM-Lauf gab im vergangenen September sein Debüt in der Königsklasse des Rallye-Sports. Aufgrund der damals geltenden Corona-Bestimmungen fiel die dreitägige Veranstaltung jedoch kompakter aus als üblich. In diesem Jahr kehrt die Rallye wieder zum traditionellen Format zurück. Dabei führt sie von Donnerstag bis Sonntag über eine Gesamtdistanz von 319,98 Kilometern. Sie verteilen sich auf 24 Wertungsprüfungen (WP) mit vornehmlich losem Straßenbelag.

Gegenüber den harten Schotterprüfungen in Finnland präsentieren sich die Strecken der Rallye Estland mit einer weicheren Oberfläche. Dabei tendieren sie aber auch dazu, tiefe Längsrinnen zu bilden, wenn sie von den leistungsstarken Allradfahrzeugen mit ihren speziellen Wettbewerbsreifen malträtiert werden. Dies müssen die Teilnehmer berücksichtigen, bevor sie stets am Nachmittag ein zweites Mal die WP in Angriff nehmen. Im Vergleich zum Vorjahr rückte der WM-Lauf zudem vom Herbsttermin in den Sommer und könnte aus diesem Grund mit höheren Luft- und Bodentemperaturen aufwarten.

Als Dreh- und Angelpunkt des siebten Saisonlaufs dient wieder Tartu. Die im Südwesten gelegene Stadt ist die zweitgrößte Estlands. Nach einer Zuschauerprüfung in der City am Donnerstag geht es am Freitag weiter in den Süden, wo vier Prüfungen jeweils zweimal auf dem Programm stehen. Die zweite Etappe führt die Teams am Samstagmorgen zunächst in den Norden, wo zwei verschiedene WP warten, bevor es am Nachmittag wieder südlich von Tartu weitergeht. Der Finaltag umfasst drei Wertungsprüfungen. Auch sie werden doppelt gefahren. Die abschließende “Power Stage” startet um 14:18 Uhr lokaler Zeit. In Deutschland schlägt die Uhr dann 13:18.

“In Estland erwartet uns eine völlig andere Rallye als zuletzt in Kenia. Bei der Safari ging es darum, einem genauen Plan zu folgen und bei dieser sehr harten und herausfordernden Veranstaltung ins Ziel zu kommen. Bei der Estland-Rallye heißt es dagegen: vom Start weg Vollgas geben”, betont M-Sport-Teamchef Richard Millener. “Alle unsere Fahrer kennen diese Veranstaltung bereits. Gus Greensmith und Teemu Suninen reisen zudem mit den Erkenntnissen eines dreitägigen Tests an, bei dem wir intensiv an der Dämpferentwicklung und der Abstimmung gearbeitet haben. Unser starkes Ergebnis in Kenia mit den Plätzen vier und fünf gibt uns ebenso Rückenwind wie die Tatsache, dass unsere beiden Fiesta WRC-Piloten Gus und Teemu in Estland eine günstigere Startposition einnehmen. Wir hoffen, dass sie das zu ihrem Vorteil nutzen und auf einigen Wertungsprüfungen ein schnelles Tempo vorlegen können. Ein paar WP-Bestzeiten würden sich schon gut anfühlen – und falls wir auf diese Weise in Reichweite der Podestplatzierungen blieben, wären unsere Erwartungen erfüllt.”

Gus Greensmith / Chris Patterson (Ford Fiesta WRC, Startnummer 44); WM-Rang: 7; Rallye-Estland-Starts: 1. Bestes Ergebnis: Platz 8 (2020)

Mit Platz vier bei der “Safari” eroberte Gus Greensmith vorigen Monat sein bisher bestes Ergebnis bei einem WM-Lauf. In Estland will der 24-jährige Brite die Erkenntnisse aus dem erfolgreichen Test in ein weiteres Spitzenresultat umsetzen. An seiner Seite liest erneut der erfahrene Copilot Chris Patterson den Aufschrieb vor. Zusammen mit dem 52-jährigen Iren hatte Greensmith voriges Jahr beim WM-Debüt der Rallye Estland den achten Platz erreicht.

“In Kenia ging es darum, clever zu fahren, trotz der schwierigen Bedingungen anzukommen und dein Tempo entsprechend anzupassen. In Estland müssen wir dagegen vom ersten bis zum letzten Meter voll attackieren”, beschreibt der Mann aus Manchester die Aufgabe im Baltikum. “Schnelle Rallyes liegen mir, obwohl ich dabei manchmal nicht so stark unterwegs war wie erhofft. Wir hatten allerdings einen sehr guten Test, bei dem wir die Fahrbarkeit des Autos nochmals verbessern konnten – zudem verhält sich der Fiesta WRC jetzt viel vorhersehbarer. Bei der Analyse der Onboard-Aufnahmen vom vorigen Jahr fiel uns auf, dass wir die meiste Zeit bei langen Drifts verloren haben oder durch Fehler, die passierten, weil wir noch mehr aus dem Auto herausholen wollten. Die Änderungen sollten sich also positiv bemerkbar machen. Das Motoren-Update in diesem Jahr bringt uns im oberen Drehzahlbereich mehr Power. Dieser kleine Unterschied könnte sich am kommenden Wochenende auszahlen, denn hier brauchst du vor allem Endgeschwindigkeit. Ich hoffe, dass wir damit wettbewerbsfähiger auftreten als voriges Jahr. Nach der starken Darbietung in Kenia besitzt unser Team viel Selbstvertrauen – und ich finde, ein Abschneiden unter den ersten Sechs ist ein realistisches Ziel für Estland.”

Teemu Suninen / Mikko Markkula (Ford Fiesta WRC, Startnummer 3); WM-Rang: 13; Rallye-Estland-Starts: 1. Bestes Ergebnis: Platz 6 (2020)

Der erste Auftritt in einem World Rally Car seit der Rallye Italien auf Sardinien Anfang Juni stellt für den Finnen Teemu Suninen fast ein Heimspiel dar. Der 27-Jährige startete bereits drei Mal bei der Estland-Rallye, beim WM-Lauf 2020 gelang ihm der Sprung auf Rang sechs.

“Ich liebe diese Veranstaltung”, bekennt Suninen. “Sie vereint anspruchsvolle Passagen mit superschnellen Abschnitten, so ähnlich wie bei mir zuhause in Finnland. Während das Tempo vergleichbar ist, gibt es in Estland weniger Sprungkuppen – allerdings treffen wir hier auf ein paar künstlich angelegte Sprünge, bei denen schwierig abzuschätzen ist, wie weit du springen kannst. Die Straßen sind im Vergleich zu Finnland sandiger. Ich möchte meine Startposition nutzen und ein besseres Ergebnis als im vergangenen Jahr holen. Damals kämpften wir etwas um ein ordentliches Tempo, doch diesmal könnte uns der anderthalbtägige Test helfen. Nach dem Test mache ich mir keine Sorgen mehr darum, mich wieder an die Geschwindigkeit eines World Rally Cars zu gewöhnen. Ich habe ein gutes Gefühl für die Aerodynamik und ein gutes Verständnis davon. Dass die Rallye im Juli statt im September stattfindet, macht keinen großen Unterschied, vielleicht abgesehen von der Reifenwahl. Möglicherweise nehmen wir die weichere Option für den Vormittag und die härtere für den Nachmittag. Die eventuelle Hitze stellt kein Problem dar, denn unser Fiesta WRC erlaubt einen guten Luftdurchfluss.”

Adrien Fourmaux / Renaud Jamoul (Ford Fiesta Rally2, Startnummer 23); WM-Rang: 6 (WRC2); Rallye-Estland-Starts: 1. Bestes Ergebnis: Platz 5 (WRC2, 2020)

Adrien Fourmaux reist beflügelt zum WM-Lauf im Baltenstaat: Der 26-Jährige hatte bei der Safari-Rallye in Kenia seine erste WP-Gesamtbestzeit gesetzt – ein wichtiger Meilenstein in der noch jungen Karriere des aufstrebenden Franzosen. In Estland kennt er sich darüber hinaus sehr gut aus: 2019 beendete er diese Rallye als Dritter seiner Klasse, in der vergangenen Saison wurde er Zweiter in der WRC2-Kategorie. Auch in diesem Jahr geht er in dieser nun Rally2 genannten Wertung an den Start.

“Dieser WM-Lauf ist für Rallye-Fahrer aus dem Norden wie gemacht, denn die Prüfungen sind richtig schnell und zeichnen sich durch mächtige Sprungkuppen aus”, so Fourmaux. “Allerdings weisen die Pisten eine sandigere Oberfläche auf als in Finnland. Gerade bei der zweiten Passage über die WP führt dies zu tiefen Spurrillen, darauf müssen wir das Fahrwerk jeweils in der Mittagspause anpassen. Nicht nur die Rallye, auch die begeisterten Zuschauer hier in Estland sind toll. Wie in Kenia stehen sie selbst entlang der Verbindungsetappen an der Straße und winken uns begeistert zu. Wie zuvor auf Sardinien wechsele ich wieder vom World Rally Car zurück in den Rally2-Fiesta. Dabei muss ich speziell in den schnellen Kurven aufpassen, denn diesem Turbo-Allradler fehlt naturgemäß die Aerodynamik seines großen Bruders. Dennoch hilft mir die Erfahrung aus der großen Klasse: Weil dort die Geschwindigkeiten höher sind, fühlt es sich mit dem kleineren Modell weniger hektisch an. Wir wollen im Kampf um die Rally2-Meisterschaft ein Wort mitreden – auch wenn wir gegen Fahrer antreten, die mit diesem Typ Rallye-Auto mehr Erfahrung besitzen als wir. Nach unserem Testtag fühle ich mich aber wieder auf Augenhöhe mit ihnen.”

