Elektromobilität: Sechs Tipps auf dem Weg zur passenden Wallbox

München (ots)

Die private Ladeinfrastruktur ist ein zentraler Punkt beim Ausbau der Elektromobilität. Denn: die meisten Ladevorgänge werden zu Hause durchgeführt. Was gilt es auf dem Weg zur eigenen Stromtankstelle zu beachten? ADAC SE und E.ON haben grundlegende Tipps zusammengestellt.

1. Sich über verschiedene Fördermöglichkeiten informieren

Die bundesweite KfW-Förderung läuft nun weiter. Der Bund stockt bei der Förderung privater Ladestationen um 300 Millionen Euro auf. Anträge sind wieder möglich. Es gibt außerdem regionale und kommunale Förderprogramme. Förderdatenbanken, wie die von E.ON, helfen bei der Orientierung und zeigen auch, welche Voraussetzungen für eine finanzielle Unterstützung erfüllt werden müssen. Ein bisschen recherchieren lohnt sich also.

2. Die richtige Wallbox auswählen

Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von Modellen am Markt, die zu allen modernen Elektro-Autos mit dem standardisierten Typ-2-Stecker passen. Die Wallboxen unterscheiden sich aber im Funktionsumfang. So gibt es zum Beispiel vernetzte Boxen, bei denen der Ladevorgang bequem über eine Smartphone-App gesteuert und eingesehen werden kann. Wenn Ihre Wallbox öffentlich zugänglich ist, etwa in einer Tiefgarage oder am Carport, ist darauf zu achten, sie vor unbefugter Nutzung zu schützen. Das ist entweder mit einem klassischen Schlüssel, einer App-Freischaltung oder per RFID-Karte möglich. Bei der Außenmontage sollte man auch daran denken, dass die Box wettergeschützt sein muss. Viele Boxen gibt es außerdem in Ausführungen mit oder ohne bereits fest angeschlossenem Ladekabel. Während die Versionen ohne Kabel in der Regel günstiger sind, bieten solche mit Ladekabel mehr Komfort: Das Ladekabel muss nicht jedes Mal erst aus dem Auto geholt werden, sondern wartet schon an der Wallbox auf seinen Einsatz.

3. An den Fehlerstrom-Schutzschalter denken

Wichtig ist auch der so genannte Fehlerstrom-Schutzschalter, kurz auch FI-Schalter, der bei Überlastung den Stromkreis sofort unterbricht: Nur wenige Wallboxen verfügen über einen integrierten FI-Schalter. Achten Sie bei der Wahl der Wallbox darauf, ob Sie für die Installation einen vorgelagerten und günstigeren FI Typ A oder einen FI Typ B benötigen – Infos gibt’s dazu im Datenblatt des jeweiligen Produkts.

4. Autostrom mit passender Ladeleistung

Bei der Ladeleistung gibt es Unterschiede: Standard sind heute 11 kW Ladeleistung, das ist ausreichend, um Ihr E-Auto bequem über Nacht vollzuladen. Das Nachladen für eine Strecke von 300 km dauert bei einer 11 kW-Wallbox etwa sechs Stunden. Neben der 11 kW-Option gibt es aber auch leistungsstärkere Modelle mit 22 kW, die die Akkus entsprechend schneller füllen können. Wichtig: Wallboxen mit bis zu 11 kW Ladeleistung müssen beim jeweiligen Verteilnetzbetreiber angemeldet werden. Für Wallboxen mit einer höheren Ladeleistung benötigt man dagegen eine Genehmigung vom Verteilnetzbetreiber. Beides muss man unbedingt vor der Installation erledigen. Außerdem ist vorab zu klären, ob das E-Auto höhere Ladeleistungen überhaupt nutzen kann. Der Strom muss also zum Auto passen, nur das ergibt den richtigen Autostrom.

5. Platzierung der Wallbox planen und Kosten kalkulieren

Weiterer Tipp: Gut überlegen, wo die Wallbox montiert werden soll und beachten, wo sich der Ladeanschluss des E-Autos befindet. Eine gute Planung vermeidet spätere Stolperfallen durch im Weg liegende Kabel und hilft bei der Kostenkalkulation. Ein Angebot für die Wallbox-Installation bekommt der Verbraucher vom Elektriker direkt oder online, zum Beispiel beim ADAC: Beim Online-Installationscheck von E.ON und ADAC beantworten Interessierte kurze Fragen zur individuellen Wohn- sowie Parksituation und erhalten sofort online ihr passendes Angebot, das gleich mit beauftragt werden kann. Mehr als ein Metermaß und ein paar Minuten Zeit sind für den Online-Check nicht notwendig.

6. Stromtarif wählen

Besonders klimafreundlich sind E-Autos unterwegs, wenn sie rein mit Ökostrom geladen werden. Und nicht vergessen: Der Bezug von grünem Strom für die Wallbox ist oft Voraussetzung für eine Förderung – und er ist gut fürs Klima. Wichtig: Es gibt auch smarte Tarife, mit denen Elektroautofahrer ihren Stromer abends und nachts günstiger mit Ökostrom aufladen können.

Zum Produktangebot mit den verschiedenen Wallboxen: www.adac.de/wallbox

Über die ADAC SE:

Die ADAC SE mit Sitz in München ist eine Aktiengesellschaft europäischen Rechts, die mobilitätsorientierte Leistungen und Produkte für ADAC Mitglieder, Nichtmitglieder und Unternehmen anbietet. Sie besteht aus 25 Tochter- und Beteiligungsunternehmen, unter anderem der ADAC Versicherung AG, der ADAC Finanzdienste GmbH, der ADAC Autovermietung GmbH sowie der ADAC Service GmbH. Als wachstumsorientierter Marktteilnehmer treibt die ADAC SE die digitale Transformation über alle Geschäfte voran und setzt dabei auf Innovation und zukunftsfähige Technologien. Im Geschäftsjahr 2019 hatte die ADAC SE rund 2.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 1,125 Mrd. Euro sowie ein Ergebnis vor Steuern von 82,2 Mio. Euro.

Pressekontakt:

ADAC SE Unternehmenskommunikation
Dr. Christian Buric
T 089 76 76 3866
christian.buric@adac.de

Original-Content von: ADAC SE, übermittelt durch news aktuell

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OK Mobility: Umsatz im ersten Halbjahr übertrifft Vor-Corona-Niveau

Palma (ots)

 Das globale Mobilitätsunternehmen OK Mobility hat im ersten Halbjahr 2021 einen Umsatz von 145 Millionen Euro erzielt. Das sind 6 Prozent mehr als im entsprechenden Zeitraum 2019. Für das Gesamtjahr erwartet das Unternehmen einen Umsatz von 370 Millionen Euro.

In einem von Expansion und Internationalisierung geprägten Jahr ist OK Mobility damit das am stärksten wachsende Unternehmen der Branche in Spanien.

OK Mobility schließt das erste Halbjahr mit einem Umsatz von 145 Millionen Euro ab. Das entspricht einer Steigerung von 6 Prozent verglichen mit den Zahlen des entsprechenden Zeitraums 2019, also dem Vor-Corona-Niveau. Damit übertrifft das globale Mobilitätsunternehmen seine bis Ende Juni 2021 gesteckten Ziele sowohl bei der Fahrzeugvermietung als auch bei den Einnahmen aus dem Verkauf von Fahrzeugen.

Im bisherigen Jahresverlauf hat das Unternehmen eine operative Marge von 25 Millionen Euro und ein EBIT von 7,9 Millionen Euro erzielt und damit ebenfalls die Werte von 2019 übertroffen.

Die guten Ergebnisse fallen mit der Einführung der neuen Marke OK Mobility zusammen, unter der die Gruppe ihre Hauptgeschäftsbereiche Vermietung und Verkauf von Fahrzeugen zusammengefasst hat. Die Vermietung nahm vor allem in den Frühjahrsmonaten an Fahrt auf – und verzeichnete eine beachtenswerte Steigerung der wichtigsten Geschäftskennzahlen im Vergleich zu 2019 und die besten Effizienzkennzahlen der Geschichte des Unternehmens. Bei den Online-Buchungen über okmobility.com ist Deutschland hinter Spanien und Frankreich in diesem Jahr der drittgrößte Markt für OK Mobility. Auf Deutschland folgen Großbritannien und Italien.

Im Fahrzeugverkauf ermöglicht die starke Positionierung im Einkauf in Verbindung mit dem derzeitigen Mangel an Fahrzeugen auf dem Markt aktuell und zukünftig eine optimale Rentabilität.

Othman Ktiri, CEO von OK Mobility, ist mit den Ergebnissen zufrieden und gibt einen positiven Ausblick bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres. “Die Zahl der Buchungen für die kommenden Monate und die gute Entwicklung des Gebrauchtwagenmarktes in Verbindung mit unserem Know-how im Automobil- und Tourismussektor veranlassen uns, für das Jahresende einen Umsatz von rund 370 Millionen Euro zu prognostizieren, mit einem Betriebsergebnis (EBIT), das über 25 Millionen Euro liegen dürfte. Diese Zahlen wären höher als die von 2019, dem Jahr vor der Pandemie.”

Für das Unternehmen ist 2021 ein Jahr der Expansion und Internationalisierung. “Der neue #OKontheRoad-Plan ist ein Zeichen für die Skalierbarkeit bei der Expansion unseres Unternehmens, für die ständige Maximierung von Rentabilität und Effizienz sowie für unsere klare Kundenorientierung und unser starkes Engagement für Online-Vertriebskanäle”, sagt Ktir.

Über OK Mobility

OK Mobility ist die neue Marke der OK Mobility Group, die effiziente, maßgeschneiderte und nachhaltige Lösungen in Echtzeit anbietet, um dem Endkunden die Mobilität der Zukunft zu ermöglichen. Ok Mobility steht für eine neue Identität, in der der Konzern seine Hauptgeschäftsbereiche unter den Begriffen #bemobility und #ownmobility zusammenfasst. Die Marke verfügt derzeit über mehr als 30 eigene Büros und Zentren in den wichtigsten Städten in Spanien, Italien, Portugal, Frankreich, Deutschland, Griechenland und Malta.

Weitere Informationen: Pressestelle OK Mobility: (+34) 971 430 590 – Durchwahl: 1145 | comunicacion@okmobility.com

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OK Mobility
Presseabteilung
(+34) 971 430 590 – Durchwahl: 1145
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Elektromobilität: Sechs Tipps auf dem Weg zur passenden Wallbox

München (ots)

Die private Ladeinfrastruktur ist ein zentraler Punkt beim Ausbau der Elektromobilität. Denn: die meisten Ladevorgänge werden zu Hause durchgeführt. Was gilt es auf dem Weg zur eigenen Stromtankstelle zu beachten? ADAC SE und E.ON haben grundlegende Tipps zusammengestellt.

1. Sich über verschiedene Fördermöglichkeiten informieren

Die bundesweite KfW-Förderung läuft nun weiter. Der Bund stockt bei der Förderung privater Ladestationen um 300 Millionen Euro auf. Anträge sind wieder möglich. Es gibt außerdem regionale und kommunale Förderprogramme. Förderdatenbanken, wie die von E.ON, helfen bei der Orientierung und zeigen auch, welche Voraussetzungen für eine finanzielle Unterstützung erfüllt werden müssen. Ein bisschen recherchieren lohnt sich also.