Tom Kristensson / David Arhusiander (Ford Fiesta Rally2, Startnummer 29); WRC2-Rang: 17; Rallye-Estland-Starts: 1 (Ford Fiesta Rally4)

Sein Preis ist tatsächlich heiß: Als FIA Junioren-Weltmeister genießt Tom Kristensson seine gewonnene WM-Saison am Steuer des Ford Fiesta Rally2. In Estland geht er bereits zum dritten Mal in diesem Jahr mit dem rund 300 PS starken Turbo-Allradler an den Start und baut auf seinen Erfahrungen von 2020 auf: Damals führte er mit dem frontgetriebenen Fiesta Rally4 seine Klasse an, bevor er wegen eines mechanischen Defekts aufgeben musste. Nach beruflichen Veränderungen kann sich der Schwede voll und ganz auf seine Rallye-Karriere konzentrieren.

“Im vergangenen Jahr bin ich zwar nur bis zur dritten WP gekommen, als ein Motorenproblem uns aus dem Wettbewerb nahm, dennoch habe ich einen ganz guten Eindruck von den Strecken und der Charakteristik der Rallye erhalten”, betont der 30-Jährige. “Mir gefällt diese Veranstaltung sehr, entsprechend schade fand ich unseren frühen Ausfall. Mit dem Fiesta Rally2 sollte das Fahren viel leichter sein, da die Radaufhängungen mit den Bedingungen besser zurechtkommen. Noch arbeite ich an der richtigen Linienwahl, aber immerhin geht es in dieser Klasse viel mehr um Schnelligkeit anstatt darüber nachdenken zu müssen, wie viel du deinem Auto zumuten kannst. In Kroatien und Portugal lief es nicht sehr gut für mich, mich hat eine Menge organisatorischer Arbeit und der Kampf um das Budget für die ganze Saison zu sehr abgelenkt. Ich hoffe, dass dies nun besser geht, denn ich arbeite nur noch an drei Tagen pro Woche und kann den Rest der Zeit in die Vorbereitung investieren. Ich fühle mich jetzt deutlich schärfer fokussiert und will in meinen Rhythmus finden. Ob ich jetzt Dritter oder Fünfter werde, spielt dabei für mich eine Nebenrolle. Ich mag diese Rallye und weiß, alles wird gut.”

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Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter .

Pressekontakt:

Hartwig Petersen
Ford-Werke GmbH
+49 (0) 221/90-17513
hpeter10@ford.com

Original-Content von: Ford-Werke GmbH, übermittelt durch news aktuell

ADAC/TÜV Rheinland TruckSymposium & FIA ETRC-Innovation-Talk: Nachhaltige Technologien im Transport- & Nutzfahrzeugsektor / Hochrangiges Expertenforum am 16. Juli (11:30 Uhr)

Koblenz (ots) – Klassischer Motorsport einerseits, innovatives Rahmenprogramm andererseits – das bietet die 35. Auflage des Internationalen ADAC Truck-Grand-Prix am Nürburgring, der vom 16. bis 18. Juli 2021 als Hybrid-Event durchgeführt wird.

Den Auftakt machen am Freitag, 16. Juli zwei hochrangig besetzte Expertenforen:

ADAC/TÜV Rheinland TruckSymposium und FIA ETRC-Innovation-Talk

Ab 11:30 Uhr beschäftigt sich das TruckSymposium von TÜV Rheinland und ADAC Mittelrhein mit der Frage “Große Auswahl, wenig Rat! Antriebssysteme für das Transportgewerbe – was taugt wann für was?”.

Renommierte Experten aus Politik und Wirtschaft diskutieren die aktuelle Entwicklung rund um innovative Antriebsformen und Kraftstoffe im Güterverkehr, u.a. der Parlamentarische Staatssekretär Steffen Bilger (Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur), Staatssekretär Andy Becht (Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz), Prof. Dr. Jürgen Brauckmann (Bereichsvorstand Mobilität TÜV Rheinland Kraftfahrt), Patrick Huber (CEO der H2 Energy AG, Hyundai Hydrogen Mobility Ltd) und ADAC Technikpräsident Karsten Schulze.

Im Anschluss an das TruckSymposium erfolgt um 15 Uhr der Start des Projektes ,Future Truck Festival’ mit dem FIA ETRC-Innovation Talk zum Thema “FIA ETRC – Plattform für nachhaltige Technologien im Transport- & Nutzfahrzeugsektor”.

Bei dem Talk erörtern Vertreter aus Politik und Wirtschaft, wie gerade Truck-Rennen als Vorbilder und Plattformen die Bemühungen zu Nachhaltigkeit im Nutzfahrzeugsektor unterstützen und voranbringen können. Zugesagt haben u.a. FIA-Präsident Jean Todt, Dr. Gerrit Marx (CEO Iveco), Prof. Dr. Dirk Engelhardt (Vorstandssprecher Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung) und der neu gewählte ADAC Sportpräsident Dr. Gerd Ennser.

Mit diesem neuen Veranstaltungsformat möchte die FIA European Truck Racing Championship ETRC im Rahmen des Internationalen ADAC Truck-Grand-Prix ein Zeichen setzen für mehr Nachhaltigkeit im Nutzfahrzeugsektor durch die verstärkte Nutzung von alternativen Antriebsstoffen und -formen.

Beide Veranstaltungen finden im Kongresscenter des Hotels Dorint Am Nürburgring Hocheifel (Nürburgring Grand-Prix Strecke, 53520 Nürburg) statt und werden live auf www.trucksymposium.de gestreamt. Sofern Sie vor Ort berichten möchten, bitten wir um vorherige Anmeldung an presse@mrh.adac.de

Pressekontakt:

ADAC Mittelrhein e.V.
Mirco Hillmann
Leiter Kommunikation & Marketing
presse@mrh.adac.de
+49 261 130 31 22
+49 151 418 897 62

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Vollgas-Festspiele auf Schotter: M-Sport Ford setzt in Estland auf schnelles Fiesta-Rallye-Quartett

Köln (ots) – – Teemu Suninen/Mikko Markkula kehren neben Gus Greensmith/Chris Patterson ins Cockpit des Ford Fiesta WRC zurück

– Adrien Fourmaux/Renaud Jamoul und Tom Kristensson/David Arhusiander kämpfen mit dem Fiesta Rally2 um Spitzenplätze in der WRC2-Kategorie

– Siebter von zwölf Läufen zur Rallye-Weltmeisterschaft begeistert mit ultraschnellen, überaus anspruchsvollen Schotterprüfungen rund um die Stadt Tartu

M-Sport Ford reist mit einem Großaufgebot zur Rallye Estland: Das Team setzt gleich vier Fiesta mit EcoBoost-Turbomotor und Allradantrieb beim siebten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft ein. Er findet vom 15. bis 18. Juli rund um die Stadt Tartu im Südosten des Baltenstaats statt und zeichnet sich durch ultraschnelle Schotterstrecken aus. In der ersten Liga greift Teemu Suninen wieder ins Lenkrad des rund 400 PS starken Fiesta WRC. Der Finne vertraut den Ansagen seines Landsmanns Mikko Markkula. Gus Greensmith und Beifahrer Chris Patterson steuern das zweite World Rally Car, das auf dem in Köln-Niehl produzierten Kleinwagen basiert. In der WRC2-Klasse halten Adrien Fourmaux/Renaud Jamoul und Tom Kristensson/David Arhusiander die Farben von M-Sport Ford hoch. Nach dem erfolgreichen Auftritt beim Comeback der Safari-Rallye Kenia vor rund drei Wochen peilt das Team auch in Estland wieder ein Spitzenresultat an.

Interessant dabei: Fourmaux und Suninen tauschen in Estland erneut die Cockpits. Während der Finne in Afrika noch den Fiesta Rally2 pilotierte und das französische Nachwuchstalent mit dem Fiesta WRC die erste Wertungsprüfungs-Bestzeit in seiner jungen WM-Karriere feiern durfte, ist die Fahrzeugverteilung am kommenden Wochenende exakt anders herum. Bei seinem erst dritten Start in der Topklasse kam Fourmaux auf Rang fünf ins Ziel. Sein Teamkollege Gus Greensmith machte es noch besser: Der Brite fuhr bei dem besonders materialverschleißenden WM-Lauf in Afrika als Viertplatzierter das bislang beste Saisonergebnis für M-Sport Ford ein. Um diesen Erfolg zu wiederholen, stand für Greensmith und Suninen ein dreitägiger Test auf dem Programm. Auch Fourmaux und Kristensson konnten ihre Rallye-Fahrzeuge bereits ausprobieren.

Kam es bei der knüppelharten Safari-Rallye vor allem auf eine taktisch clevere Fahrweise an, setzen die Lenkradartisten auf den schnellen Schotterprüfungen in Estland wieder auf Vollgas. Der nordeuropäische WM-Lauf gab im vergangenen September sein Debüt in der Königsklasse des Rallye-Sports. Aufgrund der damals geltenden Corona-Bestimmungen fiel die dreitägige Veranstaltung jedoch kompakter aus als üblich. In diesem Jahr kehrt die Rallye wieder zum traditionellen Format zurück. Dabei führt sie von Donnerstag bis Sonntag über eine Gesamtdistanz von 319,98 Kilometern. Sie verteilen sich auf 24 Wertungsprüfungen (WP) mit vornehmlich losem Straßenbelag.