2. Die richtige Wallbox auswählen

Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von Modellen am Markt, die zu allen modernen Elektro-Autos mit dem standardisierten Typ-2-Stecker passen. Die Wallboxen unterscheiden sich aber im Funktionsumfang. So gibt es zum Beispiel vernetzte Boxen, bei denen der Ladevorgang bequem über eine Smartphone-App gesteuert und eingesehen werden kann. Wenn Ihre Wallbox öffentlich zugänglich ist, etwa in einer Tiefgarage oder am Carport, ist darauf zu achten, sie vor unbefugter Nutzung zu schützen. Das ist entweder mit einem klassischen Schlüssel, einer App-Freischaltung oder per RFID-Karte möglich. Bei der Außenmontage sollte man auch daran denken, dass die Box wettergeschützt sein muss. Viele Boxen gibt es außerdem in Ausführungen mit oder ohne bereits fest angeschlossenem Ladekabel. Während die Versionen ohne Kabel in der Regel günstiger sind, bieten solche mit Ladekabel mehr Komfort: Das Ladekabel muss nicht jedes Mal erst aus dem Auto geholt werden, sondern wartet schon an der Wallbox auf seinen Einsatz.

3. An den Fehlerstrom-Schutzschalter denken

Wichtig ist auch der so genannte Fehlerstrom-Schutzschalter, kurz auch FI-Schalter, der bei Überlastung den Stromkreis sofort unterbricht: Nur wenige Wallboxen verfügen über einen integrierten FI-Schalter. Achten Sie bei der Wahl der Wallbox darauf, ob Sie für die Installation einen vorgelagerten und günstigeren FI Typ A oder einen FI Typ B benötigen – Infos gibt’s dazu im Datenblatt des jeweiligen Produkts.

4. Autostrom mit passender Ladeleistung

Bei der Ladeleistung gibt es Unterschiede: Standard sind heute 11 kW Ladeleistung, das ist ausreichend, um Ihr E-Auto bequem über Nacht vollzuladen. Das Nachladen für eine Strecke von 300 km dauert bei einer 11 kW-Wallbox etwa sechs Stunden. Neben der 11 kW-Option gibt es aber auch leistungsstärkere Modelle mit 22 kW, die die Akkus entsprechend schneller füllen können. Wichtig: Wallboxen mit bis zu 11 kW Ladeleistung müssen beim jeweiligen Verteilnetzbetreiber angemeldet werden. Für Wallboxen mit einer höheren Ladeleistung benötigt man dagegen eine Genehmigung vom Verteilnetzbetreiber. Beides muss man unbedingt vor der Installation erledigen. Außerdem ist vorab zu klären, ob das E-Auto höhere Ladeleistungen überhaupt nutzen kann. Der Strom muss also zum Auto passen, nur das ergibt den richtigen Autostrom.

5. Platzierung der Wallbox planen und Kosten kalkulieren

Weiterer Tipp: Gut überlegen, wo die Wallbox montiert werden soll und beachten, wo sich der Ladeanschluss des E-Autos befindet. Eine gute Planung vermeidet spätere Stolperfallen durch im Weg liegende Kabel und hilft bei der Kostenkalkulation. Ein Angebot für die Wallbox-Installation bekommt der Verbraucher vom Elektriker direkt oder online, zum Beispiel beim ADAC: Beim Online-Installationscheck von E.ON und ADAC beantworten Interessierte kurze Fragen zur individuellen Wohn- sowie Parksituation und erhalten sofort online ihr passendes Angebot, das gleich mit beauftragt werden kann. Mehr als ein Metermaß und ein paar Minuten Zeit sind für den Online-Check nicht notwendig.

6. Stromtarif wählen

Besonders klimafreundlich sind E-Autos unterwegs, wenn sie rein mit Ökostrom geladen werden. Und nicht vergessen: Der Bezug von grünem Strom für die Wallbox ist oft Voraussetzung für eine Förderung – und er ist gut fürs Klima. Wichtig: Es gibt auch smarte Tarife, mit denen Elektroautofahrer ihren Stromer abends und nachts günstiger mit Ökostrom aufladen können.

Zum Produktangebot mit den verschiedenen Wallboxen: www.adac.de/wallbox

Über die ADAC SE:

Die ADAC SE mit Sitz in München ist eine Aktiengesellschaft europäischen Rechts, die mobilitätsorientierte Leistungen und Produkte für ADAC Mitglieder, Nichtmitglieder und Unternehmen anbietet. Sie besteht aus 25 Tochter- und Beteiligungsunternehmen, unter anderem der ADAC Versicherung AG, der ADAC Finanzdienste GmbH, der ADAC Autovermietung GmbH sowie der ADAC Service GmbH. Als wachstumsorientierter Marktteilnehmer treibt die ADAC SE die digitale Transformation über alle Geschäfte voran und setzt dabei auf Innovation und zukunftsfähige Technologien. Im Geschäftsjahr 2019 hatte die ADAC SE rund 2.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 1,125 Mrd. Euro sowie ein Ergebnis vor Steuern von 82,2 Mio. Euro.

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ADAC SE Unternehmenskommunikation
Dr. Christian Buric
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christian.buric@adac.de

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Die Alfa Romeo Giulia GTAm im Urteil von Rennfahrer Christian Menzel: „Puristischer Sportwagen“

Frankfurt am Main (ots)

 397 kW (540 PS) starke Hochleistungslimousine im Tracktest
Für den Kult-Moderator verkörpert das legendäre Kürzel GTAm perfekt Motorsport und Passion
Umfangreiche Verwendung von Komponenten aus Kohlefaser reduziert Gewicht um rund 100 Kilogramm

Christian Menzel ist nicht so einfach zu beeindrucken. Als Rennfahrer feierte er zahlreiche Siege, unter anderem beim legendären 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Für sein Kult-Format “Fast Lap”[1] testet er regelmäßig die faszinierendsten Sportwagen-Modelle. Aber bei der Alfa Romeo Giulia GTAm kommt auch Menzel ins Schwärmen.

“Ich bin am Nürburgring aufgewachsen, ich habe die heute historische Alfa Romeo Giulia GTAm bei Tourenwagen-Rennen auf der Nordschleife erlebt. Ich verbinde das Kürzel GTAm mit Motorsport, mit Passion”, erzählt der 50-Jährige. “Ich finde es toll, wie Alfa Romeo den Geist der damaligen GTAm ins 21. Jahrhundert übertragen hat. Man hat nicht nur einfach ein paar Buchstaben auf den Kofferraumdeckel geklebt, sondern gegenüber dem Basismodell auch wirklich technisch eine ganze Menge verändert.”

Im Vergleich zur Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio wuchtet der V6-Biturbo-Benziner der Alfa Romeo Giulia GTAm 30 PS mehr auf die Hinterachse. Die Leistungssteigerung auf 397 kW (540 PS) spielt für Menzel aber nicht die Hauptrolle. “Viel wichtiger ist die Gewichtsreduzierung um rund 100 Kilogramm. Geringes Gewicht steht für mich bei einem Sportwagen immer ganz oben, so erzielt man maximale Dynamik. Das merkst du beim Bremsen, in Kurven, beim Beschleunigen, einfach überall”, erklärt Menzel nach einigen Runden auf der Piste des TRIWO Testcenters auf dem ehemaligen Fliegerhorst Pferdsfeld im Hunsrück.

Vom Motorsport inspirierte Komponenten

Bei der Karosserie der Alfa Romeo Giulia GTAm sind nicht nur Motorhaube und Dach aus Kohlefaser gefertigt. Auch der vordere Stoßfänger, die vorderen Kotflügel, die Verbreiterungen der vorderen Kotflügel, der Frontsplitter und der manuell verstellbare Heckflügel bestehen aus dem ultraleichten Material. Darüber hinaus wird Kohlefaser für die Kardanwelle sowie das Monocoque der Schalensitze eingesetzt. Aluminium kommt unter anderem beim Motor, bei Türen und dem Fahrwerk zum Einsatz. Auch andere gewichtsoptimierte Verbundwerkstoffe stehen für den werksseitigen Leichtbau. So wird für Seitenscheiben und Heckscheibe das aus dem Motorsport bekannte Polycarbonat verwendet.

Im Innenraum bestehen die Dekorleisten an Armaturentafel, Mittelkonsole und Türen aus Kohlefaser. Die Rücksitze machen Platz für einen Überrollbügel sowie mit Alcantara® gepolsterte Aufnahmen für zwei Helme und einen Feuerlöscher. Sechspunkt-Gurte für Fahrer und Beifahrer sowie in der Farbe der Gurte gehaltene Zugschlaufen anstelle der herkömmlichen Türöffner an den vorderen Türen sind weitere Details, die vom Rennsport inspiriert sind und Gewicht einsparen.

Motor und Automatikgetriebe harmonieren perfekt

“Die Alfa Romeo Giulia GTAm ist ein puristischer Sportwagen und keine Mogelpackung. Meine Erwartungen, die ich mit dem Kürzel GTAm verbinde, werden voll erfüllt”, urteilt Christian Menzel in seiner gewohnt direkten Art.

Spitzennoten gibt der Rennfahrer dem Antrieb der Alfa Romeo Giulia GTAm, die in 3,8 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 beschleunigt und mit dem Heckflügel in flachster Stellung eine Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h erreicht. “Ich war zunächst ein bisschen skeptisch wegen des Turbomotors. Ansprechverhalten des Motors und der Sound sind für mich elementar wichtig, um Sportwagen-Feeling zu vermitteln. Beides kann die GTAm. Durch die zwei Turbolader zieht der V6 in jeder Situation ordentlich durch. Der Sound ist wunderbar dumpf und grollend, ohne unangenehm laut zu sein. Im Fahrprogramm NORMAL sind auch längere Fahrten kein Problem für die Ohren. Aber wenn du auf abgesperrter Strecke auf RACE gehst, hört sich die GTAm wie ein richtiges Rennauto an.”

Zur Serienausstattung des bislang leistungsstärksten Serienfahrzeugs von Alfa Romeo gehört das Achtgang-Automatikgetriebe, das auch manuelle Schaltvorgänge ermöglicht. “Das brauchst du aber im normalen Alltag nicht. Das Getriebe passt perfekt zum Motor. Es macht in Stellung Automatik alles richtig, es schaltet immer dann, wenn du es erwartest”, beschreibt Menzel.

Auf der vergleichsweise kurvenreichen Teststrecke in Pferdsfeld kann Menzel die üppige Motorleistung und 600 Newtonmeter maximales Drehmoment ebenso wie die High-Performance-Bremsanlage von Brembo® mit Sechskolben-Sattel vorn und Vierkolben-Sattel an der Hinterachse voll auskosten. Für die vom Fotografen gewünschten Drifts muss der Rennfahrer alle Register ziehen und die elektronische Fahrdynamikregelung AlfaTM D.N.A. Pro in den Modus RACE schalten. “Das Fahrwerk mit elektronisch kontrollierten Stoßdämpfern ist schon extrem gut. In Kombination mit den für die GTAm gewählten Cup-Reifen von Michelin baut die Hinterachse so viel Grip auf, dass Driften fast unmöglich ist.”

Aerodynamik mit Ideen aus der Formel 1

Auch die ausgeklügelte Aerodynamik kommt auf dem winkligen Kurs auf dem ehemaligen Flugfeld nur begrenzt zum Tragen. Die Alfa Romeo Giulia GTAm verfügt über einen manuell verstellbaren Frontsplitter sowie einen ebenfalls mit wenigen Handgriffen in drei Stellungen justierbaren Heckflügel. Der glatte Fahrzeugunterboden, die Seitenschweller und der Heckdiffusor optimieren die aerodynamische Balance weiter. Das Ergebnis: Die Alfa Romeo Giulia GTAm erzeugt einen drei Mal höheren Abtrieb als das im Segment bereits vorbildliche Basismodell Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio.