Gegenüber den harten Schotterprüfungen in Finnland präsentieren sich die Strecken der Rallye Estland mit einer weicheren Oberfläche. Dabei tendieren sie aber auch dazu, tiefe Längsrinnen zu bilden, wenn sie von den leistungsstarken Allradfahrzeugen mit ihren speziellen Wettbewerbsreifen malträtiert werden. Dies müssen die Teilnehmer berücksichtigen, bevor sie stets am Nachmittag ein zweites Mal die WP in Angriff nehmen. Im Vergleich zum Vorjahr rückte der WM-Lauf zudem vom Herbsttermin in den Sommer und könnte aus diesem Grund mit höheren Luft- und Bodentemperaturen aufwarten.

Als Dreh- und Angelpunkt des siebten Saisonlaufs dient wieder Tartu. Die im Südwesten gelegene Stadt ist die zweitgrößte Estlands. Nach einer Zuschauerprüfung in der City am Donnerstag geht es am Freitag weiter in den Süden, wo vier Prüfungen jeweils zweimal auf dem Programm stehen. Die zweite Etappe führt die Teams am Samstagmorgen zunächst in den Norden, wo zwei verschiedene WP warten, bevor es am Nachmittag wieder südlich von Tartu weitergeht. Der Finaltag umfasst drei Wertungsprüfungen. Auch sie werden doppelt gefahren. Die abschließende “Power Stage” startet um 14:18 Uhr lokaler Zeit. In Deutschland schlägt die Uhr dann 13:18.

“In Estland erwartet uns eine völlig andere Rallye als zuletzt in Kenia. Bei der Safari ging es darum, einem genauen Plan zu folgen und bei dieser sehr harten und herausfordernden Veranstaltung ins Ziel zu kommen. Bei der Estland-Rallye heißt es dagegen: vom Start weg Vollgas geben”, betont M-Sport-Teamchef Richard Millener. “Alle unsere Fahrer kennen diese Veranstaltung bereits. Gus Greensmith und Teemu Suninen reisen zudem mit den Erkenntnissen eines dreitägigen Tests an, bei dem wir intensiv an der Dämpferentwicklung und der Abstimmung gearbeitet haben. Unser starkes Ergebnis in Kenia mit den Plätzen vier und fünf gibt uns ebenso Rückenwind wie die Tatsache, dass unsere beiden Fiesta WRC-Piloten Gus und Teemu in Estland eine günstigere Startposition einnehmen. Wir hoffen, dass sie das zu ihrem Vorteil nutzen und auf einigen Wertungsprüfungen ein schnelles Tempo vorlegen können. Ein paar WP-Bestzeiten würden sich schon gut anfühlen – und falls wir auf diese Weise in Reichweite der Podestplatzierungen blieben, wären unsere Erwartungen erfüllt.”

Gus Greensmith / Chris Patterson (Ford Fiesta WRC, Startnummer 44); WM-Rang: 7; Rallye-Estland-Starts: 1. Bestes Ergebnis: Platz 8 (2020)

Mit Platz vier bei der “Safari” eroberte Gus Greensmith vorigen Monat sein bisher bestes Ergebnis bei einem WM-Lauf. In Estland will der 24-jährige Brite die Erkenntnisse aus dem erfolgreichen Test in ein weiteres Spitzenresultat umsetzen. An seiner Seite liest erneut der erfahrene Copilot Chris Patterson den Aufschrieb vor. Zusammen mit dem 52-jährigen Iren hatte Greensmith voriges Jahr beim WM-Debüt der Rallye Estland den achten Platz erreicht.

“In Kenia ging es darum, clever zu fahren, trotz der schwierigen Bedingungen anzukommen und dein Tempo entsprechend anzupassen. In Estland müssen wir dagegen vom ersten bis zum letzten Meter voll attackieren”, beschreibt der Mann aus Manchester die Aufgabe im Baltikum. “Schnelle Rallyes liegen mir, obwohl ich dabei manchmal nicht so stark unterwegs war wie erhofft. Wir hatten allerdings einen sehr guten Test, bei dem wir die Fahrbarkeit des Autos nochmals verbessern konnten – zudem verhält sich der Fiesta WRC jetzt viel vorhersehbarer. Bei der Analyse der Onboard-Aufnahmen vom vorigen Jahr fiel uns auf, dass wir die meiste Zeit bei langen Drifts verloren haben oder durch Fehler, die passierten, weil wir noch mehr aus dem Auto herausholen wollten. Die Änderungen sollten sich also positiv bemerkbar machen. Das Motoren-Update in diesem Jahr bringt uns im oberen Drehzahlbereich mehr Power. Dieser kleine Unterschied könnte sich am kommenden Wochenende auszahlen, denn hier brauchst du vor allem Endgeschwindigkeit. Ich hoffe, dass wir damit wettbewerbsfähiger auftreten als voriges Jahr. Nach der starken Darbietung in Kenia besitzt unser Team viel Selbstvertrauen – und ich finde, ein Abschneiden unter den ersten Sechs ist ein realistisches Ziel für Estland.”

Teemu Suninen / Mikko Markkula (Ford Fiesta WRC, Startnummer 3); WM-Rang: 13; Rallye-Estland-Starts: 1. Bestes Ergebnis: Platz 6 (2020)

Der erste Auftritt in einem World Rally Car seit der Rallye Italien auf Sardinien Anfang Juni stellt für den Finnen Teemu Suninen fast ein Heimspiel dar. Der 27-Jährige startete bereits drei Mal bei der Estland-Rallye, beim WM-Lauf 2020 gelang ihm der Sprung auf Rang sechs.

“Ich liebe diese Veranstaltung”, bekennt Suninen. “Sie vereint anspruchsvolle Passagen mit superschnellen Abschnitten, so ähnlich wie bei mir zuhause in Finnland. Während das Tempo vergleichbar ist, gibt es in Estland weniger Sprungkuppen – allerdings treffen wir hier auf ein paar künstlich angelegte Sprünge, bei denen schwierig abzuschätzen ist, wie weit du springen kannst. Die Straßen sind im Vergleich zu Finnland sandiger. Ich möchte meine Startposition nutzen und ein besseres Ergebnis als im vergangenen Jahr holen. Damals kämpften wir etwas um ein ordentliches Tempo, doch diesmal könnte uns der anderthalbtägige Test helfen. Nach dem Test mache ich mir keine Sorgen mehr darum, mich wieder an die Geschwindigkeit eines World Rally Cars zu gewöhnen. Ich habe ein gutes Gefühl für die Aerodynamik und ein gutes Verständnis davon. Dass die Rallye im Juli statt im September stattfindet, macht keinen großen Unterschied, vielleicht abgesehen von der Reifenwahl. Möglicherweise nehmen wir die weichere Option für den Vormittag und die härtere für den Nachmittag. Die eventuelle Hitze stellt kein Problem dar, denn unser Fiesta WRC erlaubt einen guten Luftdurchfluss.”

Adrien Fourmaux / Renaud Jamoul (Ford Fiesta Rally2, Startnummer 23); WM-Rang: 6 (WRC2); Rallye-Estland-Starts: 1. Bestes Ergebnis: Platz 5 (WRC2, 2020)

Adrien Fourmaux reist beflügelt zum WM-Lauf im Baltenstaat: Der 26-Jährige hatte bei der Safari-Rallye in Kenia seine erste WP-Gesamtbestzeit gesetzt – ein wichtiger Meilenstein in der noch jungen Karriere des aufstrebenden Franzosen. In Estland kennt er sich darüber hinaus sehr gut aus: 2019 beendete er diese Rallye als Dritter seiner Klasse, in der vergangenen Saison wurde er Zweiter in der WRC2-Kategorie. Auch in diesem Jahr geht er in dieser nun Rally2 genannten Wertung an den Start.

“Dieser WM-Lauf ist für Rallye-Fahrer aus dem Norden wie gemacht, denn die Prüfungen sind richtig schnell und zeichnen sich durch mächtige Sprungkuppen aus”, so Fourmaux. “Allerdings weisen die Pisten eine sandigere Oberfläche auf als in Finnland. Gerade bei der zweiten Passage über die WP führt dies zu tiefen Spurrillen, darauf müssen wir das Fahrwerk jeweils in der Mittagspause anpassen. Nicht nur die Rallye, auch die begeisterten Zuschauer hier in Estland sind toll. Wie in Kenia stehen sie selbst entlang der Verbindungsetappen an der Straße und winken uns begeistert zu. Wie zuvor auf Sardinien wechsele ich wieder vom World Rally Car zurück in den Rally2-Fiesta. Dabei muss ich speziell in den schnellen Kurven aufpassen, denn diesem Turbo-Allradler fehlt naturgemäß die Aerodynamik seines großen Bruders. Dennoch hilft mir die Erfahrung aus der großen Klasse: Weil dort die Geschwindigkeiten höher sind, fühlt es sich mit dem kleineren Modell weniger hektisch an. Wir wollen im Kampf um die Rally2-Meisterschaft ein Wort mitreden – auch wenn wir gegen Fahrer antreten, die mit diesem Typ Rallye-Auto mehr Erfahrung besitzen als wir. Nach unserem Testtag fühle ich mich aber wieder auf Augenhöhe mit ihnen.”