An der gemeinsam mit den Spezialisten von Sauber Engineering durchgeführten Entwicklung der Aerodynamik-Komponenten für die Alfa Romeo Giulia GTAm waren auch die Formel-1-Fahrer Kimi Räikkönen und Antonio Giovinazzi beteiligt, die Piloten des Teams Alfa Romeo Racing ORLEN. Gefertigt werden die Kohlefaser-Komponenten ebenfalls bei Sauber.

“Eine gute Aerodynamik bringt Fahrstabilität in allen Situationen. Um die aerodynamische Effizienz der GTAm im Detail zu testen, müsste ich die Alfa Romeo Giulia GTAm allerdings nochmal auf der Nordschleife des Nürburgrings fahren”, sagt Christian Menzel mit einem Augenzwinkern.

Verbrauchswerte

Alfa Romeo Giulia GTA/GTAm

2.9 V6 Bi-Turbo 397 kW (540 PS) AT8 10,8 l/100 km* 244 g/km*

* Kraftstoffverbrauch kombiniert (l/100 km) und CO2-Emission kombiniert (g/km) nach dem gesetzlichen Messverfahren WLTP. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem “Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen” entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und hier unentgeltlich erhältlich ist.

[1] Im Internet unter www.youtube.com/c/automotorundsport/videos

Pressekontakt:

Anne Wollek
Tel: +49 69 66988-450
E-Mail: anne.wollek@stellantis.com

Original-Content von: Alfa Romeo, übermittelt durch news aktuell

 

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Die lila Logistik übernehmen Transporte für Spendenaktion von Bauknecht nach Hochwasserkatastrophe

Hans Fischer Logistics und Müller – Die lila Logistik übernehmen Transporte für Spendenaktion von Bauknecht nach Hochwasserkatastrophe

insgesamt 600 Hausgeräte im Rahmen der Spendenaktion von Bauknecht Hausgeräte für die Opfer der Flutkatastrophe übernommen.

Besigheim, 5. August 2021. Das Joint-Venture aus der Hans Fischer Logistics und Müller – Die lila Logistik hat die Transporte der insgesamt 600 Hausgeräte im Rahmen der Spendenaktion von Bauknecht Hausgeräte für die Opfer der Flutkatastrophe übernommen.

Als die Anfrage von Bauknecht kam, war es für die Hans Fischer Logistics und Müller – Die lila Logistik als langjähriger Partner der Bauknecht Hausgeräte GmbH, Teil der Whirlpool Cooperation, selbstverständlich, diese Aktion mit den nötigen Transporten zu unterstützen.

Unbürokratisch wurde kurzfristig alles Notwendige organisiert, damit die insgesamt 600 Hausgeräte von den beiden Logistikspezialisten als Joint-Venture mit gesamt 8 Lkws am 5. August zu dem jeweiligen DRK-Logistikzentren nach Kirchheim unter Teck und Euskirchen gefahren werden konnten.

„Wir sind stolz, auf diese Weise die tolle Spendenaktion unterstützen zu dürfen“, erklärt Thomas Fischer, Geschäftsführer der Hans Fischer Transport GmbH. „Die Bilder haben uns tief betroffen gemacht, so dass wir froh sind, einen Teil zur Verbesserung der schwierigen Situation vor Ort beitragen zu können“, ergänzt Michael Müller, CEO der Müller – Die lila Logistik SE.

Der Hausgerätehersteller Bauknecht spendet den Opfern der verheerenden Überschwemmungen im Westen Deutschlands dringend benötigte Waschmaschinen, Wäschetrockner sowie Kühl-/ Gefrierkombinationen der Marken Bauknecht und Privileg. In Abstimmung mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) werden diese in Notunterkünften eingesetzt, um die Notlage der dort untergebrachten Menschen zu lindern.

Unternehmensprofil Hans Fischer Transport GmbH

Hans Fischer Logistics ist ein mittelständischer Full-Service Logistikanbieter, der maßgeschneiderte Logistikkonzepte für Kunden aus Industrie und Handel erstellt. Zusammen mit den 5 nationalen Fuhrparkdepots werden rund 135 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt und täglich 165 Einheiten disponiert.

Unternehmensprofil Müller – Die lila Logistik SE

MÜLLER | DIE LILA LOGISTIK ist einer der führenden Logistikdienstleister, der Konzeption und Umsetzung von Logistiklösungen miteinander verbindet. In und für nahezu allen Branchen entwickelt MÜLLER | DIE LILA LOGISTIK ganzheitliche, kundenindividuelle Logistiklösungen rund um die Beschaffungs-, Produktions- und Distributionslogistik. Rund 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten an insgesamt 20 operativen Standorten. Die Aktien der Müller – Die lila Logistik SE werden im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.

MÜLLER | DIE LILA LOGISTIK ist einer der führenden Logistikdienstleister, der Konzeption und Umsetzung von Logistiklösungen miteinander verbindet. In und für nahezu allen Branchen entwickelt MÜLLER | DIE LILA LOGISTIK ganzheitliche, kundenindividuelle Logistiklösungen rund um die Beschaffungs-, Produktions- und Distributionslogistik. Rund 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten an insgesamt 20 operativen Standorten. Die Aktien der Müller – Die lila Logistik SE werden im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.