Tom Kristensson / David Arhusiander (Ford Fiesta Rally2, Startnummer 29); WRC2-Rang: 17; Rallye-Estland-Starts: 1 (Ford Fiesta Rally4)

Sein Preis ist tatsächlich heiß: Als FIA Junioren-Weltmeister genießt Tom Kristensson seine gewonnene WM-Saison am Steuer des Ford Fiesta Rally2. In Estland geht er bereits zum dritten Mal in diesem Jahr mit dem rund 300 PS starken Turbo-Allradler an den Start und baut auf seinen Erfahrungen von 2020 auf: Damals führte er mit dem frontgetriebenen Fiesta Rally4 seine Klasse an, bevor er wegen eines mechanischen Defekts aufgeben musste. Nach beruflichen Veränderungen kann sich der Schwede voll und ganz auf seine Rallye-Karriere konzentrieren.

“Im vergangenen Jahr bin ich zwar nur bis zur dritten WP gekommen, als ein Motorenproblem uns aus dem Wettbewerb nahm, dennoch habe ich einen ganz guten Eindruck von den Strecken und der Charakteristik der Rallye erhalten”, betont der 30-Jährige. “Mir gefällt diese Veranstaltung sehr, entsprechend schade fand ich unseren frühen Ausfall. Mit dem Fiesta Rally2 sollte das Fahren viel leichter sein, da die Radaufhängungen mit den Bedingungen besser zurechtkommen. Noch arbeite ich an der richtigen Linienwahl, aber immerhin geht es in dieser Klasse viel mehr um Schnelligkeit anstatt darüber nachdenken zu müssen, wie viel du deinem Auto zumuten kannst. In Kroatien und Portugal lief es nicht sehr gut für mich, mich hat eine Menge organisatorischer Arbeit und der Kampf um das Budget für die ganze Saison zu sehr abgelenkt. Ich hoffe, dass dies nun besser geht, denn ich arbeite nur noch an drei Tagen pro Woche und kann den Rest der Zeit in die Vorbereitung investieren. Ich fühle mich jetzt deutlich schärfer fokussiert und will in meinen Rhythmus finden. Ob ich jetzt Dritter oder Fünfter werde, spielt dabei für mich eine Nebenrolle. Ich mag diese Rallye und weiß, alles wird gut.”

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Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter .

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Hartwig Petersen
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Rallye Estland: ŠKODA Fahrer Andreas Mikkelsen will Tabellenführung in WRC2-Kategorie festigen

Mladá Boleslav (ots) – › Die Norweger Andreas Mikkelsen und Beifahrer Ola Fløene starten beim siebten Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft im ŠKODA FABIA Rally2 evo des Teams Toksport WRT

› Mikkelsen führt Fahrerwertung der WM-Kategorie WRC2 an, von ŠKODA Motorsport unterstütztes Team Toksport WRT steht an der Spitze der Teamtabelle

› Mikkelsens Teamkollegen bei Toksport WRT, Marco Bulacia/Marcelo Der Ohannesian (BOL/ARG), wollen auf ihren Erfahrungen bei Schotter-Rallyes aufbauen

› Die Polen Kajetan Kajetanowicz/Maciej Szczepaniak im privaten ŠKODA FABIA Rally2 evo haben ihren dritten Saisonsieg in der Kategorie WRC3 im Visier

› ŠKODA erneut die stärkste Marke bei Rally2-Fahrzeugen: Die Hälfte aller Teams in dieser Gruppe vertraut auf die tschechische Marke

Die erste Hälfte der FIA Rallye-Weltmeisterschaft 2021 glich für Andreas Mikkelsen (NOR) einer Berg-und-Talfahrt. Nach einem Sieg in der Kategorie bei der Rallye Monte Carlo und einem zweiten Platz bei der Arctic Rallye Finnland am Steuer des ŠKODA FABIA Rally2 evo vom Team Toksport WRT erlebten Mikkelsen und Beifahrer Ola Fløene eine wahre Pechsträhne. Trotzdem stehen die beiden an der Tabellenspitze der Fahrer- beziehungsweise Beifahrerwertung der Kategorie WRC2. Mit einem guten Ergebnis bei der Rallye Estland, dem siebten WM-Lauf, wollen sie diese Führung festigen. Ihre Teamkollegen im von ŠKODA Motorsport unterstützten Team Toksport WRT, Marco Bulacia aus Bolivien und Beifahrer Marcelo Der Ohannesian aus Argentinien, liegen in den jeweiligen WRC2-Meisterschaftstabellen derzeit auf Rang drei. Zu den Favoriten in der Kategorie WRC3 zählen Kajetan Kajetanowicz und Beifahrer Maciej Szczepaniak. Im privat eingesetzten ŠKODA FABIA Rally2 evo belegen die beiden Polen aktuell den zweiten Platz.

Auch wenn er bei den zurückliegenden Läufen der FIA Rallye-Weltmeisterschaft 2021 (WRC) vom Pech verfolgt war, hat sich Andreas Mikkelsen stets eine positive Grundeinstellung bewahrt. Unmittelbar nach der Rallye Italien Sardinien, bei der er sich im ŠKODA FABIA Rally2 evo überschlug und keine Meisterschaftspunkte sammeln konnte, machte er sich an die optimale Vorbereitung auf den siebten WM-Lauf in Estland: Er bestritt zwei zur Europameisterschaft zählende Schotter-Rallyes in Polen und Lettland.

Andreas Mikkelsen: „Diese beiden Veranstaltungen waren eine gute Vorbereitung auf die Rallye Estland mit ihren schnellen Schotter-Wertungsprüfungen. 2019 wurde ich in Estland Gesamtzweiter, als die Rallye mit Bewerberstatus um einen WM-Lauf stattfand. Die WM-Premiere im vergangenen Jahr habe ich leider verpasst. Umso mehr freue ich mich darauf, diese fantastischen Schotterstrecken und die begeisterten Fans wiederzusehen.“

In der ersten Hälfte der WM-Saison zeigten seine Toksport WRT Teamkollegen Marco Bulacia (BOL) und Marcelo Der Ohannesian (ARG) eine ansteigende Formkurve. Dank ihrer guten Ergebnisse belegen sie hinter den Tabellenführern Mikkelsen/Fløene und Mads Østberg/Torstein Eriksen den dritten Platz in der WRC2-Gesamtwertung.

Kajetan Kajetanowicz und Beifahrer Maciej Szczepaniak gewannen im privat eingesetzten ŠKODA FABIA Rally2 evo die WRC3-Wertung bereits bei den WM-Läufen in Kroatien und Portugal. In Italien verbuchten sie allerdings zuletzt aufgrund eines Unfalls eine Nullrunde. Ihre Mission für die Rallye Estland ist klar: den Abstand zum Tabellenführer verringern.

Doch die Konkurrenz in der WRC3-Kategorie ist stark, darunter findet sich auch eine Reihe schneller ŠKODA Privatfahrer. Zu ihnen zählen die Lokalmatadoren Raul Jeets/Andrus Toom (Team Sports Racing Technologies/SRT) sowie die finnischen Crews Mikko Heikkilä/Topi Luhtinen (TGS Worldwide) und Emil Lindholm/Reeta Hämäläinen vom Team Toksport WRT. Ein weiterer Siegerkandidat ist Alexey Lukyanuk, der aktuelle Führende der FIA Rallye-Europameisterschaft. Die ,russische Rakete‘ ist zusammen mit Beifahrer Yaroslav Fedorov erstmals in einem vom Team Sports Racing Technologies/SRT vorbereiteten ŠKODA FABIA Rally2 evo am Start. Unter der 24 Fahrzeuge starken Gruppe der Rally2-Boliden, die hauptsächlich in der WRC2 und WRC3 eingesetzt werden, ist ŠKODA mit zwölf Nennungen erneut die beliebteste Marke.

Die Rallye Estland führt über 24 Wertungsprüfungen mit einer Gesamtlänge von 319,38 Kilometern. Den Auftakt bildet eine kurze Show-Prüfung in Tartu am Donnerstag (15. Juli). Die Siegerehrung ist für Sonntag (18. Juli) um 15:21 Uhr Ortszeit geplant.

Wussten Sie, dass…

…die Rallye Estland die größte Motorsportveranstaltung im Baltikum ist und dass der Rallye-Sport eine der beliebtesten Sportarten in Estland ist?

…die Rallye Estland 2019 als offizielle Bewerbung um einen Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft ausgetragen wurde?

…die Rallye Estland ein Jahr später tatsächlich erstmals WM-Lauf war?

…die Rallye Estland in jener Saison 2020 die erste WM-Veranstaltung nach einer Corona-bedingten Pause war und so den Restart der Weltmeisterschaft ermöglichte?

Top-3 Gesamtwertung WRC2/Fahrer (nach 6 von 12 Rallyes)

1. Andreas Mikkelsen (NOR), ŠKODA FABIA Rally2 evo, 68 Punkte

2. Mads Østberg (NOR), Citroën C3 Rally2, 66 Punkte

3. Marco Bulacia (BOL), ŠKODA FABIA Rally2 evo, 63 Punkte

Top-3 Gesamtwertung WRC2/Teams (nach 6 von 12 Rallyes)

1. Toksport WRT (ŠKODA), 125 Punkte

2. Movisport, 125 Punkte

3. M-Sport Ford World Rally Team, 104 Punkte

Top-3 Gesamtwertung WRC3/Fahrer (nach 6 von 12 Rallyes)

1. Yohan Rossel (FRA), Citroën C3 Rally2, 98 Punkte

2. Kajetan Kajetanowicz (POL), ŠKODA FABIA Rally2 evo, 64 Punkte

3. Nicolas Ciamin (FRA), Citroën C3 Rally2, 57 Punkte

Die FIA Rallye-Weltmeisterschaft 2021

Rallye Monte Carlo, 21. – 24. Januar

Arctic Rallye Finnland powered by CapitalBox, 25. – 28. Februar

Rallye Kroatien, 22. – 25. April

Vodafone Rallye Portugal, 20. – 23. Mai

Rallye Italien Sardinien, 3. – 6. Juni

Safari Rallye Kenia, 24. – 27. Juni

Rallye Estland, 15. – 18. Juli

Renties Rallye Ypern Belgien, 13. – 15. August

Rallye Akropolis Griechenland, 9. – 12. September

Rallye Finnland, 30. September – 3. Oktober

RallyRACC Rallye Spanien, 14. – 17. Oktober

Rallye Japan, 11. – 14. November

Pressekontakt:

Andreas Leue
Referent Tradition und Projekte
Telefon: +49 6150 133 126
E-Mail: andreas.leue@skoda-auto.de

Ulrich Bethscheider-Kieser
Leiter Produkt- und Markenkommunikation
Telefon: +49 6150 133 121
E-Mail: ulrich.bethscheider-kieser@skoda-auto.de

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ADAC/TÜV Rheinland TruckSymposium & FIA ETRC-Innovation-Talk: Nachhaltige Technologien im Transport- & Nutzfahrzeugsektor / Hochrangiges Expertenforum am 16. Juli (11:30 Uhr)

Koblenz (ots) – Klassischer Motorsport einerseits, innovatives Rahmenprogramm andererseits – das bietet die 35. Auflage des Internationalen ADAC Truck-Grand-Prix am Nürburgring, der vom 16. bis 18. Juli 2021 als Hybrid-Event durchgeführt wird.

Den Auftakt machen am Freitag, 16. Juli zwei hochrangig besetzte Expertenforen:

ADAC/TÜV Rheinland TruckSymposium und FIA ETRC-Innovation-Talk

Ab 11:30 Uhr beschäftigt sich das TruckSymposium von TÜV Rheinland und ADAC Mittelrhein mit der Frage “Große Auswahl, wenig Rat! Antriebssysteme für das Transportgewerbe – was taugt wann für was?”.

Renommierte Experten aus Politik und Wirtschaft diskutieren die aktuelle Entwicklung rund um innovative Antriebsformen und Kraftstoffe im Güterverkehr, u.a. der Parlamentarische Staatssekretär Steffen Bilger (Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur), Staatssekretär Andy Becht (Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz), Prof. Dr. Jürgen Brauckmann (Bereichsvorstand Mobilität TÜV Rheinland Kraftfahrt), Patrick Huber (CEO der H2 Energy AG, Hyundai Hydrogen Mobility Ltd) und ADAC Technikpräsident Karsten Schulze.

Im Anschluss an das TruckSymposium erfolgt um 15 Uhr der Start des Projektes ,Future Truck Festival’ mit dem FIA ETRC-Innovation Talk zum Thema “FIA ETRC – Plattform für nachhaltige Technologien im Transport- & Nutzfahrzeugsektor”.

Bei dem Talk erörtern Vertreter aus Politik und Wirtschaft, wie gerade Truck-Rennen als Vorbilder und Plattformen die Bemühungen zu Nachhaltigkeit im Nutzfahrzeugsektor unterstützen und voranbringen können. Zugesagt haben u.a. FIA-Präsident Jean Todt, Dr. Gerrit Marx (CEO Iveco), Prof. Dr. Dirk Engelhardt (Vorstandssprecher Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung) und der neu gewählte ADAC Sportpräsident Dr. Gerd Ennser.

Mit diesem neuen Veranstaltungsformat möchte die FIA European Truck Racing Championship ETRC im Rahmen des Internationalen ADAC Truck-Grand-Prix ein Zeichen setzen für mehr Nachhaltigkeit im Nutzfahrzeugsektor durch die verstärkte Nutzung von alternativen Antriebsstoffen und -formen.

Beide Veranstaltungen finden im Kongresscenter des Hotels Dorint Am Nürburgring Hocheifel (Nürburgring Grand-Prix Strecke, 53520 Nürburg) statt und werden live auf www.trucksymposium.de gestreamt. Sofern Sie vor Ort berichten möchten, bitten wir um vorherige Anmeldung an presse@mrh.adac.de

Pressekontakt:

ADAC Mittelrhein e.V.
Mirco Hillmann
Leiter Kommunikation & Marketing
presse@mrh.adac.de
+49 261 130 31 22
+49 151 418 897 62

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Die wichtigsten Tipps zur Mietwagenabholung und -rückgabe

München (ots) – CHECK24 hat Tipps zur Buchung, Abholung und Rückgabe von Mietwagen zusammengestellt und erklärt die richtige Verwendung hilfreicher Vergleichsfilter. Im ersten Teil ging es um Hinweise zur Buchung (https://www.check24.de/unternehmen/presse/pressemitteilungen/die-sieben-wichtigsten-tipps-zur-mietwagenbuchung–1689/). Im zweiten Teil geht es weiter mit sechs wichtigen Tipps zur Abholung und Rückgabe:

8. Wartezeit verkürzen: Kund*innen verkürzen die Wartezeit, indem sie bei der Abholung alle notwendigen Unterlagen wie Führerschein, Kreditkarte und Mietwagen-Voucher bereithalten. Die Kaution muss mit einer Kreditkarte der Hauptfahrer*innen hinterlegt werden, EC-/Debit-Karten werden oft nicht akzeptiert.

9. Keine unnötigen Zusatzversicherungen und Upgrades: Manchmal versuchen Vermieter, vor Ort zusätzliche Versicherungen oder Upgrades in eine höhere Fahrzeugklasse zu verkaufen. CHECK24 weist in einem Merkblatt auf unnötige Versicherungen hin und unterstützt bei Problemen auch telefonisch.

10. Vertrag kontrollieren: Mit der Unterschrift vor Ort akzeptieren Verbraucher*innen die Vertragsbedingungen. Daher ist es wichtig, den Vertrag zuvor genau durchzulesen und bei Unklarheiten den CHECK24-Kundenservice zu kontaktieren.

11. Zustand des Fahrzeugs: Ist der Wagen bei Abholung stark verschmutzt oder hat bereits kleinere Schäden, rät CHECK24, einen anderen Wagen zu verlangen. Wenn ein Fahrzeugtausch nicht möglich ist, sollten Kund*innen alle Mängel fotografieren und im Mietvertrag festhalten.

12. Tankbeleg aufbewahren: Wählten Kund*innen eine Tankregelung, bei der sie den Tank vor Rückgabe selbst befüllen müssen, ist es sinnvoll, den Tankbeleg aufzubewahren und die Tankanzeige zu fotografieren.

13. Rückgabeprotokoll: Bei der Rückgabe empfiehlt es sich, den Zustand des Fahrzeugs genau zu untersuchen, zu fotografieren und in einem Rückgabeprotokoll festzuhalten. So kann der Vermieter später keine Schäden geltend machen, die bei der Abgabe noch nicht da waren.

CHECK24-Expert*innen helfen bei Problemen am Mietwagenschalter

Bei allen Fragen rund um die Mietwagenbuchung beraten die CHECK24-Mietwagenexpert*innen an sieben Tagen die Woche persönlich per Telefon oder E-Mail. Über das Vergleichsportal gebuchte Leihwagen können im Kundencenter bis 24 Stunden vor Abholung kostenlos storniert werden.

Über CHECK24

CHECK24 ist Deutschlands größtes Vergleichsportal. Der kostenlose Online-Vergleich zahlreicher Anbieter schafft konsequente Transparenz und Kund*innen sparen durch einen Wechsel oft einige hundert Euro. Sie wählen aus über 300 Kfz-Versicherungstarifen, über 1.000 Strom- und über 850 Gasanbietern, mehr als 300 Banken und Kreditvermittlern, über 350 Telekommunikationsanbietern für DSL und Mobilfunk, über 10.000 angeschlossenen Shops für Elektronik, Haushalt und Autoreifen, mehr als 150 Mietwagenanbietern, über 1.000.000 Unterkünften, mehr als 700 Fluggesellschaften und über 75 Pauschalreiseveranstaltern. Die Nutzung der CHECK24-Vergleichsrechner sowie die persönliche Kundenberatung an sieben Tagen die Woche ist für Verbraucher*innen kostenlos. Von den Anbietern erhält CHECK24 eine Vergütung.

CHECK24 unterstützt EU-Qualitätskriterien für Vergleichsportale

Verbraucherschutz steht für CHECK24 an oberster Stelle. Daher beteiligt sich CHECK24 aktiv an der Durchsetzung einheitlicher europäischer Qualitätskriterien für Vergleichsportale. Der Prinzipienkatalog der EU-Kommission “Key Principles for Comparison Tools” enthält neun Empfehlungen zu Objektivität und Transparenz, die CHECK24 in allen Punkten erfüllt – unter anderem zu Rankings, Marktabdeckung, Datenaktualität, Kundenbewertungen, Nutzerfreundlichkeit und Kundenservice.