Firmenkontakt
Müller – Die lila Logistik SE
Oliver Streich
Ferdinand-Porsche-Straße 6
74354 Besigheim
+497143810125
Email: info@lila-logistik.com
Web: https://www.lila-logistik.com/de/

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Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

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Wissen bringt Sicherheit: Fünf Forscherideen, die Kindern helfen, den Straßenverkehr besser zu verstehen

Berlin (ots) – Heute beginnt in Brandenburg das neue Schuljahr. Damit sind wieder mehr Mädchen und Jungen auf den Straßen unterwegs. Sicherheit auf dem Weg zur Kita oder Schule ist deshalb ein wichtiges Thema. Autos und Fahrräder zählen, Wege optimieren oder Hindernisse überwinden: Wer mit den Mädchen und Jungen gemeinsam den Verkehr unter die Lupe nimmt, hilft ihnen dabei, sich sicherer in diesem zu bewegen. Hier gibt es die besten Ideen der Stiftung “Haus der kleinen Forscher”, um mit Kindern im Kita- und Grundschulalter auf die schnellste Entdeckungsreise des Jahres zu gehen.

1. Wie viel Verkehr hat auf der Straße Platz?

Mit dem Auto oder dem Fahrrad, mit dem Bus oder zu Fuß – Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten zur Kita oder zur Schule zu kommen. Wer nutzt welche und warum? Und was ist sonst noch los da draußen. Haben auf der Straße und dem Gehweg vor der Kita oder Schule alle Fußgänger und Fahrzeuge genügend Platz? Lassen Sie die Kinder den Verkehr beobachten.

Verkehrsbeobachtung starten (https://www.haus-der-kleinen-forscher.de/de/praxisanregungen/experimente-fuer-kinder/exp/wie-viel-verkehr-hat-auf-der-strasse-platz)

2. Auf die Räder, fertig los!

Kinder bewegen sich jeden Tag fort: Sie gehen und rennen, fahren mit dem Rad, Roller, Laufrad oder Skateboard oder bei Erwachsenen im Auto mit. Dabei stellen sie immer wieder fest, dass Rad nicht gleich Rad ist. Mit welchen Fortbewegungsmitteln kommen Kinder wo am besten voran? Finden Sie es gemeinsam heraus!

Testfahrten beginnen (https://www.haus-der-kleinen-forscher.de/de/praxisanregungen/experimente-fuer-kinder/exp/auf-die-raeder-fertig-los)

3. Informatik trifft Streckenplanung: Der optimale Rundweg

Bei einem Zoobesuch möchten wir gern alle Tiere sehen und trotzdem nicht unnötig weit laufen – wir suchen also einen optimalen Rundweg. Hinter dieser Überlegung, die im Alltag immer mal wieder auftaucht, verbirgt sich eine der wichtigsten ungelösten Herausforderungen in der Informatik. Informatikerinnen und Informatiker suchen auch heute noch nach schnellen Verfahren, die bei Routen mit sehr vielen Zwischenstopps die kürzeste finden. Suchen Sie mit!

Jetzt den optimalen Weg finden (https://www.haus-der-kleinen-forscher.de/de/praxisanregungen/experimente-fuer-kinder/exp/schnelle-rundreise-wege-optimieren)

4. Piktogramme: Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte

Auch diese Forscheridee stammt aus der informatischen Bildung. Piktogramme sind kinderleicht zu verstehen, denn man muss nicht lesen können, um den Sinn der Bilder zu erfassen. Gehen Sie mit den Kindern auf Entdeckungstour zum Thema “Piktogramme”. Im Straßenverkehr, in öffentlichen Verkehrsmitteln oder Gebäuden entdecken die Mädchen und Jungen viele Symbole und Zeichen, die Hinweise, Verbote oder allgemeine Informationen vermitteln. Wofür stehen sie?

Zur Forscheridee (https://www.haus-der-kleinen-forscher.de/de/praxisanregungen/experimente-fuer-kinder/exp/piktogramme-wofuer-steht-das-bild)

5. Freie Bahn für alle: Barrieren überwinden

Nicht alle Menschen kommen im Straßenverkehr problemlos voran. Welche Barrieren entstehen, wenn sich Menschen nicht gut bewegen, sehen oder hören können? Und wie ließen sich Hindernisse beseitigen? Starten Sie einen Versuch!

Jetzt Hindernisse überwinden (https://www.haus-der-kleinen-forscher.de/de/praxisanregungen/experimente-fuer-kinder/exp/freie-bahn-barrieren-ueberwinden)

Pressekontakt:

Stiftung Haus der kleinen Forscher
Katharina Hanraths
Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Rungestr. 18
10179 Berlin
Tel 030 23 59 40 -207
presse@haus-der-kleinen-forscher.de
www.haus-der-kleinen-forscher.de

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Wissen bringt Sicherheit: Fünf Forscherideen, die Kindern helfen, den Straßenverkehr besser zu verstehen

Berlin (ots) – Heute beginnt in Brandenburg das neue Schuljahr. Damit sind wieder mehr Mädchen und Jungen auf den Straßen unterwegs. Sicherheit auf dem Weg zur Kita oder Schule ist deshalb ein wichtiges Thema. Autos und Fahrräder zählen, Wege optimieren oder Hindernisse überwinden: Wer mit den Mädchen und Jungen gemeinsam den Verkehr unter die Lupe nimmt, hilft ihnen dabei, sich sicherer in diesem zu bewegen. Hier gibt es die besten Ideen der Stiftung “Haus der kleinen Forscher”, um mit Kindern im Kita- und Grundschulalter auf die schnellste Entdeckungsreise des Jahres zu gehen.

1. Wie viel Verkehr hat auf der Straße Platz?

Mit dem Auto oder dem Fahrrad, mit dem Bus oder zu Fuß – Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten zur Kita oder zur Schule zu kommen. Wer nutzt welche und warum? Und was ist sonst noch los da draußen. Haben auf der Straße und dem Gehweg vor der Kita oder Schule alle Fußgänger und Fahrzeuge genügend Platz? Lassen Sie die Kinder den Verkehr beobachten.