Pressekontakt:

Julia Leopold, Public Relations Managerin, Tel. +49 89 2000 47 1174, julia.leopold@check24.de
Daniel Friedheim, Director Public Relations, Tel. +49 89 2000 47 1170, daniel.friedheim@check24.dee

Original-Content von: CHECK24 GmbH, übermittelt durch news aktuell

Nachhaltigkeitsbericht: ŠKODA AUTO verschärft Nachhaltigkeitsziele und leistet umfassende Unterstützung im Kampf gegen COVID-19

Mladá Boleslav (ots) – › Klar definierte Nachhaltigkeitsziele als integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie von ŠKODA AUTO

› Umwelt: stoffliche oder thermische Verwertung sämtlicher deponierbarer Abfälle im Produktionsprozess, CO2-neutrale Produktion am Standort Vrchlabí

› Soziale Verantwortung: umfassende Maßnahmen zur Unterstützung von Hilfsdiensten und medizinischem Personal in der Tschechischen Republik während der COVID-19-Pandemie

ŠKODA AUTO veröffentlicht seinen Nachhaltigkeitsbericht für den Zeitraum 2019/2020. Der Report bietet einen detaillierten Überblick über weitere Fortschritte des Unternehmens beim Umweltschutz und informiert außerdem über die umfassenden Aktivitäten im Bereich des sozialen Engagements. Der aktuelle Report geht ebenso auf die Grundsätze der Unternehmensführung, die Unternehmenskultur und Integritätsmaßnahmen als auch auf Anstrengungen hinsichtlich effektiver Compliance-Kontrolle ein. Im Rahmen seiner kürzlich vorgestellten Unternehmensstrategie NEXT LEVEL – ŠKODA STRATEGY 2030 (http://www.skoda-media.de/press/detail/3723/) schärft der Automobilhersteller seine ambitionierten Nachhaltigkeitsziele weiter, außerdem nimmt er das Thema Diversität noch stärker in den Blick.

Als größtes privatwirtschaftliches Unternehmen Tschechiens ist ŠKODA AUTO seinen Stakeholdern gegenüber in besonderer Weise dazu verpflichtet, Maßstäbe im Nachhaltigkeitsbereich sowie in den Handlungsfeldern der Good Corporate Governance und des gesellschaftlichen Engagements zu setzen.

CO2-neutrale Energie in der Fahrzeug- und Komponentenfertigung in den tschechischen Werken bis Ende des Jahrzehnts

Seine ambitionierten Nachhaltigkeitsziele definiert der Automobilhersteller im Rahmen der Green Future-Strategie. Sie basiert auf den drei Säulen Green Factory, Green Product und Green Retail und zielt darauf ab, den ökologischen Fußabdruck der Unternehmenstätigkeit zu minimieren. So verwertet ŠKODA AUTO bereits seit Anfang 2020 sämtliche deponierbaren Abfälle, die im Laufe des Produktionsprozesses anfallen (http://www.skoda-media.de/press/detail/3416/), stofflich oder thermisch. Weiterhin ergreift der Automobilhersteller die notwendigen Maßnahmen, um in der Fahrzeug- und Komponentenfertigung an den tschechischen Standorten im Laufe des Jahrzehnts komplett auf CO2-neutrale Energie zu setzen: Der Hightech-Standort Vrchlabí gibt seit Ende 2020 die Richtung vor (http://www.skoda-media.de/press/detail/3454/). Als weitere Maßnahme wird das Unternehmen bis Ende des Jahres 2021 von Erdgas auf CO2-neutrales Methan aus Biogasanlagen umstellen. Um die Umweltauswirkungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette effizient zu verringern, nutzt ŠKODA AUTO auch Technologien aus dem Bereich der Industrie 4.0: Die KI-App OPTIKON (http://www.skoda-media.de/press/detail/3519/) ermittelt beispielsweise die optimale Platzierung von Paletten in Frachtcontainern und ermöglichte auf diese Weise allein in 2020 die Einsparung von 505 Containertransporten und rund 180 Tonnen CO2-Emissionen.

Langfristiges gesellschaftliches Engagement und vielseitige Initiativen für dauerhafte Veränderung

Die aktive Übernahme sozialer Verantwortung ist für ŠKODA AUTO elementarer Bestandteil seiner Nachhaltigkeitsstrategie. So fördert der Automobilhersteller in der Umgebung seiner Produktionsstandorte zahlreiche Maßnahmen zur langfristigen und dauerhaften regionalen Entwicklung, speziell in den Bereichen Sozialhilfe, Gesundheitswesen und Umweltschutz. Im Bereich der sozialen Verantwortung fokussiert sich der tschechische Autohersteller auf vier Bereiche: Verkehrssicherheit, technische Ausbildung, barrierefreie Mobilität und Betreuung für benachteiligte Kinder.

Umfangreiche Unterstützung für Hilfsdienste und medizinisches Personal in der COVID-19-Pandemie

Im Heimatland des Unternehmens, der Tschechischen Republik, stand das soziale Engagement im vergangenen Jahr vor allem im Zeichen der schnellen und unbürokratischen Hilfe gegen die weitere Ausbreitung der COVID-19-Pandemie. So stellte der Automobilhersteller auf seiner Carsharing-Plattform ‚HoppyGo‘ über 200 Fahrzeuge und über den eScooter-Sharing-Dienst ‚BeRider‘ 150 Elektroroller (http://www.skoda-media.de/press/detail/3384/) für Angestellte von Hilfsorganisationen und medizinisches Personal bereit. Außerdem spendete ŠKODA AUTO als größter Mobilitätspartner von sozialen Diensten und Institutionen im tschechischen Gesundheitswesen 100 ŠKODA OCTAVIA im Wert von 85 Millionen tschechischen Kronen (http://www.skoda-media.de/press/detail/3396/) an verschiedene Hilfsorganisationen. Weiterhin unterstützte das Unternehmen die Entwicklung und Umsetzung eines 3D-Druckverfahrens zur Fertigung von FFP3-Atemschutzmasken. Zudem leistete ŠKODA AUTO finanzielle Hilfe und ermöglichte etwa den Kauf von Laptops mit Internetverbindung für Kinder aus bedürftigen Familien, um ihnen die Teilnahme am Fernunterricht zu ermöglichen.

CSR-Initiative ‚Ein Auto, ein Baum‘ unterstützt Aufforstung in der Tschechischen Republik seit 2007

Die langfristige Initiative ‚Ein Auto, ein Baum‘ unterstreicht die Vielseitigkeit der von ŠKODA AUTO unterstützten CSR-Projekte: Sie fördert die Aufforstung in der Tschechischen Republik. Bereits seit 2007 pflanzt das Unternehmen für jedes seiner dort ausgelieferten Fahrzeuge einen Baum. Ende des Jahres 2020 erstreckten sich diese Bäume umgerechnet über eine Fläche von 210 Hektar oder knapp 295 Fußballfelder.

Top-Platzierungen und Auszeichnungen für soziales Engagement

Für seinen Einsatz im Bereich der Corporate Social Responsibility (CSR) erhielt ŠKODA AUTO zuletzt Top-Bewertungen: In der CSR & Reputation Research-Studie des Marktforschungsunternehmens IPSOS erreichte der Automobilhersteller 2019 und 2020 jeweils den ersten Platz. Außerdem erhielt der Automobilhersteller 2019 als erstes Unternehmen überhaupt den ‚Responsible Foreign Investor Award‘. Er wird an Unternehmen verliehen, die über Fremdkapital verfügen und mit ihren Investitionen einen erheblichen Beitrag zur Entwicklung der tschechischen Wirtschaft leisten.

Nachhaltigkeitsbericht entspricht internationalem Standard der Global Reporting Initiative

ŠKODA AUTO informiert seit 2005 regelmäßig alle zwei Jahre über seine Aktivitäten im Bereich der Good Corporate Governance. Nun hat das Unternehmen den achten Nachhaltigkeitsbericht vorgelegt. Er entspricht der GRI Standard Core Option der Global Reporting Initiative und erfüllt damit die internationalen Richtlinien an transparente Berichterstattung.

Der aktuelle ŠKODA AUTO Nachhaltigkeitsbericht 2019/2020 steht ab sofort online zum Download (http://www.skoda-media.de/content/press_files/media/Bildmaterial_SRC8d893166cfab896760b9e843905f4dad.pdf) bereit.

Verbrauchs- und Emissionswerte zum ŠKODA AUTO Nachhaltigkeitsbericht 2019/2020:

ŠKODA SUPERB iV: Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,5 – 1,4 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 35 – 32 g/km

ŠKODA SUPERB COMBI iV: Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,7 – 1,5 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 35 – 32 g/km

ŠKODA OCTAVIA iV: Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,2 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 28 g/km

ŠKODA OCTAVIA COMBI iV: Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,4 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 31 g/km

ŠKODA SCALA G-TEC: Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,4 – 3,3 kg/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 94 – 92 g/km

ŠKODA KAMIQ G-TEC: Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,5 – 3,4 kg/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 96 – 92 g/km

ŠKODA OCTAVIA G-TEC: Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,6 – 3,6 kg/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 99 – 98 g/km

ŠKODA OCTAVIA COMBI G-TEC: Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,7 – 3,6 kg/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 100 – 99 g/km

ŠKODA OCTAVIA G-TEC DSG: Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,5 – 3,4 kg/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 95 – 93 g/km

ŠKODA OCTAVIA COMBI G-TEC DSG: Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,5 kg/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 96 – 95 g/km

Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen bereits nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure, WLTP), einem realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 ersetzt der neue WLTP (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure) den bisherigen Fahrzyklus (NEFZ). Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2- Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Weitere Informationen zu den Unterschieden zwischen WLTP und NEFZ finden Sie unter www.skoda-auto.de/wltp. (https://www.skoda-auto.de/unternehmen/wltp)

Aktuell sind noch die NEFZ-Werte verpflichtend zu kommunizieren. Soweit es sich um Neuwagen handelt, die nach WLTP typgenehmigt sind, werden die NEFZ-Werte von den WLTP-Werten abgeleitet. Die zusätzliche Angabe der WLTP-Werte kann bis zu deren verpflichtender Verwendung freiwillig erfolgen. Soweit die NEFZ-Werte als Spannen angegeben werden, beziehen sie sich nicht auf ein einzelnes, individuelles Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes. Sie dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat, usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO2-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflusse n.

Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen, spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem “Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen” entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, 73760 Ostfildern-Scharnhausen (www.dat.de), unentgeltlich erhältlich ist.

Pressekontakt:

Ulrich Bethscheider-Kieser
Leiter Produkt- und Markenkommunikation
Telefon: +49 6150 133 121
E-Mail: ulrich.bethscheider-kieser@skoda-auto.de

Karel Müller
Media Relations
Telefon: +49 6150 133 115
E-Mail: Karel.Mueller@skoda-auto.de

Original-Content von: Skoda Auto Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell

Die wichtigsten Tipps zur Mietwagenabholung und -rückgabe

München (ots) – CHECK24 hat Tipps zur Buchung, Abholung und Rückgabe von Mietwagen zusammengestellt und erklärt die richtige Verwendung hilfreicher Vergleichsfilter. Im ersten Teil ging es um Hinweise zur Buchung (https://www.check24.de/unternehmen/presse/pressemitteilungen/die-sieben-wichtigsten-tipps-zur-mietwagenbuchung–1689/). Im zweiten Teil geht es weiter mit sechs wichtigen Tipps zur Abholung und Rückgabe:

8. Wartezeit verkürzen: Kund*innen verkürzen die Wartezeit, indem sie bei der Abholung alle notwendigen Unterlagen wie Führerschein, Kreditkarte und Mietwagen-Voucher bereithalten. Die Kaution muss mit einer Kreditkarte der Hauptfahrer*innen hinterlegt werden, EC-/Debit-Karten werden oft nicht akzeptiert.

9. Keine unnötigen Zusatzversicherungen und Upgrades: Manchmal versuchen Vermieter, vor Ort zusätzliche Versicherungen oder Upgrades in eine höhere Fahrzeugklasse zu verkaufen. CHECK24 weist in einem Merkblatt auf unnötige Versicherungen hin und unterstützt bei Problemen auch telefonisch.

10. Vertrag kontrollieren: Mit der Unterschrift vor Ort akzeptieren Verbraucher*innen die Vertragsbedingungen. Daher ist es wichtig, den Vertrag zuvor genau durchzulesen und bei Unklarheiten den CHECK24-Kundenservice zu kontaktieren.

11. Zustand des Fahrzeugs: Ist der Wagen bei Abholung stark verschmutzt oder hat bereits kleinere Schäden, rät CHECK24, einen anderen Wagen zu verlangen. Wenn ein Fahrzeugtausch nicht möglich ist, sollten Kund*innen alle Mängel fotografieren und im Mietvertrag festhalten.

12. Tankbeleg aufbewahren: Wählten Kund*innen eine Tankregelung, bei der sie den Tank vor Rückgabe selbst befüllen müssen, ist es sinnvoll, den Tankbeleg aufzubewahren und die Tankanzeige zu fotografieren.

13. Rückgabeprotokoll: Bei der Rückgabe empfiehlt es sich, den Zustand des Fahrzeugs genau zu untersuchen, zu fotografieren und in einem Rückgabeprotokoll festzuhalten. So kann der Vermieter später keine Schäden geltend machen, die bei der Abgabe noch nicht da waren.

CHECK24-Expert*innen helfen bei Problemen am Mietwagenschalter

Bei allen Fragen rund um die Mietwagenbuchung beraten die CHECK24-Mietwagenexpert*innen an sieben Tagen die Woche persönlich per Telefon oder E-Mail. Über das Vergleichsportal gebuchte Leihwagen können im Kundencenter bis 24 Stunden vor Abholung kostenlos storniert werden.

Über CHECK24

CHECK24 ist Deutschlands größtes Vergleichsportal. Der kostenlose Online-Vergleich zahlreicher Anbieter schafft konsequente Transparenz und Kund*innen sparen durch einen Wechsel oft einige hundert Euro. Sie wählen aus über 300 Kfz-Versicherungstarifen, über 1.000 Strom- und über 850 Gasanbietern, mehr als 300 Banken und Kreditvermittlern, über 350 Telekommunikationsanbietern für DSL und Mobilfunk, über 10.000 angeschlossenen Shops für Elektronik, Haushalt und Autoreifen, mehr als 150 Mietwagenanbietern, über 1.000.000 Unterkünften, mehr als 700 Fluggesellschaften und über 75 Pauschalreiseveranstaltern. Die Nutzung der CHECK24-Vergleichsrechner sowie die persönliche Kundenberatung an sieben Tagen die Woche ist für Verbraucher*innen kostenlos. Von den Anbietern erhält CHECK24 eine Vergütung.

CHECK24 unterstützt EU-Qualitätskriterien für Vergleichsportale

Verbraucherschutz steht für CHECK24 an oberster Stelle. Daher beteiligt sich CHECK24 aktiv an der Durchsetzung einheitlicher europäischer Qualitätskriterien für Vergleichsportale. Der Prinzipienkatalog der EU-Kommission “Key Principles for Comparison Tools” enthält neun Empfehlungen zu Objektivität und Transparenz, die CHECK24 in allen Punkten erfüllt – unter anderem zu Rankings, Marktabdeckung, Datenaktualität, Kundenbewertungen, Nutzerfreundlichkeit und Kundenservice.

Pressekontakt:

Julia Leopold, Public Relations Managerin, Tel. +49 89 2000 47 1174, julia.leopold@check24.de
Daniel Friedheim, Director Public Relations, Tel. +49 89 2000 47 1170, daniel.friedheim@check24.dee

Original-Content von: CHECK24 GmbH, übermittelt durch news aktuell

Nachhaltigkeitsbericht: ŠKODA AUTO verschärft Nachhaltigkeitsziele und leistet umfassende Unterstützung im Kampf gegen COVID-19

Mladá Boleslav (ots) – › Klar definierte Nachhaltigkeitsziele als integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie von ŠKODA AUTO

› Umwelt: stoffliche oder thermische Verwertung sämtlicher deponierbarer Abfälle im Produktionsprozess, CO2-neutrale Produktion am Standort Vrchlabí

› Soziale Verantwortung: umfassende Maßnahmen zur Unterstützung von Hilfsdiensten und medizinischem Personal in der Tschechischen Republik während der COVID-19-Pandemie

ŠKODA AUTO veröffentlicht seinen Nachhaltigkeitsbericht für den Zeitraum 2019/2020. Der Report bietet einen detaillierten Überblick über weitere Fortschritte des Unternehmens beim Umweltschutz und informiert außerdem über die umfassenden Aktivitäten im Bereich des sozialen Engagements. Der aktuelle Report geht ebenso auf die Grundsätze der Unternehmensführung, die Unternehmenskultur und Integritätsmaßnahmen als auch auf Anstrengungen hinsichtlich effektiver Compliance-Kontrolle ein. Im Rahmen seiner kürzlich vorgestellten Unternehmensstrategie NEXT LEVEL – ŠKODA STRATEGY 2030 (http://www.skoda-media.de/press/detail/3723/) schärft der Automobilhersteller seine ambitionierten Nachhaltigkeitsziele weiter, außerdem nimmt er das Thema Diversität noch stärker in den Blick.

Als größtes privatwirtschaftliches Unternehmen Tschechiens ist ŠKODA AUTO seinen Stakeholdern gegenüber in besonderer Weise dazu verpflichtet, Maßstäbe im Nachhaltigkeitsbereich sowie in den Handlungsfeldern der Good Corporate Governance und des gesellschaftlichen Engagements zu setzen.

CO2-neutrale Energie in der Fahrzeug- und Komponentenfertigung in den tschechischen Werken bis Ende des Jahrzehnts

Seine ambitionierten Nachhaltigkeitsziele definiert der Automobilhersteller im Rahmen der Green Future-Strategie. Sie basiert auf den drei Säulen Green Factory, Green Product und Green Retail und zielt darauf ab, den ökologischen Fußabdruck der Unternehmenstätigkeit zu minimieren. So verwertet ŠKODA AUTO bereits seit Anfang 2020 sämtliche deponierbaren Abfälle, die im Laufe des Produktionsprozesses anfallen (http://www.skoda-media.de/press/detail/3416/), stofflich oder thermisch. Weiterhin ergreift der Automobilhersteller die notwendigen Maßnahmen, um in der Fahrzeug- und Komponentenfertigung an den tschechischen Standorten im Laufe des Jahrzehnts komplett auf CO2-neutrale Energie zu setzen: Der Hightech-Standort Vrchlabí gibt seit Ende 2020 die Richtung vor (http://www.skoda-media.de/press/detail/3454/). Als weitere Maßnahme wird das Unternehmen bis Ende des Jahres 2021 von Erdgas auf CO2-neutrales Methan aus Biogasanlagen umstellen. Um die Umweltauswirkungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette effizient zu verringern, nutzt ŠKODA AUTO auch Technologien aus dem Bereich der Industrie 4.0: Die KI-App OPTIKON (http://www.skoda-media.de/press/detail/3519/) ermittelt beispielsweise die optimale Platzierung von Paletten in Frachtcontainern und ermöglichte auf diese Weise allein in 2020 die Einsparung von 505 Containertransporten und rund 180 Tonnen CO2-Emissionen.