Verkehrsbeobachtung starten (https://www.haus-der-kleinen-forscher.de/de/praxisanregungen/experimente-fuer-kinder/exp/wie-viel-verkehr-hat-auf-der-strasse-platz)

2. Auf die Räder, fertig los!

Kinder bewegen sich jeden Tag fort: Sie gehen und rennen, fahren mit dem Rad, Roller, Laufrad oder Skateboard oder bei Erwachsenen im Auto mit. Dabei stellen sie immer wieder fest, dass Rad nicht gleich Rad ist. Mit welchen Fortbewegungsmitteln kommen Kinder wo am besten voran? Finden Sie es gemeinsam heraus!

Testfahrten beginnen (https://www.haus-der-kleinen-forscher.de/de/praxisanregungen/experimente-fuer-kinder/exp/auf-die-raeder-fertig-los)

3. Informatik trifft Streckenplanung: Der optimale Rundweg

Bei einem Zoobesuch möchten wir gern alle Tiere sehen und trotzdem nicht unnötig weit laufen – wir suchen also einen optimalen Rundweg. Hinter dieser Überlegung, die im Alltag immer mal wieder auftaucht, verbirgt sich eine der wichtigsten ungelösten Herausforderungen in der Informatik. Informatikerinnen und Informatiker suchen auch heute noch nach schnellen Verfahren, die bei Routen mit sehr vielen Zwischenstopps die kürzeste finden. Suchen Sie mit!

Jetzt den optimalen Weg finden (https://www.haus-der-kleinen-forscher.de/de/praxisanregungen/experimente-fuer-kinder/exp/schnelle-rundreise-wege-optimieren)

4. Piktogramme: Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte

Auch diese Forscheridee stammt aus der informatischen Bildung. Piktogramme sind kinderleicht zu verstehen, denn man muss nicht lesen können, um den Sinn der Bilder zu erfassen. Gehen Sie mit den Kindern auf Entdeckungstour zum Thema “Piktogramme”. Im Straßenverkehr, in öffentlichen Verkehrsmitteln oder Gebäuden entdecken die Mädchen und Jungen viele Symbole und Zeichen, die Hinweise, Verbote oder allgemeine Informationen vermitteln. Wofür stehen sie?

Zur Forscheridee (https://www.haus-der-kleinen-forscher.de/de/praxisanregungen/experimente-fuer-kinder/exp/piktogramme-wofuer-steht-das-bild)

5. Freie Bahn für alle: Barrieren überwinden

Nicht alle Menschen kommen im Straßenverkehr problemlos voran. Welche Barrieren entstehen, wenn sich Menschen nicht gut bewegen, sehen oder hören können? Und wie ließen sich Hindernisse beseitigen? Starten Sie einen Versuch!

Jetzt Hindernisse überwinden (https://www.haus-der-kleinen-forscher.de/de/praxisanregungen/experimente-fuer-kinder/exp/freie-bahn-barrieren-ueberwinden)

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Dieselabgasskandal 2.0 der Volkswagen AG beim Vierzylinder-Dieselmotor EA288: Oberlandesgericht Oldenburg mit weiterem verbraucherfreundlichem Urteil?

Mönchengladbach (ots)

Das Oberlandesgericht Oldenburg hat einen Hinweisbeschluss erlassen, mit dem das Vorhandensein einer unzulässigen Abschalteinrichtung in einem Volkswagen mit dem Vierzylinder-Dieselmotor EA288 geklärt werden soll. Alles deutet dabei auf ein weiteres verbraucherfreundliches Urteil im Dieselgate 2.0 hin.

Das Dieselgate 2.0 rund um den Vierzylinder-Dieselmotor EA288 der Volkswagen AG nimmt immer weiter Fahrt auf. Jetzt hat das Oberlandesgericht Oldenburg (14 U 91/21 zu Az.: 1 O 1244/20 Landgericht Osnabrück) einen interessanten Hinweisbeschluss verfügt. Das Oberlandesgericht will damit vor allem klären, ob der Kläger in dem Dieselverfahren gegen die Volkswagen AG mit seinem erstinstanzlichen Vortrag, dass in seinem mit dem Motor EA288 ausgestatteten Fahrzeug eine der vom Motor EA189 bekannte Umschaltlogik (Akustikfunktion) entsprechend verbaut ist, im Recht ist. Die Umschaltlogik unterscheidet zwischen zwei Betriebsmodi der Emissionskontrollsysteme, von denen einer ausschließlich auf dem Prüfstand aktiv ist und nur deshalb die NOx-Grenzwerte auf dem Prüfstand eingehalten werden, im Straßenverkehr dagegen nicht. Ebenfalls steht die Frage im Raum, ob mittels einer Fahrkurvenerkennung der Prüfstand erkannt werde und für die Dauer des NEFZ die Regeneration des NOx-Speicherkatalysators (NSK-Speichers) nur reduziert erfolge.

“Der Senat des Oberlandesgerichts hält diese Schlussfolgerungen für naheliegend, zumal unstreitig bis zum Aufspielen des freiwilligen Software-Updates 23X4 eine Fahrkurvenerkennung vorhanden gewesen sei. Das ist eine sehr interessante Aussage in dem Hinweisbeschluss und weist darauf hin, dass es zu einem weiteren verbraucherfreundlichen Urteil im EA288-Komplex gegen die Volkswagen AG kommen könnte. Der Senat habe aufgrund des unstreitigen Vortrags des Klägers davon auszugehen, dass an dem streitgegenständlichen Motor ein Software-Update zur Senkung der NOx-Emissionen erforderlich gewesen sei”, sagt der Mönchengladbacher Rechtsanwalt Dr. Gerrit W. Hartung von der Dr. Hartung Rechtsanwaltsgesellschaft mbH (www.hartung-rechtsanwaelte.de). Die Kanzlei befasst sich ausschließlich mit Anleger- und Verbraucherschutzthemen und hat sich auf die Beratung von Betroffenen des Abgasskandals spezialisiert. Dr. Gerrit W. Hartung gilt als “Dieselanwalt” der ersten Stunde.