Langfristiges gesellschaftliches Engagement und vielseitige Initiativen für dauerhafte Veränderung

Die aktive Übernahme sozialer Verantwortung ist für ŠKODA AUTO elementarer Bestandteil seiner Nachhaltigkeitsstrategie. So fördert der Automobilhersteller in der Umgebung seiner Produktionsstandorte zahlreiche Maßnahmen zur langfristigen und dauerhaften regionalen Entwicklung, speziell in den Bereichen Sozialhilfe, Gesundheitswesen und Umweltschutz. Im Bereich der sozialen Verantwortung fokussiert sich der tschechische Autohersteller auf vier Bereiche: Verkehrssicherheit, technische Ausbildung, barrierefreie Mobilität und Betreuung für benachteiligte Kinder.

Umfangreiche Unterstützung für Hilfsdienste und medizinisches Personal in der COVID-19-Pandemie

Im Heimatland des Unternehmens, der Tschechischen Republik, stand das soziale Engagement im vergangenen Jahr vor allem im Zeichen der schnellen und unbürokratischen Hilfe gegen die weitere Ausbreitung der COVID-19-Pandemie. So stellte der Automobilhersteller auf seiner Carsharing-Plattform ‚HoppyGo‘ über 200 Fahrzeuge und über den eScooter-Sharing-Dienst ‚BeRider‘ 150 Elektroroller (http://www.skoda-media.de/press/detail/3384/) für Angestellte von Hilfsorganisationen und medizinisches Personal bereit. Außerdem spendete ŠKODA AUTO als größter Mobilitätspartner von sozialen Diensten und Institutionen im tschechischen Gesundheitswesen 100 ŠKODA OCTAVIA im Wert von 85 Millionen tschechischen Kronen (http://www.skoda-media.de/press/detail/3396/) an verschiedene Hilfsorganisationen. Weiterhin unterstützte das Unternehmen die Entwicklung und Umsetzung eines 3D-Druckverfahrens zur Fertigung von FFP3-Atemschutzmasken. Zudem leistete ŠKODA AUTO finanzielle Hilfe und ermöglichte etwa den Kauf von Laptops mit Internetverbindung für Kinder aus bedürftigen Familien, um ihnen die Teilnahme am Fernunterricht zu ermöglichen.

CSR-Initiative ‚Ein Auto, ein Baum‘ unterstützt Aufforstung in der Tschechischen Republik seit 2007

Die langfristige Initiative ‚Ein Auto, ein Baum‘ unterstreicht die Vielseitigkeit der von ŠKODA AUTO unterstützten CSR-Projekte: Sie fördert die Aufforstung in der Tschechischen Republik. Bereits seit 2007 pflanzt das Unternehmen für jedes seiner dort ausgelieferten Fahrzeuge einen Baum. Ende des Jahres 2020 erstreckten sich diese Bäume umgerechnet über eine Fläche von 210 Hektar oder knapp 295 Fußballfelder.

Top-Platzierungen und Auszeichnungen für soziales Engagement

Für seinen Einsatz im Bereich der Corporate Social Responsibility (CSR) erhielt ŠKODA AUTO zuletzt Top-Bewertungen: In der CSR & Reputation Research-Studie des Marktforschungsunternehmens IPSOS erreichte der Automobilhersteller 2019 und 2020 jeweils den ersten Platz. Außerdem erhielt der Automobilhersteller 2019 als erstes Unternehmen überhaupt den ‚Responsible Foreign Investor Award‘. Er wird an Unternehmen verliehen, die über Fremdkapital verfügen und mit ihren Investitionen einen erheblichen Beitrag zur Entwicklung der tschechischen Wirtschaft leisten.

Nachhaltigkeitsbericht entspricht internationalem Standard der Global Reporting Initiative

ŠKODA AUTO informiert seit 2005 regelmäßig alle zwei Jahre über seine Aktivitäten im Bereich der Good Corporate Governance. Nun hat das Unternehmen den achten Nachhaltigkeitsbericht vorgelegt. Er entspricht der GRI Standard Core Option der Global Reporting Initiative und erfüllt damit die internationalen Richtlinien an transparente Berichterstattung.

Der aktuelle ŠKODA AUTO Nachhaltigkeitsbericht 2019/2020 steht ab sofort online zum Download (http://www.skoda-media.de/content/press_files/media/Bildmaterial_SRC8d893166cfab896760b9e843905f4dad.pdf) bereit.

Verbrauchs- und Emissionswerte zum ŠKODA AUTO Nachhaltigkeitsbericht 2019/2020:

ŠKODA SUPERB iV: Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,5 – 1,4 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 35 – 32 g/km

ŠKODA SUPERB COMBI iV: Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,7 – 1,5 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 35 – 32 g/km

ŠKODA OCTAVIA iV: Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,2 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 28 g/km

ŠKODA OCTAVIA COMBI iV: Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,4 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 31 g/km

ŠKODA SCALA G-TEC: Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,4 – 3,3 kg/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 94 – 92 g/km

ŠKODA KAMIQ G-TEC: Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,5 – 3,4 kg/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 96 – 92 g/km

ŠKODA OCTAVIA G-TEC: Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,6 – 3,6 kg/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 99 – 98 g/km

ŠKODA OCTAVIA COMBI G-TEC: Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,7 – 3,6 kg/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 100 – 99 g/km

ŠKODA OCTAVIA G-TEC DSG: Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,5 – 3,4 kg/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 95 – 93 g/km

ŠKODA OCTAVIA COMBI G-TEC DSG: Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,5 kg/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 96 – 95 g/km

Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen bereits nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure, WLTP), einem realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 ersetzt der neue WLTP (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure) den bisherigen Fahrzyklus (NEFZ). Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2- Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Weitere Informationen zu den Unterschieden zwischen WLTP und NEFZ finden Sie unter www.skoda-auto.de/wltp. (https://www.skoda-auto.de/unternehmen/wltp)

Aktuell sind noch die NEFZ-Werte verpflichtend zu kommunizieren. Soweit es sich um Neuwagen handelt, die nach WLTP typgenehmigt sind, werden die NEFZ-Werte von den WLTP-Werten abgeleitet. Die zusätzliche Angabe der WLTP-Werte kann bis zu deren verpflichtender Verwendung freiwillig erfolgen. Soweit die NEFZ-Werte als Spannen angegeben werden, beziehen sie sich nicht auf ein einzelnes, individuelles Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes. Sie dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat, usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO2-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflusse n.

Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen, spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem “Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen” entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, 73760 Ostfildern-Scharnhausen (www.dat.de), unentgeltlich erhältlich ist.

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InnoTrans Podcast: Schiene als Rückgrat der Mobilität

Berlin (ots) – Am 13. Juli erscheint die sechste Ausgabe des internationalen Mobilitätspodcasts der Weltleitmesse für Verkehr, InnoTrans. Der Wissenschaftler und Professor Dr. Siefkes (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt) spricht über das Potential des Schienenverkehrs bei der Einhaltung der EU-Klimaziele.

Konkret geht er im Experteninterview auf die Chancen des Highspeed-Cargos ein und präsentiert neue technologische Fahrzeugkonzepte, die den Wandel hin zum effizienten Schienenverkehr unterstützen können:

“Der Schienenverkehr ist ein zentrales Mittel, um den europäischen Green Deal zu erreichen. Um diese Rolle zu meistern, wird er eine Transformation erleben, die in 20 bis 30 Jahren zu folgender Einstellung führt: Die Akzeptanz und Attraktivität des Systems Schiene ist sehr hoch und sowohl die Dekarbonisierung als auch die Steigerung der Energieeffizienz in der gesamten Wertschöpfungskette pro Personen- bzw. Tonnenkilometer ist in großem Umfang erreicht. Abgelegene Regionen werden wieder in das System Schiene integriert, Umsteige- und Abfertigungszeiten werden minimiert, die Gesellschaft sieht die Schiene als Rückgrat der Mobilität”, so Prof. Dr. Siefkes.

Alle Folgen des InnoTrans Podcasts finden Sie hier (https://www.innotrans.de/de/preview/). Ergänzende Informationen zu den Folgen erhalten Sie auf unseren Social-Media-Kanälen LinkedIn (https://www.linkedin.com/showcase/innotrans/) und auf Twitter unter @InnoTrans (https://twitter.com/innotrans?lang=de) und in unserem InnoTrans Blog (https://ots.de/kABFG1).

Die nächste Episode des InnoTrans Podcasts erscheint am 10. August. Dann ist Chris Snyder, CEO von Via, zu Gast.

Über die InnoTrans

Die InnoTrans ist die internationale Leitmesse für Verkehrstechnik, die alle zwei Jahre in Berlin stattfindet. 153.421 Fachbesucher aus 149 Ländern informierten sich auf der jüngsten Veranstaltung bei 3.062 Ausstellern aus 61 Ländern über die Innovationen der globalen Bahnindustrie. Zu den fünf Messesegmenten der InnoTrans zählen Railway Technology, Railway Infrastructure sowie Public Transport, Interiors und Tunnel Construction. Veranstalter der InnoTrans ist die Messe Berlin. Die 13. InnoTrans findet vom 20. bis 23. September 2022 auf dem Berliner Messegelände statt. Mehr Informationen stehen online unter www.innotrans.de bereit.

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