Zugleich weist das Oberlandesgericht deutlich in seinem Beschluss darauf hin, dass die Volkswagen AG die Behauptungen des Klägers zum Vorhandensein der Abschalteinrichtungen (mit Ausnahme des Thermofensters) nicht ausreichend bestritten haben dürfte. Für Dr. Gerrit W. Hartung ist das auch ein wesentlicher Punkt: “Die Volkswagen AG fällt im Dieselabgasskandal immer wieder durch nicht tragfähige Verteidigungsstrategien auf. Aussagen wie ‘Auf Basis der bisherigen Messungen des KBA gibt es keine im Prüfstandsbetrieb optimierende Funktion, die erforderlich wäre, um die gesetzlichen Emissionsgrenzwerte einzuhalten’, dürften kein ausreichendes Bestreiten darstellen. Das ist eine Absage an die stets vorgebrachten VW-Argumente!”

Ebenso heißt es in dem Hinweisbeschluss: Bei der rechtlichen Beurteilung vertrete die Beklagte offenbar auch die nach Einschätzung des Senats unzutreffende Rechtsauffassung, dass eine Einwirkung auf das Emissionskontrollsystem nur dann eine unzulässige Abschalteinrichtung nach Art. 5 der VO (EG) Nr. 715/2007 des Europäischen Parlaments und des Rates darstelle, wenn deshalb die Grenzwerte außerhalb des Prüfstands nicht eingehalten werde. “Diese Argumente reichen nicht aus, um das Vorliegen einer unzulässigen Abschalteinrichtung hinreichend zu bestreiten”, betont Dieselexperte Dr. Gerrit W. Hartung.

Er sagt weiter: “Der neuerliche Hinweisbeschluss zeigt, dass das VW-Dieselgate 2.0 noch am Anfang steht, während Dieselgate 1.0 zusätzlich auch noch lange nicht erledigt ist. Mehr und mehr Gerichte verurteilen die Volkswagen AG für die Manipulationen am vermeintlich sauberen EA288 wegen der vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung nach § 826 BGB und sprechen den Geschädigten hohe Schadensersatzzahlungen zu. Der Weg zu einer wirtschaftlich guten Lösung für Dieselfahrer im Dieselgate 2.0 führt also nur über die Gerichte!” Die Dr. Hartung Rechtsanwaltsgesellschaft mbH hat eine spezielle Website zur neuen EA288-Thematik eingerichtet und listet dort alle Modelle von Audi, VW, Seat und Skoda auf, die vom VW-EA288-Abgasskandal betroffen sind. Die Liste ist unter www.hartung-rechtsanwaelte.de/vw-dieselskandal-ea288 frei zugänglich.

Pressekontakt:

Dr. Hartung Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
Dr. Gerrit W. Hartung
Humboldtstraße 63
41061 Mönchengladbach
Telefon: 02161 68456-0
E-Mail: kanzlei@hartung-rechtsanwaelte.de
Internet: www.hartung-rechtsanwaelte.de

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KFZ Rockstars sammeln bereits über 50 Fahrzeuge für Flutopfer – erste zwei Autos schon übergeben

Bad Neuenahr-Ahrweiler (ots)

Die KFZ Rockstars, ein Bündnis von Autowerkstätten und Kfz-Betrieben aus ganz Deutschland unter der Leitung von Robert Merz, haben nach heutigem Stand schon über 50 Automobile gesammelt, die nun in den Werkstätten aufbereitet und dann den Flutopfern im Ahrtal überlassen werden. Gespendet wurden die Autos von Menschen in ganz Deutschland. Die ersten beiden Fahrzeuge wurden schon an ihre neuen Besitzer übergeben und sind für Aufräumarbeiten und Besorgungen des täglichen Bedarfs im Einsatz.

Organisator Robert Merz: “Mobilität ist eines der wichtigsten Bedürfnisse in einer solchen Situation – egal ob zur Deckung des täglichen Bedarfs oder um die Aufräumarbeiten überhaupt durchführen, Helfer transportieren zu können oder Nachbarn helfen zu können. Viele Versicherungen werden je nach abgeschlossenem Tarif entweder garnicht oder erst sehr spät für neue Autos sorgen. Die Gemeinschaft der Autowerkstätten in Deutschland möchte schnelle, unbürokratische Hilfe zur Verfügung stellen und den Menschen, die alles verloren haben, mindestens die Mobilität zurückgeben.”

Um dieses Ziel zu erreichen rufen die Werkstätten auch weiterhin dazu auf, Fahrzeuge bei teilnehmenden Werkstätten zu spenden. Die Autos werden dann von den Mitarbeitern ehrenamtlich wieder flott gemacht. Dabei unterstützen auch Zulieferer und Lieferanten. In den kommenden Wochen sollen die Autos schnellstmöglich ins Ahrtal gebracht werden, wo sie den Menschen geschenkt werden, die sie am dringendsten brauchen. Geschenkte Fahrzeuge können weiterverschenkt werden, sollten sie nicht mehr benötigt werden oder vorhandene Versicherungen greifen.

Bei der Flutkatastrophe Mitte Juli waren schätzungsweise 40.000 Fahrzeuge zerstört worden, außerdem ganze Häuser, Brücken und Straßen. Bis heute sind viele Ortschaften nur sehr schwer zu erreichen. Die Aktion der KFZ Rockstars ist einmalig, da die hier gespendeten Fahrzeuge den betroffenen tatsächlich übereignet werden.

“Uns ist klar, dass wir nicht alle Autos ersetzen können, aber die ersten Übergaben haben uns gezeigt, das es Menschen gibt, die nichts dringender brauchen als ein Fahrzeug – und hier möchten wir unsere Möglichkeiten voll ausschöpfen”, so Robert Merz abschließend.

Pressekontakt:

Ruben Schäfer
Tel: 01520 4907120
redaktion@dcfverlag.de

Robert Merz GmbH
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12163 Berlin

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